Band:

French Toast

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Blah... Blah... Blah... Love Songs For The New Millenium

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Hinter dem coolen Bandtitel SCUM OF THE EARTH versteckt sich kein geringerer als Ex-Rob Zombie Gitarrist Riggs - und die Vermutung das er als Sänger, Gitarrist und Songwriter seines Solo-Debüts sich nicht all zu weit vom Sound seines Ziehvaters entfernt wird schon nach den ersten Tönen des mit harten Gitarren und Soundeffekten angereicherten Kick-Ass-Openers "I Am The Scum" klar. Nebst Riggs lässt sich auch die restliche Bandbesetzung auf "Blah... Blah... Blah... Love Songs For The New Millenium” (so der volle Albumtitel) vorzeigen, als da wären z.B. Mike Tempesta (Gitarre, Powerman 5000), John Tempesta (Schlagzeug, Rob Zombie, Helmet, Testament) und Clay Campell (Bass). Werbetechnisch sollte es im Amiland auch funktionieren: die Single "Cut Your Dead On" ist eingängig genug um auch neben Marilyn Manson Airplay in amerikanischen TV- und Radiostationen zu erhalten. Trotzdem bleiben SCUM OF THE EARTH ihrem eingeschlagenen Weg weitestgehend treu - harte Gitarren und ein höllisch stampfender Groove ("Murder Song") bereichert durch etliche Sample prägen die Soundlandschaft, ("Bloodsucking Freakshow"). Riggs & Co. lassen aber auch hin und wieder den Dampfhammer weg und es deutlich ruhiger angehen - was SCUM OF THE EARTH aber auch gut steht. Darunter das von akustischen Gitarren getragene "Little Spider" und die mit Geige und Sitar versehen Ballade "Give Up Your Ghost". Dazu kommt noch eine recht nah am Original gebliebenen Industrial-Version des Queen-Klassikers "We Will Rock You" (mit Einspielungen von Originalparts von Freddy Mercury und Brian May) - der bei SCUM OF THE EARTH allerdings unter dem Titel "Porn Star Champion" läuft - Geschmacksache das Ding. So sind SCUM OF THE EARTH alles andere als musikalischer Abschaum - sondern ein heißer Tipp für Freunde nicht allzu abgedrehter Industrialklänge. Rob Zombie Fans werden sich das Teil sowieso zulegen - wer ansonsten auf Metal industrieller Art steht, dem sollte die Scheibe ein wohlwollendes Reinhören wert sein.

Blah... Blah... Blah... Love Songs For The New Millenium


Cover - Blah... Blah... Blah... Love Songs For The New Millenium Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 38:4 ()
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Of Love And Lunacy

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Sie sind jung, sie sehen gut aus, sie sind aus Amerika und klingen wie Schweden. Gar nicht mal die übelsten Vorraussetzungen um ein bisschen oben mit zu schwimmen. Mit der Muttermilch aufgesogen haben die Detroiter Jungs sicherlich Dinge wie SOILWORK, bleibenden Eindruck bei ihnen hinterlassen haben Keybaords die sie mit einem recht modernen und melodiösen Death Metal mischen ohne sich komplett dem modernen Neo Metal Trend zu verschließen. Screamoparts mischen sich also wie selbstverständlich mit Gefühlvollem - recht eindrucksvoll gelungen ist dies bei "In Place Of Hope", dessen cleane Parts die Fähigkeiten des Sängers unterstreichen. Schnörkellose Riffgewitter und einfache Melodien ("White Walls"), durchsetzt von einigen Breaks sind keinesfalls originell aber dennoch schön anzuhören, wenn sie sich aber allzu sehr auf das Keyboard verlassen, werden die Songs zu poppig. Ob die Musik jetzt genau darunter leidet oder ob man genau das hören möchte ist die Sache an der STILL REMAINS in meinen Ohren kranken. Denn viele Metalcorebands sind kompromissloser, die echten Schweden abwechslungsreicher und der Trend generell nicht mehr neu. Ansteckend sind die fett produzierten und am Puls der Zeit liegenden Tracks aber auf jeden Fall.

Of Love And Lunacy


Cover - Of Love And Lunacy Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 49:51 ()
Label:
Vertrieb:
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Overload

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Die kanadischen Ausnahmerocker um HAREM SCAREM überraschen ihre weltweite Anhängerschar eins um andere mal damit ihren Sound ständig zu modifizieren und neue Facetten hinzuzufügen. Dies ist auch beim neuen Album "Overload" zu beobachten. HAREM SCAREM gehen nicht auf Nummer sicher und kopieren das Erfolgsrezept der letzten beiden Überfliegeralben "Weight Of The World" und "Higher" sondern bauen ihre Songs dieses mal ein wenig komplexer auf und geben den härter klingenden Gitarren mehr Raum. Die Kunst dabei: HAREM SCAREM verlieren dabei weder Melodie noch Eingängigkeit aus den Augen. Sänger Harry Hess liefert wieder einmal eine überragende Gesangesleistung ab - sein raues, ausdruckstarkes Organ verleiht den Kompositionen zugleich Power und Gefühl. Das ganze Paket bestätigt wieder einmal mehr die Ausnahmestellung welche HAREM SCAREM im melodischen Hard Rock einnehmen. Beweis dafür: der stampfende, für Fans der letzten Scheiben etwas gewöhnungsbedürftige Opener "Dagger", das sofort sich im Ohr festsetzende "Afterglow" (Fun-AOR mit klasse Gitarrenarbeit von Pete Lesperance), das modern, mit Nu-Metal-Anleihen daherkommende "Rise And Fall", der gitarrengetragen Mitsingsong "Don’t Come Easy” und der tatsächlich an Queen erinnernde Midtempotrack "All You’re Getting". Dazu kommt mit "Can’t Live Without You" wieder einmal eine nahezu überirdische Ballade - gekonnt vermeiden HAREM SCAREM jegliches abdriften ins Kitschige. An die Klasse ihrer letzten beiden Alben kommt das Quartett zwar nicht ganz ran, die Scheibe wächst aber mit jedem Durchlauf und ist zu keiner Minute langweilig. Außer Frage steht aber auch das "Overload" der Konkurrenz immer noch meilenweit voraus ist, wobei ich nochmals den herausragenden Gesang hervorheben möchte. Wieder mal eine echt anständige Pflichtlektüre für alle Hard Rock Fans - HAREM SCAREM verteidigen da ihren Thron recht souverän.

Overload


Cover - Overload Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 40:41 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Scum Of The Earth

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Band:

Still Remains

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Band:

K2

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Band:

Myon

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Play If You Can´t Say It

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Zwischen ihr Debüt "Waiting For Something" und das für Ende 2005 geplante Folgealbum haben VANILLA SKY die vorliegende EP geschoben, wohl um die Wartezeit zu verkürzen, sicherlich aber auch, um die derzeit laufende Tour zu supporten. Zu hören gibt es Material aus der Anfangszeit der Band, u. a. bisher unveröffentlichte Demo-Songs, wie "Wastin´ All My Time" (das erste VANILLA SKY-Stück überhaupt), oder auch das Vanessa Carlton-Cover "A Thousand Miles". Für Fans der Band ist diese CD eine schöne Sache, wer aber nicht auf glattpolierten Emo-Poppunk steht, wird auf mit dem Frühwerk der Italiener nicht viel anfangen können. VANILLA SKY klingen eben genau wie alle anderen tausend überflüssigen Emo-Bands: Nichts ist auch nur ansatzweise dreckig, hart, böse oder bleibt sonstwie im Ohr hängen. Stattdessen gibt es schöne, flache Popsongs im Gitarrengewand. Das zu unterbieten gelingt ihnen nur noch mit der seichten und tödlich langweiligen Ballade "Have You Ever Seen The Rain". Der akustische Schluss-Track ist eine echte Wohltat dagegen. Wer allerdings den Fehler begeht, die CD danach weiterlaufen zu lassen, wird böse von einem Hidden Track überrascht - einem komplett ironiefreien und offensichtlich ernst gemeinten Billig-Trance-Stück (!). Wenn Ihr auf echten Rock ´n Roll steht, lasst also lieber die Finger von diesem Machwerk.

Play If You Can´t Say It


Cover - Play If You Can´t Say It Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 37:12 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Live @ Dynamo Open Air

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Was darf man erwarten, wenn eine der besten US Metal - Bands überhaupt eine Live - DVD auf den Markt wirft? Meiner Meinung nach mehr, als es "Live @ Dynamo Open Air" bietet. Rein musikalisch ist die DVD absolut super und wer diese Band kennt und den Gig am 5. Juni 2004 sogar gesehen hat, weiß, was ich meine. AGENT STEEL haben ihre Legende aus den 80ern perfekt ins neue Jahrtausend gerettet, was auch das noch aktuelle Studioalbum "Order Of The Illuminati" eindrucksvoll unter Beweis stellt. Und die Live - Qualitäten dieser Ausnahmeband sind sowieso über jeden Zweifel erhaben. Der Gig auf dem "Dynamo Open Air" ist absolut klasse, sowohl musikalisch, als auch optisch und transportiert den Zuschauer mitten ins Geschehen. Zwar ist die Kameraführung recht simpel, aber die eingefangene Stimmung ist so authentisch, dass man vor der Kiste automatisch mitbangt. Bruce Hall, der immer mehr wie sein kultiger Vorgänger John Cyriis klingt, macht einen tadellosen Job (sogar Growls gehören neuerdings zu seinem Repertoire!) und das "dynamische Duo" Juan Garcia und Bernie Versailles spielt seine Riffs und Soli so pfeilschnell herunter, dass man aus dem Staunen nicht mehr heraus kommt. Ein technisch solide aufgenommener, klasse Gig! Enttäuschend ist hingegen das Bonusmaterial ausgefallen, das lediglich eine nette Fotogalerie und vier in mäßiger Optik (dunkel und verschwommen) gefilmte Bonus - Videos bereithält. Die Aufnahmen dieser Extras wurden auf der "Dynamo Pre - Party" am 4. Juni 2004 und der "Bonded By Metal" - Tour als Support von EXODUS gemacht. Auf Surround - Sound wurde, wie auch auf andere Extras, komplett verzichtet. Das macht unterm Strich einen dreiviertelstündigen Gig plus vier Bonustracks plus eine Galerie und ergibt eine Gesamtspielzeit von etwa 65 Minuten. Ich habe keine Ahnung, warum man den Platz einer DVD nicht genutzt hat, noch weitere komplette Gigs des US - Fünfers mit draufzupacken, denn die Jungs haben seit ihrem Comeback nie länger als 45 - 60 Minuten pro Gig gespielt. Als Bonus zum demnächst erscheinenden neuen Album (von dem bereits der sehr aggressive Song "Wash The Planet Clean" zum Besten gegeben wird) oder als fanfreundliche Midprice - Aktion wäre diese DVD ideal gewesen, aber auf keinen Fall als Produkt zum Vollpreis. Musik: sehr gut! Ausstattung: mangelhaft!



Setlist:



Guyana (Intro)

Unstoppable Force

Rager

Illuminati Is Machine

Ten Fists Of Nations

Bleed For The Godz

Forever Black

Wash The Planet Clean

New Godz

Know Your Master

Agents Of Steel



Bonustracks:



Children Of The Sun

Mad Locust Rising

Avenger

Earth Under Lucifer

Live @ Dynamo Open Air


Cover - Live @ Dynamo Open Air Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 15
Länge: 65:0 ()
Label:
Vertrieb:

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