Die Band wird im April in den Dub Studios in Norwegen die Aufnahmen zu ihrem Debutalbum "Monument of Death" beginnen. Mit von der Partie in der Band ist u.a. Tchort (ex-Emperor, ex-Satyricon).
Die vier Hamburger von Royal Rout präsentieren uns die gleichnamige Mini-CD mit fünf Tracks. Mit „Holy Silver Crown“, „The Ghost of the old McGriffin“ (HAMMER!!) und „Eyes of the golden Lizzard“ sind drei echte Rocker am Start, bei denen straightes Drumming(Torsten) und erdige Gitarren-(Michael) und Bassarbeit(Chriss) herrlich mit dem rauhen, aber trotzdem melodiösen Gesang (Nino) harmonieren. Überflüssiges Sologegniedel sucht man hier umsonst, Michael versteht es, seine Leads geschickt in die Songs einzuweben. „Castle of Titan Steel“ ist wesentlich düsterer undbedrohliher aufgebaut. Harte, verzerrte parts verwechseln hier mit akustischen teilen, so daß eine schöne Atmosphäre aufkommt. Lediglich etwas kürzer hätte der Song sein dürfen.Der einzige Kritikpunkt des Silberlings ist die Ballade „Tears of an Angel“, bei der zwar nino mit seiner Gesangsleistung überzeugen kann, jedoch ist der Song zu lang geraten und kommt trotz einiger schöner Ansätze (5 Mark in die Flosskelkasse, jaja) nicht so recht aus dem Quark. Alles in allem ist das Teil sein Geld wert.
Ohje, die Band muss sicherlich die Hälfte ihrer Energie dafür aufwenden, um sich gegen Neider zur Wehr zu setzen, denn obwohl Vergleiche mit MEGAHERZ und Konsorten sicherlich nicht völlig von der Hand zu weisen sind, so schaffen es DEFORM doch ihren eigenen Stil zu bewahren und werden einen Einfluss selbiger nicht leugnen können, über den Vorwurf ein Plagiat zu sein aber lächeln können. Mit der anderen Hälfte ihrer Kraft hat sie wohl nach einem Schlagzeuger gesucht, mit dessen Wahl sie sich wochenlang Zeit gelassen haben und jetzt auch einen gefunden haben, der sich gut in das Gesamtbild DEFORM einfügt. Und wieso hat die Band jetzt noch genug Energie um Melodien zu schreiben, die im Ohr bleiben, um Texte zu schreiben, die nicht nur durch allzu belanglose Plattitüden auffallen, woher die Energie das Ganze mit druckvollen Gitarren zu ummalen und mit fetten Drums zur Tanzbarkeit zu führen? Entweder kann ich rechnen und habe mich in Deform getäuscht oder die Band ist eine Ausnahme und 1+1=3. Ich tendiere eher zu zweitem, denn obwohl ich Anfangs zugegebenerweise etwas brauchte um mich mit „Spiegelbild“ anzufreunden, so haben mich mittlerweile ihre elektronisch angehauchten, NDH inspirierten und von düsteren Seelen erdachten Songs begeistert! Eine Mini Cd die auch dank ihrer guten Produktion glänzt!
Die Famrer Boys sind kurzfristig als Support für PR eingesprungen. Geplant war der Rapper Xzibit. Heute abend treten PR bei Stefan Raab´s "TVTotal" auf.
Der Daimler-Chrysler-Konzern hat die S. darauf aufmerksam gemacht, dass sie Autos mit Namen "J.E.E.P." bauen. Dummerweise wollten die Engländer ihr Album auch so nennen. Jetzt können sie sich mit den Rechtsanwälten des Konzerns rumschlagen.