Band:

Vomitory

BiografieDrums - Tobias Gustafsson
Gesang & Bass - Erik Rundqvist
Guitar - Urban Gustafsson
Guitar - Ulf Dalegren

Vomitory wurden 1989 von Gitarrist Urban Gustafsson und Bassist Ronnie Olson gegründet. Unter dem Einfluss der wachsenden Underground-Szene und Bands wie Sodom, Napalm Death, Slayer und Venom entwickelte sich ihre Musik sehr schnell hin zu purem Death Metal. Während der frühen Neunziger wurde ihr Name in der weltweiten Underground-Szene durch mehrere Demo- und Singleveröffentlichungen weit verbreitet.

Mitte der Neunziger, als die Death Metal-Szene mehr und mehr stagnierte und sich viele brutale Bands entweder ganz auflösten oder ihren Stil drastisch veränderten, veröffentlichten Vomitory mit "Raped In Their Own Blood" ihren ersten Longplayer über das holländische Independent-Label Fadeless Records. Das Album wurde im Underground mit großer Beachtung aufgenommen. Der Nachfolger "Redemption" von 1999 zeigte einen beachtlichen musikalischen Fortschritt und dennoch hielten Vomitory an ihrer eingeschlagenen Stilrichtung, dem brutalen Death Metal fest ohne sich jeglichen Trends anzubiedern. Im Oktober des selben Jahres, feierte die Band ihr zehnjähriges Jubiläum mit einer 10" Picture-Veröffentlichung, welche die bisherige Schaffensphase von Vomitory eindrucksvoll dokumentierte.

Nach zwei Alben bei Fadeless Records und mehreren kleineren Europatourneen, entstand der Kontakt zu Metal Blade Records, wo die Band dann auch einen Vertragsdeal unterzeichnete. Das Line-Up schrumpfte vom Quintett auf nur noch vier Mitglieder zusammen, weshalb Bassist Erik Rundqvist fortan auch noch den Part des Sängers übernahm. Eine erfolgreiche Europatournee im Vorprogramm von Cannibal Corpse und die No Mercy-Festivals 2000 folgten, bevor Vomitory ihren dritten Longplayer "Revelation Nausea" in die Läden brachten. Die Arbeit als Quartett schien sich auszuzahlen, erhielten Vomitory für das Album doch durchweg unglaublich gute Resonanzen.

Vomitory spielten einige Clubshows und wurden zusammen mit Cannibal Corpse, Marduk, Dark Funeral, Nile und Krisiun für die X-Mass-Festivals 2001 gebucht.

Nun wird ein weiteres Kapitel in der Geschichte von Vomitory geschrieben. Neun knallharte Death Metal-Hymnen zieren den neuen, mittlerweile vierten Rundling "Blood Rapture". Veröffentlicht wird die Scheibe am 25. März 2002. Aufgenommen und produziert wurde "Blood Rapture" einmal mehr in den Berno Studios unter der Aufsicht von Henrik Larsson. "Blood Rapture" ist ein weiterer Schritt in der eingeschlagenen Richtung. Also, erwartet erneut nichts anderes als brutalen Death "Fuckin´" Metal!Quelle: http://www.metalblade.deDiscografie
2007 Terrorize, Brutalize, Sodomize

2004 Primal Massacre

2002 Blood Rapture

2000 Revelation Nausea

1999 1989 - 1999 (Pic Disc)

1999 Vomitory/Murder corporation (Split Mini CD)

1999 Redemption

1996 Raped in their own blood

1993 Moribund (Mini CD) www

Interviews

Vomitory_1
Sonntag 16.05.2004
"Primal Massacre” ist einfach ein fettes Death Metal-Pfund geworden, dass ich VOMITORY so gar nicht zugetraut hätte, wenn ich ehrlich bin. Aber die Schweden straften allen Zweiflern Lügen und haben sicher eine der besten Scheiben des Jahres abgeliefert. Dazu hat Drummer Tobias noch ein obskures Projekt am Start, das u.a. Leute von Dark Funeral beinhaltet.
Vomitory_1
Freitag 05.04.2002
Sie sind ein Urgestein der Death-Metal-Liga: VOMITORY aus dem schwedischen Dörfchen Forshaga. Im Bus von Karlstad nach Örebro erwischte ich Drummer Tobias Gustafsson. Und der wusste zu berichten von abgeschnittenen Schwänzen und zerkloppten Hoden. Kein Wunder, dass es da schon mal zu Magenproblemen kommt...
Vomitory_1
Montag 13.07.2009
VOMITORY sind auch nach 20 Jahren noch nicht müde oder soft geworden und haben mit „Carnage Euphoria” ein gnadenlos heftiges Death Meal-Album eingespielt, das Totmetallerherzen höher schlagen lässt. Peter Östlund (guit.) ist nicht so gesprächig wie Kollege Tobias, aber damit ja das Klischees des typischen Skandinaviers entsprechend.
Vomitory_1
Dienstag 22.05.2007
Even though "Terrorize Brutalize Sodomize", the new album of VOMITORY, didn´t meet all my expectations, I have to admit that the swedish veterans wrote another brutal death metal album.

Reviews

Blood Rapture - Cover
Aggressive Anmache, obszöne Bemerkungen, brutale Schläge: So definiert sich Vergewaltigung.
TIPP
Carnage Euphoria - Cover
VOMITORY haben in diesem Jahr die 20-Jahre-Marke geknackt, schon abgefahren.
Opus Mortis VIII - Cover
VOMITORY, die unermüdlichen Death Metal-Recken. Auch 2011 gibt es ein neues Album der Schweden, die langsam zum VW Käfer des Death Metal werden.
Primal Massacre - Cover
"Revelation Nausea" war das Letzte, was ich von VOMITORY auf Scheibe mitbekommen habe. Danach noch ein paar Shows von ihnen gesehen, aber so richtig umwerfend fand’ ich die Schweden nie.
TIPP
Terrorize, Brutalize, Sodomize - Cover
Oh, schon wieder zwei Jahre rum. Wie die Zeit vergeht.