Ein neue EP von VINTERRIKET wird es im Februar geben. Es handel sich dabei um eine Split-CD von NEODAWN PRODUCTIONS und NOISE FILTH AND FURY PRODUCTIONS (SWE) . Die EP wird auf 500 Kopien limitiert sein und enthält 3 neue Tracks in der Art des Demotapes "Gjennom Takete Skogen".
In Verbindung mit der in Kürze stattfindenden Europa-Tour wollen THEATRE OF TRAGEDY das Publikum einladen, dort Live-Fotos zu schießen und diese mittels Digitalkamera oder Scanner an folgende Adresse zu schicken: band@theatreoftragedy.com. Die Band wird höchstpersönlich die fünf besten für eine Präsentation auf ihrer Homepage auswählen, eventuell wird das Foto auch im Booklet der kommenden Live-CD "Closure: Live" abgedruckt werden. Natürlich erhalten die Gewinner eine Überraschung!
LIZZY BORDEN wollen für ihr neues Album "Deal with the devil" ein neues Logo kreeiren lassen. Und da seid ihr gefragt, denn ihr könnt das neue Logo gestalten. Nehmt das aktuelle und verändert es oder macht ein ganz neues. Natürlich gibt`s dabei auch was zu gewinnen. Mehr dazu unter http://www.lizzyborden.com
Wer denkt da nicht an die glorreichen Helloween Tage zurück - mit den Gesangsgöttern Kai Hansen und Michael Kiske.... Damit diese Zeiten nicht ganz in Vergessenheit geraten, haben 13 Top Bands des heutigen Power Metals ihre eigenen Versionen ihrer einstigen Lieblingssongs eingespielt und auf diesen Sampler gepackt. Mit dabei sind u.a. Rhapsody - "Guardians", Brainstorm - "Savage", Heavens Gate - "A little time", Luca Turilli - "I"m Alive" u.v.a. Besonders hervorheben möchte ich die Version von "Ride the Sky" die die Hamburger von Metalium wirklich göttlich eingespielt haben. Die Version verliert im Vergleich zu anderen Coversongs kein Stück an Druck oder an Härte und auch die Stimme von Henne Basse powert was das Zeug hält - auch wenn er nicht wirklich an Kai Hansen heran kommt ( aber wer tut das schon!!) Ebenso lobenswert ist "Victim of Fate" von Squealer auf die eigentlich genau das selbe zu trifft, auch wenn die Soundqualität etwas zu wünschen übrig lässt. Enttäuschend im Vergleich ist eine langweilig, drucklose Version von "Future World" die die Italiener von Labyrinth versucht haben zu covern. Das ging dann wohl kräftig in die Hose. Im Grossen und Ganzen ein durchwachsenes Album, mit wenigen Highlights, vielen Mittelklassecovern und ein paar Totalausfällen.
Mit etwas zweigeteilten Erinnerungen blicke ich noch auf das Debütalbum "Shadowland" der spanischen Melodic Metaller von Dark Moor zurück. Die verschiedenen ideenreichen Melodien und auch die weiblichen Vocal Lines klangen sehr vielversprechend. Auf der anderen Seite war die Produktion sehr dürftig, was allerdings wohl auch daran lag, daß der Band einfach auch die finanziellen Mittel fehlten. Doch nun ist vieles anders. Das neue Werk "The Hall of the olden Dreams" klingt noch epischer und noch abwechslungsreicher als "Shadowland". Allein das instrumentale Intro klingt sehr vielversprechend und leitet perfekt den Opener "Somewhere in Dreams" ein, der mit krachenden Bass Drums beginnt und sich aller spätestens mit dem chorunterstütztem Refrain im Ohr festbeisst. Die nächsten Songs wie "Bells of Notre Dame" oder "Beyond the Fire" usw. sind allesamt gelungene Melodic Power Metal Songs und machen durch ihre eigenständigen Gesangs und Refrain Melodien das gesamte Album zu einem absoluten Höhepunkt. Bei der hauptsächlich durch das Keybord unterstützten Ballade "The Sound of the Blade" stellt die Sängerin voll unter Beweis, wie abwechslungsreich ihre Stimme einsetzbar ist: anfangs noch sehr sanft und ruhig und zum Ende hin immer kraftvoller aber dennoch sehr harmonievoll. Ein absolutes Highlight des europäischen Melodic Metals.
Nachdem Children of Bodom mit ihrem Zweitling "Hatebreeder" ihre Spitzenposition an der Spitze des melodischen Death Metals gesichert haben, sind die Erwartungen nun natürlich hoch angesetzt. Die Aufnahmen zum dritten Album "Follow the reaper" fanden in dem bekannten Abyss Studio in Schweden statt und produziert wurde das Werk vom Godfather des Death Metals überhaupt - Peter Tägtgren. Und wo er seine Finger im Spiel hat, ist der Erfolg nicht weit. "Follow The reaper" übertrifft mit seinen 10 neuen Songs die Erwartungen noch mal um einiges. Neben den genialen Elementen wie die typischen Keyboardpassagen und den schnellen harten Gitarrenriffs aus den beiden Vorgängeralbum kommt hier noch die technische Perfektion hinzu. Viele Breaks und Tempi Wechsel und die Verspieltheit aller Musiker machen das neue Werk zu einem erneuten Maßstab in diesen Genre des Metals. Fans von Children of Bodom werden begeistert sein und bislang keine Fans ebenfalls.
Ich bekam eine richtige Gänsehaut, als ich den ersten Song "Angel in Black" zum ersten mal hörte Das erste rauschen und donnern , die natürlich voll aufgedreht war, und dann auch sofort die knallharten Drums und superschnelle Gitarrenriffs einsetzten. Wau was für ein geiler Opener: Power Metal der feinsten Sorte, ein hymnenhafter Refrain bei dem Ralf Scheepers wie immer alles gibt. Obwohl der Song alles andere als kommerziell klingt, haben es die Jungs aus Esslingen gewagt dazu ein Video zu drehen, worauf sie auch sehr viel wert legen. "Kiss of Death" wird durch hervorragendes grooviges Riffing geführt und die beiden Gitarren von Henny und Stefan kommen voll zur Geltung. Als absoluten Killersong ist "Back from Hell" zu anzusehen, der durch seine schnellen aggressiven Gitarrenriffings und die druckvollen Double Bass Drums zu einem der härtesten Primal Fear Songs überhaupt gehört. Während der Refrain Part von Ralf ziemlich clean gesungen wird, kann man den Rest vom Song viele Parallelen zu der Stimme von Rob Halford erkennen. Das passende Gegenstück zur Übernummer "Under your spell" vom letzten Album ist eindeutig "Now or never" welches ebenfalls mit einem Keyboard Intro beginnt und dann zu einem ziemlich slowen und melodischem Mittempo Stück wird. Natürlich haben PF auch wieder jede Menge typische Primal Fear Songs mit groovigen Rythmen und eingängigen Refrains wie z.B "Eye of an eagle", "Red Rain" oder "Fire on the horizon" . Der Titelsong "Nuclear Fire" ist mit seinen ganzen Soli, den double Bass und seinem typischen Power Metal Touch in meinen Augen der abwechslungsreichste Song des Albums mit einem nahezu hymnenhaften Refrain Part. Er handelt dabei von Luftschlachten von Adlern als Science Fiction Geschichte erzählt, die jedoch wie Ralf meinte, jeder Mensch auch auf sich beziehen könnte. Das erste höllisch geile Album im neuen Jahr also - und definitiv eines der besten.
Das Album "Quintessence" wurde für die norwegischen Alarm Awards, die von Radiostationen des Landes ins Leben gerufen wurden, nominiert! Unter www.alarmweb.org/metal.shtml könnt ihr für sie abstimmen!