Band:

Dr. Living Dead!

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Band:

Bunker 66

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Review:

Ära

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Der Fünfer aus Frankfurt an der Oder existiert schon seit 1997, ist aber erst in den letzten Jahren im Zuge des Viking/Pagan Metal-Booms einem breiteren Publikum bekannt geworden. Nun ist es aber so, wie mein werter Kollege Memme bereits in seinem Review zum 2007er Album „Aus Blut Gemacht“ angedeutet hat: MINAS MORGUL mögen in „kommerzieller“ Hinsicht von der unsäglichen Methorn- und Waldläufer-Welle profitieren, gehören musikalisch aber nur sehr bedingt in diese Riege, denn sie verzichten auf jegliche Dudel,- Pfeif,- und Blasorgien (lediglich dezente Keyboards werden gelegentlich eingesetzt) und räubern in fettem, herrlich tief gelegtem Midtempo durch ihre Kompositionen. Die ebenfalls von Memme genannten Parallelen zu AMON AMARTH sind auch auf „Ära“, dem fünften Album der Jungs, oft präsent, auch wenn MINAS MORGUL deutlich weniger eingängig daherkommen, was in diesem Fall auch zu einem der größten Kritikpunkte an „Ära“ führt. Bis auf das Intro „Einklang“ und das kurze Instrumental „Halbzeit“ läuft nahezu keiner der Songs unter fünfeinhalb Minuten ins Ziel, Tendenz steigend. Dieser Umstand macht das Album sehr langatmig und nimmt ihm gefühlt einen großen Happen an Durchschlagskraft. Zwar befinden sich mit „Leben“, „Aus Alten Wunden“, „Kardia“ oder dem starken, melodischen „Religion“ (mein persönliches Highlight) ein paar sehr hörenswerte, gute Stücke auf dem Album, aber im Ganzen ist „Ära“ trotz seiner musikalischen Qualitäten leider zäh, und auch der monotone, wenig aussagekräftige Schreigesang von Rico (der mich immer irgendwie an Alex Krull von ATROCITY erinnert…) zieht die Angelegenheit auch noch ein wenig nach unten. All das macht „Ära“ noch zu keiner schlechten Scheibe, aber es wäre hier mehr drin gewesen.

Ära


Cover - Ära Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 72:42 ()
Label:
Vertrieb:
News:

LEAVES' EYES mit neuem Video

LEAVES' EYES haben hier ein Video zu "Melusine" gepostet. An neuem Material wird gearbeitet, "Symphonies Of The Night" soll noch in diesem Jahr erscheinen.

News:

SONS OF AEON streamen Album

SONS OF AEON haben ihr selbstbetiteltes Debütlbum hier in voller Länge als Stream veröffetnlicht. Das Review zur Platte gibt's hier.

News:

Zu Ende: BEFORE THE DAWN

BEFORE THE DAWN-Mastermind Tuomas Saukkonen hat sich dazu entschieden, seine Projekte zu beenden: neben BEFORE THE DAWN auch BLACK SUN AEON, DAWN OF SOLACE and ROUTASIELU. In zukunft wird er auf sein neues Projekt WOLFHEART setzen.

News:

AGORAPHOBIC NOSEBLEED im Studio

AGORAPHOBIC NOSEBLEED sind bei Scott Hull (PIG DESTROYER) in's Studio eingefallen, um neues Material aufzunehmen. Dabei will die Band gleich vier Alben einspielen, die jweils die musikalischen Vorlieben eines der vier Bandmitglieder wiedergeben.

News:

LONG DISTANCE CALLING veröffentlichen Song

LONG DISTANCE CALLING haben den ersten Song ihres kommenden Albums "The Flood Inside" zum kostenfreien Download ins Netz gestellt. Um sich „Ductus“ auf den Computer zu ziehen müsst ihr euch lediglich mit eurer E-Mail Adresse registrieren.

„Ductus“ ein reines Instrumental, in Zukunft wird es aber auch etwas von den Vocals zu hören geben - noch vor Albumrelase am 01.03.

Zum Download geht's hier.


Review:

Live At De Bosuil

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CRYPTEX hatten Kollege Marco Live, damals im Vorprogramm zu PAIN OF SALVATION, und auf CD kräftig beindruckt. Meinereiner darf sich jetzt die DVD-Konserve des Trios aus Salzgitter zu Gemüte führen und ist von der Mixtur aus Progressiven, Alternative, 70er-Rock und Folk durchaus angetan – wie schrieb doch der Kollege: LED ZEPPLIN, STYX und RUSH – mir fallen noch JETHRO TULL ein. CRYPTEX kommen auf Bühne authentisch rüber und die Eigenständigkeit ihrer Kompositionen wird Live noch unterstrichen. „Live At De Bosuil“ fängt die Clubatmosphäre auf kleiner Bühne trotz kleiner Produktion gelungen ein, gut gefüllt hat das niederländische Publikum sichtbar Spaß an der Performance. Man beginnt ohne Bass und fährt im Verlauf mit Instrumenten wie Didgeridoo oder Cajón ungewöhnliches auf. Die 10 dargebotenen Songs konzentrieren sich verständlicherweise auf das Debüt „Good Morning, How Did You Live?"; wenig überraschend wird der Set dann auch mit „Hicksville, Habitus And Itchy Feet“ eröffnet – Piano, Rockgitarre und eindrucksvoller Gesang. Mit „Camden Town“ und „Alois“ bietet der Mittelteil Highlights, bevor das etwas bedrohlich wirkende „Most Loveable Monster“ dann auf den Schluss mit dem tollen „Grief And Despair“ vor bereitet. Zum Abschluss wird dann mit dem metallischemi „Leviathan“ noch kräftig vom Leder gezogen. Sympathisch gute Vorstellung was CRYPTEX hier abliefern die noch auf einiges hoffen läßt. Ton (Stereo) und Bild sind für eine kleine Produktion sauber, ergänzt werden die 10 Tracks von einer 45-minütigen Dokumentation und Interviews sowie einer Fotogalerie.




1. Hicksville, Habitus And Itchy Feet

2. Freeride

3. Dance Of The Strange Folk

4. Camden Town

5. Alois

6. It’s Mine

7. Gypsy’s Lullaby

8. Most Loveable Monster

9. Grief And Despair

10. Leviathan



Live At De Bosuil


Cover - Live At De Bosuil Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 90:0 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Sabbath Assembly

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