Vegaland Enterprises sucht derzeit für ihre Compilations Newcomer: "Neuer Deutscher Härter - Vol. 1" - (VEGALAND-REC.) Diese Compilation wird im Spätherbst 2002 in Zusammenarbeit mit Deutschmaschine Rockradio Hamburg released. Gesucht werden deutschsprachige Rockbands, vor allem aus dem Neue Deutsche Härte und Punk Bereich >>> Dabei sind u.a. Dimple Minds, Pronther, Deform, Typ1, Schmerz ... "Take Off Music - Vol. 3" - (KM-MUSIC) Nach dem beachtlichen Erfolg von Vol. 2, auf der sich auch Gothic und Punkbands präsentieren, werden für die neue Ausgabe ausschließlich Bands aus dem EBM, Industrial und Synthie (future) Pop Bereich gesucht ... >>> Dabei sind u.a. Tyske Ludder, Sharon Next, Dynastie ... "Sounds of Delight - Vol. 2" (SOUNDS OF DELIGHT) Die Label-Compilation Vol. 1 ist noch erhältlich. Auf der neuen Compilation releasen sie Material aus den Bereichen Gothic & Wave ... >>> Dabei sind u.a. Desert & Fortune, Tagismar, The Beat of Black Wings, Two Pale Figures ... Bei Interesse einfach eine Mail an promo@vegaland.de.
Ist es nicht nervig das die CD Booklets von CC immer zensiert werden? Metal Blade schaffen Abhilfe: Jeder, der ihnen per Kopie des Kaufbelegs mit Kaufdatum bis einschliesslich 04.03.2002 den Kauf des neuen CANNIBAL CORPSE - Albums "GORE OBSESSED" nachweist, erhält gegen Einsendung der Kopie des Kassenzettels sowie einer € 0.56 Briefmarke (für´s Rückporto) ein 12-seitiges Original CD-Booklet mit dem unzensierten Artwork sowie allen Texten des Albums. Diese Aktion gilt leider nur in Deutschland. Hier die Adresse: ++++++++++ METAL BLADE RECORDS, CC-Aktion, Postfach 1332, 73054 Eislingen
Felix Flaucher und Frank Schwer werden voraussichtlich bis auf weiteres keine Songs, Alben, DVDs, oder Videos mehr unter dem Namen SILKE BISCHOFF veröffentlichen. Die in diesem Jahr geplanten Auftritte auf dem WGT, der DOCUMENTA und vielleicht noch auf einigen anderen Festivals werden, wenn sie denn stattfinden, nicht mehr unter dem Namen SILKE BISCHOFF angekündigt werden. Darüber hinaus wird nicht nur ihr neues Album, das voraussichtlich im Mai erscheinen wird, unter neuem Namen in den Regalen stehen, sondern auch das aktuelle Album "Phoenix From The Flames" und die DVD "Down In The Park" werden demnächst bis auf weiteres unter neuem Namen erscheinen.
Konzert:
Corrosive 8, The Past Alive, Unspoiled in Öhringen - Fiasko
Konzert vom Ein lokales Undergroundkonzert lud mal wieder ein, diesmal im Juz Fiasko in Öhringen, einer kleineren Stadt zwischen Heilbronn und Schwäbisch Hall.
Der Club hatte ne gemütliche Atmosphäre nur der Sound hat mich bei allen Bands schon beim Soundcheck nicht aussen Socken gehauen. Extrem schlimm wars jedoch bei den Lokalmatadoren von UNSPOILEDbei denen die zwei Lead Sänger völlig im Bass Matsch untergingen. Dies besserte sich jedoch Gott sei Dank beim eigentlichen Gig und so brachten die noch recht Jungen NU Cross Over Rocker das Haus ganz schön ins schwitzen. Vergleichen könnte man deren Musik Ansatzweise mit der von Limp Bizkit jedoch merkt man der Truppe noch eine gewisse Unerfahrenheit an. Trotzdem, der Masse gefiels und nur das zählt.
Weiter ging es dann mit den Heilbronnern von THE PAST ALIVEdie mit gleichnamigen Song los legten. Soundmässig doch ne Spur besser als Unspoiled jedoch auch nicht wirklich der Bringer. Dennoch schafften es TPA mit Songs wie "Coma", "So Much Pain" oder "Eternal Light" mich wieder in Ihren Bann zu ziehen. Man sah den Jungs auch ihren Spass wieder an, vor allem Drummer Suat und Bassist Jürgen (letztes Überbleibsel mit langen Haaren) gaben volles Roaaaahr und machten richtig gut mit. Immer wieder störend empfinde ich die langen Wartepausen zwischen den Songs, da dies auf der Bühne sehr unsicher und unprofessionell wirkt. Daran sollten sie noch was ändern und vielleicht könnte man auch mal etwas auf das Puplikum eingehen. Sowas wirkt wunder. Gerade der Mix aus melodiösem Heavy Rock und einer Kombination mit fetten Riffings und verspielten Gitarrensoli machen die Musik von TPA aus. Der Sound wurde zum Ende hin sehr sehr matschig und so hörte man von den Leadvocals am Ende fast nichts mehr. Der Gig endete mit dem finalen "On and On" und den Leuten schien es gefallen zu haben, da lautstarke Zugaberufe ertönten. So gab es zum Abschluss noch "Two" und TPA verließen die Bühne.
Nach einer etwas längeren Umbaupause bestiegen nun CORROSIVE 8die Bühne und donnerten gleich mal ordentlich los. Der Sound war im Vergleich zu den beiden Vorbands sauber und klar. Ähnlich wie Unspoiled boten Corrosive 8 einen neumodischen Crossover Mix der jedoch deutlich professioneller rüber gebracht wurde. Vor der Bühne entstand ein großer Moshpit und auch der Sänger verirrte sich das eine oder andere mal da rein um kräftig abzugehen. Auch wenn die Mucke dieser Combo nicht gerade meinen Idealen entspricht muss ich zugeben, das C8 es echt drauf haben und abrocken wie die ganz großen. Überzeugen konnten sie zumindest den Großteil der anwesenden Hüpfgemeinde.
10 Jahre? 10 verdammte Jahre gibt es die Band schon... damals war ich... nein das lassen wir jetzt. Von vielen (vielleicht teilweise zu recht) belächelt haben sie sich in diesen 10 Jahren (ich glaubs immer noch nicht) doch ganz klar an die Spitze der deutschsprachigen Crossover Szene gespielt und sind dort neben einigen anderen kaum mehr wegzudenken. Sie gehörten schon immer eher in das HipHop Lager der Crossoverianer, doch haben sie es als solche geschafft im Laufe der Zeit vom oftmals allzu simplen Sprechgesang mit sinnleeren Texten zu einer ernstzunehmenden Band zu werden, womit etliche andere Acts dieses Dunstkreises definitiv ein Problem hatten/haben. Über den Sinn und Unsinn von Best-Of Veröffentlichungen haben wir sicherlich schon viel zu oft was geschrieben, daher überlasse ich es jedem Leser sich selber Gedanken drüber zu machen. Ganz objektiv gehört diese CD aber ganz klar zu den liebevoll gestalteteren Silberlingen seiner Art, standesgemäß zum Anlass im Digipack in dezentem silbergrau, CD-Text, dickes Booklet und was sich eben sonst noch so für Spielereien zu diesem Anlass anbieten. Und wie sich das heute so gehört, sind Such A Surge mit einer Band nicht ausgelastet und so ist die zweite CD (leider nur 5 Songs) dieses Jubiläumspackage den "Sideprojects" wie PAIN IN THE ASS gewidmet. Vielleicht ist dies eine ganz adäquate Möglichkeit die teilweise recht unbekannten Seiten von SAS bekannt zu machen. Was aber technisch durchaus im Bereich des Möglichen hätte sein können/sollen, wäre ein Multimediateil auf einer der CDs, ein paar Videos, Bilder oder ähnliches. "10 Jahre" bietet außer zwei neuen Versionen alter Songs ("Koma" und "Silver Surger") nix Neues, für die Fans also bis auf den "ichbrauchallesvondenen"-Effekt kein Kaufanreiz und allen anderen würde ich eher das letzte Album "Surge Effect" ans Herz legen. Besucht die Homepage der Band!
Die Arbeit für L´âme Immortelle an diesem Album hielt sich in Grenzen, soviel steht fest, was aber in keiner Weise heißen soll dass es nicht ein wirklicher Leckerbissen ist für alle die den Hals nicht voll kriegen von den österreichischen Elektronicgoths. "Zwielicht" ist eine Doppel-CD bei der an keiner Ecke gespart wurde, im Gegenteil, bis auf die Tatsache dass keine neuen Songs drauf sind ist alles vom Feinsten. Die Hülle ist selbstverständlich ein edles Digipack, silberne Schrift, Hochglanzbildcollagen, 2 DIN A 4 Poster und selbstverständlich wie meisten bei Doppel-CD´s enthält sie 2 CD´s... Auf Nummer eins befinden sich 12 Songs, ge-remixed von größtenteils Labelkollegen und einigen anderen bekannteren Acts (Assemblage 23, Sonar und In Strict Confidence um vielleicht die größten zu nennen). Was dabei rausgekommen ist wird das Fanlager allerdings in zwei Gruppen spalten, denn jeder Act hat einen Song von L´âme Immortelle auf seine Weise umgestaltet, was bei einigen Songs weniger auffällt, bei anderen muss man aber schon Schlucken, so haben Yendri "Licht Und Schatten" beispielsweise schon arg vergewaltigt in eine spacige Popversion des Originals. Geschmackssache. Die zweite CD enthält Mitschnitte der Konzerte in Bochum und Mainz der letztjährigen Tour sowie einige Backstage-Szenen. Die Soundqualität der Livevideos hält sich zwar in Grenzen, insgesamt wird aber ein sehr sympathisches Bild der Band gezeichnet. Und wie so oft bei nicht regulären Alben gilt: Für Fans sicher lohnend, Gelegenheitshörer sind fehl am Platz.