News:

WOLVES AT THE GATE posten ersten Song

WOLVES AT THE GATE haben mit "Slaves" einen Songs ihres via Solid State Records anstehenden Albums "Captors" (VÖ 03.07.) bei soundcloud.com gepostet.

News:

PELICAN-Gitarrist steigt aus

PELICAN-Gitarrist und -Gründungsmitglied Laurent Schroeder-Lebec hat sich dazu entschlossen, auch seine Rolle als Komponist neuer Songs aufzugeben (nachdem er bereits seit einigen Jahren keine Live-Shows außerhalb der Stadt mehr spielt), wie die Band mitteilte.

"IMPORTANT ANNOUNCEMENT:
It is with resignation that we report that our guitarist and founding member Laurent Schroeder-Lebec is taking an indefinite hiatus from the band. Many may have already noticed his absence from live shows over the last couple of years (he stopped traveling for out of town shows in 2010), his role as a composer is now also going on hold for the foreseeable future. The decision is not due to any internal turmoil or conflict - since our last full length album Laurent has made his family and career the central focus of his life, which the members of Pelican completely respect and honor. In 2010, when his interest in playing out of town declined, Laurent was the first to suggest that we find a substitute guitarist and continue getting the music out to our fans. He continued to play local shows with us and rehearse (in the rare instances that all four of us were in Chicago), but after recording sessions for our last EP, Ataraxia/Taraxis, when we were ready to begin writing our next album and began planning the writing sessions it would entail, Laurent confided that his heart wasn't fully in it and, rather than deliver music that was half-hearted, he would rather sit it out."


News:

DEICIDE sagen PARTY.SAN 2012 ab

DEICIDE haben ihre anstehende Europa-Tour abgesagt, weswegen sie auch nicht mehr beim Party.San zu sehen sein werden. Als Ersatz wurden BEHEMOTH verpflichtet.

News:

GEOFF TATE macht solo weiter

Geoff Tate hat nach der Trennung von QUEENSRYCHE einen Solovertrag mit InsideOut Music unterschrieben, das erste Album der Zusammenarbeit soll im Herbst erscheinen.

Review:

Calling All Demons

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Sie kommen aus Dänemark und haben bereits mit Legenden wie SAINT VITUS, PENTAGRAM und UFOMAMMUT die Bühne geteilt. Und die Genre-Bands dieses Kalibers sind auch ohrenscheinlich die hauptsächlichen Einflussgeber von MOONLESS, die mit „Calling All Demons“ ihr Debütalbum (nach einem selbst betitelten Demo) auf die geneigte Stoner-/ Doomerschaft loslassen. Viel mehr muss man zum Stil der Truppe auch nicht sagen; wer die Nachfahren der allmächtigen BLACK SABBATH genauso verehrt wie die 70er-Scheiben von Tony Iommi und Co., liegt hier absolut richtig. Dabei besitzen MOONLESS sowohl die Gabe, keine drögen, langatmigen Songs zu schreiben als auch einen leichten Hang zum Rock´n´Roll, was durchweg sehr hörenswerten Kompositionen wie „Devil´s Tool“, „Horn Of The Ram“ (echtes Highlight mit epischer Atmosphäre und Killerriffs!) oder „The Bastard In Me“ wirklich gut bekommt. „Calling All Demons“ ist ein starkes Debüt ohne nennenswerte Schwächen, lediglich die ganz großen Übersong fehlen noch im Repertoire des Quartetts. Und mit Sänger Kenni haben die Kopenhagener zudem einen echt fähigen Mann in ihren Reihen, der gleichsam kraftvoll wie glasklar und dreckig tönt. Ein für die Zielgruppe sehr empfehlenswerter Einstand!

Calling All Demons


Cover - Calling All Demons Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 6
Länge: 39:9 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Dawn Of The Enforcer

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Die Belgier AFTER ALL gehören zu den Truppen, die seit ihrer Gründung 1987 immer hinter den Linien kämpfen und jeden Fan einzeln erobern mussten. Zuletzt stand die Band nach sieben guten bis sehr guten Alben sogar gänzlich ohne Plattendeal da. Den Grund für das Ausbleiben des ganz großen Wurfs kann zumindest ich mir nur damit erklären, dass das Quintett stilistisch zwischen zu vielen Stühlen sitzt, nämlich genau in der gemeinsamen Schnittmenge aus traditionellem Heavy- und Thrash Metal, was leider vielen „weltoffenen“ Metallern schon zu wirr zu sein scheint; hinzu kommt das anspruchsvolle, nicht unbedingt eingängige Songwriting. Und mit Sammy Peleman (der neben Bassist Frederik Vanmassenhove erst seit 2010 in der Band ist) hat die Truppe ein echtes Gesangswunder ans Mikro gewuchtet: der Mann beherrscht kraftvolles Shouting ebenso wie den Halford und macht hier einen saugeilen Job. Die Kompositionen sind durchweg gelungen bis erstklassig, allen voran der Stakkato-Opener „Parasite Within“, das vertrackte „Digital War“, das melodische „Spread The Infamy“, die Halbballade „To Breach And Grief“, das mitreißend nach vorne peitschende „My Own Sacrifice“ und mein absolutes Highlight, der hymnische Stampfer „Betrayed By The Gods“. Als Zugabe gibt´s Gastauftritte von Steve Smyth (FORBIDDEN), Juan Garcia und Bernie Versailles (AGENT STEEL) sowie Joey Vera (ARMORED SAINT), die dieses auch optisch hervorragende Album (tolles Cover-Artwork) noch hervorragender machen. Alle traditionellen Metaller mit Geschmack, die vom Sabber-Ton die Schnauze voll haben, müssen dieser Band endlich die Chance geben, die sie seit knapp 25 Jahren verdient hat. Klasse!

Dawn Of The Enforcer


Cover - Dawn Of The Enforcer Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 44:32 ()
Label:
Vertrieb:
News:

OZZY OSBOURNE holt Gig in Mannheim nicht nach

Wie wir ja schon berichtet hatten, mußte Ozzy Osbourne am vergangenen Mittwoch sein Konzert in der Mannheimer SAP-Arena kurz vor dem Start aus gesundheitlichen Gründen absagen.

Ein möglicher Nachholtermin war danach zwar im Gespräch, aber jetzt hat der Veranstalter mit Bedauern bestätigt, dass der Madman den ausgefallenen Auftritt nicht nachholen werde.

Der Terminplan von Ozzy Osbourne und die Belegung der SAP Arena liesen es nicht zu, einen neuen Termin für Konzert zu finden.
Alle Fans können ihre Tickets an der jeweils erwobenen Vorverkaufsstelle wieder zurückgeben.


News:

HEAVY Rockmagazin wird eingestellt

Die Abonennenten haben es jetzt schon vorab erfahren - die Macher des "HEAVY-Magazine" (früher "Heavy oder Was") haben jetzt in der aktuellen 141ten Ausgabe dass Ende dieses renomierten Printmags verkündet.

Fast 21 Jahre lang gab es diese sympathische Postille, im Vorwort erklärt Horst Franz, dass u.a. hauptsächlich personellen Veränderungen die Ursache hierfür seien.

Was dann mit den noch gültigen Abos passieren wird, ist derzeit noch in Klärung.


News:

MAGNUM geben Tracklist bekannt

Die britischen Melodic Rock-Veteranen MAGNUM werden ihr neues Album "On The 13th Day" am 21.09. via SPV/Steamhammer unters Volk bringen.

Die Scheibe wird als Limited Edition Digipack incl. Bonus CD, Doppel Gatefold LP im farbigen Vinyl, Standard Version und Download erscheinen. Die Vorab-Single "So Let It Rain" ist schon für Ende August vorgesehen.

Das Coverartwork wurde von Fantasy-Spzialist Rodney Matthews (u.a. ASIA, DIAMOND HEAD, ELOY) gestaltet.



Tracklist:

01. All The Dreamers

02. Blood Red Laughter

03. Didn't Like You Anyway

04. On The 13th Day

05. So Let It Rain

06. Dance Of The Black Tattoo

07. Shadow Town

08. Putting Things In Place

09. Broken Promises

10. See How They Fall

11. From Within



Bonus Disc:

01. Those Were The Days - Demo from 1988/1989

02. Eyes Like Fire - Full Version

03. Blood Red Laughter - Acoustic Version

04. We All Need To Be Loved - Live from Prague

05. Shadow Town - Acoustic Version

06. The Moon King - Live from Mannheim







Konzert:

Reload Festival 2012 - Samstag

Konzert vom Der Samstag begann mit durchwachsenem Wetter (wahlweise windig & regnerisch, regnerisch oder windig), was sich den ganzen Tag über nicht bessern sollte. Bei MADBALL schüttete es wie aus Eimern, was einen guten Teil der Zuschauer vertrieb.



Los ging der Tag aber mit EYES SET TO KILL, die zwar optisch ansprechend (alle Musiker hatten die für sie relevanten Posen drauf), aber musikalisch relativ belanglos waren. Für den Start in den Tag war das alles ganz ok und ein paar Fans hatten ihren Spaß mit dem Gig, aber für die meisten Besucher waren EYES SET TO KILL nicht mehr als Hintergrundrauschen für das erste Bier auf dem Gelände.



PUDDLE OF MUD sind so ein typischer Fall von “die gibt’s noch?“. Die Band hatte ja mal zwei bis drei Hits (wir erinnern uns an „She Hates Me“) und Anfang des Jahrtausend ein paar Millionen Tonträger verkauft, aber das fühlt sich so ewig weit weg an. So müssen die Jungs nun im beginnenden Regen am Nachmittag spielen. Immerhin sind sie vom Auftreten her weiter schön Rockstar-like, allen voran Bandkopf Wes Scatlin, der schön mit vermaggeltem Outfit und dicker Sonnebrille auf die Bühne stiefelte. Seine Sidekicks wirkten dabei etwas bodenständiger und hatten erkennbar Spaß an einer Show, die beim Publikum schnell zündete, während Wes weiterhin den Unnahbaren gab. Auch wenn die PUDDLE OF MUD-Geschichte die schön klassische Geschichte einer einst gefeierten Rockband ist, muss ihnen zugute gehalten werden, dass ihr Sound an einem Festivalnachmittag überzeugt und vor der Bühne Metalheads, auf ITCHY POPPZKID wartende Mädchen und die zum Festival gekommene Dorfjugend zusammen abgingen. War alles ok, wenn der Status, den PUDDLE OF MUD einst innehatten, ausgeblendet wird.



Besagte ITCHY POOPZKID waren dann dran und wurden von den Kids (ohne Hardcore davor) gefeiert, genau wie von der Dorfjugend. Schnörkelloser Punkrock, der nicht zu hart und heftig ist, vorgetragen von nicht bedrohlichen Typen, da lacht das Herz aller unter-18jährigen. Leider bewegt sich das Ganze in den Ansagen DIE ÄRZTE-Humor-Niveau, so dass ich die Flucht ergriff.



MADBALL, Alter. New York Style! Und eine gekonnte Antithese zu ITCHY POOPZKID. Großartig. Die Schwergewichte aus New York machten alles wie immer und hatten trotz starken Regens viel Bock auf die Show. Im Pit packten die anwesenden Hardcore Kid und Bollos ihre Moves aus, die Setlist hatte alle Klassiker der Band. Fertig. Kurz und schnörkellos, wie das bei MADBALL sein muss. Alle Daumen hoch!



ENTER SHIKARI kamen dann nach den unsäglichen J.B.O. und hatten bei den Kids ähnlich leichtes Spiel wie ITCHY POOPZKID, immerhin stehen die Briten ja auch für eine gewisse Coolness. Musikalisch durchaus interessant, konnten sie vor allem mit ihrer Energie und dem Einsatz von Fronter Rou Reynolds punkten, der immer wieder auf Tuchfühlung mit den Fans ging und Frontmann-mäßig mit allen Wassern gewaschen ist.



Australiens momentan angesagtester Metalcore-Export PARKWAY DRIVE litt erkennbar unter dem miesen Wetter, für die vor dem miesesten australischen Winter seit 22 Jahren geflohenen Band war der europäische Sommer keine Verbesserung. Auf die Performance der wie immer bestens gelaunten Sunnyboys hatte das aber keinen Einfluss, die war wie erwartet gut. Aller Brutalität in der Musik zum Trotz sind die Kerle einfach sympathisch und haben eine feierwütige Meute wie die an diesem Reload-Samstag ruckzuck zum Moshen und Abgehen animiert. Bei der Setlist machten sie auch nichts falsch und boten einen gut gewählten Querschnitt durch ihre Alben, inklusive eines neuen Songs, der sich gut einfügte und Lust auf das Album machte.



Setlist (wie immer ohne Gewähr):

Unrest

Boneyards

Idols And Anchors

Anasasis (Xenophontis)

Sleepwalker

Karma

Dead Man's Chest

Neuer Song (ohne Titel)

Deliver Me

Smoke 'em If Ya Got 'em

Home Is For The Heartless

Breaking Point

Romance Is Dead


Wer nach SLASH das Niveau noch weiter senken wollte, konnte ab 0:30 Uhr im Zelt DIE KASSIERER sehen. Alles wie immer, „Saufen, saufen, jeden Tag nur saufen!“-Rufe als Einstimung, asiger Charme der Band und jede Menge Bier. Die Band lieferte, die Meute feuerte, die Thekencrews zapften. Eine Stunde schön asig „Sex mit dem Sozialarbeiter“, „Das Schlimmste ist, wenn das Bier alle ist“ und ähnliche Gassenhauer singen, das war für ein paar tausend Leute der gewünschte Ausklang des zweiten Festivaltages. Die ganz Harten konnten dann noch BLOODHOUND GANG-Basser Evil Jared als DJ erleben…


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