Nach Dreifachplatin in Finnland sowie Goldstatus in zahlreichen europäischen Ländern für die noch aktuelle Studioscheibe "Imaginaerum" stehen NIGHTWISH vor den letzten drei Live-Shows im Zusammenhang mit "Imaginaerum".
Heute sind die Finnen in WACKEN live an der Reihe und der Gig auf dem größten Heavy Metal Festival der Welt wird für die Veröffentlichung einer neuen Live-DVD/Blu-Ray in voller Länge mitgeschnitten.
Ab 22:45 Uhr stehen die Herren mit Sängerin Floor Jansen auf der True Metal Stage und wollen ihren bombastischen Symphonic Metal für die Ewigkeit einfangen.
Die REITER sind wieder da: Der Nachfolger von "Moral & Wahnsinn" (2011) steht in den Startlöcher.
DIE APOKALYPTISCHEN REITER kommen am 30.05.2014 mit einem neuen Doppelalbum auf die Szene zurück. Ideen dafür wurden aus der ganzen Welt mit nach Hause gebracht. Trips durch die Everglades, die verschneiten französischen Alpen, das sagenumwobene Riesengebirge und ein Proberaum auf einem Hausboot. "Je ungewöhnlicher ein Ort, desto reizvoller erschieN er uns" resümiert Sänger Fuchs.
AVATARIUM sind eine neue Formation um den schwedischen Doom-Metal-Pionier Leif Edling. Jetzt hat die Band aktuell einen weltweiten Plattenvertrag via Nuclear Blast Records unterzeichnet.
Am 20.09. gibt es mit der 12” Mini-LP "Moonhorse" einen ersten akustischen Höreindruck. Neben dem Titeltrack sind die B-Seite "Boneflower" sowie eine Acoustic-Cover-Version des BLACK SABBATH-Klassikers "War Pigs" enthalten.
Neben Edling bestehen AVATARIUM noch aus Gitarrist Marcus Jindell (EVERGREY), Schlagzeuger Lars Sköld (TIAMAT), Keyboarder Carl Westholm und Sängerin Jennie-Ann Smith.
Die Aschaffenburger Combo MINOTAURUS hat sich einem auf keltischen Themen und Klängen fundierten Folk Metal verschrieben und präsentieren sich auf ihrem vierten Longplayer „The Call“ (dazu gab es noch vier EPs bzw. Demos) wieder etwas härter wie zuletzt in 2009 („The Lonely Dwarf“). Es werden insbesondere im ersten Teil des Albums zwar auch ruhigere, stärker Folk-lastige Songs dargeboten (darunter auch zwei Songs mit deutschen Lyrics), nach hinten raus zieht es das Sextett aber deutlich gen epischen Power Metal. Hier ist als Anspieltipp ganz klar das das von starken Gitarrenriffs getragenen und mit eingängiger Melodie ausgestattete „Chains Of Captivity“. Ansonsten fällt ein doch etwas zu plakativ gestricktes Songwriting auf; und auch die Vocals von Oliver Klump und Julia Hofmeister dürften ruhig etwas mehr Power und Volumen verströmen. Bemerkenswert noch die Vertonung des „Erlkönig“ (Goethe), welche mir gut gefällt und das hymnische „Varus Battle“ das als sehr abwechslungsreicher Song zwischen Folk und Power Metal gefällt. Für Fans der Band sicher ein Highlight der bisherigen Diskografie, haben sich MINOTAURUS auf „The Call“ doch hörbar gesteigert. Um zu den Größen des Genres aufzuschließen; dahin ist es aber immer noch ein weiter Weg.
Man kann es hier eigentlich ganz kurz machen: mit seinem zweiten Album „Ultimate Destination“ knüpft das bayerische Duo Thymos und Blood Hammer (nebst ein paar wechselnden Session-Musikern) in stilistischer Hinsicht nahtlos an das Debüt „The Descent To The Source Of Disorder“ von 2011 an. STREAMS OF BLOOD rasen per Kickdown, voll geöffneten Drosselklappen, und in Sachen Geschwindigkeit nicht abgeregelt, Richtung absoluter, monotoner Schwärze. Immer noch kommen in vielen Momenten Erinnerungen an die Kieler ENDSTILLE auf, auch die Kompromisslosigkeit von MARDUK ist hier wieder omnipräsent, aber auch vor gelegentlichem Midtempo wird nicht zurückgeschreckt. Nur leider schaffen es die Jungs noch nicht, ihren Drang zu roher Gewalt in mitreißende Intensität umzusetzen; Songs wie „Road To Ruin“, „I Have The Mind“, „Bringer Of Light“, „Beast Reflect“ oder „Von Der Realität In Das Ewige Licht“ klingen arg gleichförmig und lassen trotz eines sehr hörbaren Grundniveaus keine echten Highlights aufblitzen. Damit teilen sie ein ähnliches Schicksal wie ihre ehemaligen (und einen Tick stärkeren) Labelkollegen HORNCROWNED, die ihre Energie auch immer annährend wirkungslos im Nirgendwo verpuffen ließen. Annehmbar, aber bei Weitem nicht essentiell und auch mit besserer Produktion leicht schwächer als der Vorgänger.
Das neue Album von CORONATUS nennt sich "Recreatio Carminis" und wird am 25.10. via Massacre Records erscheinen.
Die CD wurde in der Klangschmiede Studio E, wo Markus Stock als Tontechniker und Produzent fungierte, aufgenommen. Ally "The Fiddle" Storch (Haggard, ASP, Schandmaul, Umbra Et Imago) wird wieder als Gastmusikerin zu hören sein. Auch Carmen Lorch - die schon auf den ersten drei Alben der Band als Sopran zu hören war - ist wieder mit von der Partie.
"Recreatio Carminis" wird als limitiertes Digipak mit zwei Bonustracks erhältlich sein. Die Bonustracks sind zwei Lieder, die ursprünglich auf dem aktuellen Album "Terra Incognita" zu finden sind. Für das neue Album wurden sie neu abgemischt und Carmen ist dort als Sopran zu hören.
Tracklist:
01. Ouvertüre
02. Towards Horizon
03. In Meinem Reich
04. The Monk
05. Schwester
06. Der Gesandte
07. Winterrosen
08. Elisa (Eleven Swans)
09. Sternenstaub
10. So Tanzt! 11. Erhebt Die Wogen!
12. Fernes Land (Feat. Carmen) (Digipak Bonus)
13. Sie Stehen Am Weg (Feat. Carmen) (Digipak Bonus)
DISBELIEF hatten kürzlich den Weggang von Gitarrist Wolfgang Rothbauer verkündet. Als Grund wurden "organisatorische" Probleme angegeben.
Die Band wünscht Wolfgang für die Zukunft alles Gute und dankt ihm für die gemeinsame Zeit bei DISBELIEF.
Nun sucht die Band nach einem neuen Gitarristen, wer sich also fit genug für diesen Posten bei den Death-Metallern fühlt, kann sich gerne per Email an disbeliefguitarist@online.de mit den Musikern in Verbindung setzen.
„Live in Wacken“ – das klingt doch mal nach was Großem. Aber davon waren BONFIRE in 1998 doch ein Stückchen entfernt. Denn der Sound der angeblich erst jetzt wieder aufgetauchten Bänder des damaligen Auftritts der süddeutschen Hard Rock Institution erinnert an bessere Booklets. Auch Sänger Claus Lessmann hatte da keinen guten Tag erwischt. Das klingt alles unheimlich Live, war aber wohl keine Sternstunde. Auch die Setlist hat mit „Sweet Obsession“, „S.D.I.“, „American Nights“, „Ready 4 Reaction“ oder „Champion“ tolle Bandhymnen zu bieten (wobei auch hier der Sound die Freude trübt), aber dazwischen schleichen sich auch weniger zwingende Tracks. Bei Balladen ist „Bells Of Freedom“ eher zweite Wahl, „Sword And Stone“ kommt gar nicht gut, das Cover-Double „In Zaire“ und „The Stroke“ zieht nicht richtig. Da können auch die Boni („Thank You“ Previously Unreleased und „Hold Me Now“ Extended Mix 2013) nicht locken. Wer BONFIRE mal antesten möchte, sollte sich eine der ersten tollen Studioscheiben schnappen, und selbst Fans der Band sollten hier etwas vorsichtig sein; denn – da gibt es von BONFIRE erheblich besseres Livematerial