Die nordrhein-westfälischen OBSCURITY gehören zu den Bands, die schon den Thorshammer kreisen ließen, als ein Großteil der Waldläufer-Kiddies der leider immer noch höchst veröffentlichungswütigen Viking/Pagan Metal-Welle das Wort „Methorn“ noch nicht einmal schreiben konnte. Und ähnlich wie etwa ihre Kollegen MINAS MORGUL oder die auf ewig unterbewerteten SUIDAKRA verstehen es die „Bergischen Löwen“ immer noch, echte Schlachthymnen zu schreiben, deren Fahrwerk waschechter (Black-) Metal ist und die völlig frei von nepalesischen Unkentröten oder sibirischen Kirmesharfen durch die Boxen donnern. Auf dem selbst betitelten sechsten Album des Quintetts finden sich wieder einige Granaten, die mitunter echtes Ohrwurmpotential offenbaren: der Titelsong, das brachial nach vorne hämmernde „Germanenblut“, das mit herrlichen Old School-Schwarzmetall-Stumpfriffs gesegnete „Strandhogg“ oder die treibenden Stampfer „Weltenbrand“ und „Fimbulwinter“ sind allesamt saustark und gehören zum Besten, was das Genre hierzulande in der letzten Zeit abgeliefert hat. Die einzigen Kritikpunkte (die das Album leider auch ganz knapp den „Tipp“ kosten) sehe ich in der Gleichförmigkeit des Materials sowie darin, dass nicht jedes der Stücke das Niveau der genannten Anspieltipps hält. Das sind am Ende aber Nuancen, die nix daran ändern, dass „Obscurity“ eine sehr gute Scheibe geworden ist, die nicht nur Hobby-Wikingern gefallen dürfte.
Der Fünfer aus Frankfurt an der Oder existiert schon seit 1997, ist aber erst in den letzten Jahren im Zuge des Viking/Pagan Metal-Booms einem breiteren Publikum bekannt geworden. Nun ist es aber so, wie mein werter Kollege Memme bereits in seinem Review zum 2007er Album „Aus Blut Gemacht“ angedeutet hat: MINAS MORGUL mögen in „kommerzieller“ Hinsicht von der unsäglichen Methorn- und Waldläufer-Welle profitieren, gehören musikalisch aber nur sehr bedingt in diese Riege, denn sie verzichten auf jegliche Dudel,- Pfeif,- und Blasorgien (lediglich dezente Keyboards werden gelegentlich eingesetzt) und räubern in fettem, herrlich tief gelegtem Midtempo durch ihre Kompositionen. Die ebenfalls von Memme genannten Parallelen zu AMON AMARTH sind auch auf „Ära“, dem fünften Album der Jungs, oft präsent, auch wenn MINAS MORGUL deutlich weniger eingängig daherkommen, was in diesem Fall auch zu einem der größten Kritikpunkte an „Ära“ führt. Bis auf das Intro „Einklang“ und das kurze Instrumental „Halbzeit“ läuft nahezu keiner der Songs unter fünfeinhalb Minuten ins Ziel, Tendenz steigend. Dieser Umstand macht das Album sehr langatmig und nimmt ihm gefühlt einen großen Happen an Durchschlagskraft. Zwar befinden sich mit „Leben“, „Aus Alten Wunden“, „Kardia“ oder dem starken, melodischen „Religion“ (mein persönliches Highlight) ein paar sehr hörenswerte, gute Stücke auf dem Album, aber im Ganzen ist „Ära“ trotz seiner musikalischen Qualitäten leider zäh, und auch der monotone, wenig aussagekräftige Schreigesang von Rico (der mich immer irgendwie an Alex Krull von ATROCITY erinnert…) zieht die Angelegenheit auch noch ein wenig nach unten. All das macht „Ära“ noch zu keiner schlechten Scheibe, aber es wäre hier mehr drin gewesen.
In den letzten Jahren sind wir von zweit- und drittklassigen nordischen Waldvertonern geradezu über-„verwöhnt“ worden, so dass es schon wieder mutig ist, im Jahr 2012 ein weiteres Derivat des bekannten/inflationären/gefürchteten KORPIKLAANI/ELUVEITIE/ENSIFERUM-Klangkosmos auf die Menschheit loszulassen. Die 2006 gestarteten, aber erst seit 2009 in der heutigen Besetzung aktiven Dänen HULDRE können sich auf ihrem Debütalbum „Intet Menneskebarn“ dennoch hören lassen, da sie es schaffen, Songs mit Wiederkennungswert zu schreiben, wovon hier der sehr gute, melodische Ohrwurm-Stampfer „Trold“, das flotte „Brandridt“ sowie das saustarke, hymnische „Knoglekvad“ (mein Favorit von „Intet Menneskebarn“) am Stärksten herausragen. Lediglich die öfter mal an den Nerven zerrenden Quietschorgien von Fronterin Nanna Barslev, die in ihren besten Momenten Erinnerungen an die (allerdings deutlich charismatischere) verstorbene ELIS-Sängerin Sabine Dünser aufkommen lässt, sind ein zweischneidiges Schwert, und das grauenhafte Fiderallala-Instrumental „Spillemand“ hätte auch nicht unbedingt sein müssen. Ansonsten ist „Intet Menneskebarn“ ein solides, hörenswertes Werk, das im Vergleich etwa das sehr maue aktuelle KORPIKLAANI-Album „Manala“ merklich aussticht. Trotzdem sollte man diese Art von Folk Metal, bei der, wie auch hier, möglichst viele Genre-Instrumente wie Flöte, Violine oder Hurdy Gurdy geparkt werden, so langsam mal zurückfahren…
Die isländische Truppe, die einst als Soloprojekt ihres heutigen Gitarristen, Sängers und Synthie-Bedieners Einar Thorberg gegründet wurde, orientiert sich nach wie vor an der Ásátru-Literatur und hat sich auch musikalisch seit ihrem letzten Album „Völuspá Part III: Fall Of The Ages“ weder gesteigert noch weiterentwickelt. „Pagan Prophecies“ bietet sowohl unspektakulären wie auch reichlich dumpf und kraftlos produzierten Viking/Pagan Metal, der nach wie vor weder Fisch noch Fleisch ist. Fiesen Black Metal sucht man hier ebenso vergebens wie epische Klanggebirge oder flotte Folk-Einlagen. Mit dem eröffnenden Titelstück, dem schnellen „Electric Horizon“ oder dem frostigen „Ad Handan“ befinden sich einige passable, durchaus gelungene Songs auf „Pagan Prophecies“, die nicht wehtun, aber auch keine Bäume ausreißen. Das alles ist weder gut noch richtig schlecht, sondern einfach banal und langatmig. Und wenn ich mir jetzt überlege, dass ich einfach das Review der Vorgängerscheibe hätte nehmen und nur ein paar Titel austauschen können, sagt das schon alles über dieses Album aus…
Mit einem breiten Grinsen in der Visage registriert der qualitätsbewusste Folk-/Viking-/Pagan-Fan, dass es abseits aller Tanz- Hüpf- und Metkapellen noch Bands gibt, die nicht auf Forst-Musikantenstadl setzen, sondern unter dieser Art von Genre eher BATHORY (bevorzugt zu „Blood Fire Death“/„Hammerheart“/“Twilight Of The Gods“-Zeiten) als ELUVEITIE verstehen. Die Iren SIROCCO gehören zu diesen Bands auf der roten Liste, und dass sie fast wie eine etwas zahmere, melodischere Version der göttlichen PRIMORDIAL durchgehen, liegt sicher nicht nur an der gemeinsamen Heimat. Das Quartett bedient sich keiner ostisländischen Nebelhörner, braucht keine mittelfinnischen Waldharfen und keine sibirischen Gletschertröten, sondern zaubert seine Melodien ausschließlich mit der klassischen Rockinstrumentierung inklusive glasklaren Gesangs zusammen. Auch SOLSTAFIR oder HEL könnten hier als etwaige Wegweiser herhalten, aber bei aller Referenz sprechen die durchweg guten bis sehr guten, melancholisch-epischen und ausschließlich Midtempo-lastigen Songs der Marke „Lambay“, „Fallow; Unearth“, „Mael Suthain“, „The Towers“ oder „Kingdom Of Oriel“ schon allein für die Band und dieses starke Album. Und auch wenn das hohe Niveau sämtlicher oben genannter Truppen auf „Lambay“, dem Drittwerk der Jungs, noch nicht ganz erreicht wird, vergebe ich hier gerne (wenn auch knapp) den „Tipp“, weil SIROCCO gerade aufgrund eines fehlenden Labels und daraus resultierender Produktions-Sparflamme (obwohl das Album einen wirklich annehmbaren Sound hat!) einfach Eure Aufmerksamkeit verdient haben. Eine sehr lohnenswerte Entdeckung!
Wer bereits den ähnlich unaussprechlichen Vorgänger „Jötunheima Dolgferd“ gehört hat, wird sich nicht wundern, dass sich auch dessen Nachfolger „Vápna Lækjar Eldr“ so gut zum Nebenbeihören eignet wie „Krieg Und Frieden“ als kurzweilige Klolektüre. Das deutsch-isländische Nonett (!), das mehrere Sänger, Orgel, Maultrommel, Percussion, Keyboard, Violine und natürlich die reguläre Rock-Instrumentierung auffährt, beschert dem Hörer neun fast durchweg überlange Stücke, deren Titel sich wie Beschwörungsformeln aus dem „Necronomicon“ lesen: „Blóð-Þorsteinn Eystri, Sonr Helga, Nafn Sem Mælt Er Með Reiði Bessa Daga“, „Samkoma Um Sumar Var Sett Á Þingeyri Fyrir Hanga Heimþingaðar Mót Ok Hatr“ und „Svo Lengi Sem Sutrs ætt Ok Ásmegir Aðhafast, Mun Bessi Jörð Í Ringulreið Elta“ sind nur die heftigsten Beispiele. Ansonsten ist die Mischung aus Black- Viking- und Pagan Metal, garniert mit ausladenden, avantgardistischen Songstrukturen gleichermaßen Ohrenschmaus wie vielschichtiges Kopfkino zugleich. Eingängig, mitsingkompatibel oder sofort nachvollziehbar ist hier gar nichts; ARSTIDIR LIFSINS krempeln die harte Musik der Hörnerträger auf links, befreien sie von billigen Met- und Tanzklischees und spielen in einer völlig eigenen Liga. Anspieltipps verkneife ich mir hier, da das Album, wie der Vorgänger, im Gesamtkontext als mächtiger, progressiver Monolith am Besten zur Geltung kommt. Einen „Tipp“ vergebe ich nur deswegen nicht, da „Vápna Lækjar Eldr“ aufgrund seiner (auch textlichen – es geht um die Geschichte Islands der zweiten Hälfte des zehnten Jahrhunderts) Komplexität sehr viel harte Arbeit erfordert, die ganz sicher nur die allerwenigsten Hörer investieren werden. Aber diese beinharten Fans werden einmal mehr begeistert sein!
Dieses Album wird wohl die Fangemeinde von ENSIFERUM spalten. Auf der einen Seite stehen die harten, in Fell und Leder gekleideten Barbaren - welche raufen, saufen und hartes Liedgut hören wollen. Und auf der anderen Seite stehen die etwas feingeistigeren Krieger, die auch mal die Holzschalen und Löffeln der Wikinger Gemeinde nach dem Essen mit abräumen; zuweilen einen Waldspaziergang entspannend finden, und ihren Med mit einer extra Portion Honig süßen. Zur letzten Gruppe gehöre ich, denn ich finde "Unsung Hero" genial. Mir gefällt das sanfte, mit Pathos durchwebte Fehendämmerungs-Gesäusel als Kontrast zu den harten Growls.
Zu Beginn, eingestimmt mit schönen Intro, dröhnt das Album wie gewohnt, nach ENSIFERUM, wobei mir hier schon ein mehr an Eingängigkeit auffällt. "In My Sword I Trust" kommt mit einem hittauglichem Refrain übers Schlachtfeld galoppiert. Der anschließende Titelsong zeigt Hymnencharakter, auch hier deutet der melodiöse Mittelteil eine gestiegene "Weichheit" an. Gegen Mitte des Albums wird es gänzlich ruhiger - folkig, akustisch, es kommen weibliche Vocals zum Einsatz und das Tempo wird gedrosselt. "Celestial Bond" schwebt auf Flöten gebettet, mit Akustikgitarre flankiert herein. Oder "Star Queen" , welches ohne Growls auskommt, im Duett vorgetragen wird und gar von Streichern unterstützt wird. Mehr Folk, mehr Klargesang und ein weicheres Erscheinungsbild hatte ENSIFERUM noch nie. Die Finnen loten ihr Spektrum aus, runden allzu harte Kanten ab, erweitern - und meiner Ansicht nach bereichern damit ihren Sound.
Somit werden sicher die ganz harten Fans ihre Probleme mit der neuen Scheibe haben. So ist halt mal der Lauf der Welt, irgendwann werden wir alle ruhiger und familiärer. Auch der härteste Barbar kommt mal in diese Phase oder aber er stirbt vorher auf dem Schlachtfeld. "Unsung Hero" ist für die Überlebenden.
Das letzte Album „Tristheim“ der nordrheinwestfälischen Wikinger wurde in der Szene zwiespältig aufgenommen, da sich die Band dort zu sehr mit akustischen, folkigen Einlagen verzettelt hatte, was man dem Trio aber im Nachhinein nicht vorwerfen sollte, denn ohne diese Zwischenstation wäre ein Klassealbum wie „Das Atmen Der Erde“ kaum möglich gewesen. Inzwischen haben sich Skaldir, Valdr und Hamar nahezu vollständig von typischem Viking/Pagan Metal losgesagt (oder ganz im Gegenteil, je nach Sichtweise – Stichwort: BATHORY!), setzen auf sehr eingängiges, atmosphärisches Songwriting und erinnern in ihrer Entwicklung und ihrem Anspruch (wenn auch nicht unbedingt stilistisch) eher an NOCTE OBDUCTA (beziehungsweise deren überragenden Schwenk mit DINNER AUF URANOS), NACHTMYSTIUM oder URFAUST, was die konsequente Abkehr von Genre-Klischees hin zu einem völlig eigenständigen Sound betrifft. Kein unnötiger Ballast, keine endlosen Dudelorgien, keine „tanzbaren“ Einlagen, sondern nur melancholische Ohrwurm-Hymnen, bei denen die Texte und der durchgehende epische Klargesang sehr nah an der Grenze zum Kitsch entlang streifen, aber niemals ins Platte oder Schmierige abdriften. Die rockigen Elemente stehen bei Songs wie dem treibenden, saugeilen Opener „Wo Die Tannen Thronen“, „Von Reiter Und Flutross“ (super!), „Am Grunde Der Unendlichkeit“ (Hit!), dem hypnotischen „So Wahrheit, Erkenne Mich“ oder dem monumentalen Abschluss „Neun Gestade Tiefer“ eindeutig im Vordergrund; Füller oder sinnlose Intermezzi sucht man ebenfalls vergebens, und „Das Atmen Der Erde“ wächst mit jedem Durchlauf. Fazit: ein Erstligawerk!
Die letzten beiden DRUDKH-Alben “Microcosmos” und “Handful Of Stars” haben mich nicht gerade aus den Latschen gekickt, weil sie im Wikinger-Sumpf der letzten paar Jahre einfach zu banal und musikalisch wenig überzeugend getönt haben. Beim Anhören von „Eternal Turn Of The Wheel“, dem inzwischen neunten Langspielerzeugnis des Quartetts um Roman Saenko (seit 2003 wohlgemerkt!), bin ich allerdings äußerst positiv überrascht! Die gerade mal fünf Stücke des Albums überzeugen durchgehend mit einer sehr epischen Atmosphäre und einem viel packenderen Songwriting als die Vorgänger. Und auch der minimalistische, dumpfe Sound passt zu dem rohen, treibenden Material, das dem ohrenscheinlichen Wunsch, sich den göttlichen BATHORY-Sternstunden anzunähern, sehr entgegen kommt. Auch wenn man etwa die nach vorne stampfende Hymne „When Gods Leave Their Emerals Halls“ als Anspieltipp nennen kann, genießt man „Eternal Turn Of The Wheel“ am Besten am Stück, da die Songs sehr gut ineinander greifen. Mit diesem Album sind DRUDKH, die sich nach wie vor jeglicher Öffentlichkeit verweigern (keine Gigs, keine Interviews, keine eigene Homepage, etc.), zwar noch nicht ganz in der Liga von MOONSORROW, SOLSTAFIR oder den unerreichten ENSLAVED angekommen, aber definitiv auf einem richtig guten Weg. Daumen hoch!
“Batavi” nennt sich die nunmehr 4. Pressung der niederländischen Pagan-Musiker und hat einen thematischen Anspruch: In einem Konzeptalbum wird die rund 2,000 Jahre zurück liegende Vergangenheit um den Kampf der Bataver, einem westgermanischem Volksstamm, beleuchtet. Es geht um Intrigen, um ein Krieg, um Verbündete. Anders ausgedrückt: HEIDEVOLK will uns musikalisch auf antike, europäische Schlachtfelder zerren. Gelingt das?
Also ich sag’s mal so: Über zu wenig kriegerische Metal-Hymnen kann man bei „Batavi“ auf keinen Fall klagen. Mitunter haben wir es mit ziemlich deftigem Pagan-Metal der härteren Gangart, freilich inkl. Doublebass-Drums und Sechszentel-Läufen auf der Gitarre („Het Verbond Met Rome“), teilweise wird dies melodisch mit Solos und klarem in-Vordergrund-stellen des Gesangs untermalt und manchmal ist wohl Kampfpause und es wird akustisch vor sich hin geklimpter („Veleda“) – was natürlich eine gelungene Abwechslung zum so musikalischen Schlachtenlärm darstellt. Das klassische HEIDEVOLK, will heißen epische Klänge, klarer Gesang und irgendwie viel Pagan-Klischee wird damit natürlich voll und ganz bedient. Und ja: Das impliziert ein besonders guten Eindruck auf erhöhter Lautstärke und mit einem Methorn in Reichweite. Allerdings ist die Metal-Prägung auf dieser Platte aber dann doch dominanter als vielleicht gewohnt.
Generell macht die Scheibe somit einen durchdachten und abwechslungsreichen Eindruck der dem Thema des Konzeptes gut nachkommt; ich weigere mich nun den Begriff „atmosphärisch“ zu benutzen, immerhin haben wir es hier mit vollwertigem Metal zu tun – und nicht mit Ambient-Musik. Aber ich mag also feststellen: HEIDEVOLKs Reise in die europäische Vergangenheit gelingt mit viel Metal im »am Schwert klebenden Blute« auf der CD und erhält daher von mir das Prädikat: „Wertvoller, Met-getränkter Geschichtsunterricht in Metal-Manier“!