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Pray For Them

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DO OR DIE standen schon immer für schönen Auf-die-Fresse-Metalcore. Keine Sperenzchen, keine Mätzchen, einfach nur gerade raus ballern sich die Belgier auch auf „Pray For Them“ durch die Songs. Dabei bauen sie in jedem der 13 Songs enorm viel Druck auf, die durch die exzellente Produktion auch mit der nötigen Wucht aus den Boxen kommt. In den drei Jahren seit „Tradition“ haben sich die Musiker zudem beim Songwriting weiterentwickelt, was Songs wie das stampfende „Six Feet Under“ oder das flotte „The Last Prayer“ eindrucksvoll belegen. Da wird es zu keiner Sekunde langweilig, selbst die ausgelutschten Moshparts wirken frisch und brutal. Also kein Grund lange zu schwafeln: „Pray For Them“ ist eine hervorragende brutale Metalcore-Scheibe geworden, die sich jeder Genre-Fan bedenkenlos zulegen kann!

Pray For Them


Cover - Pray For Them Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 43:21 ()
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Connection (EP)

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Vier knackig-kurze Songs haben THE FIRST STEP auf ihre neueste EP gepackt, was die Spielzeit zwar gerade mal auf knappe sieben Minuten bringt, diese aber so intensiv und mitreißend sind, dass das kaum ins Gewicht fällt. THE FIRST STEP haben sich mit jedem Release als erstklassige Hardcore-Band präsentiert, die dem Yout Crew-Sound eine neue Frische verliehen und ihn in die Gegenwart gebracht hat. Schnell, melodisch und mit beeindrucken Backing Shouts („Greater Vision“) können alle vier Songs überzeugen. Zumindest diejenigen, die mit der positiven Grundeinstellung der Band, Straight Edge und dezenter Nostalgie (die bei Youth Crew-Sachen immer mitschwingt) keine Probleme haben. Aber wer vier dermaßen gute Hardcore-Songs wie diese aus solchen Gründen nicht mögen würden, mag auch keine Welpen.

Connection (EP)


Cover - Connection (EP) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 4
Länge: 6:41 ()
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Waffenbrüder - A Tribute To OHL

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1980 stieg die OBERSTE HEERSLEITUNG ein und stieß alle (gegen alle) vor den Kopf. Doch irgendwann begriffen viele, dass der Deutsche W. nicht so eingestellt (nämlich rechts-extrem) ist, wie sich seine Name vielleicht anhören mag - immer mehr Menschen legten ihre Ressentiments ab. Und neben Punks jeglicher Couleur fanden auch ein paar Metaller Zugang zur flotten Beat-Musik der Leverkusener. Gleich 25 Bands erweisen OHL jetzt zum 26sten Ehre und Zuneigung. Das tun sie auf ausgesprochen attraktive Art, denn die meisten, wenn nicht fast alle (gegen alle), beschränken sich nicht aufs bloße Rezitieren. Doch obwohl Bands wie TOTENMOND („Der Osten“) sofort zu erkennen sind, lebt der originale Spirit der OHL-Songs doch weiter. Angeregt hat diesen Sampler übrigens der Kernkraftritter von Sunny Bastards, der sich besonders über den extra für OHL geschriebenen Song „Waffenbrüder“ freuen dürfte (und darüber, dass er mit Uwe von den täglichen Terroristen covern "durfte"). Ein tolles Booklet im OHL-Stil mit lesenswerten Statements beteiligter Musiker und lustigen Rezi-Ausschnitten tun ein Übriges. Da freut man sich schon richtig auf die beiden weiteren Sampler dieser sonnigen Bastard-Trilogie: DRITTE WAHL und SLIME. Cool.


Diese Songs gibt’s von jenen Bands:


1. Waffenbrueder (BOCKBIERHAGEL)



2. Das 9. Gebot (D-FENS)



3. Brutaler Terror (POEBEL & GESOCKS)



4. Der Erste Schuss (COR)



5. Der Osten (TOTENMOND)



6. 1000 Tage (THEE FLANDERS)



7. Gebt uns Arbeit (RUEPELS ROYAL)



8. Talkshows (DOEDELHAIE)



9. An Meinem Grab (VERLORENE JUNGS)



10. Reign Of Terror (CRUSADERS)



11. Reue (TERRIL)



12. Freiheit (COTZRAITZ)



13. Feind Der Freien Welt (DAILY TERRORISTEN)



14. Faschopack (RAWSIDE)



15. 1. Oktober (SS-KALIERT)



16. Hell Wie Tausend Sonnen (BLUTIGER OSTEN)



17. Kraft Durch Freude (KERNKRAFTRITTER FEAT. UWE)



18. Gott und Die Welt (OPTIMALE HAERTE)



19. Rote Flagge (SUBCULTURE SQUAD)



20. Belsen Ein KZ (PUNKROIBER)



21. Die Macht Des Feuers (DER PAKT)



22. Kaufhof (VOLKSWIDERSTAND)



23. My Religion (DIRTSHEATH)



24. Deutschland (DAS BIERBEBEN)



25. Gebt Uns Arbeit (EISENPIMMEL) [Bonustrack]





Waffenbrüder - A Tribute To OHL


Cover - Waffenbrüder - A Tribute To OHL Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 25
Länge: 61:20 ()
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Alev

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ALEV haben nach vielen Verzögerungen endlich wieder ein neues Album am Start, zwar nicht sehr originell mit „Alev“ betitelt, aber es kommt ja auf den Inhalt an, und der kann sich mehr als nur gut anhören lassen. Da tönt äußerst kraftvoller Modern Alternative Rock mit gelegentlichen fast schon metallischen Aggroattacken (nur was die Gitarren betrifft, nicht beim cleanen Gesang) aus den Boxen, da sprüht es geradezu vor packender Energie im dampfenden Rrockambiente .

Über elf Tracks hinweg überzeugt das Material trotz deutlich gesteigerter Heftigkeit - die stets präsenten Melodien, mal düster dann wieder leicht melancholisch balladesk sind sehr gelungen umgesetzt, wirken nie zu soft oder gar weinerlich. Das erste Werk zusammen mit der neuen Sängerin Alex Janzen zeigt die Band in sehr guter Harmonie bzw. Abstimmung mit der neuen Stimme. Apropos, so viel anders klingt sie gar nicht, vielleicht einen Tick weniger hoch bzw. vom Timbre her nicht so nachhaltiger, als das Organ von der Ex, Alev Lenz. Der Bandname ALEV konnte auch daher beibehalten werden, da er weniger der ex-Sängerin als vielmehr der die Bedeutung „Flamme" (kommt aus dem Türkischen) entstammte und diese „Übersetzung“ passt nach wie vor. Nie klang die Band roher, wuchtiger (live war sie dass aber schon immer) und als gelungener Kontrast dazu in Teilen auch zerbrechlich, zügellos und leicht melancholisch. Der Sängerinnenwechsel hat sich daher ergeben, dass die Band härter klingen wollte und die bisherige Fronfräulein dies eher nicht so wollte (Alev macht aktuell Solo in der Songwriter Richtung weiter). Mit neuer, ebenfalls markanter Rockstimme ausgestattet sind die vormals auf den Vvorgängerscheiben immer mal wieder angedeuteten leichten Poptendenzen absolut verschwunden.


Ich weiß zwar nicht warum, aber mit diesem ALEV Album hat es bisher am längsten gedauert warm zu werden und dies liegt nicht daran, dass die Song etwa besonders sperrig wären. Aber jetzt, nach vielen Durchläufen hat es endlich gezündet und ich kann ich die Scheibe nur wärmstens weiter empfehlen. Alex lässt ihre Vorgängerin eigentlich souverän vergessen, auch wenn sie manchmal noch in Nuancen ähnlich mit manchem verspielten Schnörkel wie Alev intoniert. Wie schon erwähnt geht es deutlich straigher sowie härter zu im Hause ALEV und dazu passt diese ebenfalls facettenreiche Stimme einfach nur bestens. Die Produktion ist mit einem relativ unbearbeiteten Sound ausgestattet, dies kommt ganz gut und sehr direkt. Die Gitarren, Bass und Drums braten ordentlich durch die Gegend, allerdings sind mir die zu häufig und relativ einfallslos eingesetzten Becken zu schepprig und vermatschen so manchen gelungen Track wie u.a. den fetten Opener „Where Are You" etwas zu stark. Ist jetzt nicht so schlimm, die Band wollte dies auch absichtlich so, es fällt aber schon leicht negativ auf.

Das Songwriting ist insgesamt erstklassig geraten. Die Gitarren, meist tief gestimmt, wechseln von heftigen Riffgewittern auf getragenen Passagen, werden aber nie zu lasch sondern gehen immer mit Schmackes zur Sache. Egal ob das sehr riffige „Stained Lies“ (mit klasse Gitarrensolo) oder mein Favorit, das unheimlich groovige und gleichermaßen heavy geprägte "Crawling Under" oder auch das schnellste Stück des Albums "Institutonalized", die Band ledert ordentlich los. Auch der Wechsel von Tonarten und Stimmungen sorgt für viel Abwechslung, es geht nicht nur düster-mollig, sondern auch hell und positiv kann man klingen wie bei dem wunderbaren „My Cover“ oder auch „On My Own“. Als erste Single wurde das balladeske „At The Right Time“ ausgewählt. Ansonsten ist als Bonustrack noch ein sehr gelungener Remix von „Cause And Effect“ (2007) mit viel Industrial-Flair enthalten. Mit „Devotion“ und „Stained Lies“ sind außerdem noch zwei Neueinspielungen aus früheren Werken zu Ehren gekommen.

Mit diesem neuen Line-up und dem bärenstarken Material im Rücken dürfte ALEV so ziemlich alles richtig gemacht haben, die Pladde passt zu 100 Prozent, strahlt viel mitreißende Kraft aus und zusammen mit starken Hooks ist „Alev“ ein beachtenswertes Stück Musik geworden. Wer außerdem nach einer Alternative zu den seeligen GUANO APES (nur um mal eine ungefähre Hausnummer zu nennen) könnte hier durchaus fündig werden. Bleibt zu hoffen, dass es mit dieser überzeugenden Leistung zukünftig weiter nach oben geht, verdient hätten man es allemal.

Alev


Cover - Alev Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 48:23 ()
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The Descended

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Wirklich geglückt war der Start für ANGEL BLAKE nicht: nach dem Release des Debüt musste Marko Tervonen (THE CROWN) genauso den Rausschmiß bei Metal Blade verkraften wie den Weggang von Gitarrist Christian (SCAR SYMMETRY). Davon ließ sich der gute Mann aber nicht unterkriegen und verpflichtete Dynamic Arts Records und Anders Edlund (SOLAR DAWN) als Ersatz. Mit Tobias Jansson kam dann schlussendlich noch ein neuer Sänger, der den zehn neuen Tracks auf „The Descended“ eine eigene Note gibt, die leicht in Gothicrock-Gefilde geht, SENTENCED mögen hier als Beispiel genügen. Mit THE CROWN hat diese Scheibe noch weniger als das Vorgängeralbum zu tun, dafür hat finnische Melancholie einen größeren Platz eingenommen, wie der Titeltrack oder „Silent Voice“ zeigen. Das Album ist sehr homogen, sowohl was Qualitätslevel auch Stimmung der Songs betrifft, große Ausreißer oder Experimente finden sich nicht. ANGEL BLAKE haben sich auf ihre Stärken konzentriert und eingängige, leicht melancholische Songs geschrieben, die sich im Schnittfeld von Metal und Gothicrock bewegen, also gleichermaßen für Fans von SENTENCED, PARADISE LOST wie THE 69 EYES interessant. Wenn Mr. Tervonen diesmal etwas mehr Glück beschert wird, kann diese Scheibe der große Wurf für ANGEL BLAKE werden, das Potenzial ist auf jeden überreichlich vorhanden!

The Descended


Cover - The Descended Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 46:37 ()
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Hausgeist

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Konfiszierung des Materials, Sängerwechsel und daraus folgende neue Aufnahme mit dem neuen Sänger – MY COLD EMBRACE haben turbulente Monate hinter sich, bis „Hausgeist“ endlich im Kasten war. Aber das Warten, der Stress und die Arbeit haben sich gelohnt, die Scheibe ist eine richtige Perle des Death Metal-Undergrounds geworden! Gemischt wurde sie, wie schon der Vorgänger, von Jonas Kjellgrenn (CARNAL FORGE, SCAR SYMMETRY), der mal wieder ganze Arbeit geleistet hat – der Sound ist Bombe und steht Labelbands in nichts nach. Über die Qualität der Instrumentalfraktion muss auch nicht mehr geredet werden, die hat in den letzten Jahren und auf den letzten Alben bewiesen, dass sie feinen Death Metal zocken können. Neuzugang Dennis steht da eher im Fokus, fügt sich aber problemlos in den Sound ein und liefert eine sehr gute Leistung ab, die das hohe MY COLD EMBRACE-Qualitätslevel erreicht. Das sehr gute Songwriting ist da schon fast selbstverständlich und macht „Hausgeist“ zu einer (Swedish) Death Metal-Scheibe, die mitreißt, vor Energie strotzt und so schnell nicht langweilig wird. Hier wird einfach alles geboten, was dem Totmetaller von heute gefällt, besser geht es kaum noch. Also: zugreifen!

Hausgeist


Cover - Hausgeist Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 35:19 ()
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Tulimyrsky (EP)

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Nachdem die Finnen MOONSORROW mit ihrem letztjährigen Werk „V: Hävitetty“ einen Meilenstein des Viking/Pagan-Genres abgeliefert haben, legen sie jetzt mit „Tulimyrsky“ eine EP vor, die den Qualitäten des Albums in kaum etwas nachsteht. Dieses „Mini-Album“, das auf eine Spielzeit von rund 68 Minuten kommt und damit sogar länger ist als das Album, beinhaltet die beiden neu eingespielten, noch etwas weniger epischen, dafür härteren Demo-Songs „Taistelu Pohjolasta“ (von „Tämä Ikuinen Talvi“) und „Hvergelmir“ (von „Metsä“) aus den Jahren 1997/98, die jetzt richtig fett aus den Boxen dröhnen. Hinzu kommen zwei Coverversionen, nämlich die Hymne „Back To North“ von den Thrashern MERCILESS (schön räudig!) und „For Whom The Bell Tolls“ von METALLICA (göttlich – besser kann man das Ding nicht nachmachen!), aber das eigentliche Herzstück dieser EP ist der gigantische Titelsong, der in einer guten halben Stunde die Story des Albums „Voimasta Ja Kunniasta“ fortsetzt und wieder mal alles beinhaltet, was diese Hammerband ausmacht. Mehr Breitwand geht einfach nicht, auch wenn das Stück die beiden überragenden „V: Hävitetty“-Perlen (natürlich) nicht übertrifft, sondern „nur“ mit ihnen gleichzieht. Ich würde hier normalerweise keine Sekunde zögern, den „Tipp“ zu vergeben, aber der Sinn einer EP wurde anscheinend leider wieder verfehlt, so dass „Tulimyrsky“ zum Vollpreis in den Läden steht. Eigentlich macht das hier nicht einmal etwas aus, da es weitaus mehr erstklassigen Stoff fürs Geld gibt als bei vergleichbaren Veröffentlichungen, aber es kann und darf nicht sein, dass man für eine Scheibe, auf der auch noch groß „EP“ prangt, an die 15 Euro und mehr löhnt. Nein, nein und nochmals nein!

Tulimyrsky (EP)


Cover - Tulimyrsky (EP) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 68:20 ()
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2 Unlimited

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Eine Mischung aus Gothic, Death, Prog-Metal, Funk, Jazz und Bizarr-Experimentellem verspricht das Duo aus dem französischen Rouen und hält damit, was der Name der Scheibe „2 Unlimited“ verspricht – wenn der Hörer nicht gerade an eine unsägliche und vergessene Disco-Band gleichen Namens denkt. Mastermind Alexis Damien (auch Carnival In Coal) macht tatsächlich vor nichts Halt. Man nehme eine beispielhafte Reihe, die Songs 9 bis 11: Dippa-Acapella ( “Human Beat Deluxe”), technoide Marlene Dietrich-meets-Alternative-Ballade (Feat. Me/Feat. You), das als Hardcore-Imitat beginnende „Be My Idol Then My Fall“ wendet sich zu einem Zwischending aus Bombast-Black und Tanten-Gothic – zuviel des Schlechten. Wenn dann Sängerin Asphodel noch die weibliche Mickey-Mouse-Nummer strapaziert und kaum Grenzen kennt (lediglich aufs Grunzen verzichtet die Dame) - dann wird's echt sehr anstrengend. Über Grenzen hinwegzusehen, das mag oft seine Vorteile haben, hier gereicht es zum Nachteil. Denn der krude Stilmix dürfte viele trotz natürlich auch auftretender lichter Momente (das „fetzige“ „Estete Piggie“) schlichtweg überfordern oder eben nur nerven. Denn wirklich extreme Bandbreite kommt nicht durch die schlichte Aneinanderreihung verschiedenster Stilrichtungen zustande, ein wenig stimmig sollte es vielleicht schon sortiert sein. Vielleicht noch mal FAITH NO MORE hören? Oder wäre PIN-UP WENT DOWN dann schon wieder spießig?

2 Unlimited


Cover - 2 Unlimited Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 42:12 ()
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Ruins Of Hope (EP)

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TOMORROW MAY FALL sind keine absoluten Anfänger, einige der Musiker machten vorher bereits unter anderem Namen gemeinsam Musik. „Ruins Of Hope“ ist das erste Lebenszeichen unter neuem Banner und bietet modernen Metalcore, der in Richtung DARKHEST HOUR, AS I LAY DYING und THE BLACK DAHLIA MURDER geht. Starke Metal-Einflüsse gepaart mit leichten Hardcore-Anleihen, das Ganze schön catchy und gleichzeitig mit viel Härte an den Mann gebracht. Die Musiker wissen, was sie in den fünf Songs (plus Intro) vermitteln wollen – das wird konsequent umgesetzt und recht schnörkellos auf den Punkt gespielt. Heraus kommt eine gelungene EP, die durchweg mit guten Songs überzeugt und sowohl Freunde des melodischen Schwedentodes als auch Metalcorler ansprechen wird, zumal sie auch erstklassig produziert ist. TOMORROW MAY FALL haben hier einfach alles richtig gemacht, Glückwunsch und Respekt dazu!

Ruins Of Hope (EP)


Cover - Ruins Of Hope (EP) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 6
Länge: 28:4 ()
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Two Sides Of A Modern World

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RESISTANCE aus dem Nachbarland mit den Pommes fingen (wie so viele andere Bands auch) mit Metalcore an, haben sich aber nach einigen Line Up-Wechseln hin zum Death Metal bewegt. Der knallt auf „Two Sides Of A Modern World“ druckvoll aus den Boxen, Parallelen zu US-Bands lassen sich nicht von der Hand weisen. Der Gesang ist extremst böse und geht stellenweise bis in Frog Voice-Regionen, verzichtet dafür aber komplett auf clean gesungene Parts. Wäre auch zu soft, was zum totmetallischen Grundgerüst nicht passen würde. Stattdessen werden Grindelemente eingebaut und das Tempo nochmal angezogen, um auch dem Letzten klarzumachen, dass RESISTANCE für brutalen Death Metal stehen. Bei aller Brutalität wurde aber immer ein Ohr für Groove und Eingängigkeit bewahrt, so dass der Zehn-Tracker sogar kleine Hits (wie das granatige „One Last Breath“) beherbergt. Death Metaller kommen um diese Scheibe eigentlich nicht drumherum.

Two Sides Of A Modern World


Cover - Two Sides Of A Modern World Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 37:15 ()
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