Bereits im Februar diesen Jahres lockten die Veranstalter der WACKEN WINTER NIGHTS mit folgenden Infos:
Band:
BiografieEric Fish (Gesang, Dudelsack, Schalmei, Flöte) Subway To Sally
Frau Schmitt (Geige)
Bodenski (Gesang, Akustikgitarre, Gitarre)
Simon (Gesang, Akustikgitarre)
Ingo Hampf (Gitarre)
Sugar Ray Runge (Bass)
Simon Michael (Schlagzeug)
Vorgeschichte:
Die Bandmitglieder Simon und Bodenski, die sich aus der Schule kennen, gründen mit zwei anderen Schulfreunden die Schülerband Zweieck, die von 1984 bis 1988 existiert und Deutschrock spielt. Zur selben Zeit spielen in der Band Katzengold in Potsdamm zwei weitere Subway to Sally - Mitglieder: Ingo Hampf und Sugar Ray.
Nachdem sich beide Bands auflösen bilden Simon und Bodenski zusammen mit Sugar Ray eine neue Musikgruppe namens BODENSKI BEAT. Nach einiger Zeit kommt dann auch Ingo Hampf hinzu.
Subway to Sally:
Im April 1990 wird das Projekt Subway to Sally von fünf Musikern gegründet, die keine Lust haben, den typischen Rock´n´Roll zu spielen. Zu dem Zeitpunkt ist Eric Fish noch nicht in der Band, dafür aber eine Trompeterin und ein Schlagzeuger, die nun nicht mehr in er Band spielen. Nachdem Frau Schmidt in die Band kommt und viel Zeit mit Proben verbracht wird, gibt es am 15.09.1990 das erste Konzert im Lindenpark. Die meisten Lieder, die zu der Zeit gespielt werden, sind Cover-Versionen, die im Folkrockstil gespielt werden. Es werden zu der Zeit aber auch erste eigene Songs gespielt.
Am 25.04.1991 unterschreiben die Mitglieder von Subway to Sally den ersten Management-Vertrag, der sich aber von selbst auflöst, da nur zwei Auftritte innerhalb eines Jahres stattfinden. Im Mai werden erstmals vier Demotapes im Studio aufgenommen. Nun ist auch Eric Fish dabei, allerdings singt er nur im Background und spielt Flöte. Die Kassetten mit den vier aufgenommenen Tracks werden später auf Konzerten verkauft. Nachdem ein weiteres Mitglied aussteigt, wird in diesem Jahr kaum weitere Musik gespielt.
In Original Besetzung (bis auf Schlagzeuger) wird 1992 das erste Konzert gespielt.
Im August 1993 wird die erste Platte in einem Studio in Silvolde (Niederlande) aufgenommen. In der knappen Zeit von 14 Tagen müssen die Tracks aufgenommen und gemixt werden. Der Song "Es ist an der Zeit" wird eigentlich nur aufgenommen, um die Plattenfirma zu foppen, entwickelt sich dann aber immer mehr zum Kultsong.
Als das Album dann später erscheint, heißt es zur Überraschung der Band Album 1994, statt Cromdale, wie es eigentlich getauft werden sollte. Am 10.11.1993 wird dann das erste Tourauto gekauft: Ein VW-Bus. Das erste Video zum Lied Lucky wird im März aufgezeichnet. Die Band wird zwei Stunden lang mit unterschiedlichen Einstellungen gefilmt. Daraus wird dann ein Video geschnitten.
Am 13.10.1994 wird ein zweiter VW-Bus gekauft, da der alte inzwischen viel zu klein für die Instrumente ist und die kleine Crew Platz finden muss (Der alte VW-Bus wird in der Zwischenzeit von Rechtsradikalen demoliert und muss repariert werden).
Mit einer neuen Plattenfirma kann Ende des Jahres im Dezember nun ein neues Album aufgenommen werden, das den Namen MCMXCV tragen soll. Für dieses Album hat die Band 18 Tage Zeit. Im gesamten Jahr werden immerhin schon 80 Konzerte gespielt.
Vom 16.01.1995 an wird in vier Tagen das zweite Video zum Song Grabrede in der Französischen Kirche in Berlin gedreht. Es wird bei VIVA nur kurz bei Neuvorstellungen gespielt, allerdings nicht im Tagesprogramm, da es dem Sender zu böse ausfällt.
Nach einer Promotour und anschließenden Konzerten, gibt es 1995 insgesamt 107 Auftritte.
Anfang 1996 wird das dritte Album Foppt den Dämon aufgenommen, was insgesamt einen Monat dauert. Danach folgt die zweite Promotour. Mittlerweile hat sich Subway to Sally zu einer großen Band entwickelt, mit eigenem Ton- und Lichttechniker. Mit der Band Skyclad aus England werden gemeinsame Aufnahmen für die Platte der Engländer gemacht. Außerdem wird eine gemeinsame Tour für Ende des Jahres geplant. In diesem Jahr hat sich die Band um ein Konzert gesteigert und bringt es auf insgesamt 108 Konzerte.
Anfang 1997 verlässt Schlagzeuger T.W. nach Differenzen mit mit den anderen Mitgliedern die Band, woraufhin in David ein neuer Schlagzeuger gefunden wird. Das nächste Album Bannkreis wird aufgenommen und schließlich von Ronald Prent, der auch schon mit vielen anderen erfolgreichen Bands wie Rammstein zusammenarbeitete, gemixt. Erstmals erreicht ein Subway to Sally - Album die Charts. Im Verlauf des Jahres werden weitere Konzerte gegeben. Unter anderem mit Bad Religion, Rammstein und Die Happy.
1998 wird das nächste Album aufgenommen, das Hochzeit getauft wird. Im Jahr 2001 wird es Zeit für die nächste Platte, die den Namen Herzblut tragen soll. Es folgen Konzerte in Mexiko.
Erstmals für den Echo nominiert ist Subway to Sally 2002, kriegen ihn aber leider nicht. Das restliche Jahr ab August ist mit der Produktion des nächsten Albums Engelskrieger ausgefüllt, welches 2003 erscheint und in den Albumcharts bis auf Platz 9 vorstößt.
Eine Live DVD wird im Herbst 2003 herausgebracht. Etwa ein Jahr später planen Subway to Sally eine Akustiktour für 2005, die dann aber doch auf 2006 verschoben wird, da ihnen die Aufnahme eines neuen Albums wichtiger erscheint.
Ende 2004 entschließt sich chlagzeuger Davie Pätsch, die Band zu verlassen und sich in einem anderen Projekt dem Jazz zu widmen.
Quelle: http://www.folkmetal.de/subway_to_sally/biographie.htmlDiscografie
2005 - Nord Nord Ost
2003 - Engelskrieger
2001 - Herzblut
2000 - Schrei!
1999 - Hochzeit
1997 - Bannkreis
1996 - Foppt Den Dämon
1995 - MCMXCV
1994 - 1994 www
Interviews
Sonntag 21.08.2005
Nach dem zwar sehr guten, aber für viele Fans schwer verdaulichen Album "Engelskrieger" präsentieren sich SUBWAY TO SALLY mit "Nord Nord Ost" stilistisch wieder in gewohntem Rahmen.
Dienstag 21.11.2006
SUBWAY TO SALLY zeigen sich uns "Nackt"! Damit ist bei den Potsdamer Rockern jedoch nicht das plötzliche Entkleiden gemeint, sondern der Verzicht auf elektrische Verstärkung, der im Rahmen einer ganz speziellen Tour durchgeführt wurde.
Konzertberichte
Donnerstag 18.08.2016
Das Summer Breeze ging 2016 in die nächste Runde - und war mal wieder wieder ein voller Erfolg.
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Wie eigentlich jedes Jahr waren wir auf dem diesjährigen ROCKHARZ Festival in Ballenstedt, im Harz. Dort trafen wir nicht nur Einhörner, sondern konnten uns auch einer ganzen Menge metallischer Musik widmen – überschneidungsfreie Running Order macht es möglich.
Reviews
Die Band hat sich immer als bodenständig erwiesen, keine Rockstarattitüde. Die Berliner wirken live ehrlich, unverkrampft und sympathisch.
Wenn man auf einem Konzert sowohl in seltsame Gewänder gehüllte Folk - Rocker, deibelisch angepinselte Schwarzwurzel - Anhänger, volltrunken durch die Botanik grunzende Todesblei - Schwadronen, schlic
Für die einen war der Vorgänger "Engelskrieger” eine musikalische Weiterentwicklung, für die anderen trotz aller Qualitäten eine sehr zwiespältige Angelegenheit.
TIPP