Kaum eine deutsche Post-Black-Metal-Band ist international so bekannt wie die nordrhein-westfälischen LÂNTLOS, was nicht zuletzt an Neige’s (ALCEST) Mitwirken liegen mag. Ohne französische Hilfe sollte es nun jedoch weitergehen, trennten sich Neige und Herbst in Freundschaft. Wohin als mag die Reise gehen? Wird man sich zurückbesinnen, in die rauen alten, depressiven Schwarzmetall-Welten zu Zeiten des Debüt-Albums (welches ohne Neige’s Zutun entstand)? Der Titel „Melting Sun“ klingt jedenfalls zunächst düster und nach apokalyptischer Vernichtung.
Ein Blick auf das rosafarbene Artwork wirft Fragen auf. Postwendend wird aus grausigen Scenario flüssiges Gold. Schnell wird klar: Auch ohne Neige geht es dort weiter, wo „neon.“ und „Agape“ die heimatlosen Schwarzmetaller hingeführt haben: Wabbernde Klangwelten, ein beständiges Dröhnen, gedrosseltes Tempo und eine vermeintlich sonnige Atmosphäre. Sauber und verträumt, modern und minimalistisch kommt der in sechs Häppchen gegliederte Silberling daher: Erstaunlich depressiv wirken die von Herbst persönlich (ausschließlich clean) eingesungenen Lyrics, vermitteln sie doch das Gefühl von Einsamkeit, einer niemals endenden Reise und verloren zu sein, den Wunsch nach Betäubung. Was im Grunde nichts anderes als „Heimatlosigkeit“ („lântlos“, veraltet) ist. Genauso sehr LÂNTLOS wie „Lântlos“ im Herbst 2008, genauso verzweifelt. Und doch so anders.
Zur deutschen Sprache sind Musiker nicht zurückgekehrt. Abstrakter sind ihre Worte – Weiterentwicklung nennt sich das. Auch das Einbringen verschiedener Elemente, die Space-Thematik und die ruhige minimalistische Untermalung sind zeitgemäß. Keinen anderen Weg als Ex-Bandkollege Neige mit seinem aktuellen „Shelter“ haben LÂNTLOS eingeschlagen. Ein kosmisches Wirrwarr aus Shoegaze, „Dream Metal“ und Post Black Metal. Kein Black Metal, fällt „Melting Sun“ auch um einiges rockiger und verspielter als „Shelter“ aus, ist das Schlagzeug hier doch viel dominanter, die Musik vielschichtiger. Ein wirkliches Kunstwerk haben die Westfahlen hier geschaffen. Doch Kunst ist Geschmackssache. Für Fans der aktuellen ALCEST-Scheibe, SUNN O))), neuen ULVER-Sachen.
Melting Sun
Band:
Genre:
Nicht angegeben
Tracks:
06
Länge:
41:2448 ()
Label:
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Seit nunmehr zwanzig Jahren gibt es ENTHRONED. Seit zwanzig Jahren spielen sie rauen, orthodoxen Black Metal. Seit zwanzig Jahren bleiben sie sich treu. Man könnte sie fast treu und verlässlich nennen, lieferten die Belgier doch alle zwei Jahre ein neues Album ohne in tiefe Wasser zu fallen – aber auch ohne ein wirkliches Über-Werk zu erschaffen. Keine großen Experimente, keine Überraschungen. Haben sich ENTHRONED bei ihrem aktuellen „Sovereigns“ (eng. Das Höchste, Überlegenste) besonders Mühe gegeben? Entgegen des Vorreiters „Obsidium“ aus 2012 wird das Werk wieder durch ein dröhnendes Instrumental eingeleitet, sehr edel. Was folgt ist ENTHRONED: Orthodoxe, satanische Chöre und gesprochene Beschwörungen. Tragende, düsternde und durchaus melodische Riffs, bis das stampfende Midtempo ohne Halt und ohne Vorwarnung in ein wahres Gemetzel ausbricht: Blastbeats, schnelle Soli, ein kreischender Phorgath. „Sovereigns“ ist kein schlechtes Album, lässt es doch tatsächlich das ein oder andere Mal gespannt aufhorchen: So lassen gerade das treibende „Lamp of Invisible Lights“ oder das satanische „Of Shrines and Sovereigns“ aufhorchen. Doch etwas fehlt und man weiß nicht was, ist es doch wieder eben jene Zutat, die ENTHRONED am Rande stehen und nicht in den Himmel der schwarzmetallischen Götter aufsteigen lässt. ENTHRONED-Fans und Hartgesottene können mit „Sovereigns“ aber nichts verkehrt machen.
Sovereigns
Band:
Genre:
Nicht angegeben
Tracks:
09
Länge:
40:2422 ()
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Vertrieb:
Wer jetzt denken mag, dass PENTAGRAM CHILE Newcomer sind, könnte nicht stärker daneben liegen: 1985 unter dem Namen PENTAGRAM gegründet und das erste Mal 1988 aufgelöst (2001 erfolgte eine einzelne Show in Santiago, danach wurde es wieder still um die Band), sind die Jungs seit 2009 wieder aktiv - und seit kurzer Zeit mit jenem Namenszusatz, der eine Verwechselung mit dem Geschwader um Drogentestlabor Bobby Liebling ausschließen soll. "The Malefice" stellt sogar das Debütalbum der Chilenen um (den übrigens perfekt deutsch sprechenden) CRIMINAL-Mastermind Anton Reisenegger dar, der hier eine der beiden Gitarren und (Brüll-) Gesang übernimmt. Wer jetzt an eine rumpelig-polternde 80er-Produktion denkt, liegt wieder falsch, denn "The Malefice" ist eine kraftvoll produzierte Scheibe, die gekonnt das 30-jährige Erbe der Band in die Gegenwart transportiert und klanglich eher an die moderneren CRIMINAL denn an die einstigen Vorbilder VENOM, POSSESSED oder DARK ANGEL erinnert. Damit reihen sich PENTAGRAM CHILE zwischen Bands wie DESTRUCTION, SLAYER oder KREATOR ein, die ihre Soundgewänder ebenfalls der Gegenwart angepasst haben. Vorwiegend flotte, irgendwo zwischen stampfendem Death- und rotzigem Thrash Metal angesiedelte Nummern wie "The Death Of Satan", "The Apparition", "Arachnoids" oder der Bonustrack "King Pest" sind richtig gut und machen "The Malefice" (auf dem zusätzliche Gastbeiträge von MORGOTHs Marc Grewe, DESTRUCTIONs Schmier und AT THE GATES´ Tompa Lindberg vorhanden sind!) nicht zum akustischen Malefiz. Die jeweils limitierte Auflage auf CD und Vinyl kommt mit einer Bonusscheibe daher, die sieben neu aufgenommene Altgranaten der Band enthält, was das Album noch besser macht als es ohnehin schon ist.
The Malefice
Band:
Genre:
Nicht angegeben
Tracks:
10
Länge:
53:0 ()
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Nachdem die französischen KILLERS das Jahr mit einem Hammerschlag eröffnet haben, tun es ihre Landsmänner und Brüder im Geiste, ADX, ein paar Monate später gleich und legen ein traditionelles Speed Metal Album vor, das sich nur so gewaschen hat. Auch wenn ADX sich noch nie in irgendeiner Form angebiedert haben, so klang das letzte Werk „Immortel“ doch eine Spur moderner. „Ultimatum“ hingegen ist purer speediger Heavy Metal, wie er auch schon auf den Frühwerken der Band zelebriert wurde. Wer sich also noch an „Execution“, „La Terreur“ oder „Suprématie“ erinnert, der kann „Ultimatum“ bedenkenlos eintüten. Aber auch jedem anderen Fan traditioneller Klänge, der keine Probleme mit der französischen Sprache hat, kann ich „Ultimatum“ ohne Umschweife empfehlen. Egal ob es ADX so richtig qualmen lassen, wie bei „Commando Suicide“, „Divine Menace“ oder dem „Weird Visions“-Remake „King Of Pain“, kraftvoll los stampfen („Le Dernier Carré“) oder es gar düster, melancholisch („Les Coers Eteints“) klingen lassen, all Killer and no Filler. Was besonders begeistert ist die hohe Dichte an gelungenen Refrains, man bekommt sie einfach nicht mehr aus dem Kopf und das jetzt vollkommen unabhängig davon, ob man die Sprache nun beherrscht oder nicht. Sänger Phil passt mit seiner kraftvollen, mittelhohen Stimme perfekt zu dem krachenden Metalinferno, welches ADX auf „Ultimatum“ entfesseln. Auch wenn es wieder viele gute Newcomer im traditionellen Metalsektor gibt, ADX zeigen dem Nachwuchs wo der Hammer hängt. Auf die nächsten 32 Jahre!
Ultimatum
Band:
Genre:
Nicht angegeben
Tracks:
11
Länge:
51:55 ()
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TWILIGHT MESSENGER bieten eine rauhere Power Metal-Version. Gesanglich und auch musikalisch erinnert das Ganze an eine thrashigere Version von PHARAOH. TWILIGHT MESSENGER sind zwar im Euro Power Metal verwurzelt, würzen das Ganze aber immer wieder mit Querverweisen des US Power Metals und des Thrash Metals. Was mich immer wieder verwundert: Warum muss man prinzipiell melodische Musik mit harschen Vocals garnieren? Aber mit dieser Meinung stehe ich in der Regel ziemlich alleine da. Der normale Gesang mit seiner Mischung aus eben PHARAOH's Tim Aymar und CAGE's Sean Peck kann dagegen schon einiges. TWILIGHT MESSENGER sind nicht darauf aus musikalisches Fast Food zu unterbreiten. Immerhin sind die Hälfte der Songs über 7 Minuten lang. Wenn man sich aber die Zeit nimmt um in den Kosmos von TWILIGHT MESSENGER abzutauchen, so erwarten einen viele epische Melodien, die noch lange nachhallen. Weil ich vor kurzem die Fastnamensvettern TWILIGHT FORCE auf dem Tisch hatte: Beide singen über Drachen und fremde Welten, aber während Erstgenannte eher die Hobbit / Elben Fraktion bedienen, kommen TWILIGHT MESSENGER direkt aus Mordor. Also Musik für Leute, die sich beim Rollenspiel auch dreckig machen.
The World Below
Band:
Genre:
Nicht angegeben
Tracks:
10
Länge:
61:54 ()
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Review: Buckle Up And Shove It!
PETER PAN SPEEDROCK touren so viel, dass sie kaum dazu kommen, neues Material aufzunehmen. Jetzt haben sie es wieder einmal geschafft: Mit „Buckle Up And Shove It!“ veröffentlichen sie die Tage ihr neuntes Album. Und es wird sicher niemanden enttäuschen. Direkt der Opener „Get You High“ startet mit ultraverzerrter Gitarre, stampfenden Drums und einem markerschütternd gebrüllten „Yeah“. Das ist Rock 'n' Roll! Ach ja, den ebenfalls derbst verzerrten Bass hört man zwischendurch auch noch. Das folgende „Whatever Man“ groovt böse im Midtempo und lässt an DANKO JONES denken, „Murdertruck“ erinnert mit seinem Metal-Einschlag dagegen an MOTÖRHEAD. Zwischen diesen beiden Polen bewegt sich auch der Rest der Scheibe – stampfende Nackenbrecher mit Blues-Einschlag wechseln sich mit punkigem Hochgeschwindigkeits-Rock 'n' Roll ab. Bei „Note To Self“ wird es mit zweistimmigem Gesang sogar mal einigermaßen melodisch, und „Wise Eyed And Thirsty“ besitzt gewisse Country-Anleihen, ohne jedoch nach Country zu klingen (super Kombination!), es wird also sogar auch für ein bisschen Abwechslung gesorgt. Mit „Buckle Up And Shove It!“ liefern die drei Holländer ab, was von ihnen erwartet wird: Ohne Kompromisse gibt es durchgehend voll auf die Nuss, immer mit maximaler Energie. Ich freue mich jetzt schon auf das nächste PETER PAN-Konzert!
Buckle Up And Shove It!
Band:
Genre:
Nicht angegeben
Tracks:
13
Länge:
39:3 ()
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Review: Tales Of Ancient Prophecies
Hach, wat is' dat schön. So viel Klischee auf einem Haufen...man weiß gar nicht wo man anfangen soll. TWILIGHT FORCE wollen die goldene Ära des Epic Symphonic Power Metals zurückbringen, was bedeutet dass es hier vor Zauberern, Königen, Drachen, Schwertern und Magie nur so wimmelt. Kitsch ist hier kein Unvermögen sondern gewollt. Die Double-Bass qualmt, der Frontman Christian Hedgren schwankt zwischen Heldentenor und extremer Kopfstimme und das Keyboardorchester haut einem die Fanfaren nur so um die Ohren. Und irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass das, was STEEL PANTHER für die Hair Metal Fraktion darstellen, TWILIGHT FORCE für all' die Elben und Orks sind. Ein liebenswerter Tribut mit Hang zur Übertreibung, ohne sich jedoch komplett lustig zu machen, denn dazu sind die Songs zu gut. Wer den späten 90ern und frühen 2000ern hinterher trauert, als RHAPSODY durchstarteten und mit FARYLAND, DRAGONLAND und Myraden weiterer Epigonen die Welt mit kilometertiefem Bombast überzogen, dem seien TWILIGHT FORCE ans Herz gelegt. Da dieser Sound in der Tat nicht mehr wirklich angesagt ist, haben die Schweden meine Bewunderung dafür, mit welcher Konsequenz sie das ganze Thema durchziehen. „Enchanted Dragon Of Wisdom“, „The Power Of The Ancient Force“, „Made Of Steel“ oder „Sword Of Steel“...da weißte dann gleich Bescheid, Schätzelein! Darüber hinaus gibt es Gastbeiträge von SABATON's Joakim Brodén und EX-H.E.A.T. Stimme Kenny Leckremo. Ich fütter jetzt meinen Drach...ähh..Kater.
Tales Of Ancient Prophecies
Band:
Genre:
Nicht angegeben
Tracks:
11
Länge:
36:11 ()
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Review: World Metal Domination
Stormspell verwöhnen uns mal wieder mit einem aktuellen Thrash Leckerbissen. THE OUTER LIMITS kommen aber entgegen ihres Sounds nicht aus der altehrwürdigen Bay Area, sondern aus Bulgarien. Und abgesehen von HADES (Хадес) sind mir nicht gerade viele bulgarische Speed / Thrash Bands bekannt. Aber THE OUTER LIMITS haben den Exotenbonus überhaupt nicht nötig. Ihr hymnenhafter (man höre die Bandhymne „The Outer Limits“) Thrash katapultiert einen sofort in die Spätachziger und erinnert an die Frühwerke von FORBIDDEN oder TESTAMENT und sollte Fans des melodischen Thrashs im Allgemeinen ein Antesten auf jeden Fall wert sein. Die Produkion ist kraftvoll und natürlich zugleich und hebt sich wohltuend von diversen totproduzierten Genrekollegen ab. Auch auf die Gefahr hin das Phrasenschwein zu bemühen: THE OUTER LIMITS liefern nichts ab, was es in ähnlicher Form nicht schon gegeben hätte, dies aber in überraschend hoher Qualität, und ich für meinen Teil habe lieber Spaß mit etwas, das mir stellenweise bekannt vorkommt, als dass ich mich durch irgend einen Schund quäle, der zwar innovativ aber nervig ist. Oder anders ausgedrückt: Ein gutes Schnitzel schmeckt immer wieder.
World Metal Domination
Band:
Genre:
Nicht angegeben
Tracks:
8
Länge:
33:33 ()
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Zwei Jahre ist es nun her, dass das letzte Album „For Torch And Crown“ zurück liegt und jetzt melden sich DRONE mit „Drone“ zurück. Mein erster Gedanke: Kreativ ist der Name der Scheibe ja schon mal nicht, na hoffentlich ist das Album nicht auch so. Nichts desto trotz gab ich den Jungs eine Chance mich von einem besseren zu belehren.
Geboten bekam ich ein solides melodic Death-Metal-Werk, mit Höhen und Tiefen. Gerade der Einstieg mit „Guilt“ machte es mir schwer richtig rein zukommen. Es fängt sanft mit harmonischen Gitarrenklängen an und prescht dann mit exponentiell steigender Wucht los, wodurch man sich leicht überfahren fühlt. Erstmal ist auch keine all zu große Besserung zu sehen. Erst mit dem dritten Titel „Hammered, Fucked & Boozed“ trat eine Wendung ein. Der Song rockt und zieht durch! Hörenswerte Gitarrenriffs und ein guter Vocal-Part, der etwas an MOTÖRHEAD erinnert, bringen ein leichtes rhythmisches Wippen mit, das wohl die meisten Köpfe erfasst.
Danach gibt es wiedermal eine Talfahrt, die Ihren Tiefpunkt in „Into Darkness“ findet, das zunehmen an den Einstieg erinnert. Glücklicherweise geht es dann aber kurze Zeit später, mit „Rock'n'Rollercoaster“ wieder bergauf. Erneut werden uns harte Riffs und ein aggressiver Gesang auf sehr schnelle Art um die Ohren geschlagen. Die Geschwindigkeit ist aber auch das Problem des Titels. Nach etwa zweieinhalb Minuten ist das ganze schon wieder rum und lässt einen aufgeputscht aber unbefriedigt zurück. Danach geht es auf ein etwas niedrigeren Level zurück und mit „Carry Me Home“ wird wohl der letzte wirklich erwähnenswerte Track gespielt, der einen wirklich fesselt.
Schade Jungs! Ich habe deutlich mehr von „Drone“ erwartet, doch eins muss man wirklich hervorheben: Die Gitarrenklänge sind einfach nur richtig gut. Potenzial nach oben ist reichlich vorhanden, für zwischendurch bieten die DRONE-Jungs dennoch ein hörenswertes Werk.
Drone
Band:
Genre:
Nicht angegeben
Tracks:
12
Länge:
45:43 ()
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WATCH OUT STAMPEDE wollen mit ihrem Debütalbum "Reacher" im hart umkämpften Metalcore-Genre ihren Platz finden und sich gegen die Konkurrenz behaupten. Bei den ersten Durchläufen vermag den Bremern das gelingen, viele der gut produzierten Songs können sich im Ohr festbeißen ("Reacher" oder das knackige "Allspark") und zeigen das Händchen der Band in Sachen Songwriting. Genau das ist es, was WATCH OUT STAMPEDE von vielen anderen Bands unterscheidet, denn auf technisch hohem Niveau und mit guter Produktion ausgestattet sind so gut wie alle Bands des Genres unterwegs, da kommt es umso mehr auf gute Songs und einen gewissen Wiedererkennungswert an. Erstere haben die Jungs so einige, letzteres ebenfalls, dank des gut in Szene gesetzten Gesangs und den eingängigen Hooklines. Es finden sich zwar einigen Füller auf "Reacher", die das Gesamtbild allerdings nur ein klein wenig trüben. Insgesamt ist WATCH OUT STAMPEDE ein mehr als solider Einstand gelungen, der im Metalcore-Bereich seine Freunde finden wird. Chapeau!
Reacher
Band:
Genre:
Nicht angegeben
Tracks:
100
Länge:
31:25 ()
Label:
Vertrieb:
Seiten