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Spirit Of the Future Sun

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Der Hardrock Hase Harald

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RANDALE sind entgegen des wohlklingenden Namens in Headbangers Ohr keine Punk oder sonstige Metalband, nein, diese fünf Musiker machen durchaus „ernsthafte“ Rockmusik und zwar im Speziellen für Kinder. Und so muss beinahe zwangsläufig diese neue Scheibe der Bielefelder Combo „Der Hardrockhase Harald“ heißen, wobei hier nicht „nur“ Hardrock sondern auch Indie, Reggae, New Wave, Ska und Rap als Stilmittel gekonnt verwurstet werden. Bereits die Weihnachts-CD „Randale unterm Weihnachtsbaum“ kam zumindest bei meinen Sohn Nicolas (5 Jahre) bestens an und auch diese Scheibe gefiel ihm sofort. Wer eine etwas rockigere Alternative zu Rolf Zuckowski, Volker Rosin oder auch den mehr christlich geprägten Sachen von Daniel Kallauch oder wie die vielen Kinderliederbarden mittlerweile alle so heißen, sucht, wird hier garantiert fündig werden.

13 Tracks über knapp 43 Minuten lang beschäftigt sich die Band inhaltlich rund um den heimatlichen Tierpark Olderdissen. Klar, rein textlich und was die "Reim- oder Fressattitüde" angeht darf man als Erwachsener schon mal etwas schräg dreinblicken bzw. muss sich erst mal daran gewöhnen, die Zielgruppe wird es sicher nicht stören. Die Scheibe beginnt locker flockig beschwingt, leicht an HOUSEMARTINs erinnernd mit „Aus Olderdissen kommen wir“ und weiter geht es musikalisch etwas straighter. Es folgen dann solche Kracher wie „Hochland Melodie“ (feinster Indierock) oder „Futternapf Pogo“ (eine Art Shaggy-Verschnitt mit Ska) mit ihrem ganz eigenen Reiz. Und überhaupt, es muss ja hauptsächlich den Kiddies gefallen und nicht den Großen. Manche Inhalte sind sogar richtig lustig, haben eine Art pädagogische Prägung, sind aber nie zu Oberlehrerhaft sondern mit viel Witz, Ironie und ein klein wenig Augenzwinkern. Zähne putzen und Köperpflege sind nun mal wichtig, man muss es nur schön verpacken, dann wird auch richtig zugehört. Für alle Rock und Heavy Fans natürlich die Granate schlechthin mit schönen Riffs a la SAXON sowie DEEP PURPLE lastigen Orgelsound ist „Der Hardrock Hase Harald“ und danach wissen wir wer „der härteste Hase im Wald“ ist. Weiterhin Pflichtprogramm für den Bangernachwuchs kommt mit „Mama Lauter“ im AEROSMITH „Walk This Way“ Ambiente daher. Mit viel POLICE Feeling überzeugt das gelungene „Guten Appetit“.

Man muss Bandleader Jochen Vahle (Vox) schon ein wenig dankbar sein, dass ihm so manches pseudo-kindgerechtes Blockflötengedudel auf den Geist ging und er deshalb 2004 diese Band ins Leben und bis heute zusammen mit Christian Keller (bs), Garrelt Riepelmeier (dr) und Marc Jürgen (guit) auf diversen Alben ein buntes Sammelsurium an Rock und Popmusik geschaffen hat. Es muss sich inhaltlich nicht immer um „Bienchen“, „Hänschen Klein“ oder Jahreszeiten drehen - es geht auch anders. Die Musik wird profihaft vorgetragen, die Stilvielfalt ist wirklich sehr gut gelungen, insbesondere das Thema von „Otto der Fischotter“ das in verschiedenen Genren kurz angespielt wird, ist ein weiterer Höhepunkt. Die ein oder andere Geschichte klingt von der Machart her stellenweise zwar leicht abgekupfert, ist aber wohl so gewollt und wird außerdem immer gekonnt mit eigenen Ideen verbunden.

Eltern mit starken Rockroots, die ihre Kinder nicht gleich mit Todesblei oder Black Metal zumüllen möchten aber auch nicht nur ständig die bekannten und harmlosen Trällersongs mit anhören wollen, bietet der „Der Hardrockhase Harald“ eine echt lohnenswerte Investition. Und mit dem ganzen knüppelnden Rest kann man doch auch noch später anfangen. Frei nach dem Motto: „Habt’ Ihr bock, dann let´s Rock!“.

Der Hardrock Hase Harald


Cover - Der Hardrock Hase Harald Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 43:31 ()
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Interview:

Subconscious

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Interview"All Things Are Equal In Death" ist seit Kurzem erhältlich - wie ist das Feedback, das euch direkt erreicht?


Bis jetzt ist das Feedback auf die Platte sehr gut. Wir bekommen, eigentlich durch die Bank gute Resonanzen.


Heutzutage ist ja (leider) die spannende Frage nur noch, wieviele Wochen vor Release eine Scheibe geleakt ist. Habt ihr nach eurer Platte im Netz Ausschau gehalten oder ignoriert ihr das?


Ignorieren tun wir das nicht, aber machen kann man dagegen eh nichts. Es wird sich nichts ändern, wenn wir uns aufregen, also lassen wir es.


Haben die vielen Möglichkeiten, illegal an Musik zu kommen, Auswirkungen auf eure Verkaufszahlen? Gerade bei kleineren Auflagen haben ja schon 50 Scheiben weniger verkauft einen spürbare Auswirkung...


Für jede kleinere Band, die hauptsächlich im Underground unterwegs ist, ist das natürlich ein Problem. Aber es gibt, zum Glück, immer noch
Leute, denen es wichtig ist, eine echte CD mit Cover usw. zu kaufen. Aber irgendwann wird es halt so sein, das die Plattenfirmen keine
kleineren Bands mehr verpflichten, da diese nichts mehr abwerfen. Naja, und dann wird man auch nicht mehr in den Genuss von solchen
Kleinoden wie z. Bsp. die neue Platte von TWISTED INTO FORM kommen.


Was hat es mit dem Albumtitel auf sich? Hat einen leicht nihilistischen Touch, wie ich finde...


Hmm, ok von der Seite habe ich es noch gar nicht gesehen, aber könnte man so interpretieren. Ist allerdings nicht so gemeint.

Vielmehr ist das eher eine Feststellung und eine Tatsache. Im Tod ist alles und jeder gleich.
Es ist egal wer oder was Du bist. Es ist egal was Du besitzt. Wenn es zu Ende ist, spielt alles keine Rolle mehr - alle sind gleich
bzw. werden gleich sein. Das ist die eigentliche Kernaussage des Titels.


Steht der Titel in Verbindung mit den Texten? Wie wichtig sind die für dich persönlich?


Indirekt ja, da alles immer auf das eine hinausläuft. Wie ich schon in der letzten Frage erwähnt habe, kommen wir bei allen Problemen, die wir
im Leben so haben, immer zu einem gemeinsamen Ende.

In gewisser Weise sind die Texte immer eine persönliche Aussage. Man schreibt über Dinge, die einen in irgendeiner Art und Weise
beschäftigen. Ich teile mir das Texte schreiben hauptsächlich mit Konni, unserem Schlagzeuger. Der schreibt meistens etwas verworren
und komplexer und beschäftigt sich sehr viel mit der allgemeinen Sinnfrage, während ich dann schon etwas direkter und persönlicher bin.


Wie lange habt ihr für das Schreiben der neuen Scheibe gebraucht? Seit ihr im selbstgesteckten Zeitrahmen geblieben?


Der gesamte Prozess hat knapp über 2 Jahre gedauert. Wir haben direkt nach dem Erscheinen der letzten Platte "Irregular" mit dem Schreiben
angefangen. Hintenraus haben wir dann leider ein wenig Verzögerung gehabt, da wir mit ein paar Clicktracks noch nicht ganz so zufrieden waren.
Dann gibt es dazwischen immer mal wieder Konzerte, auf die man sich vorbereiten muß.
Dazu kam noch, das Rüdiger, beim dem wir die Platte unbedingt aufnehmen wollten, in der Zeit beschäftigt war, so das wir die Aufnahmen ein
wenig nach hinten verschieben mußten.


Werdet ihr mit dem neuem Album im Gepäck touren oder bleibt es bei Einzelgigs und Wochenendshows?


Wir wollen auf jeden Fall versuchen, im Frühjahr 2009 eine kleine Tour zu spielen. Für dieses Jahr sind allerdings nur ein paar Einzelkonzerte
geplant. Und dann hoffen wir natürlich, das wir im nächsten Jahr das ein oder andere Festival spielen können.


Könntest du dir vorstellen SUBCONSCIOUS fulltime zu machen?


Vorstellen könnte ich mir das schon, allerdings ist das wohl eher Utopie, da man schon wirklich einiges verkaufen muß, um von der Band leben
zu können. Aber klar, wenn es darauf irgendwann hinausläuft, bin ich der Letzte, der sich wehrt *lacht*.


Was steht Live als nächstes an?


Wir werden Anfang Oktober in Leonberg spielen und sind dann Ende Oktober für das ein oder andere Konzert in Frankreich.
Ansonsten ist noch nichts bestätigt.


Ihr habt u.a. mit SEPULTURA gespielt. Wie war das? Was hältst du von ihren neuen Sachen - und natürlich von SEPULTURA 2
aka CAVALERA CONSPIRACY?


Ok, mit SEPULTURA spielen war natürlich schon geil. Wenn ich überlege, das ich damals, als Fan, bei der "Arise"-Tour völlig ausgetickt bin *lacht*

Schon cool, mit den damaligen Helden zu spielen. Die neuen Sachen gefallen mir eigentlich nicht mehr so, wenn ich SEPULTURA hören will, dann beschränke ich mich doch eher auf die alten Schätzchen "Arise" "Beneath The Remains" oder "Chaos AD". Über die CAVALERA CONSPIRACY-Platte kann ich nichts sagen. Die habe ich noch nicht gehört.


Und letzte Worte?


Vielen Dank für Dein bzw. Euer Interesse. Wenn Ihr jetzt noch nicht genervt seid, könnt Ihr ja gerne mal auf unserer Homepage (www.subconscious-metal.de) oder MySpace Seite (www.myspace.com/subconsciousmetal) vorbei schauen.

Man sieht sich...

Interview:

Lamb Of God

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Interview Ihr scheint DVDs wirklich zu lieben - „Walk With Me In Hell“ ist eure dritte. Und bietet dem Käufer wirklich viel, mit mehr als vier Stunden Material. Seid ihr zufrieden damit?


Es ist wirklich die perfekte Formel: veröffentliche ein Album, toure durch die Welt, filme alles und dann bringe eine DVD raus, während du zu Hause bist und ein neues Album schreibst! Unsere Fans haben uns immer positives Feedback zu den DVDs gegeben, weswegen wir ihnen diesmal richtig viel Stoff geben wollten. Ich könnte mit „Walk With Me In Hell“ nicht glücklicher sein: meiner Meinung nach waren die Leute von Space Monkey Studios sehr gut und sind sehr talentiert.


Wieviel Material hattet ihr?


Wir waren fast zwei Jahre auf Tour und hatten eine Kamera auf mindestes einem Drittel der Zeit mit. Ich kann gar nicht schätzen, wieviel Stunden Material wir haben.


Wer hat euch gefilmt? War es einfach für euch, jemanden mit einer Kamera um euch herum zu haben und trotzdem normal zu agieren?


Doug Spangenberg hat uns gefilmt und war so lange um uns herum, dass es merkwürdig ist, dass er nicht mehr da ist. Doug ist großartig und hat immer viel um die Ohren.


Die Dokumentation über die Entstehung von „Sacrament“ ist sehr detailliert und geht tief in die Bandchemie, ihr offenbart sehr viele Einblicke in die Band. War das geplant?


Wir wußten, dass wir den Leuten zeigen wollte, wie es in LAMB OF GOD zugeht und wie es im Studio ist. Das war geplant, aber wie tief genau es geht, war es nicht.


Ihr habt bei Roadrunner unterschrieben - warum habt ihr sie ausgewählt, was hat euch überzeugt, dass sie einen guten Job machen werden?


Wir haben mit vielen Roadrunner-Bands getourt, sowohl in den USA als auch international, und haben dabei aus erster Hand erfahren, wieviel Unterstützung die in Sachen Promotion und so bekamen. Wir haben das von Sony außerhalb der USA nie bekommen.


Ihr seit eine der Bands, die in den USA eine große Fanschar hat, in Europa aber eher nicht. Hast du eine Idee, woran das liegt?


Ich denke, das lag an dem schlechten Support von Sony außerhalb der USA. Das wird mit Roadrunner hoffentlich anders sein.


Ihr macht gerade eine Pause vom Touren. Was machst du jetzt, wenn du zu Hause bist? Kannst du dich an das normale Leben schnell gewöhnen?


Ich brauche auf jeden Fall eine Weile, bis ich mich daran wieder gewöhnt habe. Ich brauche mindestens eine Woche, um wieder zu normalen Zeiten zu schlafen. Auf Tour trinke ist ziemlich viel, zu Hause aber nicht, woran ich mich erst wieder gewöhnen muss. Eine der tollsten Sachen beim Touren ist, dass ich niemals daran muss, nicht betrunken zu fahren, da ich nirgendwo nach Hause fahren muss! Das zu Hause wieder reinzukriegen ist schwierig.


Was waren die besten Momente der 2007er Tour?


That's a difficult question because the experience is such a blur.


Als die Band in den frühen 90ern gestartet habt, hattet ihr euch da vorstellen können, das Touren so wichtig für Bands werden würde?


Touren in den 90ern war großartig, denn wir haben das im Urlaub von der Arbeit gemacht, von daher war es sowas wie ein Urlaub voller Arbeit. Je länger wir das machen konnten, desto besser. Wir hätten niemals gedacht, dass Metal so populär werden würde, dass wir zwei Jahre am Stück touren können.


Bist du mit eurer Karierre zufrieden?


Wenn man bedenkt, dass wir seit 1994 aktiv sind, war es eher eine langsame Sache, um bis hierher zu kommen. Ich denke, es war vorteilhaft für uns, da es uns die Zeit gegeben hat, um die richtigen Entscheidungen zu treffen und älter und weiser zu werden, als wir vor 14 Jahren waren, als Sony an unsere Tür klopfte.


Was denkst du, wie lange wird LAMB OF GOD aktiv sein? Habt ihr bereits Pläne für euer 20jähriges Jubiläum?


Das ist eine gute Frage. Ich weiß nicht, wie lange wir LAMB OF GOD fortsetzen wollen. Wir sind gerade dabei, an unserem letzten Album zu arbeiten und ich kann dir sagen, dass wir danach sicherlich für einige Jahre touren wollen. Was danach kommt, kann niemand sagen. Ich will das aber so lange wie möglich machen!


Letzte Worte?


Thanks for helping to spread the word around the old country.

Interview:

Carnifex

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Interview Ihr dürftet ziemlich viele Leute mit dem Release eures zweiten Albums nur knapp ein Jahr nach eurem Debüt überrascht haben. Wann habt ihr die Zei gefunden, an den Songs zu schreiben?


Wir haben im Dezember eine Auszeit genommen, da wir einige Line Up-Wechsel hatten und die Feiertage vor der Tür standen, was uns die Zeit gab, für unsere 10-Tage-Tour über Neujahr neues Material zu schreiben und den neuen Mitgliedern en par mit den alten Songs zu bringen. Nach der Tour haben wir den Rest des Januars genutzt, um die Songs zu schreiben, also die andere Hälfte des Albums. Es war sehr stressig und gehetzt, aber wir haben für die Zeit, die uns zur Verfügung stand, ein gutes Ergebnis abgeliefert.


Hättet ihr gerne mehr Zeit für das Songschreiben gehabt?


Natürlich hätten wir gerne mehr Zeit gehabt, um sicherzustellen, dass alle Songs so gut wie möglich werden. Das ist etwas, das wir beim nächsten Album beachten werden.


Wie zufrieden bist du denn mit „The Diseased And The Poisoned“?


Ich persönlich bin sehr zufrieden damit. Es gibt einige Dinge, die wir im Nachinein gerne ändern würden, aber im Großen und Ganzen ist das Album genau so, wie wir es haben wollten. Es zeigt den Fortschritt, den unsere Band gemacht hat. Das wird bei unserem nächsten Album genau so sein.


Wo habt ihr das Album aufgenommen?


Wir haben in Hadley, MA aufgenommen, im Planet Z mit Zeuss. Dort waren wir für drei Wochen und haben jede Sekunde mit Arbeit verbracht, um alles perfekt aufgenommen zu kriegen.


Ihr werdet in den nächsten Monaten sehr viel touren – hast du keine Angst, dass ihr ausbrennt und die Band auseinanderbricht? Das ist ja in der heutigen Szene ein weitverbreites Problem…


Das wäre für viele Bands sicher eine Gefahr *lacht*. Wir lieben das Touren und wollen nirgendwo anders sein, als auf einer Bühne. Wir kommen alle sehr gut miteinander aus und sind in der Lage, miteinander zu reden, wenn wir ein Problem haben.


Könnt ihr von CARNIFEX leben?


Das werden wir, wenn wir größere Touren spielen. Im Moment touren wir konstant, damit wir nicht zu Hause bleiben und richtige Jobs annehmen müssen *lacht*.


Welcher Moment war der bislang bemerkenswerteste, den ihr während einer Tour hattet?


Das war unsere letzte Show in San Diego, wo wir in einem Raum gespielt haben, der für 600 Leute gebaut ist – und 1300 wollten rein. Das war eine sehr intensive Show.


Wie gut sind die Touren in den USA mittlerweile organisiert? Bekommt ihr vernünftiges Catering, Backstageräume und Duschen?


Das kommt immer noch auf den Club und die Booking Agentur an. Nachdem wir so viel getourt haben, wissen wir, was wir wo erwarten können und was nicht. Die größeren Clubs haben mittlerweile alle Backstagebereiche, Catering und manchmal sogar Duschen.


Wie bekämpft ihr die Langeweile während der langen Fahrten?


Schalfen, den Van fahren oder telefonieren. Wir haben uns an die langen Fahrten gewöhnt. Ich schlafe meistens. Wir versuchen auch, nachts zu fahren, da es leichter für den Van ist.


Nach Europa werdet ihr mit der „Never Say Die“-Tour auch kommen. Ist es euer erster Trip in die alte Welt?


Als Band ist es das erste Mal, auch wenn einige von uns schonmal in Europa waren. Die Tour scheint eine recht große zu sein und jeder, der schon einmal mit war, hat uns erzählt, dass niemand wieder zurück in die USA kommen will. Ich glaube ihnen.


Kannst du dich erinnern, was dich zum Metal und HC brachte?


KORN war die Band, die mich zur heftigen Musik brachte. Ich kann mich erinnern, wie ich 1993 ihre Demos gehört habe. SLIPKNOT waren ein anderer großer Einfluss, gerade für mein Songschreiben. Und THE BLACK DAHLIA MURDER. Die wissen wirklich, was sie machen.


Haben die Jahre in einer tourenden, Album-veröffentlichende Band deinen Blick auf die Musik-Szene verändert?


Nicht wirklich. Ich weiß heute natürlich mehr, aber wie das Business funktionierte, wußte ich schon vorher. Ich bin aber abgestumpfter, denke ich.


Und letzte Worte?


Support metal. If you like a band help them out and buy their album or
go to the shows and buy merch. Gas isn't free and neither is recording
and album. Thank you to all our fans that have supported us from day one
and to all those that actually listen to metal not because it's trendy
but because they love it.

Review:

Breeding A Divinity

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Wer hätte das gedacht: Auch Italiener können Metalcore spielen. Und das auch noch – zumindest im Falle von FIGHTCAST – auf hohem Niveau. Das Debüt-Album des Fünfers bietet zwar keine großen Überraschungen, und es wird sich strikt an die altbekannten Strukturen gehalten, wie man sie von Bands wie IN FLAMES oder SOILWORK kennt. Eines muss man den Jungs aber lassen: Das, was sie machen, können sie richtig gut! Die Riffs ballern aggressiv nach vorne, und die Refrains bieten einen Ohrwurm nach dem anderen. Dazu überzeugt die fette Produktion durch die Bank, und auch spielerisch liefert die Band hier mehr als ordentliche Arbeit ab. Besonders Sänger Filippo beeindruckt dazu mit seinem zwischen geschrienen und cleanen Vocals wechselndem Gesang, der gleichermaßen druckvoll rüberkommt. Aus dem Rahmen fällt hier lediglich der Abschluss- und Titel-Track mit seinen seltsamen Techno-Elementen. Insgesamt haben die Italiener hier aber ein absolut überzeugendes Debüt hingelegt, und wer auf Metalcore steht, sollte unbedingt mal reinhören.

Breeding A Divinity


Cover - Breeding A Divinity Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 34:28 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Fightcast

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Monochromatic

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Jaja, Klischees und so. Finnland. Musik. Kein Black Metal. Bleibt nur Düsterrock. HIM und so. GOTHAM O.D. geben sich gar keine Mühe, um die Klischees zu entkräften, sondern ergeben sich der finnischen schwermütigen Seele und hauen mit „Monochromatic“ ein dunkles Album raus, das irgendwo zwischen alten TYPE O NEGATIVE, PARADISE LOST und natürlich HIM zu finden ist. Der Gesang ist erwartet markant, die Gitarren eingängig und nicht zu hart, der Grundbeat gefällig und genau richtig für die Tanzfläche. Beim Songwriting haben die Finnen ein gutes Händchen bewiesen, „Lucyfer“ offenbart Ohrwurmqualitäten, wohingegen „Blame“ Sänger Ilkka bestens zur Geltung bringt. Die obligatorische Ballade nervt dagegen mit 08/15-Klaviergeklimper, zu pathetischem Gesang und kann null Atmosphäre aufbauen, bleibt aber auch der einzige Filler auf dem Album. GOTHAM O.D. wissen mit den restlichen Songs zu überzeugen und haben so einige potentielle Tanzflächenfeger für die Samtkleid-Fraktion zu bieten („For I Have Sinned“), da könnte dieses Album in der Szene gut einschlagen.

Monochromatic


Cover - Monochromatic Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 44:31 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

...About To Destroy Something Beautiful

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Mikkel Schack? Michael Schock ist der erste Gedanke, denn der Opener „Doing Time“ stinkt nach billigem Alternative-Rock. Aber schon gegen Ende dieses Songs beweisen die Dänen, dass sie mehr drauf haben, es klingt nach Gothic Rock und coolem Grunge-Rock-Pop – was liegt näher als ihren Stil “Dark Pop“ zu nennen. Und hier ist Pop mal kein Schimpfwort, denn kaum etwas klingt weichspülerisch, dafür groovt’s an alle Ecken und Enden derart, dass das Gesamtpaket vollkommen rund wird. Über allem thront der heiser-melancholische Gesang – sicherlich ein großes Eigenständigkeitsmerkmal. Mit diesem Album ist der MIKKEL SCHACK BAND eine große Überraschung für scheuklappenfreie Musikhörer geworden – eine wirklich erwachsene Scheibe, von deren Qualität man dem kommerziellen Alternative-Genre und dessen Fans wirklich gerne mehr wünschen möchte. Fettes Ding.

...About To Destroy Something Beautiful


Cover - ...About To Destroy Something Beautiful Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 53:42 ()
Label:
Vertrieb:

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