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Troll Berserker (Demo 2008)

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In der Biografie der Kulmbacher Band steht, man habe sich eines Tages zusammengefunden, mit der Idee, eine Black Metal-Band zu gründen. Da dieses Vorhaben jedoch aufgrund personeller Differenzen scheiterte, musste der Stil geändert werden – zugunsten von was wohl?! NOGROTH bieten auf ihrem ersten Demo „Troll Berserker“ Viking Metal der recht simplen, uninspirierten Sorte. Dabei macht das Quartett an den Instrumenten einen objektiv ansprechenden Job, auch das Songwriting weiß mit der soliden Mischung aus Gitarrenfeuer und Keyboardeinlagen zu gefallen, doch hier wird rein gar nichts geboten, was nicht schon zig andere Kapellen der letzten paar Jahre deutlich versierter, besser und höchstwahrscheinlich auch auf Dauer erfolgreicher praktiziert haben. Namen wie KORPIKLAANI, ENSIFERUM oder TURISAS zu Debützeiten fallen einem ein, aber an keiner dieser Bands werden NOGROTH jemals kratzen können, auch wenn diese Vorbilder zumindest teilweise schon selbst derbe Abnutzungserscheinungen offenbaren. Mit dem Titelsong und dem witzigen „Kulmbacher Bier“ hat die Band zumindest zwei hörenswerte Songs auf der Pfanne, aber ich bezweifele, dass das ausreichen wird, sich auf dem inzwischen totgelaufenen Viking Metal-Markt zu behaupten. Wieder ein typischer Fall von Trendhinterherlauferei, vor Allem, wenn man ursprünglich mal Black Metal spielen wollte. Das wäre aus heutiger Sicht sonnvoller gewesen.

Troll Berserker (Demo 2008)


Cover - Troll Berserker (Demo 2008) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 19:11 ()
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Microcosmos

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Die Band DRUDKH wurde Anfang dieses Jahrzehnts von Roman Saenko, der auch für die Bands BLOOD OF KINGU, DARK AGES und HATE FOREST verantwortlich zeichnet, gegründet. Verschrieben hat sich das ukrainische Quartett epischem Black/Viking Metal, der stilistisch bisweilen an Bands wie SOLSTAFIR, MOONSORROW oder eben BATHORY erinnert. Allerdings schaffen es DRUDKH nicht, ihre treibenden, monotonen Songs einigermaßen packend zu gestalten. Oftmals läuft minutenlang die selbe, einschläfernde Melodie, und auch der Kreischgesang von Gitarrist Thurios wirkt eher kraftlos und banal. Schade ist dabei, dass DRUDKH eigentlich einige echt gelungene Melodien am Start haben, die aber unter der insgesamt viel zu drucklosen Produktion leiden. Diese ist wohl auch einer der Hauptgründe dafür, warum „Microcosmos“ so zahnlos und verwaschen tönt. Insgesamt hat man schon schlechtere Erzeugnisse aus dem Hörner tragenden Lager gehört, aber dieses Album besitzt einfach zu viele Schwächen, die sowohl Songwriting als auch klangliche Umsetzung betreffen, und daher ist es kaum jemandem zu empfehlen.

Microcosmos


Cover - Microcosmos Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 6
Länge: 41:46 ()
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Obsidian

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Die noch relativ jungen Tschechen HEIDEN aus Brno (Brünn) sind bereits seit 2003 aktiv und dürften evtl. einigen TROLLECH-Fans durch eine gemeinsame Split-CD aus dem Jahr 2007 bekannt sein. Auf seinem neuesten Streich „Obsidian“ zelebriert das osteuropäische Quartett eine sägende Mischung aus rock´n´rolligem, furztrockenem Black Metal der Marke KHOLD, HELLSAW oder späteren DARKTHRONE/SATYRICON und einigen Melodien, die dem Hörer bisweilen aus der Wikinger-Ecke bekannt vorkommen dürften. Dabei erschaffen die Jungs eine wirklich gelungene Atmosphäre, die gerade durch ihre stetige Monotonie und die treibenden Songstrukturen gut zur Geltung kommt. Lediglich der kraftlose, fast schon in den Hintergrund gerückte Gesang von Kverd kann nicht so recht überzeugen, und ab und an drohen die Songs dann doch etwas im Dickicht der Eintönigkeit zu versinken, doch insgesamt ist „Obsidian“ eine sehr hörenswerte Scheibe, bei der außerdem der ziemlich fette, kernige Gitarrensound zu überzeugen weiß. Black/Viking Metaller, die es gerne mal räudiger, unbombastisch und mit kaum durchgetretenem Gaspedal mögen, sollten sich diese HEIDEN ruhig mal geben.

Obsidian


Cover - Obsidian Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 40:11 ()
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Episodes Of The Dawn

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Das Trio LAST MOON´S DAWN aus Niedersachsen veröffentlicht mit „Episodes Of The Dawn“ sein erstes Demo, auf dem die Band versucht, harschen Black Metal mit epischen Schlachthymnen in der Tradition BATHORY´s unter einen Hut zu bekommen. Doch scheitert manchmal der hochgesteckte Anspruch an den eigenen Fähigkeiten, denn die neun Stücke auf der Scheibe ziehen sich wie Kaugummi dahin. Die chorartigen Klargesänge von Azalon sollen anscheinend heroisch daherkommen, sind aber so mitreißend und ausdrucksstark wie die Zusammenfassung einer Bundestagsdebatte in der „Tageschau“. Überhaupt wirken die Songs, als seien sie mit einer Überdosis Valium eingespielt worden; lahmarschige Schrammelgitarren treffen auf Songstrukturen ohne jegliche Spannungsbögen, und die Melodien erinnern öfter an einen gescheiterten Versuch, BLIND GUARDIAN´s „The Bard´s Song“ mit Skandinavischer Kälte zu tunen. Das Ergebnis klingt einfach langweilig, ermüdend, undynamisch und alles andere als heavy oder Old School as fuck. Wenn sich LAST MOON´S DAWN nicht bis zum nächsten Streich eine Handvoll Talent bei „Ebay“ ersteigern, sehe ich echt schwarz. Das bleibt dann auch das einzig wirklich Dunkle hier…

Episodes Of The Dawn


Cover - Episodes Of The Dawn Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 39:8 ()
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Enterprise

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Mit ihrem Debüt „Terra“ konnten die beiden Szene-Veteranen Oystein G. Brun (Hauptsongwriter von BORKNAGAR) und Mr. V (VINTERSORG höchstpersönlich) rückblickend keinen Blumentopf schießen, dafür war das Album trotz einiger guter Parts und gelungener Ideen einfach zu banal ausgefallen. Zweieinhalb Jahre später versuchen diese beiden Herren nun ihren zweiten Anlauf in Form von „Enterprise“, der, um das Fazit vorwegzunehmen, auch nicht viel essentieller ausgefallen ist. Der mit allerlei elektronischen und orchestralen Spielereien versetzte, insgesamt sehr ruhige Viking Metal, der stilistisch nahtlos an das Debüt anschließt, verliert sich zunehmend in „symphonischen“ Experimenten, die eher an Meditationsmusik denn an die Hymnen großer Nordmänner mit Hörnern erinnern. Der Opener „Diamond Skies“ überzeugt noch mit seinem eingängigen Refrain, und auch die drei nachfolgenden Songs, „Arcades“, „Nine Waves“ (ebenfalls sehr cooler Refrain) und „Project Hibernation“, wissen durchaus zu gefallen, doch spätestens danach baut das Gespann drastisch ab. Ein Soundtrack-artiges Stück wie „Cirque“ soll wohl den (Pseudo-) Anspruch der beiden Musiker befriedigen, und danach sind „CRONIAN“ endgültig im Mittelmaß mit arger Kitsch-Schlagseite angelangt. „Prinz Eisenherz“ trifft auf „Gladiator“ trifft auf „Titanic“ – poetisch-düstere Soundwände der Marke ENSLAVED oder MOONSORROW liegen meilenweit hinter den Fjorden. Das Gesamtergebnis ist, erst recht gemessen an der Erfahrung und dem Können des Duos, einfach zu wenig und kommt zudem auch in den wenigen härteren Parts zu saft- und kraftlos rüber. Man könnte „Enterprise“ mit viel bösem Willen als „Fahrstuhlmusik für Wikinger“ bezeichnen.

Enterprise


Cover - Enterprise Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 48:42 ()
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Darkness Ablaze

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Eine grundsätzlich ganz interessante Mischung aus Black- Death- und Viking Metal liefern uns DARKNESS ABLAZE aus Ludwigsburg, die ihr selbst betiteltes Debüt ordentlich produziert haben und zum Glück nicht ganz so wild auf der immer noch grassierenden Nordlichter-mit-Hörnern-Grippe herumreiten, sondern ihre Wikinger-Einflüsse recht geschickt in die Songs integrieren. Leider wirkt das Album ein wenig, als habe man mit aller Macht alles in die Suppe rühren wollen, was noch in der Küche zu finden war: blackmetallische Eruptionen, monotone Death-Grunts, fieses Gekreische und Keyboards, das alles garniert mit diversen Soli und Breaks/Tempowechseln… alles zusammen wirkt auf mich reichlich überladen und konstruiert und kommt leider kaum richtig auf den Punkt. Nicht falsch verstehen: Songs wie „Lonely March“ oder „Once Called For Redemption“ zeigen gute Ansätze und sind mitunter recht hörenswert, doch setzen DARKNESS ABLAZE für meine Begriffe zu wenige bis gar keine Highlights und lassen ihre konfuse Suppe einfach dahinköcheln. Nur habe ich die nicht unbegründete Befürchtung, dass die Küche, bedingt durch zu wenig Aufmerksamkeit, in Kürze kalt werden wird…

Darkness Ablaze


Cover - Darkness Ablaze Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 67:14 ()
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Hels Vite

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In meinen Augen waren THYRFING schon immer die Speerspitze des Vikinggenres. Mit „Vannsinnesvisor“ schufen sie sich einst ein Denkmal, welches sie nun mit „Hels Vite“ einreißen. Nur um es schöner, größer und mächtiger wieder aufzubauen. Auf „Hels Vite“ stimmt alles. Mächtige, stampfige Hymnen, große Chöre, bösartiger Keifgesang und rasende Ausbrüche. Allein das Titelstück zieht einen in eine andere Welt und man sieht sich an einem nordischen Fjord stehen, der kalte Regen peitscht ins Gesicht, in der rechten Hand eine Axt und in der linken der Kopf eines von Missionierungsgedanken in den Tod getriebenen Christen. Auch der einschneidende Besetzungswechsel am Mikro hat THYRFING nicht geschadet. Ganz im Gegenteil: Neuzugang Jens Ryden (Ex-NAGLFAR) hebt mit seiner bewegenden Performance das Ganze auf ein noch höheres Level.
Quorthon schaut mit Sicherheit zufrieden aus Walhalla herab und verfolgt mit Genugtuung, wie seine Erben sein einmal begonnenes Werk fortführen. An „Hels Vite“ wird sich zukünftig jede Viking Band messen lassen müssen.

Hels Vite


Cover - Hels Vite Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 52:4 ()
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Northwind´s Ire

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Ursprünglich wurden DRAUGNIM bereits 1999 als Ein-Mann-Projekt eines Herren namens Morior gegründet, doch lag die Band, die im Laufe der Jahre auch mit Line-Up-Wechseln zu kämpfen hatte, nach einer Überschwemmung des Proberaums, inklusive der Zerstörung des kompletten Equipments, für einige Jahre auf Eis. Doch die Jungs von MOONSORROW halfen DRAUGNIM 2007 mit einer Demo-Produktion wieder auf die Beine, woraus nun „Northwind´s Ire“ entstanden ist; ein episches, jedoch schwächelnd produziertes Viking Metal-Album, das den letzten Scheiben von MOONSORROW zwar stilistisch recht nahe kommt, jedoch an deren Meisterwerken zu keiner Zeit kratzen kann. Vielleicht ist es wirklich nur die dünne, blecherne Produktion, die das Album so banal erscheinen lässt, aber auch im Songwriting-Bereich läuft hier scheinbar allerhöchstens Sparflamme. Die Stücke ziehen sich mit ihren monumentalen Keyboard-Bergen endlos hin, echte Dynamik will nicht so recht aufkommen, und auch wirklich heavy klingt hier rein gar nichts, vermutlich auch ein Ergebnis des unterdurchschnittlichen Sounds, der der Musik nicht gerecht werden will. Mit „Feast Of The Fallen“ hat die Band zumindest einen kleinen Hit gelandet, der sogar sehr gute Ohrwurmqualitäten offenbart, doch der Rest des Albums will bei mir einfach nicht zünden. Theoretisch müsste man „Northwind´s Ire“ noch einmal mit einer ordentlichen Produktion hören um zu entscheiden, ob wirklich nur der Sound das Manko ist, oder ob die Finnen einfach keine potenten Songwriter sind. Ich vermute mal ganz gezielt eine Mischung aus beidem!

Northwind´s Ire


Cover - Northwind´s Ire Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 45:7 ()
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Heimgang

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Die Norweger KAMPFAR gehören nicht zu den Legionen von Nachzüglern, die vor (nicht mal) einer Handvoll Jahren aufbrachen, der Welt mit Viking/Folk Metal zweit- und drittklassiger Sorte den verbliebenen Restnerv zu rauben. Die Band existiert seit Mitte der 90er und hat bereits ein paar Scheiben auf dem Buckel, auch wenn sich zumindest in Deutschland ein kleiner Popularitätsschub erst seit dem letzten, sehr guten Album „Kvass“ eingestellt hat. Nun liegt mit „Heimgang“ der Nachfolger vor, der es ebenfalls in sich hat. Und nein; obwohl dieses Album einen deutschsprachigen Titel trägt, gehören KAMPFAR nicht zu den politisch zwielichtigen Gestalten dieser Szene, aber das nur mal so am Rande. „Heimgang“ präsentiert eine ganze Schippe melodisch ausgefeilter Midtempo-Hymnen, die einerseits deutlich folklastig daherkommen, aber andererseits auch eine gute Prise norwegischen Schwarzmetalls atmen, was die Sache nicht zur reinen Schunkelnummer verkommen lässt. Stücke wie „Dödens Vee“ oder „Vansinn“ zum Beispiel klingt gleichermaßen herrlich rotzig wie tanzbar und dynamisch, und auch wenn das gesamte Album nicht ganz so eingängig und hitlastig ausgefallen ist, zeigen KAMPFAR einem Gros der Kopienarmee, wo beim Nordmann der Hammer des Thors hängt. Leider ist die Produktion nicht ganz optimal und recht dröge ausgefallen; speziell die Drums haben kaum Wumms und „ticken“ vor sich hin, was den Songs Einiges an Power nimmt. Auch die Gitarren summen irgendwie auf Bienenschwarm-Niveau, was bei manch waschechter Black Metal-Band nicht so sehr ins Gewicht fällt, hier aber aufgrund des hohen Melodieanteils nicht vollständig aufgehen will. Trotzdem ist „Heimgang“ eine starke Platte, die man der Fan-Gemeinde im Gegensatz zu manch anderem Erguss locker empfehlen kann.

Heimgang


Cover - Heimgang Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 47:10 ()
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Twilight Of The Thunder God

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In den letzten Jahren hat sich eine nicht unerhebliche Zahl an Bands stetig nach oben gearbeitet, so dass man sie gerne als Vertreter einer “neuen Generation von Metal-Bands” bezeichnet, die irgendwann in naher Zukunft die Alteingesessenen an der Spitze ablösen könnten. Zu diesen jungen Bands zählen etwa CHILDREN OF BODOM, NIGHTWISH, VOLBEAT (die ich völlig gehypt finde, aber genug Leute finden die toll…) und eben AMON AMARTH, die mit jedem Album und durch exzessives Touren immer mehr Fans gewinnen konnten. Inzwischen also zu einer festen Institution gereift, sind die Erwartungen an ein neues Album groß, und diese können die Schweden ohne Zweifel erneut erfüllen, nachdem „With Oden On Our Side“ ein echtes Meisterstück war, das man nicht leicht toppen kann. Letzteres gelingt den Jungs auch nicht wirklich, aber sie können zumindest mit dem Vorgänger gleichziehen, auch wenn stilistisch rein gar nichts verändert wurde. Im Gegenteil: falls AMON AMARTH ihre Schiene so weiterfahren, laufen sie möglicherweise Gefahr, zur reinen Selbstkopie zu avancieren, ähnlich wie RUNNING WILD oder W.A.S.P., die ihre Riffs und Songstrukturen oftmals bei sich selbst klauen. Der Beginn des Songs „Varyags Of Miklagaard“ tönt schon verdächtig nach „Pursuit Of Vikings“, und im Verlauf der Platte entdeckt man immer wieder typisch Amonamarthiges, das einem reichlich bekannt vorkommt; einerseits eine inzwischen völlig eigene Note, andererseits aber eben auch gefährlich. Lässt man diese (natürlich subjektive) Kritik außen vor, ergibt sich ein erstklassiges, sehr eingängiges Werk, das wieder mal Hits am laufenden Band präsentiert. Der Opener und Titelsong ist eine Prachthymne mit Killerrefrain, „Guardians Of Asgaard“ (cooles Gesangsduell mit L.G. Petrov von ENTOMBED) eine kommende Live-Granate, „Where Is Your God“ ein Oberhammer im besten BOLT THROWER-Stil (und einer der bislang besten Songs der Band überhaupt!), „Live For The Kill“ ein von APOCALYPTICA co-befeuertes Epos und und und… Ausfälle gibt es keine zu vermelden, und es ist auch völlig egal, ob man die Band nun unter Death- oder Viking Metal-Flagge segeln lässt – sie klingt inzwischen einfach nur noch nach AMON AMARTH und gehört in die alleroberste Liga. Geilomat!

Twilight Of The Thunder God


Cover - Twilight Of The Thunder God Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 43:30 ()
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