Konzert:

Eskimo Callboy, Iwrestledabearonce, Her Bright Skies, To The Rats And Wolves - Dresden, Reithalle

Konzert vom

Endlich war es wieder soweit, dass ESKIMO CALLBOY eine Europa-Tour spielten, diesmal um ihr neustes Album „We Are The Mess“ vorzustellen. Bereits im Vorfeld habe ich mich sehr auf das Konzert in Dresden gefreut, zumal ich nicht nur das Konzert verfolgen, sondern auch mit den Jungs persönlich sprechen konnte(Interview findet ihr hier auf unserer Seite).

Tatkräftig wurde die Band auf ihrer Tournee von drei weiteren Bands unterstützt und zwar durch TO THE RATS AND WOLVES, HER BRIGHT SKIES und IWRESTLEDABEARONCE.

Pünktlich um 19 Uhr war der Eingang geöffnet und allmählich füllte sich die Reithalle, wenn auch sehr langsam. Kurz vom dem ersten Act (TO THE RATS AND WOLVES), wurde es dann ordentlich eng und als ich mich umsah hatte ich das Gefühl komplett fehl am platz zu sein. Schätzungsweise lag der Altersdurchschnitt wohl zwischen 16 und 17 Jahren(teilweise sogar erheblich jünger). Da beobachtete ich etwas Amüsiert wie die Kidies sich in der Masse tummelten, während ihre Eltern an der Seite standen und regelrecht verloren drein blickten.

Als das Licht dann gedimmt wurde, begann es im Publikum laut zu werden und freudig wurde die erste Band begrüßt, die auch sofort hart loslegte. Mit viel Humor und Power, gewannen Sie schnell das Publikum für sich und bereits nach den ersten paar Minuten wurde das Publikum zur ersten Wall of Death aufgerufen, dem das Publikum auch sofort nachkam.

Das einzige das mir irgendwie einfach nicht ins Bild passen wollte, war der Bassist der Band. Er hebte sich durch eine Art Kriegsbemalung, deutlich von den anderen Bandmitgliedern ab. Schlecht sah es keineswegs aus, doch zum Gesamtbild passte es einfach nicht.

Nach dem TO THE RATS AND WOLVES von der Bühne gingen, wurde für HER BRIGHT SKIES umgebaut und dann ging es nach nicht einmal 20 Minuten weiter.  Für mich persönlich waren Sie wohl die Enttäuschung des Abends. Die Musik war zwar an sich ganz okay, doch konnte keiner der anderen Bands auch nur ansatzweise das Wasser reichen. Weshalb ich ehrlich gesagt auch froh war, als sie dann von der Bühne gingen.

Als letzter Anheizer waren nun IWRESTLEDABEARONCE an der reihe, auf die ich mich schon sehr freute, da ich Sie seit dem letzten With Full Force Festival nicht mehr gesehen habe. Und sie enttäuschten mich nicht! Mit einer super Darbietung, von Anfang bis ende, kitteten Sie das von HER BRIGHT SKIES hinterlassene Tief und legten sogar noch ordentlich was drauf. Insbesondere Ihre Sängerin Courtney LaPlante überzeugte auf ganzer Linie und lies alles raus.

Das begeisterte nicht nur mich, sondern auch das Publikum und dieses dankte der ganzen Band mit viel Jubel und reichlich moshen.

Nach diesen drei Acts wurde es zeit für den Höhepunkt des Abends. Nach einer gefühlten Stunde des Umbaus begann das Intro zu spielen, während  ein Kurzes Video auf den Vorhang projiziert wurde. Dann endlich fiel der Vorhang und mit voller Stärke begann ESKIMO CALLBOY zu spielen.

Zu beginn hatte zwar Sushi noch Probleme mit seinem InEar-Monitoren, doch das wussten Kevin und Sushi in den Pausen, zwischen den Songs, gut mit Humor zu überspielen. Als die Probleme dann endlich behoben waren, konnten Sie ihre wirklich gute Show weiterführen.

Neben Ihren neuen Titeln aus „We Are The Mess“, spielten sie auch einige Lieder aus ihren älteren Alben, wie Zum Beispiel „5$ Bitchcore“ und „Bury Me In Vegas“. Doch das wohl größte schmankerl war ihre Acousticversion von „Never Let You Know“.

Mit tosenden Applaus und Jubel, verabschiedete das Publikum nach drei Zugaben die Band und diese ging von der Bühne ab.

 

Alles in allem war der Abend, ein wahrlich gelungener! Wer die Tour verpasst hat sollte sich die nächste Tournee  schon mal vormerken und wer sich noch heute unklar ist, sollte auf einem der Festivals den Jungs auf jeden fall eine Chance geben.



Mehr Infos:



Interview:

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Interview

You're currently touring the US - how's the tour going so far?

 

Danny: The tour is going great! Reactions are unbelievable and the new songs are going over well too. We’re on the bus with KATAKLYSM and generally having a good time.

 

How are the fan's reactions to the new songs of "The Necrotic Manifesto"? Which song of the new album turned out to be a killer live?

 

Danny: So far we’ve played ‘Necrotic Manifesto’, ‘Your Entitlement Means Nothing’, ‘Extirpation Agenda’ and ‘The Davidian Deceit’ and they’re going over really well. We might add other songs later, but so far we’re really happy with how crowds react to it.

 

How long did you work on "The Necrotic Manifesto"? How do you handle songwriting duties within the band?

 

Danny: The complete project took about three months. We started the writing process at the end of October 2013 when we came off the BLACK DAHLIA MURDER tour and had the finished product mixed and mastered at the beginning of February 2014. Pre-production was right after Christmas 2013 and for four days we worked through about 40 demos we had. That sounds like a huge number, but we actually have 5 guys in the band who write and arrange songs. It went really fast.

 

You've recorded coversongs of CONVERGE and SUFFOCATION - the latter is a no-brainer for a death metal-band, but CONVERGE actually gets covered rarely. why did you pick that song?

 

Danny: We talked about doing several covers and finally chose three. We also did ‘Arise’ by SEPULTURA. Sven and JB are huge fans of CONVERGE so we went for it.

 

How much influence did you and Mendel have on the songwriting?

 

Danny: we had a lot of influence, between the two of us we contributed the most riffs and songs, though we arranged and worked on all parts as a full band.

 

You've returned to Jacob Hansen for recording duties - did the recording session turn out as planned? How long did you stay in the studio?

 

Danny: we were in the studio for three weeks, in which time we recorded 18 songs and fully mixed and mastered the record, too. Jacob’s studio is great and he and his assistant Jonas got us to give our best performances but also made it a fun experience. I feel it came out better then I hoped it would be.

 

And who had the idea for the card game? That's a very cool gift for the buyers of the special edition!

 

Danny: Sven and I came up with it and executed it, too. It turned out really cool. We played it for the first time a few weeks ago and I’m super proud of the final result!

 

Do you have any plans for the bands 20year-anniversary in 2015?

 

Danny: It only came up in the last few weeks with interviews we did and we never thought about it. I don’t think we’ll actually do something about it since we’ll still be touring the new record and we just did a 10th anniversary tour for "Goremageddon" last year. Personally I’m not that big a fan of ‘anniversary’ type affairs. That keeps you locked in the past instead of looking forward.

 

What do you think, how long will ABORTED remain active?

 

Danny: Hard to say. I’d say as long as it is still fun. Being away from home is challenging, but so far the rewards and the experience are still worth it. I think as long as that remains true we’ll keep on doing it.

 

Can you make a living off the band or is more or less spare money for you? And living the rockstar life once in a while?

 

Danny: Well, we get all the free guacamole and hot sauce we want. Who could ask for anything more?

 

Greeting, shout-outs, wise words?

 

Danny: Don’t drop your soap in the shower, stay away from the brown acid and don’t be a asshat!



News:

Erste Bands für das METAL HAMMER PARADISE 2014

Mit POWERWOLF, DORO, KNORKATOR, SALTO MORTIS und AMORPHIS sind die fünf ersten Bands für das Metal Hammer Paradise (14.-15.11.) bekanntgegeben worden. Wie schon im letzten Jahr wird das Ganze auch 2014 im Ferienpark Weissenhäuser Strand an der Ostsee stattfinden. 



News:

KATAKLYSM mit neuem Drummer

KATAKLYSM haben mit Oli Beaudoin einen neuen festen Drummer, da der bisherige Schlagwerker Max den Job aus gesundheitlichen Gründen aufgeben musste. 

 

“We are here today to announce that Oli Beaudoin will remain behind the throne as the drummer for KATAKLYSM on the next album and future tours. Max has informed that he cannot continue or return to the ranks at this time due to physical health issues. KATAKLYSM welcomes Oli on board as we forge on. Max remains our brother and will always be a part of KATAKLYSM. Those who saw him in Montreal playing the ‘Road To Devastation’ with us at the end of the show,  saw that even with severe pain the boy still has the chops to perform. We wish him well and know our paths will cross again.” 



Review:

Empire Of The Undead

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GAMMA RAY hatten bei „Empire Of The Undead“ nicht unbedingt das, was ich als Glück betiteln würde – den Jungs aus Hamburg ist nämlich kurzerhand das Studio abgebrannt. Glücklicherweise hat es Hansens Truppe dennoch geschafft, ihr mittlerweile elftes Studioalbum zu veröffentlichen.

Und das geht erst einmal, vorsichtig gesagt, unkonventionell los: Die Nummer „Avalon“ gönnt sich ganze 9:22 Minuten – und das als Intro und mit eher weniger GAMMA RAY’schem Nachbrenner, dafür mit eben einer ausladenden Länge und Varianz. Coole Geschichte, vielleicht nur strategisch nicht so clever in der Tracklist platziert.

Aber wer bei GAMMA RAY dann doch eher kurze, kompromisslose Live-Titel mit treibendem Sound und einigem Einfluss der klassischen Heavy Metal-Größen erwartet, der muss sich nicht all zu lange gedulden: Nummern wie das für Live-Sets prädestinierte „Hellbent“ oder das bereits 2013 auf der „Master Of Confusion“-EP veröffentlichte „Empire Of The Undead“ bieten dem geneigten Hörer eine gelungene Mischung aus GAMMA RAY mit einigen Fullstack-Einflüssen von MOTÖRHEAD und JUDAS PRIEST: Double-Bass-Parts, schnelle Metal-Soli, einige angenehm bekannt klingende Hooks und nicht all zu selten auch ein stumpfer, aber charmanter Mitsing-Chorus („Pale Rider“), in der Regel auch ohne unnötige Ruhepausen („Born To Fly“). Mitunter wird das auch etwas düsterer („Demonseed“) und lässt die Gedanken an JUDAS PRIEST noch präsenter werden.

„Master Of Confusion“, ebenfalls aus der 2013er-EP, gewinnt bei mir immer noch keine Lorbeeren, „Time for Deliverance“ ist die obligatorische Ballade. Bei mir gilt aber weiterhin: Auch nach hundert Jahren bin ich kein Balladen-Fan. „Time for Deliverance“ ist naheliegender Weise aber immerhin von Kai Hansen gesungen – und das wertet das Unwort „Ballade“ dann doch auf.

Was machen wir also aus „Empire Of The Undead“? Wen wir das Vorgänger-Album ignorieren, dann bleiben GAMMA RAY sich weitestgehend selber treu und veröffentlichen hier eine Platte die mit genügend  Songs für hübsche Live-Setlists und auch der ein oder anderen netten Überraschung („Avalon“). Dementsprechend weigere ich mich zwar, „Empire Of The Undead“ unnötig stark in den Himmel zu loben, lege es aber dennoch allen Fans von GAMMA RAY sowie jenen, die einer guten Heavy bzw. Power Metal-Platte nicht abgeneigt sind ans Herz.

Empire Of The Undead


Cover - Empire Of The Undead Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 56:55 ()
Label:
Vertrieb:

Rebellion Tour

News:

EISREGEN zeigen Cover und Tracklist

Mit "Flötenfreunde" steht das neue EISREGEN-Album an; am 25.04. soll es via Massacre Records erscheinen. Jetzt gibt es das Coverartwork und die Tracklist der Scheibe zu sehen.

 

1. Rotes Meer 
2. Tausendschweiner
3. Blut Saufen
4. Mordlust 
5. Tot / Untot (Demo Version)
6. Lang Lebe Die Nadel (Studio Edit/ Video Clip) 
7. Mutter, Der Mann Mit Dem Koks Ist Da (Video Clip) 

 

 



Review:

Shadows Of The Dying Sun

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Schlaflos waren wir, lange Nächte des Wartens (knapp drei Jahre!) haben wir hinter uns gebracht – Nun ist der lang ersehnte Silberling endlich aus den Tiefen der unendlichen Schwärze aufgetaucht: Die finnischen Dark-Melodic-Depri-Metaller INSOMNIUM offenbaren uns mit „Shadows Of The Dying Sun“ ihr neues Meisterwerk.

Was im Frühjahr 1999 als „Melodic Death Metal“ bezeichnet wurde lässt sich kaum mehr in diese Sparte schieben – zu experimentell, zu vielschichtig und schlichtweg zu gigantisch sind die Dimensionen, in denen sich die Finnen mittlerweile bewegen. Da ist weitaus mehr als der melodische Tod, kann man doch bei Zeiten jede Menge gothische, aber auch schwärzliche Einflüsse in der Musik INSOMNIUMs vermerken („The Promethan Song“ und „Black Heart Rebellion“). Eingängige Gitarren-Melodien, Blast-Beats und düstere Growls treten in Kontrast zu dem verstärktem Gebrauch von Klargesang – getragen von einem dunklen Fluss purer Melancholie, aus dem Tal der Trauer in das Meer aller Hoffnung: Tatsächlich gibt es in den Schatten der sterbenden Sonne mit „Lose To Night“ sogar eine sehr softe Halb-Ballade. Ihre Wurzeln verleugnen INSOMNIUM dennoch nicht, wie klassische Melodic-Death-Stücke wie „Collapsing Words“ beweisen. Erwachsener und experimenteller sind die Jungs geworden, die einzelnen Songs feingliedriger, verstrickter und vielseitiger (und hier sei nicht nur das Parade-Beispiel „The River“ genannt). Melodische und einprägsame Refrains jagen prägnante Gitarrenmelodien und das dank der nötigen Raffinesse ohne langweilig zu werden.

„Shadows Of The Dying Sun“ ist die Verlockung der Schlaflosigkeit, der Soundtrack der ewigen (Sonnen-)Finsternis und definitiv die Erfüllung aller Erwartungen. Neben alten INSOMNIUM-Fans kann das Material wohl Fans von Bands wie BE’LAKOR, SOULFALLEN und PARADISE LOST begeistern.  

Shadows Of The Dying Sun


Cover - Shadows Of The Dying Sun Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 56:48 ()
Label:
Vertrieb:
News:

SKELETONWITCH touren im Sommer

SKELETONWITCH werden ab Ende Juli auf ausgedehnter Europatour sein und an folgenden Orten Station machen: 

 

26.07.14 Germany München @ Free & Easy Fest

27.07.14 Germany Wiesbaden @ Schlachthof   

28.07.14 Germany Hannover @ Chez Heinz 

29.07.14 Germany Essen @ Turock 

30.07.14 France Paris @ Le Divan Du Monde * 

31.07.14 Travel Day     

01.08.14 Spain Viveiro @ Resurrection Fest 

02.08.14 Travel Day     

03.08.14 France Luynes @ Le Korigan 

04.08.14 Switzerland Zürich @ Alte Kaserne 

05.08.14 Italy Pinarella di Cervia @ Rock Planet 

06.08.14 Austria Innsbruck @ p.m.k. 

07.08.14 Germany Schlotheim @ Party San 

08.08.14 Czech Rep Jaromer @ Brutal Assault 

09.08.14 Germany Chemnitz @ Rock Im Betonwerk 

10.08.14 Travel Day     

11.08.14 UK Manchester @ Sound Control  

12.08.14 UK Glasgow @ Ivory Blacks 

13.08.14 UK London @ Barfly 

14.08.14 Germany Dinkelsbühl @ Summer Breeze 

15.08.14 Day Off     

16.08.14 Rumania Rasnov @ Rockstadt Extrememit

 

Als Einstimmung gibt's hier noch was schönes Augenfutter. 

 



News:

Neuer Trailer zu "Heroes" (SABATON) online

SABATON werden ihr neues Werk "Heroes" am 16.05. via Nuclear Blast veröffentlichen, das Album wurde von von Peter Tägtgren (AMORPHIS, CHILDREN OF BODOM u.a.) aufgenommen und produziert. Bei einer Präsentation der CD am 22.02. in Stockholm wurde Material für den dritten Trailer zum Album gesammelt und jetzt online gestellt. 

 

 

 



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