News:

Metal Inside

Yeahhhh!!!! Das erste MI Festival ist gelaufen und es war geil. Ausverkauftes Haus, geile Bands und geile Stimmung. Bald gibts Part 2 !!! - Vielen Dank allen die da waren. Euer Metal Inside Team

Konzert:

Metal Inside Festival 1 - Bad Rappenau, Jugendhaus

Konzert vom Das erste Metal Inside Underground Festival ist also gelaufen und gleich mal so viel vorne weg: es war ein fetter Erfolg, mehr als wir uns erwartet haben. Das Jugendhaus in Bad Rappenau war ausverkauft und voll wie noch nie. Es war das bisher erfolgreichste Konzert was es im Jugendhaus gegeben hat. Aber fangen wir von Anfang an an:



Für mich war es das erste Konzert was ich organisiert habe und deswegen begann der Tag für mich und Torben bereits um 9 Uhr in der Früh *schauder*!!! Jetzt wissen wir auch endlich einmal was alles hinter so einer Konzertorganisation steck. Sei es die Bühne, die PA, das Catering für die Bands oder die Helfer ohne die so ein Konzert erst gar nicht funktionieren würde. Auf jeden Fall ist es ungemein beruhigend wenn die Bühne und die PA schon einmal steht und die Bands so langsam eintreffen. Dumm nur, wenn zwei Musiker von Millennium of Twilight und Blackend erst später wie geplant auftauchen, weil sie im Stau stehen.
SO kam es nun also zu 1,5 Stunden Verspätung bis wir endlich mit dem Soundcheck beginnen konnten. Glücklicherweise hat es dann doch noch gereicht und alle Bands waren rechtzeitig zur Öffnung des Jugendhauses fertig.



Pünktlich um 19:35 betraten dann auch THE PAST ALIVE aus Heilbronn die Bühne um vor ca. 60 bis 70 Leuten den Opener zu machen. Los ging es mit "Only me" und gleich beim ersten Song riß Gitarrist Micha Treffert eine Saite seiner Klampfe wodurch er sich aber nicht rausbringen liess und weiter spielte auch wenn man ihm die Nervosität ansah ( was auch verständlich ist.) . Nachdem dann dieser Fehler behoben war folgten "Coma" und "Gossip". Der Sound war erstaunlich gut im Jugendhaus und The Past Alive spielten ein wirklich cooles 35 Minuten Set runter, so daß man niemals auf die Idee kommen würde, das es die Band so erst seit knapp einem Jahr gibt. Im Vergleich zu ihrem letzten Gig in Heilbronn waren die Jungs auch wesentlich lockerer und man sah ihnen die Spielfreude förmlich an. Zum Abschluss gab es dann noch "On and On" und pünktlich wie die Feuerwehr verließen TPA wieder die Bühne was für das Jugendhaus wirklich eine Premiere war. Also mal abgesehen von den technischen Komplikationen am Anfang des Gigs waren The Past Alive ein wirklich gelungener Opener.



Richtig cool war auch der Gig von LOST DIVINITY, die ja an diesem Abend förmlich Heimvorteil hatten. In den letzten knapp 10 Jahren in den es die Band gibt, gab es auch mehrere Line Up Wechsel und dem zur Folge auch einige Stilwechsel. Auch heute noch spielen sie ältere und neuere Songs und gestalten so ihr Programm sehr abwechslungsreich. Inzwischen war der Innernraum des Jugendhaus auch schon knackig gefüllt und Lost Divinity präsentierten ein sauberes Set aus alten Songs wie oder und neuen Songs. Zum Abschluss kamen sie um die obligatorische Zugabe "Nightmare", die lautstark von der Anhängerschaft gefordert wurde, nicht herum.




Als Gewinner des letztjährigen "Deutschen Rock- und Poppreis 2000" Kategorie "Hard´n´Heavy" in Bonn haben die 7 Musiker von MILLENIUM OF TWILIGHT bereits einen ziemlich großen Erfolg zu verzeichnen. Dementsprechend war auch die Stimmung von Beginn des ersten Songs "Melancholia" an ziemlich heiss. Das besondere an der Musik von MOT ist zweifelsohne die Mischung aus maskulienen und femininen abwechslungsreichen Vocals von Mike und Bibi. Zweifelsohne die technisch beste Band bis hier und es sollte auch die beste Band bleiben. Nicht umsonst waren bei MOT die "Zugabe" Rufe am lautesten. Mit ihren Songs wie "Sleep" oder "Twinworld" und auch mit den allseits bekanntem "In the year 2525"haben sie geschafft den sprichwörtlichen Funken auf das Puplikum überspringen zu lassen. Als Zugabe gab es dann noch "No time to loose". Echt geil.





Nun also endlich die Headliner unseres ersten Festivals: BLACKEND. Die Jungs kamen ebenfalls pünktlich auf die Bühne und rockten gleich mal fett mit dem Opener ihres gleichnamigen aktuellem Studioalbum "The Last Thing undone" ab. Soundmäßig war es inzwischen leider nicht mehr ganz so toll aber dennoch schafften es Blackend nochmal richtig Stimmung zu machen. Mit einem gutem Mix aus neuen Songs wie "I am the Chosen One" oder "Exclude The Included" und alten wie "Burn the fuse" lieferen Blackend also ein recht kräftiges wenn auch zu kurzes Brett ab. Zwischendurch ging sogar mal kurz das gemosche in dem "Miniraum" des Jugendhauses ab aber zum Glück blieb es nur kurz dabei und den Rest des Programms ließen die Headbanger ihr Matte fliegen.

News:

Dynamo

Und dieses Jahr sieht es erneut ganz finster aus was das Dynamo Open Air angeht. Die Obersten der Stadt Lichtenvoorde haben aufgrund der MKS Bestimmungen die Veranstaltung untersagt. Jetzt suchen die Macher einen neuen Ort... Viel Spaß!

News:

Metal Inside

HEUTE! Heute ist es soweit, ab 18.30 öffnen sich die Türen und das erste METAL INSIDE Underdogs Festival startet in Bad Rappenau bei Heilbronn. Mit dabei sind BLACKEND, MILLENIUM OF TWILIGHT, LOST DIVINITY und THE PAST ALIVE! Anschließend eine Verlosung mit über 100 CD´s, Postern, T-Shirts etc. ! CU In Hell!

Review:

Unholy Terror

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W.A.S.P. Vier Buchstaben, die für Qualität stehen. Mit dem Namen sollte wohl jeder etwas anfangen können, spätestens wenn man den Song „I wanna be somebody“ (und viele andere Klassiker) hört, weiß man, welche Band gemeint ist. Seit etwa zwanzig Jahren machen Blackie Lawless ihre unverkennbare Musik. Sieht man mal von wenigsten Ausnahmen ab, waren die Alben dieser Truppe allesamt von einer hohen Qualität, diese Tradition wird fortgesetzt. Unholy Terror zeigt auch im neuen Jahrtausend, dass WASP noch lange nicht tot sind. Geschrieben und produziert wurde das ganze von Lawless selbst, der neben dem Gesangspart noch die Saiten zupft und auch die Keyboardparts eingespielt hat. Mit von der Partie sind außerdem Chris Holmes an der Gitarre, Mike Duda am Bass und Stet Howland, welcher die Drumsticks schwingt. Mit dem Opener „Let it roar“ geht es auch gleich schön zur Sache, „Hate to Love me“ setzt dies sehr gut fort. Insgesamt sind die Songs ziemlich abwechslungsreich gehalten, mal flott, mal langsamer wie z.B. das Instrumentalstück „Euphoria“. Die Texte sind sehr nachdenklich, kritisieren und provozieren die Welt, die Menschen, die Religionen. Dazu Lawless selbst: „Unholy Terror handelt von sozialer, religiöser und politischer Heuchelei. Ich habe eine fundamental christliche Erziehung genossen und bin damit aufgewachsen, die Welt mit sehr anderen Augen zu sehen. Dieses Album versucht, eben diese verschiedenen scheinheiligen Sichtweisen aufzuzeigen. Dieses Album will in keinster Weise blasphemisch sein oder die Religionen attackieren...“ Eigentlich ist dem nichts mehr hinzuzufügen, außer das diese Platte ein Pflichkauf für WASP Fans ist (logisch), aber auch alle anderen, die auf Rock ’n’ Roll und guten (80er) Heavy Metal stehen, können bedenkenlos zugreifen.

Unholy Terror


Cover - Unholy Terror Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 47:12 ()
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Vertrieb:
Review:

Ossimoro

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Zur Abwechslung (*g*) kommt jetzt mal wieder was neues aus Italien. Der Gitarrist Alex De Rosso (von dem schön klingenden Namen läßt sich aber leider keinerlei Ableitung auf die Musik machen!) bearbeitet schon seit zwei Jahrzehnten am liebsten seine E-Gitarre. Er spielte zuvor in diversen italienischen Metalformationen (u.a. Dark Lord, S.R.B) und 1995 kam dann sein erstes, vorwiegend instrumentales, Soloalbum heraus. Auf „Ossimoro“ (hat auch wiederum leider nichts mit Ozzy zu tun) hat Alex zwar den Großteil der gesamten Produktion selbst übernommen (incl. Songwriting) aber für einen Gitarristen eher ungewöhnlich, gibt es auf dem neuen Album mehr gesungene als instrumentale Parts. Soweit so gut, die beinahe schon bemitleidenswerte Selbstbeweiräucherung anderer Axemen‘s (schönen Gruß an Yngwie) hat er sich zwar verkniffen aber ansonsten? Scheinbar hat Herr De Rosso in seiner Jugendzeit etwas zu viel Van Halen (in der vor „Jump“-Phase!) gehört – zumindest nur so läßt es sich für mich erklären, warum er einen ziemlich ähnlichen, sehr spröden Gitarrengrundsound verwendet. Auch der einzelne Songaufbau auf „Ossimoro“ wurde Van Halenlike nachempfunden. Eddi muß schon einen sehr großen Eindruck bei Alex hinterlassen haben, allerdings erreicht die Kopie, wie leider so oft, nur selten irgendein (gutes) Niveau. Da kann sich Sänger Adam Cook, auch in bester?! „Diamond Dave“ Manier noch so abmühen – die Eingängikeit oder gar gute Hooks fehlen meistens. Am besten gefallen mir dabei immer noch die drei instrumentalen Nummern auf dem Album u.a. wird „Little Wing“ von J. Hendrix dabei sehr gefühlvoll interpretiert. Auch mit dem akustischen „Wishes“ erinnert er mich ein bischen an den leider zum (blutleeren) Blueszupfer verkümmerten Gary Moore, ein zumindest ganz gelungener Schluß einer ansonsten wenig berauschenden CD. Von diesen kleinen Solodarstellungen einmal abgesehen agiert Axel De Rosso insgesamt meistens eher unauffällig und songdienlich. Es handelt sich bei „Ossimoro“ , zwar um ein gut produziertes Hard Rock Album, das, man muß es wirklich so hart sagen, aber aufgrund der größtenteils schwachen Songs keiner so wirklich braucht. Nur für Musiker (Gitarristen) oder („alte“) Van Halen Fans wirklich zu empfehlen.

Ossimoro


Cover - Ossimoro Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 55:40 ()
Label:
Vertrieb:
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Psychotron

Die Powerthrasher PSYCHOTRON aus Stuttgart haben nun endlich den geeigneten Mann an der Lead- Gitarre gefunden. Sein Name ist Kai Huissel und spielte zuvor bei den Power Metallern DESERTION.

Konzert:

Farmer Boys, Stone The Crow in Mannheim - Lagerhaus

by Gast
Konzert vom Draußen herrschte klirrende Kälte für April. Von den Innenräumen des Lagerhauses kamen bekannte Klänge der Bands. Vor dem Einlass wurden Promotapes verteilt. Eigentlich hätte gegen 20.00 Einlass sein sollen. War aber nichts. Noch fast eine dreiviertel Stunde mussten alle Konzertgänger in der Kälte ausharren um endlich in die warme Halle gelassen zu werden.



Erst einmal drin, hatte man schnell Möglichkeit sich aufzuwärmen. Kaum war das Publikum relativ vollzählig, staunten einige Leute nicht schlecht. Vor allem, die die eigentlich nur wegen STONE THE CROW anwesend waren. Marc, seines Zeichens Sänger von STC, hatte seine pechschwarzen Haare in rote Haare getauscht. Sehr gewöhnungsbedürftig, aber bekanntlich gewöhnt man sich an alles. Endlich legten Marc, Hilli, Tom und Kai los. Stone the Crow stellten an diesem Abend ihr neues Album "Year of the Crow", das am 05.06.2001 erscheint, vor. Zu Beginn zeigten sie mit "Jonathan" ein Stück, das sehr an ihren ehemaligen Roadie Jon erinnert. Der Auftritt von STC ansich war sehr gemischt. Sie spielten schnelle Songs, wie "Passenger", "Hate Me", "My Ressurection" oder vom "Daylight"-Album die beiden Singles "Daylight" und "Another One". Doch auch gab es genug Platz im Set für besinnlichere Stücke bzw. Stücke mit etwas weniger Beat. Bei "Ardent Sky" und "Friday Night" war dies unter anderem der Fall. Natürlich wollen auch das außergewöhnliche Stück "Another 14 Days" und "Foreign Land" erwähnt sein. Mit "In One" performten sie als letztes die erste Singleauskopplung. Normalerweise erwartet man zwar von Stone the Crow einen eher vor Energie sprühenden Auftritt, doch an diesem Abend war irgendwie etwas anders. Vielleicht lag es daran, sich wieder daran gewöhnen zu müssen wieder durch die deutschen Lande zu ziehen. STC hatten bis dato schon einige Konzerte mit Unterbrechung hinter sich. Gott sei Dank hats aber noch gereicht, um die Menge auf die Farmer Boys vorzubereiten und in die richtige Stimmung zu bringen. Leider verschwanden STC ohne Zugabe von der Bühne. Und überließen diese kampflos den Farmer Boys.




Nach einigen Umräumarbeiten auf der Bühne, betraten nacheinander die FARMER BOYS die, wenn es nach Sänger Matthias ginge, zu kleine Bühne. Es wurde bei diesem Gig wirklich jeder Zentimeter ausgenutzt. Selten hab ich einen mit so viel Energie geladenen Auftritt gesehen. Die Roadies der Farmer Boys hatten alle Hände voll zu tun, dass nicht aus versehen, Matthias ohne Mikrokabel da stand. Des öfteren musste auch die eine oder andere Hose hochgezogen werden. Eigentlich ist bei jedem Song mitgegröhlt worden. Das Publikum ging ab wie Nachbars Lumpi. Die Show ansich ist einfach nur laut gewesen. Immer full Power. Himmel das ging auf die Ohren. Wer vorne stand, weiß wovon ich schreibe. Die Show war ziemlich lang, denn es wurden sage und schreibe (ohne Zugabe) 16 Songs zum Besten gegeben. Natürlich von allen drei Alben. Den Anfang machte letztenendes "The Good Life", gefolgt von "A New Breed of Evil". "Like a Dart in Your Face" klingt sehr makaber, wurde aber auch gespielt. Bei Stücken wie "When a Chicken Cries for Love", "Farm sweet Farm" oder "Pig Nick" machten die Farmer Boys ihrem Namen alle Ehre, wie man den Titeln entnehmen kann. Die Setlist bestand hauptsächlich aus dem aktuellen Album "The World is Ours". Unter anderem lautete dann auch die Forderung "Turn The World To Ice". Nach ca. 1 ¾ Stunden kam dann schon der letzte Song. "Here Comes The Pain". Der brauchte gar nicht mehr kommen, der war schon da. So ziemlich fast jeder war nach dieser Show fix und alle. Trotzdem wurde lauthals nach Zugabe gebrüllt. Da ließen sich die Farmer Boys gar nicht lange bitten und ließen die Schweine fliegen. "When Pigs Fly" hieß die Devise. Mit "The World is Ours" gab es dann noch eine weitere, aber leider letzte Zugabe. Schade, dieser tolle Konzertabend war vorbei. Neben mir stand noch ein junger begeisterter Mann, der sich lauthals darüber beschwerte, dass "Barnburner" nicht gespielt wurde, auch wenn es auf der Setlist stand. Naja, man kann nicht alles haben.



Im Übrigen hatte es sich sogar Marc von Stone the Crow nicht nehmen lassen, den unentdeckten Zaungast zu spielen, doch ich hatte ihn erwischt. Das Konzert war aus und all zu schnell machten sich die Leute vom Lagerhaus daran die Konzertbesucher raus zu werfen. Trotzdem war es ein schöner, vergnüglicher und vor allem Kräfte raubender Abend. DANKE!

News:

Trent Reznor

NINE INCH NAIL Mastermind Trent Reznor wird einen Song zum Kinofilm zu "Tomb Raider" beisteuern. Er wird den Namen "Deep" tragen, der Soundtrack wird Anfang Mai starten.

News:

Garmana

"Hildegard von Bingen" lautet der Titel des neuen Albums von GARMARNA, der populärsten Band der schwedischen Folkszene. Wobei man im Falle GARMARNA mit der Bezeichnung "Folk" nur noch sehr vorsichtig umgehen sollte. Das nach der berühmten Äbtissin, Komponistin und Ärztin des 12. Jahrhunderts (1090-1180) benannte Album beinhaltet vorrangig Spacerock und lateinische Texte, deren Magie natürlich nach wie vor auf der einzigartigen Stimme von Emma Härdelin beruhen. Mit der Scheibe, die im Mai 2001 erscheinen wird, dürften GARMARNA auch im Rockbereich viele neue Freunde finden.

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