Review:

True Carnage

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Ein wahres Massaker verspricht der Albumtitel – und was anderes hab‘ ich von den Death-Metal-Experten auch nich erwartet. Nur: Es ist keins geworden. Vielleicht geht der Florida-Dampframme ein bisschen die Luft - sprich die Ideen - aus. Das sechste Audio-Werk lässt doch gehörig Tempo vermissen. An sich noch nicht schlimm, aber wenn sich der Sound derart mühselig aus den Boxen quält, nervt er eher, als dass er alles niederwalzt. Und dann Onkel Chris höchstpersönlich: Das Gegrunze erwartet Hörer von ihm so, wie er’s macht. Aber diese spitzen Schreie? Lässt einen richtiggehend zusammenfahren. Hört sich an wie ein Schwein, das um Gnade quiekt (zum Beispiel bei „Knife, Gun, Axe“). Wird doch wohl nich so schlimm bestellt sein um die Six-Feet-Under-Frontsau... Naja, und ob Ice T. die Barnes-Band als Hüter des toten Metalls aus der kreativen Sackgasse holt, sei mal auch dahingestellt. Was bleibt also vom Aushängeschild eines ganzen Genres? Oft gehörtes Gegrunze, druckloser Sound, langweilige Songs – zumindest auf eine Band wie Six Feet Under bezogen. Hätte ein Newcomer diese Scheibe rausgebracht, okay. Für den Trendsetter selbst aber is das dünne – daran ändert auch das angehängte, derbe Video „The Day the Dead walked“ nix.

True Carnage


Cover - True Carnage Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11 plus ein Video-Track
Länge: 34:19 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Cancer

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Oops, Criminal aus Chile! Komplett zusammengezimmert haben die vier Mann das neue Scheibchen namens Cancer im Andenstaat. Aber die Vorurteilsgeschwüre von wegen Exotenstatus geistern völlig zu Unrecht durch meinen Kopf. Was Ex-Pentragram-Master Anton Reisenegger da mitsamt Gefolge abgeliefert hat, ist aller Ehren wert. Die wahren Erben Sepulturas? Naja, der Vergleich muss ja fast kommen. Aber ich täte die Herren aus dem schmalen Ländle doch eher einsortieren irgendwo zwischen Slayer und Testament. Nur gelang den Kriminellen der Schritt in die Gegenwart wesentlich gebückter. Also klingt‘s zehnmal (dabei ein Instrumental und zwei Songs mit spanischen Texten) weder altbacken noch aufgesetzt. Und zur Belohnung erfreut sich der Käufer mit PC an fünf Bonus-Videos, die einen Eindruck von der Live-Power der Herren geben. Den einzigen Kritikpunkt liefert die doch sehr dünne Coverversion von Napalm Deaths Greed Killing. Dennoch: Ein akkurates Ding hat der Toni da durchgezogen. Oder an Titel zwei angelehnt: Force FETT!!!

Cancer


Cover - Cancer Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10 plus fünf Video-Tracks
Länge: 31:59 ()
Label:
Vertrieb:
News:

Metal Night

Die Walls Of Fire - Metal Night findet ab September jeden 2. und 4. Freitag statt, und zwar im Harrie-Bo in der Reinickendorfer Str. 102 im Berliner Wedding. Die nächste Metal Night findet am 14.09. statt! Bericht von der letzten Metal Night: http://www.wallsoffire.de/Special/show_special.php3?special_id=6

Band:

Shakra

KEINE BIO! www
Band:

Dixon Carl

KEINE BIO! www
Band:

Criminal

www
Review:

In Nomine Noctis

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4 Jahre gibt es die polnischen Gothicmetaller nun schon. Und in den vier Jahren haben sie es auf unglaublich 10 Veröffentlichungen gebracht,. Was manche Bands nie schaffen, erreichen ARTROSIS mit einem kleinen Trick, denn „In Nomine Noctis“ ist eigentlich kein neues Album sondern nur die englische Version eines früheren polnischen Albums. Wohl um mit ihren Texten ein größeres Publikum anzusprechen wählte man die englische Sprache. Ich verstehe nur nicht warum, denn die beiden letzten Lieder auf „In Nomine Noctis“ singen sie in ihrer Muttersprache und schaffen so eine viel spannendere Atmosphäre, es fasziniert immer Unbekanntes zu hören und grade dem Gothic Metal steht so was wunderbar zu Gesicht. Doch bei der herrlichen Stimme von Sängerin Medeah treten die Inhalte die Texte sowieso in den Hintergrund und sind nur Mittel zu Zweck, denn ohne Texte gestaltet sich das singen meist etwas schwierig. Die Band lebt neben der Sängerin von ihrem Keyboarder, der fast jedes Lied mit einem Hitpotential ausstattet und es schafft, dass die Melodien im Ohr bleiben. Untermalt werden die teils sphärischen, teils klimpernden Keyboards von Gitarren die im mit einfachen aber harten Riffs den Songs die nötige Dynamik verpassen. Mein anfängliches Erstaunen ob der präzisen Drums wich dann aber einem Lächeln, denn auch bei ARTROSIS tut ein Computer seinen Dienst. Beim zweiten Song „(„ klingen sie Anfangs fast genauso wie THE KOVENANT, ansonsten sind sie trotz unterschwelliger Härte in allen Songs doch eher mehr Gothic als Metal. So ganz kann sich die Gitarre aber auch nicht immer zurückhalten und versucht mit etwas zu simplen Solopassagen ihrer Spielwut Ausdruck zu verleihen, hätte nicht sein müssen, lockert die ganze Angelegenheit aber immerhin etwas auf. Geniale Melodien, toller Gesang abseits der Heavenly Voices Klischees sowie knallende Gitarren und Drums machen einen tanzbaren Gothic Metal mit hoher Halbwertszeit aus „In Nomine Noctis“.

In Nomine Noctis


Cover - In Nomine Noctis Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 60:18 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Rebaelliun

KEINE BIO!
Band:

Artrosis

KEINE BIO!
News:

Scary Sad

SCARY SAD (Pop-Punk) aus Weinheim lösen sich nach sechs Jahren, 75 Konzerten und 1.000 Bieren auf. SCARY SAD - Abschiedskonzert, 22.09.2001, Café Central, Weinheim Einlaß: 20:00 Uhr. Im Vorprogramm: BECK´S BURSCHEN (Punkrock aus Weinheim) und LOST DIVINITY (Gothic-Pop aus Bad Rappenau)

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