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Projecto

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Die Fiesen Diven

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Dark Diamonds

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Prometheus: The Discipline Of Fire And Demise

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Himmel und Erde waren geschaffen, es wimmelte von Tieren. Aber noch fehlte ein vernunftbegabtes Geschöpf. Da stieg Prometheus zur Erde hernieder und aus Lehm formte er Gebilde nach dem Ebenbild der Götter. Athene hauchte ihnen Leben ein: So entstanden die ersten Menschen. Ihsahn tat es ihm nach, zusammen mit seinen “Art”-genossen Samoth und Trym erweckt er die silberne Scheibe, die letzte in der Geschichte Emperors zum Leben. Und wie: Was anfängt wie eine Hommage an Rondo Veneziano mausert sich zum Aushängeschild, zum ultimativen Werk des Black Metal. Die Skandinavier fahren mit Super-Sound das volle Brett, schrauben das Tempo herunter, walzen alles hernieder, kommen in progressives Fahrwasser, lassen Jazz, Klassik, gar orchestrale Elemente nicht außen vor. Und doch bleibt der rote Faden immer in Reichweite. Jedenfalls für die Herren Musiker. Mir als Hörer fällt es zwar das ein oder andere Mal schwer, dem Geschehen zu folgen, aber das macht nichts: Die vielen mysteriösen Geheimnisse lüften sich nach mehreren Durchgängen, eins nach dem anderen. Ein alte Weisheit sagt “Kunst kommt von Können”. Das hat das Trio eindeutig bewiesen. Es bleibt nur noch zu hoffen auf das, was nach Emperor kommt. In den Geschäften wimmelt es von Black-Metal-Scheiben, aber: Jetzt stieg Emperor hernieder und aus Noten und Instrumenten formte die Band sie dieses Album. Ein Album, das sämtliche Grenzen des Genres sprengt – so wie einst schon Prometheus, der Frevler gegen Zeus – ein Vermächtnis.

Prometheus: The Discipline Of Fire And Demise


Cover - Prometheus: The Discipline Of Fire And Demise Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 46:44 ()
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Prone To Shade

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Animal Enemy

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Normalerweise ist im nordischen Inzestdüstermusikgeschäft nur ein Gitaristen- und Drummeraustausch an der Tagesordnung. Umso erstaunlicher dass ein Geiger, der auf den seltsamen THE SCARR hört, in der letzten zeit auf einigen Veröffentlichungen zu hören war. Seinen letzten Auftritt hatte er auf TRISTANIAs neuem Album mit einigen schnulzigen Violinenparts, aber auch MORGUL oder THE SINS OF THE BELOVED können sich ob seiner Anwesenheit rühmen. Aber was macht so ein Mann wenn man ihn alleine werkeln lässt? Man könnte ja meinen, dass Geigen im Vordergrund stehen, doch wird schnell klar dass dem hier nicht so ist. Natürlich verleugnet er nicht, dass er diesen kleinen Viersaiter technisch sehr gut beherrscht und ihn auch mit viel Emotionen zu spielen vermag, aber diese Parts machen THE SCARR nicht unbedingt aus. Er hat sich recht viel Spielraum gelassen, verfolgt wohl kein Konzept und ist musikalisch allem Metal recht aufgeschlossen und so reichen die Songs von ziemlich langweiligen Heavy Metal bis zu tanzbaren, Gothic Metal mit KOVENANTischem Einschlag. Der Gesang ist durch allerlei elektronische Spielereien ebenfalls schwer zu beschreiben, von cleanem Gesang in mehrer Tonlagen über Distortion im Überfluss und tiefes Gegrunze ist alles dabei, die verständlichen Anteile überwiegen aber. Leider schafft er es nicht so ganz allen verlockenden Klischees zu entkommen, doch irgendwie sind selbst die kitschigen Keyboards an den einen, oder die klagenden Streicher an anderen Stellen nicht so penetrant, dass man die Lust verliert. Auf der anderen Seite machen genau diese Elemente einige Songs zu gnadenlosen Ohrwürmern - eine wechselhafte CD mit einfallslosen („Dies“) und originellen („Burning Already“, „Every Breath You Take“ (STING Cover)) Tracks für die nicht allzu anspruchsvolle Gothic Metal Fraktion.

Animal Enemy


Cover - Animal Enemy Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 52:5 ()
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Chapter III

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Die Arbeiten am dritten Album, das ursprünglich ARHITECTURA APOCALIPSEI heißen sollte, gestalteten sich schwierig: Aufgrund von erneuten Terminschwierigkeiten und anderen Problemen beschloss die Band, die erneut geplante Zusammenarbeit mit Vlad auf das darauf folgende Album zu verschieben. Mit Kristian „Kohle“ Kohlmannslehner machten sich die Band an die Vorproduktion der Songs, nahm diese im Kohlekeller Studio auf und den Mix erledigte Gerhard Magin. Das Ergebnis kann sich wahrlich hören lassen: Intelligenter Schwarzmetall aus deutschen Landen. Keyboards sorgen für dichte Atmosphäre, ohne sich allzu sehr in den Vordergrund zu drängeln. Die Band scheut sich nicht, denn Fuß vom Gaspedal zu nehmen. Die Belohnung sind eingängige Melodien, die trotz zeitweiligem Mid-Tempo nicht an Druck verlieren. Eine Ausnahme bildet die Semi-Ballade SACRED DIVINITY, die gar in Prog-Rock-Gefilde abdriftet. Und das Intro von SPIRIT SOLDIER hört sich an, als sei es direkt von Cradle stiebitzt. Macht aber alles nix: AGATHODAIMON spielen modernen Black Metal, der Puristen natürlich viel zu glatt und melodiös erscheinen mag. Anderen Metall-Fraktions-Abgeordneten ermöglicht das dritte Kapitel der Mainzer vielleicht sogar den Einstieg in die Tiefen der schwarz-metallischen Höhlen.

Chapter III


Cover - Chapter III Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 39:45 ()
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