Band:

Slag In Cullet

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Calling The Wild (Re-Release)

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Ebenso wie das starke Album „Fight“ erscheint nun auch der Vorgänger „Calling The Wild“ als stark aufgewerteter Re-Release, der nicht nur eine Handvoll Bonustracks enthält, sondern gleich eine komplette, über halbstündige Bonus-CD mit elf Stücken. Highlight dieser zweiten Scheibe ist zweifellos die Gänsehautballade „Alone Again“, die zusammen mit Motörlemmy aufgenommen wurde und neben „Love Me Forever“ (das auf dem regulären Album steht) eine weitere Kooperation dieser beiden Rock-Ikonen darstellt. Ob es tatsächlich nötig war, den Song „Burn It Up“ gleich in fünf Remix-Versionen durchzukneten, bleibt mal dahingestellt, und die englische Variante von „Ich Will Alles“ („I Want More“) kann ihrem deutschen Original-Pendant auch nicht das Wasser reichen. Alles in Allem ist diese Bonusdisc aber für Doro-Fans eine hörenswerte Angelegenheit. Ob man das Album deswegen (und wegen der Linernotes von Doro und Nick Douglas) gleich noch einmal erstehen sollte, bleibt, wie im Fall von „Fight“, offen, doch bisherige Nichtbesitzer machen auch hier absolut nichts falsch, denn auch „Calling The Wild“ bietet eingängige Rockhymnen vom Fass und ist insgesamt sogar noch einen kleinen Tick stärker als der Nachfolger. Der treibende Opener „Kiss Me Like A Cobra“, das Live-Atmosphäre suggerierende „Burn It Up“, das fast schon poppige „Who You Love“, die gelungene Billy Idol-Coverversion „White Wedding“ oder das abschließende, leicht kitschige, aber ebenso Doro-typische “Danke” sind durchweg sehr gute Stücke und unterstreichen nachhaltig den Status der erfolgreichen Rock-Lady.

Calling The Wild (Re-Release)


Cover - Calling The Wild (Re-Release) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 26
Länge: 90:32 ()
Label:
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World Music

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C.AARMÈ hat ihrer Unterschrift unter einen Vertrag mit Burning Heart Records nicht nur Glück gebracht, nach “Vita” kam da leider erstmal nix mehr. Umso schöner, dass sich die Schweden eine neue Heimat suchen konnten und „World Music“ in die Läden kommt. Gradlinig punkrocken sich die Damen und Herren durch elf wütend-rotzige Songs, voller schrammeliger Gitarren, voller Leidenschaft, voller Hingabe. Die sicher vorhandene Wut über die im Grunde verschenkten letzten Jahre floss in das Songwriting ein und brach sich in mitreißenden Nummern Marke „Old Shoes New Haircut“ (mit einem faszinierend-einfachem Riff) Bahn. Der Gesang ist erwartet authentisch, da kommen andere Bands nicht auch nur ein wenig mit. „World Music“ lässt förmlich den Schweiß einer Show riechen und erschafft wütende schwedische Musiker vor dem inneren Auge – Musiker, die voller Hingabe und Leidenschaft ihre Instrumente bearbeiten, um „Bodybuilding“, „Angola“ und die anderen rohen Songs aus den Boxen zu jagen. Punkrock, wie er sein muss. BLACK FLAG statt SUM 41. Gut so.

World Music


Cover - World Music Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 33:3 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Band Of The Day

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TERRY HOAX sind eine Rockband aus Hannover und ja es gab und gibt noch mehr bekannte Namen aus diesem Städtchen außer den SCORPIONS, GUANO APES und FURY IN THR SLAUGHTERHOUSE. Aber TERRY HOAX .. ist schon etwas länger her, dass ich von denen was gehört habe. Kein Wunder, denn man löste sich schon 1996 nach sechsjährigem Bestehen auf, 2008 ging es dann wieder los mit zunächst live Musik zu machen und jetzt gibt es mit „Band Of The Day“ wieder komplett neues Material.

Die Jungs waren schon damals immer etwas lärmiger, roher, riffiger als die Kollegen von FURY, man hatte mit der klasse Single 1992 einem DEPECHE MODE Cover „Policy of Truth“ einen wirklich großen Hit. Die ersten beiden CD’s wurden von Jens Krause produziert, der auch u.a. für Fury schon öfter tätig war. Das erste Album und der Nachfolger mit der erwähnten Single „Freedom Circus“ fand ich weiland ja noch ganz o.k. aber alles danach war für meinen Geschmack doch nur sehr mittelmäßg bis schwach, die Erwartungen des genannten Hits konnte man jedenfalls nie mehr so recht erfüllen.

Egal, jetzt starten die Herren nochmals voll durch und überraschen insgesamt mit einer stilistischen Vielfalt, die früher ganz klar so nicht vorhanden war. Mal ein wenig Indie (very British), dann Alternative, etwas Crossover und auch ein wenig Popflair. Der Opener ist ein solider Rocker „Band Of The Day“ mit schönem Refrain leicht schrammelige, einfache Riffs sogar mit Mundharmonica. „Some Kind Of Paradise“ hat einen funky sowie leicht disocmäßige Touch mit coolem Groove, das ist bestes Futter für die Clubtanzflächen. Und dann gibt’s so was wie „Good to be bad“ mit original Countryflair im vierviertel Takt, sehr gediegen und definitiv nichts rockiges. Deutlich ungeschliffener und mitreißender sind Tracks wie "Where Does All The Anger Come From", das minimalistische „Shake your head“ sehr fett gitarrenlastig da klingt viel nach Garage aber trotzdem professionell, authentisch und meist überzeugend.„Stop this“ ist dann reinster Ska mit Punkanleihen, nicht zu wüst in reinster Form der 70er aber doch sehr aufwühlend und packend.

"Aubrey" ist dann ein Balladenschleicher na ja zwar sehr einfühlsam, mit Cellobegleitung, der Song ist übrigens ein Cover hat was von 60’s Feeling, mir ist das dann aber doch zu gewollt tränig. Einer der besten Songs des Albums „The way she dance“ hier zeigt sich erneut Sänger Oli Perau von seiner besten weil sehr flexiblen Seite, sein markantes Organ führt bestens durch die Musik, der gefällt mir außergewöhnlich gut. Etwas fetter bei den Riffs kommt die deutlich crossoverlastige Nummer „Love Madness“ gegen Ende daher dahingegen wirkt „New Beginning“ original britisch im Stile typischer Fußballsongs tönt aber sehr charmant aus den Boxen.

„Band Of The Day“ darf ohne Zweifle als gelungenes Comeback gefiert werden, ist inhaltlich vielleicht sogar das beste TERRY HOAX Album bisher. Die Scheibe wird ob ihrer Vielschichtigkeit und überraschender Stilwechsel nie langweilig, es dominiert trotz allem ein melodisch-spröder Rockcharakter meist unkompliziert und schnörkellos aber ab und an mit feinen Zwischentönen.

Nee macht wirklich Spaß sich hier durchzuhören, für alte Fans wohl absolute Pflicht, für Neueinsteiger gilt mindestens mal reinzuhören.

Band Of The Day


Cover - Band Of The Day Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 45:2 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Terry Hoax

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Fight (Re-Release)

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Ich muss zugeben, dass ich noch vor ein paar Jahren nicht gerade der große Doro-Fan war, was daran lag, dass mir die Mucke der „Queen Of Metal“ einfach zu simpel, vorhersehbar und „schlagerlastig“ war, doch wenn man sich intensiver mit dem Schaffen der Dame befasst, stellt man fest, dass diese Berechenbarkeit auch eine Form von Zeitlosigkeit darstellt, die fast alle Doro/WARLOCK-Scheiben auszeichnet. Nun hat Steamhammer mit „Calling The Wild“ (2000) und „Fight“ (2002) zwei Doro-Scheiben jüngeren Datums neu aufgelegt, die jeweils um einige Bonustracks bereichert wurden. Letzteres Album kommt zusätzlich mit der Ballade „Song For Me“, dem knackigen Rocker „Untouchable“, einer französischen Version von „Always Live To Win“ („Tourjour Pour Gasner“) sowie zwei Akustik-Songs („Always Live To Win“ und der JUDAS PRIEST-Hymne „Breaking The Law“) daher, die das zuvor schon echt gute Album noch weiter aufwerten. Mit dem Titelsong, erwähntem „Always Live To Win“, „Descent“ (im Duett mit Pete Steele gesungen und nicht nur deswegen sehr negativ-o-typisch), der geilen Hymne „Rock Before We Bleed“ oder dem pathetischen „Hoffnung (Hope)“ befinden sich aber auch auf dem regulären Teil von „Fight“ zahlreiche gute Stücke, die diese Angelegenheit nicht nur für Altrocker interessant machen. Zudem bekommt man noch ein schmuckes Digipak sowie Liner-Notes zum Album von Doro und Bassist/Keyboarder Nick Douglas. Wer erst kürzlich auf die Rocklady aufmerksam geworden sein sollte und „Fight“ noch nicht besitzt, sollte hier zuschlagen und eines der stärksten Doro-Alben abgreifen. Alle anderen müssen sich überlegen, ob sie wegen der Boni noch einmal zuschlagen wollen. Unterm Strich eine wertige Wiederveröffentlichung.

Fight (Re-Release)


Cover - Fight (Re-Release) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 17
Länge: 67:26 ()
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Dethroned

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AUTUMN HOUR-Sänger Alan Tecchio wird dem ein oder anderen sicher bekannt sein. Immerhin stand er schon bei HADES, WATCHTOWER und NON-FICTION hinter dem Mikro. Den Grundstein von „Dethroned“ legte er schon 2003, als er zusammen mit Gitarrist Justin Jurman eine Reihe Akustik-Songs aufnahm. Diese wurden dann 2008 im Bandkontext zum Material des vorliegenden Albums erweitert. Dabei herausgekommen ist ein dreiteiliges Konzeptalbum, dessen Story auf einem Buch von Ray Kurzweil basiert und eine düstere Zukunftsvision um künstliche Intelligenz und Nanotechnologie heraufbeschwört. Umgesetzt wird diese mit einer Mischung aus klassischem Thrash, Power Metal und Progressive Rock. Immer wieder dominieren fette Riffs, dazu gibt es tolle Soli zu hören, und zwischendurch gibt es auch immer wieder Ruhepole, z. B. im fast schon radiotauglichen „Unbelievable“ und in der allerdings ziemlich schmalzigen Ballade „How Were We Supposed To Know?“. Sound- und songtechnisch kommt das alles nicht wahnsinnig innovativ daher, sondern klingt eher etwas angestaubt, aber dadurch auch sehr sympathisch. Um sich komplett auf das Album einlassen zu können, muss man allerdings schon auf Tecchios allgegenwärtige Stimme stehen. Ich tue mich etwas schwer damit, aber letztendlich ist das natürlich Geschmackssache. Was allerdings gar nicht geht, ist das EURYTHMICS-Cover „Here Comes The Rain Again“. Das klingt mehr gewollt als gekonnt und kommt ziemlich seelenlos und auch etwas peinlich rüber. Unterm Strich bleibt ein spannendes Album, das diverse Hammer-Parts bietet, einen letzten Endes aber auch nicht von vorne bis hinten mitreißt.

Dethroned


Cover - Dethroned Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 56:33 ()
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Autumn Hour

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Return To Earth

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A Blank Eternity

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THE ARGENT DAWN sind eine weitere Briten-Combo im Rising Records-Stall, sidn blutjung und vom Extrem-Metal beeinflusst. Da werden WHITECHAPEL, DYING FETUS und NAPALM DEATH aufgezählt, was sich so auch in der guten halben Stunde von „A Blank Eternity“ wieder findet. Im Schnittfeld von Death Metal (vorwiegend alter Schule) und Grindcore versuchen sich die Jungs, kommen aber nicht so recht in Schwung. Die schnellen Passagen sind zu unausgegoren, die schleppenden Parts zu sehr Möchtergern-bösartig und an schlimme DESPISED ICON erinnernd. Mag sein, dass THE ARGENT DAWN krank und verstörend klingen wollen, aber das Ergebnis in eine langweilige, sich viel zu sehr wiederholende Death Metal-Platte, auf der so gut wie kein Song überzeugen kann.

A Blank Eternity


Cover - A Blank Eternity Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 33:31 ()
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