Band:

Paul Young

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Band:

Flatfoot 56

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Band:

Blackguard

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Band:

Witchunter

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Band:

Baphomet's Blood

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Band:

Blackfoot

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Review:

Endgame

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RISE AGAINST sind spätestens mit “Appeal To Reason” im Mainstream angekommen. Kommerziell erfolgreich bedeutet nicht unbedingt schlecht, aber Fakt ist, dass die Band mit den wütenden Anfangstagen wie auf „Revolutions Per Minute“ musikalisch nur noch rudimentär vergleichbar ist. Hoch anzurechnen ist RISE AGAINST weiterhin ihr klarer Standpunkt in sozialen und politischen Fragen, die sie in ihren Texten immer wieder ansprechen („Endgame“ ist da keine Ausnahme), was ja nur wenige Bands noch machen. So gesehen ist ein kommerzieller Erfolg gar nicht das Schlechteste, immerhin können RISE AGAINST so mehr Leute erreichen und zum Nachdenken bringen. Es ist eben das alte Problem, vor dem Punkbands irgendwann stehen… Aber wie ist „Endgame“ denn nun? Softer, das ist der erste Eindruck. Tim McIlrath lässt den Biss beim Gesang vermissen, ein Song wie „Disparity By Design“ ist gesanglich vieles, aber kein wütender Punkrock mehr. Ähnlich gilt für die Gitarren, die sich sehr auf melodische Arbeit konzentrieren und viel zu oft den nötigen Punch vermissen lassen, was sich in Songs wie dem schon fast Stadion-Rock-tauglichen „Make It Stop“ zeigt. Wenn sie dann dochmal knackig klingen wollen, ist das Ergebnis fast schon traurig („Satellite“). „Endgame“ ist eine nette Platte geworden, mit der RISE AGAINST sicher gute Verkaufszahlen erreichen können, womit wir wieder bei der Ausgangsproblematik von Punkrock und Kommerz sind. „Endgame“: less punk, more rock. Wie so oft gilt daher: Fans der alten Sachen werden sich mit Grausen abwenden, während Neueinsteiger und Rockfans ein gutes Album vorfinden werden.

Endgame


Cover - Endgame Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 45:58 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

The Nocturnal Silence (Re-Release)

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Es gibt einen Haufen Metaller, die prinzipiell nur die ersten ein, zwei Alben einer Band gut finden. Manchmal ist diese Einstellung nachvollziehbar, gerade bei NECROPHOBIC gilt ihr Debütalbum „The Nocturnal Silence“ als das Album der Schweden, das auch von den späteren, ebenfalls hochklassigen, Werken nicht mehr getoppt wurde. Via Hammerheart kommt die Scheibe jetzt wieder in die Läden, aber genau wie die anderen Re-Releases ohne Bonusmaterial in irgendeiner Form. So beschränkt sich Vergnügen auf 45 Minuten mit typischer Sunlight-Produktion versehenen Black/ Death. Interessant ist hierbei der starke Death Metal-Einfluss und das recht einfache, aber ungeheuer effektive Drumming. Die Gitarrenarbeit ist dagegen schon auf hohem Niveau (David Parland ist ja kurz darauf bei DARK FUNERAL eingestiegen), mit denen die okkulte Atmosphäre des Albums erst geschaffen wurde. Im direkten Vergleich mit den schwedischen Kollegen aus der Death Metal-Ecke ist „The Nocturnal Silence“ nicht so brutal, setzte dafür aber Maßstäbe bei der Verbindung von Brutalität, Tempo und Melodie, was ja ein Markenzeichen der Schwedenbands werden sollte. NECROPHOBIC haben ein fantastisches Album in der Schnittmenge von Black und Death Metal aufgenommen, mit dem sie in vielen Belangen Vorreiter waren, es dank wenig Promoarbeit aber nie zur angemessenen Anerkennung brachten. Umso schöner, dass die Scheibe jetzt wieder erhältlich ist, auch wenn ein paar Liner Notes nicht schlecht gewesen wären.

The Nocturnal Silence (Re-Release)


Cover - The Nocturnal Silence (Re-Release) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 45:7 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Standing Alone

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Seit 2004 gibt es das Quartett namens MOTHER MISERY; mittlerweile sind vier Alben auf den Markt geflogen, das aktuelle nennt sich „Standing Alone“ und wurde im Januar 2011 auf die Rockfans dieser Welt losgelassen.

Was anfangs eher in Richtung Stoner Rock orientiert war ist mit der aktuellen Pressung wohl mehr oder weniger Rock bis Hard Rock, dafür welcher der durchaus soliden Art und Weise: Sehr kraftvolle und charismatische Vocals die zwischen Hard Rock mit viel Dampf und Ballade ziemlich gekonnt wechseln, kombiniert mit eingängigen Texten und ansonsten von zwar recht druckvollen, meist aber weniger von Progressivität, dafür mehr von vielen Powerchords dominierten Riffs durchsetzt. Durch die teilweise etwas simplen Drums kommen einige Titel vielleicht für den ein oder anderen etwas arg poppig daher, dafür haben andere Titel dafür umso mehr Dampf: „In Monochrome“ bleibt mit seinem Chorus genauso hartnäckig im Ohr wie ein Titel namens „Fade Away“ (wozu es übrigens auch ein Musikvideo
gibt).

Allgemein hat die ganze Scheibe was die Ohrwurm-Qualität ihrer Titel angeht wenig Schwächen; nicht so 100% überzeugen können mich die teilweise etwas monotonen Passagen einiger Songs („War Inside“), dafür hauen Nummern wie die oben erwähnten wieder so auf die Tube das das unterm Strich wenig ins Gesamtgewicht fällt.

Wer also auf etwas softeren Rock mit sehr starken, kraftvollen Vocals steht („State Of Grace“ ist übrigens eine reinrassige Ballade) sollte sich „Standing Alone“ mal angucken. Wozu gibt es schließlich Musikvideos?

Standing Alone


Cover - Standing Alone Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 41:28 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Unherz

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