Band:

Alex Masi

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Konzert:

Transatlantic in Karlsruhe/Durlach - Festhalle

Konzert vom Nachdem ich geschlagene 6 Wochen dem Konzert von TRANSATLANTIC in Karlsruhe entgegenfieberte war es am 19.11.2001 endlich soweit, die vier Ausnahme-Musiker kamen nach Karlsruhe! Als ich ca. 1 Stunde vor Konzertbeginn an der Festhalle Durlach ankam traute ich meinen Augen kaum, denn eine ewig lange Schlange von Menschen drängte sich vom Halleneingang bis weit auf die andere Straßenseite. Und es war a****kalt. Deshalb waren alle froh, als sich die Eingangstüren pünktlich um 19.00 öffneten und man ohne große Sicherheitskontrolle und ohne unfreundliche Securitys in die Halle konnte.



Das Publikum in der Halle war sehr gemischt. Es war zwischen 16 und 60 alles vertreten.
Pünktlich um 20.00 Uhr betraten dann Neal Morse (Spocks Beard), Mike Portnoy (Dream Theater), Roine Stolt (The Flower Kings) und Pete Trewawas (Marillion) die Bühne und legten gleich mit "Duel with the Devil" richtig los. Nach einer fast 30 minütigen Prog-Orgie begrüßte Neal Morse das Publikum und stellte die Musiker im einzelnen vor.
Einen besonderen Dank richtete er an Daniel Gildenlöw von der Gruppe Pain of Salvation, welcher im Hintergrund in die Saiten griff, auf dem Keyboard spielte und auch ein paar Background Vocals sang. Nach der Begrüßung durch Neal Morse schnallte sich dieser dann eine Akkustik Gitarre um und spielte das Intro zum nächsten Song "We all need some Light".
Weiter ging es mit "My New World" und "Suite Charlotte Pike". Bei dem letzteren verausgabten die Musiker sich dann indem sie in dieses Lied noch ein paar Coverversionen u. a. "Shine on you crazy diamond" usw. einbauten. Ich schätze mal, daß diese Session so um die 40 Minuten gedauert hat. Nach circa 2 Stunden verließen die 4 Musiker dann unter tosendem Applaus die Bühne um nach circa 5 Minuten dann wieder zur Zugabe zurückzukehren. Mike Portnoy meinte ganz lässig, daß sie die Bühne nur verlassen hätten weil er aufs Klo mußte und daß sie eigentlich noch nicht aufhören wollten. Als Zugabe wurde dann noch "All of the Above" und "Stranger in your Soul" zelebriert. Während des ganzen Konzertes zeichnete sich immer wieder die besondere Klasse der einzelnen Musiker aus, denn man hörte so gut wie keinen Unterschied zum Studioalbum. Allen Spocks Beard Anhängern dürften wohl klar sein, daß Neal Morse ein Riesenentertainer und Musiker ist. Er schaffte es immer wieder durch Gestiken und witzige Ansagen das Publikum in seinen Bann zu ziehen. Spätestens als er im Wechsel E-Gitarre und Keyboard in einem Stück spielte und als er Mike Portnoy von den Drums verscheuchte, und auch dies perfekt beherrschte, war es jedem klar, was für ein talentierter Musiker hier zu Werke ging.
Mike Portnoy lies es sich währenddessen natürlich nicht nehmen, ein Bad in der Menge zu genießen. Sogar Pete Trewawas hüpfte pogomäßig kreuz und quer über die Bühne, immer mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht. Der ruhigste von allen war unzweifelhaft Roine Stolt, welcher mit absoluter lässigkeit seiner Gitarre die schrillsten Töne entlockte und auch durch sein Kleidung absolut hervorstach. Rüschenhemd lila, Schlaghose silber, also absolut (wie gewohnt) 70er-Jahre-Look.



Alles in Allem konnte man sagen, daß man für 42,-- DM 3 Stunden Prog vom Feinsten bekommen hat. Jedem der noch nicht auf einem Transatlantic Konzert war kann ich nur sagen: Hey, Ihr habt was verpaßt. Also für mich war das mit Abstand eines der Besten Konzerte, die ich je erlebt habe. Ich hoffe ich hab in diesem Bericht jetzt nicht zu dick aufgetragen. Ich weiß ja, daß diese Musik nicht jedermanns Sache ist. Wer das Konzert anders gesehen hat, kann ja seinen Kommentar dazu abgeben.

Review:

Here Comes The Flood

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Bin zugegebenermaßen doch etwas überrascht von diesem ersten Release, denn hier die deutsche Formation DREAMTIDE präsentiert. Denn auf "Here comes the Flood" wird sehr abwechslungsreicher Melodic Rock der besonderen Art geboten. Manchmal ist es halt doch besser, man geht nicht mit so großen Erwartungen an CD’s heran (siehe GIANT), denn dann ist die Freude an guter Musik, wie hier bei DREAMTIDE, um so größer. Die fünf Jungs pendeln stilistisch ganz grob zwischen EUROPE (hauptsächlich der Stimme wegen) und dann vor allem aufgrund mancher ähnlicher Songstrukturen (u.a. die Gitarrenführung) sowie die echt geilen Hooks, sehr positiv an die beiden letzten Alben, der schon legendären Band ZENO (mit Ulli-John Roth/Ex-SCORPIONS). Bei diesem extrem gelungenen Debüt von DREAMTIDE aus Hannover haben gleich mehrere alte Bekannte ihre Hände mit im Spiel gehabt: Nach dem schnellen Ende von FAIR WARNING hat Gitarrist und Hauptsongwriter Helge Engelke mit den ehemaligen Kollegen Drummer CC. Behrens, Keyboarder Torsten Lüdewaldt sowie dem Sänger Olaf Senkbeil (u.a. Backroundsänger bei BLIND GUARDIAN) und dem Ex-Thunderhead Basser Ole Hemplemann sofort wieder eine neue Klasseband zusammengestellt. Die oftmals hymnischen Songs (z.B. "Come with me"), manchmal sogar mit etwas ethnischem Einschlag "Sundance" (klingt irgendwie cool durch indianersongmäßigen Chorpassagen) dann wieder u.a. auch das mit einem leicht progressiven Touch ausgestattete "Ten years blind" machen diese Scheibe zu einem wahren Melodic-Highlight diesen Jahres. Wenn man "Here comes the Flood" erstmal im CD-Player hat ist das Ding nicht mehr so schnell wieder raus zu bekommen, einfach zu eingängig sind die Melodien und zu gut die Refrains ausgefallen. Die Produktion hat internationales Format mit einem glasklaren Sound, etwas bombastisch und äußerst druckvoll gemixt und immer wieder mit vielen tollen Gitarrensolos dazwischen aufwartend. Ihr leichtes Faible für indianische Kunst lassen DREAMTIDE auch überall im gelungenen Booklet mit den vielen Symbolen und Bildern in dieser Richtung freien Lauf. Toll gemacht - hier paßt alles zusammen, über sechzig Minuten Melodic Rock in reinster Güteklasse ohne zu viele Weichspüler.

Here Comes The Flood


Cover - Here Comes The Flood Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 65:33 ()
Label:
Vertrieb:
News:

Wacken Open Air

Neue Bands für WACKEN 2002 bestätigt: Neben Blind Guardian und Destruction nun also auch JBO, Pungent Stench, Wizard und die Dimple Minds !!!!

News:

Dislocated Styles

MP3 "Fire In the Hole" der HipHop Rocker DISLOCATED STYLES ist online! Mit freundlicher Genehmigung von Roadrunner Records.

Band:

Dreamtide

KEINE BIO! www
Band:

Dislocated Styles

KEINE BIO! www
Review:

Christmas Eve and other Stories - The Christmas Attic

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Das Trans Siberian Orchestra ist kein normales Orchester. Nahezu jedem Savatage Fan dürfte der Name TSO ein Begriff sein, da es sich doch hier um das Kind von Jon Oliva (Savatage/Vocals/Keys), Produzent Paul O´Neill und dem Komponisten Bob Kinkel handelt. Zu er Idee kam Jon während der „Dead Winter Dead“ Zeit. Aber was genau ist das TSO? Es ist die Verbindung von Savatage zum Rock mit vielen klassischen Einflüssen. Man wollte rockige Weihnachtssongs schreiben und genau so ist dann das TSO entstanden. Viele Musiker, Sänger und auch Savatage Mitglieder haben bei diesen Werk mitgearbeitet was natürlich für eine unglaubliche Vielfalt an verschiedenen Songs führt. Seien es Savatage typische, bombastische chorlastige Midtempo Rock Songs oder seien es gefühlvolle Balladen mit fantastischen Melodien. Es ist einfach etwas wundervolles, Musik zum träumen aber auch um in sich zu kehren und dennoch keineswegs ausgelutschte Schnulzensongs. Nicht anders lässt sich auch der Erfolg in der USA erklären, denn dort verkaufte sich die erste CD „Christmas Eve and other Stories“ über 1 Millionen mal!!!!! Alleine 14.000 Leute wollten das Konzert vom TSO in Chicago sehen und die Show in Philadelphia war innerhalb eines Tages ausverkauft. Auch Europa darf sich auf Jon Oliva und Co freuen, denn sie werden im Frühjahr zu uns kommen. Diese Doppel CD darf unter keinem Weihnachtsbaum fehlen.....

Christmas Eve and other Stories - The Christmas Attic


Cover - Christmas Eve and other Stories - The Christmas Attic Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 34
Länge: 136:50 ()
Label:
Vertrieb:
News:

The Past Alive

Die süddeutschen Melodic Heavy Metaller von TPA werkeln derzeit noch an den Aufnahmen zu Ihrer ersten Studioscheibe herum. Bis Ende November singt Nik seine Parts ein und dann dürfen wir gespannt sein, bis im Frühjahr 2002 der Silberling, der voraussichtlich den Titel "Feed me" bekommen wird, fertig ist. Live gibts die Mucke schon am kommenden Samstag, 24.11.01 in Bad Rappenau um die Ohren.

News:

Old Man`s Child

Die letzte Zeit tourte Gitarrist Galder überwiegend mit Dimmu Borgir durch die Lande, doch jetzt steht endlich der Termin zu den Aufnahmen am neuen Studioalbum: Ab dem 15. April 2002 wird im Götenborger Fredman Studio das nächste Evil-Brett eingeschustert. Dimmu Borgir Drummer Nick Barker wird sich hinter dem Schlagzeug austoben und Galder selbst alle anderen Instrumente klingen lassen. Man darf gespannt sein!

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