Band:

Dixon Carl

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Band:

Criminal

www
Review:

In Nomine Noctis

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4 Jahre gibt es die polnischen Gothicmetaller nun schon. Und in den vier Jahren haben sie es auf unglaublich 10 Veröffentlichungen gebracht,. Was manche Bands nie schaffen, erreichen ARTROSIS mit einem kleinen Trick, denn „In Nomine Noctis“ ist eigentlich kein neues Album sondern nur die englische Version eines früheren polnischen Albums. Wohl um mit ihren Texten ein größeres Publikum anzusprechen wählte man die englische Sprache. Ich verstehe nur nicht warum, denn die beiden letzten Lieder auf „In Nomine Noctis“ singen sie in ihrer Muttersprache und schaffen so eine viel spannendere Atmosphäre, es fasziniert immer Unbekanntes zu hören und grade dem Gothic Metal steht so was wunderbar zu Gesicht. Doch bei der herrlichen Stimme von Sängerin Medeah treten die Inhalte die Texte sowieso in den Hintergrund und sind nur Mittel zu Zweck, denn ohne Texte gestaltet sich das singen meist etwas schwierig. Die Band lebt neben der Sängerin von ihrem Keyboarder, der fast jedes Lied mit einem Hitpotential ausstattet und es schafft, dass die Melodien im Ohr bleiben. Untermalt werden die teils sphärischen, teils klimpernden Keyboards von Gitarren die im mit einfachen aber harten Riffs den Songs die nötige Dynamik verpassen. Mein anfängliches Erstaunen ob der präzisen Drums wich dann aber einem Lächeln, denn auch bei ARTROSIS tut ein Computer seinen Dienst. Beim zweiten Song „(„ klingen sie Anfangs fast genauso wie THE KOVENANT, ansonsten sind sie trotz unterschwelliger Härte in allen Songs doch eher mehr Gothic als Metal. So ganz kann sich die Gitarre aber auch nicht immer zurückhalten und versucht mit etwas zu simplen Solopassagen ihrer Spielwut Ausdruck zu verleihen, hätte nicht sein müssen, lockert die ganze Angelegenheit aber immerhin etwas auf. Geniale Melodien, toller Gesang abseits der Heavenly Voices Klischees sowie knallende Gitarren und Drums machen einen tanzbaren Gothic Metal mit hoher Halbwertszeit aus „In Nomine Noctis“.

In Nomine Noctis


Cover - In Nomine Noctis Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 60:18 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Rebaelliun

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Band:

Artrosis

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News:

Scary Sad

SCARY SAD (Pop-Punk) aus Weinheim lösen sich nach sechs Jahren, 75 Konzerten und 1.000 Bieren auf. SCARY SAD - Abschiedskonzert, 22.09.2001, Café Central, Weinheim Einlaß: 20:00 Uhr. Im Vorprogramm: BECK´S BURSCHEN (Punkrock aus Weinheim) und LOST DIVINITY (Gothic-Pop aus Bad Rappenau)

News:

Summer Breeze

Und noch ne ziemlich derbe Absage: AMON AMARTH spielen nicht da sich deren Schlagzeuger am Wochenende beim Versuch Fussball zu spielen, das Schlüsselbein gebrochen hat. Einen kurzfristigen Ersatz konnte die Band nicht finden, weshalb die Organisatoren auf die Schnelle noch einen weiteren Ersatz finden mussten, der da wäre: FINNROLL!

Band:

Last Dawn

(Underdog)
KEINE BIO!Underdog
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Review:

Two

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Pop! Oh mein Gott... Pop! Ist schon fast ein Schimpfwort oder? Impliziert irgendwie oft eine musikalische Belanglosigkeit, lässt meine Ohren schon völlig automatisch auf Durchzug schalten und beinahe hätte ich so an DE/VISIONs neuer CD „Two“ vorbeigehört und damit einen schwer verzeihbaren Fehler gemacht. Aber „Two“ ist Pop, Progressive Pop wie sie es selber nennen, einfach zeitgemäßer Pop der nicht nur auf Radiotauglichkeit und eine damit meist verbundene Kurzlebigkeit zielt. Die Stimme des Sängers allein lässt die Band schon mal in einer Liga spielen, in der die Luft für fast alle anderen Bands verdammt dünn wird. Waren die letzten Alben stets Grund verwirrt den Kopf zu schütteln so ist „Two“ wieder mehr etwas für die Freunde der Anfangszeit der nur noch zu zweit agierenden Berliner. Es sind nicht mehr unzählige Hördurchläufe nötig um die Songs zu verstehen. Keine rockigen Gitarren oder wirre Sounds, DE/VISION präsentieren sich 2001 sehr klar strukturiert und sind wieder in die elektronisch angehauchte Synthie Pop Schiene zurückgekehrt. Die ganze Musik auf „Two“ spielt sich auf einem hohen Niveau ab, so dass auch die schwächeren Lieder noch tausendmal besser sind die Massenkonserven irgendwelcher Hitschreiber. Spätestens bei meinem Lieblingsohrwurm „Heroine“ oder "Uncaring Machine" wird aber klar, was für ein Meisterwerk die beiden geschaffen haben. Und dabei klingen sie stets völlig frei von Zwängen, völlig unbekümmert, machen einfach ihr Ding. Ohne jeden unnötigen Ballast in der elektronischen Fraktion, mit dezentem Einsatz von Gitarren und mit den sehr einfühlsamen Vocals ist „Two“ schon jetzt eine der besten Veröffentlichungen dieses Genres in diesem Jahr. Beide Daumen hoch, antesten ist Pflicht!

Two


Cover - Two Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 51:3 ()
Label:
Vertrieb:
News:

Grave Gigger

Die Support Bands für die kommende THE GRAVE DIGGER 2002 Tour stehen fest! Grave Digger werden zur Seite stehen : BRAINSTORM und TIERRA SANTA

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