Band:

Dawn Of Winter

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Band:

F 5

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Band:

Stahlmann

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Review:

Arv

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Die norwegische Band ASMEGIN gehört wie einige andere Vertreter der Folk (/Viking/Pagan) Metal-Schiene nicht zu den Nachzüglern, die noch die schnelle Mark abgreifen wollen, sondern wildert schon seit 1998 durch die Szene. Warum dem Oktett (!) aber bislang eine Vorherrschaft im Genre verwehrt geblieben ist, ist schnell erklärt. Ähnlich wie bei den Kollegen HAGGARD machen viele Musiker hier noch lange keine gute Platte aus. Zwar gibt es drei Arten von Gesang (clean von Lars Nedland, Growls von Erik F. Rasmussen und weibliches Weinen von Fiedeldame Sareeta), Piano, Mellotron und (Klimper-) Keyboards, doch erstens erstickt der für diese Art von monumentaler Musik viel zu dumpfe, matschige Sound jeglichen Bombast im Keim, und zweitens wirken die Songs auf mich lieblos zusammengestückelt. Alles wird mal eingesetzt, aber echte Hymnen wollen sich nicht einstellen. Ein Eintopf schmeckt schließlich auch nicht automatisch gut, wenn man abwechselnd und nacheinander alles reinschüttet, was sich in der gutbestückten Küche findet. Ich bin mir zwar sicher, dass „Arv“ speziell mit einer angemessenen, weniger drögen Produktion einige Punkte mehr auf der „Haben-Seite“ verbuchen könnte, aber auch dann wäre das Album höchstwahrscheinlich nur für Komplettisten geeignet, die sich von einem Wust von musikalischen Ingredienzien blenden lassen. Oder kurz: dolle iss´ et nich´.

Arv


Cover - Arv Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 42:17 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Gama Bomb

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Band:

Cro Mags

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Band:

Berserker

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Interview:

Darkthrone

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Interview

Hi Fenriz, wie schaut´s?

Es ging mir nie besser, denn dieses Jahr habe ich eine Menge Anerkennung für mein Leben und mein Engagement bekommen, die 1560 Quadratkilometer Wald um Oslo herum zu erhalten und alte Waldbestände zu schützen. Und ich habe mehr Networking und Handel im weltweiten Metal-Underground betrieben als jemals zuvor, sogar mehr als 1987, 88 und 89.

Zuerst mal: wir alle wissen, wer die „Dark Thrones“ sind, aber was sind die „Black Flags“?

Dieser Titel ist nur ein purer Standpunkt, es ist eine „Zeile“, die ich als Albumtitel in meinem Kopf hatte; und ich hatte nicht viele andere Alternativen als Albumtitel. Jeder Journalist will mit mir über Punk reden, nur wegen dieses Titels, den ich sehr mag. Aber es ist nicht so schön zu sehen, dass die Leute so einfach wie die Schafe an der Nase herum geführt werden können. Nur weil sie diesen Titel sehen, glauben sie, dieses Mal mehr Punk als sonst aus der Musik heraushören zu können – selbst wenn Fakt ist, dass dieses Album weniger Punk auffährt als „The Cult Is Alive“ und „Fuck Off And Die“.

Wie auch immer – auf dem Album befindet sich mehr NWOBHM der schnellen Sorte, weil ich Parts in dieser Richtung für drei meiner Songs auf dem Album geschrieben habe.

Es scheint auch, als werde ich mit diesem Stil weitermachen; NWOBHM-Speed Black Punk, da ich dieser Tage viel 1979-83er Sachen höre.

Die Leute, die „Dark Thrones And Black Flags“ tatsächlich käuflich erworben und nicht heruntergeladen haben, erkennen vielleicht, dass all Deine persönlichen Texte im wieder mal sehr cool designten Booklet abgedruckt sind, die von Nocturno Culto jedoch nicht. Will er seine Texte nicht mit den Hörern teilen?

So funktioniert das bei uns nicht. Wir gehen sehr spärlich damit um, den anderen zu fragen, warum er bestimmte Dinge tut. Es ist vielleicht auch einer der Gründe, warum wir als DARKTHRONE immer noch zusammen Musik machen und diese Band leben. Wir behalten eine gewisse Distanz bei, anstatt dauernd Fragen zu stellen. Ich weiß ebenso nicht, warum er dieses Mal keine Empfehlungsliste hinzufügen wollte. Es ist seine Sache, und das ist alles.

Vielen Dank übrigens dafür, dass Du eine paar nette Worte zum Booklet verloren hast. Seit ich wieder angefangen habe, die Covers und Booklets selbst zu designen (ich habe mich in den Jahren 1996-2005 nicht um optische Sachen gekümmert), stecke ich eine ganze Mange Arbeit dort hinein. Sie sollen so ähnlich aussehen wie ein Fanzine oder so etwas.

Auf Euren letzten paar Alben finden sich Hommages an viele Old School-Bands aus den 80ern. Siehst Du DARKTHRONE heutzutage als eine Art Tribute-Band?

Schon in den frühen 90ern, wenn uns Leute gefragt haben, was genau unsere Mission sei, habe ich in den meisten Interviews gesagt, dass wir einfach nur 80er-Jahre Black Metal spielen und die Stile von CELTIC FROST und BATHORY kombinieren. Diese Bands sind weiterhin wichtig für uns, aber so viele Leute haben angefangen, BATHORY zu kopieren, dass ich es inzwischen denen überlasse. Ich bin auch eher von der Art und Weise von Quorthon beeinflusst, nicht live zu spielen, sich um sich selbst zu kümmern und so weiter.

Darum ist es für uns auch nicht neu, Hommages an die 80er aufzufahren, aber jetzt gehen wir noch weiter zurück und schließen viel mehr Bands mit ein, als wir 1988 noch dachten. Und falls es einen einzigen DARKTHRONE-Song gibt, nach dem wir heutzutage in etwa klingen, ist das „Snowfall“ von 1988. Aber heute geht es uns darum, uns zurück in die Geschichte des Metal zu bewegen, von 1985 zurück bis in der 60er.

Normalerweise mögen die Leute, die eine große Plattensammlung und viel metallisches Blut durch die „Goldenen Zeiten“ hinweg haben, das, was wir heute machen. Leute, die „nur“ „Black Metaller“ sind und in der Zeit nach 1991 leben, können sich etwas anderes anhören.

Und Leute, die unsere Platten aus den 90ern hören wollen, sollten sich TANGORODRIM aus Israel oder ORCUSTUS aus Norwegen anhören. Großartige Bands.

Viele Eurer Langzeitfans kritisieren, dass sich DARKTHRONE vom einstigen Black Metal-Stil, den Ihr mehr als jede andere Band der „Zweiten Generation“ dieses Genres geprägt habt, entfernt haben. Ist es denn überhaupt noch möglich, von Euch ein Album im Stil von „Transilvanian Hunger“ oder „Under A Funeral Moon“ zu bekommen?

Der Stil von „Transilvanian Hunger“ ist von hunderten Bands vom ersten Tage an kopiert worden. Die Leute sollen sich eben die Kopisten anhören oder „Transilvanian Hunger“ noch einmal durchlaufen lassen, wenn sie diesen Stil unbedingt hören wollen. Das Album war höchst unoriginell; fast jede Band in Norwegen spielte diese Art von Riffs zu der Zeit. Wir haben das nur in die Extreme geführt, und zum Beispiel das Drum-Tempo bis Song Nr. 5 nicht geändert! Das scheint aber genau das zu sein, an das man sich erinnert, darum war das Album zu dieser Zeit unoriginell und originell zugleich. Den monotonen Stil hatten wir zuerst bei einigen Sachen von BATHORY gehört, aber danach wurde es diesbezüglich still. Niemand hat die Monotonie von BATHORY in den 80ern kopiert, weil die Leute dafür noch nicht reif waren. Die 80er waren eine Dekade mit einer Menge hektischem Metal, in dem immer wieder die Riffs und das Drum-Tempo verändert wurden. In den frühen 90ern meinten dann einige Bands, wie etwa VON, etwas völlig anderes machen zu müssen und hatten damit großen Einfluss auf uns, alles im Umkreis des „Helvete“-Shops von Euronymus. BURZUM spielten diesen Stil in großartiger Weise. „Transilvanian Hunger“ und einige Songs, die ich für „Panzerfaust“ schrieb, waren also monoton, aber wie jeder hören konnte, bewegte ich mich auch schnell wieder weg von der Monotonie. Denn das war mir zuviel Black und zu wenig Metal! Das würde zumindest Gezol (Bassist und Sänger der 1983 gegründeten, japanischen Black/Thrash Metal-Band SABBAT – Anm. d. Verf.) sagen.

Wie würdest Du persönlich den heutigen Stil von DARKTHRONE beschreiben? Als Black Metal, Punk, Rock´n´Roll…?

Das steht oben auf unserer „Myspace“-Seite, wie jeder sehen kann. Er ist aufgeteilt in mehrere Stile, hauptsächlich Heavy/Speed/Black/Punk, aber auch NWOBHM und Blues-basierter Heavy Rock aus den 60ern bis hin zu den 80ern.

Ihr liebt es, Euren Fans alte Platten zu empfehlen. Die Booklets von „F.O.A.D.“ und „Dark Thrones And Black Flags“ beinhalten Aufzählungen einiger Alben aus der Vergangenheit. Könntest Du unseren Lesern Deine fünf (oder zehn, wenn Du magst) Lieblingsalben nennen?

Das ist natürlich unmöglich, da ich an die 9000 Titel besitze und sich diese Liste von Tag zu Tag ändern würde. Es gibt mindestens 100 superwichtige Metalbands, und unsere gelibete Enzyklopädie „Metal Archives“ hat über 50000 Bands gelistet, nur SLIPKNOT nicht; sie weigern sich, sie aufzunehmen, hahahahaha, das ist richtig cool! Die Liste würde aber sicher Scheiben von BLACK SABBATH, IRON MAIDEN, METALLICA, SLAYER, CELTIC FROST oder AC/DC beinhalten, denke ich.

Kürzlich habt Ihr eine Compilation namens „Frostland Tapes“ mit einigen alten Demos etc. veröffentlicht. Was denkt Ihr, wenn Ihr Euch diese Aufnahmen heute anhört? Seht Ihr sie als Eure natürlichen Wurzeln oder als DARKTHRONEs „Geburtsunfall“?

Alles, was wir machen, ist ein Unfall, hahaha! Aber es stimmt, es gibt einfach zu viele Control Freaks in der Metal-Welt. Wir mögen es, dass Zufälle unser Leben bestimmen. Auch darum, weil es in den 80ern so gehandhabt wurde; es gab seinerzeit keine echten Metal-Studios oder spezielle Techniken. Einen professionellen Sound zu bekommen war schweineteuer. So mussten viele Underground-Bands ihre Aufnahmen in lokalen Studios durchziehen, was zum wundervollen Ergebnis hatte, dass sich die Aufnahmen komplett unterschiedlich anhörten! Yeah!!! Ich liebe das und möchte damit nicht aufhören! Seit ´89, ´90 ist es plötzlich sehr billig und einfach, einen professionellen Sound zu bekommen… klick klick Bass-Drums, Pro-Tools… ich meine damit, dass ich das hasse!!!

Yeah, unser erstes Demo „Land Of Frost“ wurde natürlich aufgenommen, bevor es reif dafür war, aber es musste getan werden. Wir planen in dieser Band keine Sachen, wir folgen unseren Herzen und ziehen die Sachen durch, wenn es sein muss. Ich schämte mich für das Demo, aber auf einmal spielten wir unser zweites Demo „Snowfall“ ein, und so ging das weiter. 1989 bin ich mein Exemplar von „Land Of Frost“ losgeworden, denn ich wollte es nicht mehr hören. Ich hatte auch immer eine kopie von „Snowfall“, aber die anderen Demos verschwanden ebenfalls aus meinem Haus um 1991 herum. Darum war es großartig, die Sachen alle nochmal zu hören und sie auf diese Art und Weise zusammenzustellen.

Wann werden wir Euch mal wieder live in Deutschland bewundern können? (kleiner Scherz!)

Wir werden in Travemünde von April bis Juni diesen Jahres touren. Es werden 67 Gigs werden, und wir werden nur in Käse bezahlt! Und dann kommt noch unser Miniatur-Konzert: kleine Puppen von mir und Ted, die einen Gig auf den Brüsten von Angela Merkel spielen.

Und zu guter Letzt die Frage, von der jeder erwartet, dass ich sie stellen werde… darum stelle ich sie jetzt: magst Du das neue METALLICA-Album „Death Magnetic“?

Ich habe es nicht gehört. Das letzte METALLICA-Album, das ich mir gekauft habe, war „Garage Days“ und dann „…And Justice For All“. Ich habe ein paar Songs von diesem Black (?) Album gehört, aber danach kann ich mich nicht erinnern, noch Sachen von denen gehört zu haben. Ich beschäftige mich mehr mit Metal auf Underground-Ebene; hier sind ein paar aktive Bands, die ich dieser Tage supporte:

SLOGSTORM, BANISHED FORCE, HELLISH CROSSFIRE, BLÜDWÜLF, DEATH BEAST, WAR CRIMES, BASTARDATOR, CREEP COLONY, ENSLAVED, TYRANT (Schweden), NATTEFROST, CORRUPT, WORLD BURNS TO DEATH, NEKROMANTHEON, ENFORCER (Schweden), NOCTURNAL, JEX THOTH, DEATHRONER, SONIC RITUAL, MÄNIAC, MORRIGANs “Headcult”-Album, MORNE, ALPHA CENTAURI, DEMON'S GATE, DOOMED BEAST, RÉSISTANCE, KARNAX, EVIL ARMY, WITCH (USA), VIRUS (Norwegen), AURA NOIR, ORCUSTUS, LONEWOLF, THE DEVIL'S BLOOD, FARSCAPE, VOMITOR, OLD, DEATHHAMMER, EM RUINAS, SALUTE, THE BATALLION, ZEMIAL, GASMASK TERRÖR, EIDOMANTUM, PORTRAIT und so weiter!!!



Review:

A Tribute to The Lamb Lies Down On Broadway

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Ich bin ja schon mal grundsätzlich erklärter Fan von Coverversionen oder auch ganzer Alben, ob dann die jeweiligen Interpretationen aber tatsächlich gelungen sind oder zu Majestätsbeleidigungen gegen über den Originalkünstlern ausarten, ist dann natürlich wieder eine ganz andere Sache. Soviel nur mal als kleiner Vorspann zu diesem Werk von einer Projektformation Namens REWIRING GENESIS. Die zu huldigende Band ist klar benannt GENESIS und jetzt kommt’s - hier wagt man sich tatsächlich an einen Meilenstein des Progressive Rocks heran: „The Lamb Lies Down On Broadway“ von 1974 in einer kompletten Neueinspielung d.h. ein komplettes Doppelalbum (zum damaligen Zeitpunkt waren dies übrigens 4 LP’s) mit über 97 Minuten anspruchsvoller Musik.

Jetzt höre ich viele eher ultrakonservative und weniger toleranten Progrocker bereits blasphemische Wortkreationen ausrufen aber Leute lasst die Kirche im Dorf, was hie runter der Federführung von SPOCK’S BEARD Drummer Nick d’Virgilio und dessen Kompagnon, der Toningenieur und Produzent Mark Hornsby mit ihrer Neufassung abgeliefert haben, ist mehr als gelungen-solide sondern einfach ohne wenn und aber nur klasse gemacht.
Es gibt ja mittlerweile zig Coverbands die u.a. von GENESIS oder auch PINK FLOYD ganze Alben und Phasen bis auf die Note genau nachspielen, dieser Ansatz hier ist ein völlig anderer. Es wurde tatsächlich etwas verbessert wobei sich Mastermind D’Virgilio absolut sicher auf diesem anspruchvollen Terrain bewegt und beinahe mühelos den schmalen Spagat zwischen inhaltlicher Wahrung des Originals sowie sinnvoller Ergänzung durch neue Arrangements, zusätzlicher Klangbilder und eines natürlich deutlich moderneren Sounds zu schaffen.

Ich bin jetzt mal ehrlich, die damalige Studiofassung hat mich nie so recht vom Sockel gehauen, es gab größtenteils schwerverdauliche Kost in bezug auf die Story aber auch die äußerst ambitionierte Musik. Der bekannteste Song daraus dürfte das recht eingängige aber nicht repräsentativ für das Album stehende „The Carpet Crawlers“ sein. Die damaligen GENESIS u.a. mit PHIL COLLINS noch (nur) hinter den Drums an PETER GABRIEL am Mikro waren sehr experimentierfreudig unterwegs, mit zig verworrenen Nebenschauplätzen wie Geräuschen, Sounds sehr flächigen, leicht psychedelischen Keyboards manchmal etwas zu abgehoben und das ganze zog sich auch etwas in die Länge. Die Geschichte des Hauptprotagonisten Rael, der auf die schiefe Bahn gerät, danach in wirre persönlichkeitsspaltende Abgründe abdriftet und sich von Wahnvorstellungen geplagt quer durch die New Yorker Unterwelt voller abgefahrener Orte und skurriler Typen bewegt .. alles klar o.k. klingt seltsam wie manchmal auch die Musik. Gabriel wollte mit diesem Konzeptalbum eine Art Satire auf Mythologie, die Sexuelle Revolution, Werbung und die zunehmende Kommerzialisierung schreiben. Nun lassen wir es mal so dahingestellt.

Die neue Fassung bewegt sich textlich genau auf diesem Terrain aber wirkt irgendwie entspannter, lockerer ja geradezu groovig. Durch den verstärkten Einsatz u.a. von viel Blechinstrumenten wie Trompeten, oder auch Flöten sowie Streichern kommt oftmals ein swingend-jazziges Feeling auf, was im Original doch eher etwas steif und verklärt trocken daher kam. Es gibt außerdem auch weibliche Vocals zu hören, die Gitarren wirken etwas packender mit teilweise rauem Klang, die Tasten sind eher pianomäßig vorgetragen weniger voluminös-flächig. Weiterhin hat man auch ein Akkordeon miteingebaut. Das alles verleiht der Musik einige neue Aspekte und Eindrücke, die so klingen als wären es schon immer so gewesen. D'Virgilio hat sich mit dem gebührenden Respekt an diesen Klassiker angenähert, eine hammermäßige Umsetzung geschaffen, mit einer ganz eigenen Note ausgestattet. Dieses „Lamm“ klingt einfach frisch-modern ohne zu stark in gänzlich andere Stile abzugleiten, die Produktion ist fast schon als fett-vollmundig zu bezeichnen, alles klingt betont entstaubt und die Songs haben hier einen gewissen Hang zur Einfachheit sowie leichtem Musicalfeeling. Dazu bei trägt auch der absolut klasse und weniger theatralische Gesang D'Virgilio, der mich GARBIEL (oh je schon wieder gefrevelt) fast nicht vermissen läßt. Eine kleine Armada von hochfähigen Studiomusikern trägt absolut positiv dazu bei, ein tolles Gesamtkunstwerk abzurunden. Die leichten Längen zwischendurch vor allem auf Seite zwei, sind in dieser Fassung fast nicht mehr zu spüren.

Diese letzen Sätze allein würden schon ausreichen, um mich aus sämtlichen GENESIS-Fanclubs mit Schimpf und Schande auszuschließen aber ich setz sogar noch einen drauf REWIRING „ A Tribute To The Lamb Lies Down On Broadway“ kommt deutlich besser als das Original daher. Hammerteil die Scheibe.

A Tribute to The Lamb Lies Down On Broadway


Cover - A Tribute to The Lamb Lies Down On Broadway Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 23
Länge: 97:55 ()
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Band:

Rewiring Genesis

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