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Wages Of Sin

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Endlich, nach langer Verzögerung halte ich die neue Arch Enemy-Scheibe in Händen! Was hatte ich mich auf die Scheibe gefreut, gehören doch „Stigmata“ und „Burning Bridges“ zu meinen Faves im melodischen Schwedentod. Dazu noch die Gerüchte, daß auf „Wages Of Sin“ eine Frau singen sollte, was meine Vorfreude noch mehr steigerte. Die Gerüchte stimmen, die Schweden haben sich eine Sängerin angelacht. Leider ist sie auch der größte Schwachpunkt der Platte. Sie sing recht eindimensional und eintönig. Ihre Stimme bewegt sich kreischen und keifen des Black Metals und klingt dabei sehr männlich. Das wäre ja alles nicht weiter tragisch, wenn sie es schaffen würde, ein wenig Abwechslung in ihre Gesangsleistung zu bringen, aber leider gelingt ihr das nur sehr selten, wodurch sie der Musik viel nimmt. Ihre Mitstreiter beweisen auf „Wages Of Sin“ einmal mehr, daß sie zur Spitze des melodischen Schwedentods gehören, vore allem der Schlagzeuger liefert eine schier unglabuliche Leistung ab. Michael Amott hat seinen Soli-Anteil ein wneig zurückgeschraubt, glänzt aber immer noch mit exzellentem Gitarrenspiel. Dazu kommt intelligentes Songwriting, daß so einige Ohrwürmer produziert hat, als Beispiel sei hier nur „Heart Of Darkness“ genannt. Wie beim der Mucke nicht anders zu erwarten, ist der Großteil im schnelleren Bereich angesiedelt, mit einigen eingestreuten langsamen Passagen. Mit einer besseren Sängerin wär’s eine echt geile Scheibe, so ist sie nur bedingt empfehlenswert.

Wages Of Sin


Cover - Wages Of Sin Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: -:- ()
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Of Human Bondage

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Früher noch als Thrash Metal Combo unterwegs sorgen die Dortmunder inzwischen mit anderen Klängen für Furore. Drei Platten waren es bereits mit ihrem "neuen" Musikstil und nun folgt der vierte Streich "Of Human Bondage" wie der gleichnamige Opener der mit fetten knallharten Riffings und einer schweren Bass Drum losdonnert. Dazu die kraftvolle aggressive Stimme von Dirk Thurisch und die Sache passt. Das Album ist im Vergleich zum Vorgängerwerk "Enlighten The Darkness" noch mal ne Spur härter und dennoch sehr eingängig. Gerade bei Songs wie "Disbeliever" oder "Forever" spielt das Keyboard und Steven Banx dahinter eine große Rolle. Angel Dust schaffen es trotz der stellenweise wirklich sehr harten und brachalen Riffs die Songs emotional und gefühlvoll wirken zu lassen. Hauptgrund hierfür ist mit Sicherheit die Ausnahme Stimme von Dirk, die zum einen aggressiv aber gleichzeitig auch sehr fesselnd wirkt. Das gesamte Album besitzt die gewohnte Angel Dust Atmosphäre und wird mit jedem Durchlauf besser da die Songs einfach bes ser auf den Hörer einwirken. Die absolute Übernummer ist das mit sanften Synthi Klängen beginnende "Freedom Awaits" das mit seinem eingängigem Riffing und dem hitverdächtigem Refrainpart zu einem geilen Ohrwurm wird. Irgendwie vergleichbar mit "Cross Of Hatred". Das neue Angel Dust Album dürfte wohl kaum einen Fan enttäuschen da neben den schnellen Nummern auch Midtempo Stücke und gefühlvolle Gitarrensoli vertreten sind. Echt geil.

Of Human Bondage


Cover - Of Human Bondage Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 47:29 ()
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Hero Nation

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Kurze Vorgeschichte: 2 bisherige Alben, das erste der voll Knaller das zweite ... na ja, nicht wirklich sehr berauschend. Und dann gabs ja da auch noch eine ganze Menge Besetzungswechsel die bestimmt auch nicht gerade zur Qualität der Songs beigetragen haben. Doch nun steht wohl hoffentlich endlich ein festes Line Up fest: Henning Basse am Mikro, Lars Ratz am Bass, Matthias Lange an der Gitarre und Michael Ehre am Schlagzeug. Schon nach dem kurzen Intro macht sich im ersten Song "Revenge Of Tizona" bemerkbar, dass die Band zu ihrer Stärke vom Debütalbum zurück gefunden hat: ein absoluter Power Metal Kracher, jedoch keinesfalls einfallslos oder langweilig. Im Gegenteil, eingängig und dennoch kreativ. Gleiches gilt für die meisten der Songs aber besonders für meinen Anspieltipp "In The Name Of Blood" der mit einem verzerrten Bass Intro, wie es ja fast schon Markenzeichen der Band ist, beginnt und dann zu einer Melodic Power Hymne avanciert in der Henning Basse sein Können voll und ganz unter Beweis stellt. In der Midtempo Übernummer "Odin´s Spell" haben die Herren Ratz und Co. wirklich ihr gesamtes kompositorische Wissen mit eingebracht und heraus kam in meinen Ohren der beste Metalium Song dieser Platte, zumindest vom musikalischen her gesehen. Ein Refrain der Gänsehaut bereitet, schwere und langsame Gitarrenriffs und das ganze von einem gefühlvollem Keyboardsound untermalt. Man könnte fast schon Parallelen zu Savatage ziehen. Neues Terrain betreten die Hamburger Buben auch mit "Infinite Love", einer balladesken Hymne in der sich Hennig ein Gesangduett mit Caroline Fortenbacher liefert, die als Klassik Sängerin mit dem "International Music Award" ausgezeichnet wurde. Leider klingt der Song stellenweise sehr ähnlich und es fehlt ein Hauch von Abwechslung. Im Großen und Ganzen ist aber für jeden Metalium Fan etwas dabei und auch für diejenigen, die es werden möchten und den Abschluss findet das Album mit dem gleichnamigen Titeltrack "Hero Nation", einem Power Metal Song mit hervorragenden Solis und druckvollen Bassdrums.

Hero Nation


Cover - Hero Nation Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 57:52 ()
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The Last Millenium

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Ja, Ja, Ja so umgehaun wie diese Platte hat mich schon lange keine mehr. Chinchilla haben es jetzt endgültig geschafft. Schon als ich diese Combo aus Süddeutschland vor ein paar Jahren in einem regionalen Underground Schuppen sah konnten sie mich echt überzeugen. Dann kam das erste Metal Blade Album "Madness" raus und die Gigs in Wacken und auf dem Summer Breeze haben mir dann den Rest gegeben. Jetzt steht also das nächste Werk mit dem Namen "The Last Millenium?" an welches nach kurzem Intro mit einem fetten groovigen Gitarrenriff beginnt und mit einsetzenden Drums zu einem absoluten Power Metal Knaller avanciert. Die raue und kräftige Stimme Thomas Laasch passt absolut zu der Musik von Chinchilla. "War Machine" heißt der erste Song und zwingt einen förmlich zum mitsingen und abgehen.... Ähnlich auch beim nächsten Song "Demon`s We Call" welches auf anhieb mein Fave auf dieser Scheibe ist. Der Song ist schon fast eine Hymne. Eingängiger geht’s schon nicht mehr. Interessant ist hierbei auch das Keyboard In und Outro. Schnell und direkt geht es mit dem Kracher "Nighttrain Of Death" weiter. "Father Forgive Me" heißt der nächste Song der wieder sehr deutlich durch die Keyboardparts überzeugt und insgesamt etwas ruhiger zu Sache geht jedoch keinesfalls eine Ballade ist. Neben all diesen melodischen Power Metal Stücken gibt es außerdem noch eine Coverversion von "The Boys Are Back In Town". Chinchilla ist eine perfekte Kombination aus traditionellen Heavy Metal Klängen und eigenständigen Trademarks. Spitzenklasse.

The Last Millenium


Cover - The Last Millenium Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 49:33 ()
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Basilisk

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Iron Savior

Aufnahme und Mixing der nächsten Iron Savior CD 'Condition Red' ist abgeschlossen. - Die Crewmitglieder Piet Sielck (Guitar & Lead Vocals), Jan-S. Eckert (Bass & Vocals), Thomas Nack (Drums & Precussion), Joachim "Piesel" Küstner (Guitar & Vocals) und Andreas Kück (Keyboards & Vocals) haben ihren Auftrag mit Bravour erledigt. - 12 brandneue Tracks wurden in den Hauptrechner des Iron Savior's geladen. - Das Schiff hat den Antrieb aktiviert und ist auf dem Rückflug zur Erde.

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Saxon

Neben einigen Festval-Gigs haben die Brit-Metaller SAXON auch einen weiteren Gig in unseren Breiten bestätigt. Die älteren Herren mit dem großen (Live-) Stehvermögen kommen am Freitag, dem 7. Juni in die Lübecker Holstentorhalle. Die restlichen Dates bei den Terminen....

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Blaze

Nachdem BLAZE BAYLEY und seine Mannen mit dem neuen Album "Tenth Dimension" im Gepäck schon als Support der SAVATAGE-Tour gezeigt haben, wo der Hammer hängt, steht nun eine Headliner-Tour auf dem Programm. Wo diese Tour halt macht, erfahrt ihr bei den Terminen!

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Rage

Das neue Album von RAGE wird früher erscheinen als geplant: Nicht am 27.05., sondern bereits am 13.05. wird "Unity" in den Läden stehen. Im April wird das Trio zwei Shows in Rußland spielen.

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Rose Tattoo

1985 hat die australische Legende letztmalig ein Studio-Album aufgenommen, also ist es höchste Zeit für ein neues Rock´n´Roll-Scheibchen. Und um das neue Werk zu veredeln hat sich der Fünfer um Frontröhre Angry Anderson Company Of Snakes-Gitarrist Bernie Marsden ins Studio geholt, den Mann also, der für Whitesnake-Hits wie "Here I Go Again" verantwortlich ist. Man darf aufs Äußerste gespannt sein...

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