Interview:

2009-07-13 Vomitory

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VOMITORY sind auch nach 20 Jahren noch nicht müde oder soft geworden und haben mit „Carnage Euphoria” ein gnadenlos heftiges Death Meal-Album eingespielt, das Totmetallerherzen höher schlagen lässt. Peter Östlund (guit.) ist nicht so gesprächig wie Kollege Tobias, aber damit ja das Klischees des typischen Skandinaviers entsprechend. Interview Euer neues Album „Carnage Euphoria” ist mal ein echter Kracher geworden – ich gehe davon aus, dass ihr damit auch zufrieden seid, oder?


Danke! Wir sind sehr zufrieden. Es gibt zwar immer irgendwas, dass ich im Nachhinein gerne ändern würde oder anders gemacht hätte, aber das ist nichts Großes, dass uns nachts nicht schlafen lässt.



Wie lange habt ihr denn diesmal an den Songs gearbeitet?


Einige Songs waren schon vor langer Zeit fertig, andere buchstäblich erst in letzter Minute – so wie das immer zu sein scheint *lacht*



Habt ihr noch Kontakt zu allen ehemaligen Bandmitgliedern?


Nein, und das liegt nicht an uns, wie ich hinzufügen möchte.



Zurück zum neuen Album: wo siehst du Unterschiede zu den Vorgängeralben?


Der größte Unterschied liegt in der diesmal sehr organischen Produktion und das wir uns hoffentlich beim Songschreiben konstant verbessern.



Wie war denn die Release-Party?


Großartig! Viele Freunde, die eine gute Zeit hatten und viel getrunken haben!



Ihr seid für eine Tour mit MALEVOLENT CREATION bestätigt worden – was erwartest du dir von der Tour?


Es ist besser, keine zu hohen Erwartungen zu haben, aber wir hoffen, dass viele Leute kommen werden. Hoffentlich werden mehr Touren folgen, wir hoffen auf gute Angebote.



Kommt ihr mittlerweile mit +/+ Null aus einer Tour raus?


Das hoffen wir, aber wir werden sehen, ob das passiert…



Könntest du dir vorstellen, aus VOMITORY eine Fulltime-Tour-Band zu machen?


Wenn es ernsthaft die Möglichkeit dazu gäbe, würden wir lange und gründlich darüber nachdenken, aber so wie es momentan aussieht, ist das nicht sehr wahrscheinlich.



Bist du noch immer in die Death Metal-Szene involviert?


Ja, aber nicht mehr so stark wie früher. Die “Traitors” von MISERY INDEX und “Corpus In Extremis” von GENERAL SURGERY haben mir dieses Jahr sehr gefallen.



Abschließende Worte?



Thanks for letting me waste your time and check out the new album for some quality death metal.


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