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Twilight of Days

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Wiederum eine weitere größtenteils Italienische Formation beglückt uns, nach dem man bei früheren Alben zunächst noch etwas progressiver ausgerichtet war, jetzt hier mit einem reinen Power Metal Werk "Twilight of Days". Eine entscheidende Änderung zum Vorgängeralbum von 1998 "A new Relegion?" (war songtechnisch eher als mäßig einzustufen) hat es ebenfalls gegeben: Ex-Sänger Fabio Lione der u.a. auch bei Labyrinth aktiv war sowie für sein eigenes aktuelles Projekt Vision Divine (sehr empfehlenswert!) die Vocals beisteuerte ist nun endgültig ausgestiegen, um sich ganz auf seine neue Tätigkeit bei Rhapsody konzentrieren zu können. Und hier kommen wir schon zum ersten großen Manko der CD: Der neue Shouter Francesco Neretti hat leider nicht annähernd die Substanz wie sein Vorgänger, denn seine etwas zu dünne Stimme klingt fast ständig irgendwie heißer und er quält sich deutlich hörbar durch viele hohen Passagen. Die Produktion insgesamt ist ebenfalls etwas zu dumpf ausgefallen, die Instrumente decken des öfteren den Gesang regelrecht zu und die Keys wirken teilweise doch zu aufgesetzt bzw. hören sich manchmal an wie ein regelrechter Fremdkörper. Spieltechnisch gibt es zwar nichts auszusetzen aber die Qualität der einzelnen 12 Titel ist mal abgesehen von "The way to Heaven’s Gates" oder "Your Fear" leider nur als sehr durchschnittlich zu bezeichnen. Da reißt es auch gegen Schluß die gut gelungene orchestrale Ballade "End of a Life" nicht mehr raus. Athena bieten hier einfach zuviel Dutzendware an, das hat man alles schon mal irgendwo (besser) gehört. Gerade im Power Metal Bereich ist die Konkurrenz derzeit so groß wie nie und da auch das Niveau inzwischen deutlich höher liegt werden die Jungs zukünftig etwas mehr eigenes Profil an den Tag legen müssen, wenn sie den Käufer überzeugen wollen. Fazit: Wer auf diesen Musikstil abfährt kann sich dieses Album sparen und ist wesentlich besser bei den "Originalen" wie Hammerfall, Helloween, Shadow Gallery, Gamma Ray, Stratovarius oder auch Rhapsody aufgehoben, denn dort gibt’s einfach die geileren Songs.

Twilight of Days


Cover - Twilight of Days Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 51:32 ()
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Do Lost Love?

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by Gast
Wer zwei CD?s zur Auswahl hat, um sie sich anzuhören, und eine von ihnen ist "Do lost love?" von LOST DIVINITY, dann sollte er sich für diese Platte entscheiden. Es warten fast 23 min Crossover darauf, in den CD-Player gelegt zu werden und die Wände wackeln zu lassen. Gleich beim ersten Song "Out Between" kommt man sehr in Versuchung, die Nachbarn zu ärgern. Im Verlauf der CD braucht man immer stärkere Beherrschung, nicht alles auf eine Karte setzen zu wollen und den Lautstärkeregler nach oben zu ziehen. Bekannt dürften "Down the summit" und "Headlights" sein. Die beiden Songs wurden schon auf "Found someone new" veröffentlicht. Das Album "Do lost Love" erinnert an verschiedene Bands, doch man kann nicht genau zuordnen, in wessen Richtung sie geht. Einfach selber hören und eine eigene Meinung bilden. Im Großen und Ganzen kann man sagen, dass LOST DIVINITY mit "Do lost love?" ein Werk geschaffen hat, von dem einiges eindeutig Viva2-kompatibel ist. Mein persönlicher Anspieltipp ist "Smile". Dieser Song ist schon auf "These delights if thou canst give.." gewesen, aber immernoch ein Ohrwurm.

Do Lost Love?


Cover - Do Lost Love? Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 22:52 ()
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Dogma ivs

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Phosphor

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Kann durchaus sein, dass ihr den Namen UNHEILIG schon mal gehört habt. Denn obwohl es sich bei "Phosphor" um das Debutalbum handelt, wurden bereits Ende 1999 mit der Maxi "Sage Ja!" die Tanztempel unsicher gemacht. Mit einer Referenz des Gothic Bereichs - dem Produzenten Jose Alvaresz Brill - der auch schon für Witt´s und Wolfsheim´s Erfolg verantwortlich war, hat sich der "Graf" einen Garanten für klaren und guten Sound geangelt. Doch was bringt der beste Sound, wenn die Musik nix ist? Nix. UNHEILIG straft jedoch jeden Lügen, der schlechte Mucke erwartet. Ganz im Gegenteil ist auf "Phosphor" eine zum einen sehr abwechslungsreiche als auch sehr eingängige Musik vertreten, die von verdammt viel Kreativität und Können zeugt. "Phosphor" ist ein ziemlich poppiges Electrorock Vergnügen geworden, die Gitarren sind im Hintergrund, manchmal an Witt erinnernd, die Beats sind stets sehr tanzbar und neben "Sage Ja!", das sich ja bereits als Clubbrett bewährt hat, hätten auch "Willenlos" oder "Komm Zu Mir" das Potential für eine Maxi. Bei den Songs steht die etwas pathetische Stimme des Grafen im Vordergrund - auf der Basis rein elektronischer Klänge und harten bis kalten Gitarren und vereinzelt eingestreuter weiblicher Vocals. Schwer ist es allerdings die ganze Sache einer Musikrichtung zuzuordnen, aber bei geilen Ohrwürmer, recht düsteren englischen und deutschen Texte und einem Gespür für die richtige Mischung aus Electro und Gitarren/Gesang ist Erfolg fast sicher garantiert und Keiner dürfte sich für engstirniges Schubladendenken interessieren!

Phosphor


Cover - Phosphor Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 50:20 ()
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Verlorene Jungs

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The Now Noise

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Sisko

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Core

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Silver Inc.

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Area L.C.

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