Band:

Alien Nation

(Underdog)
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New Born Day

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Die holländische Formation (ganz kurze Zwischenfrage: sind die jetzt eigentlich bei der WM dabei?) MONTANY haben sich dem melodischen Metal verschrieben und auf "New born Day” wird uns auch insgesamt eine ordentliche Mischung aus teilweise orchestral, groovenden Midtempo Songs und typischen Speedpowermetal Nummern a la HELLOWEEN geboten. In den Black Solaris Studios wurde diese CD von keinem geringeren als UWE LULIS (Ex-GRAVE DIGGER) produziert, der derzeit ja mit seiner neuen Formation REBELLION einen ganz tollen Einstand gefeiert hat, und er hat seinen Job zum Wohle der Gruppe erledigt. Der Sound wurde nicht ganz so künstlich glasklar hochpoliert, wie leider so oft in diesem Genre, sondern hat man hat eine gewisse Rauheit beibehalten, die gut zu den Songs von MONTANY paßt. Die Band gibt’s eigentlich schon seit den späten Achtziger Jahren, zwischendurch splittete man sich in zwei verschiedene Gruppen auf, wobei eine davon den angestammten Namen beibehielt. Danach änderten sich Stilrichtung (mehr Metal statt Hardrock) und der Name "Solid Ground." Nachdem der neue Sänger Patrick van Maurik mit einstieg entwickelte sich der Sound noch weiter in die härtere Richtung und auch der Name wieder zurück in MONTANY (jetzt mit 'y'). Durch den Zugang der beiden Saitenschwinger Dirk Hoek und Albert Houwaart liesen diese ihre Thrash Metal Einflüsse hörbar in den Stil der Band miteinfließen. 1999 wurde von dem Quintett dann eine erste Demo CD aufgenommen, die ein begeisteter Fanclub diverse Printmagazine verschickte. Die Reaktionen u.a. bei "Heavy oder was!?” waren so begeisternd, daß gleich mehrere Plattenfirmen einen Deal anboten. Letztlich sind MONTANY's nun bei Limb Music Products gelandet die z.B. auch so bekannte Acts wie RHAPSODY, MOB RULES oder HUMAN FORTRESS betreuen. Besonders gelungen sind die etwas episch gehalteneren Tracks "Pyramid of Cheops" und "Senteced", zukünftig bitte etwas mehr davon in diese Richtung. Ansonsten gibt’s auf "New born Day" einigermaßen abwechslungsreichen Powermetal mit dezenten Keys, vielen mehrstimmigen Gitarrenläufen und Double Bass in Hülle und Fülle. Nicht besonders aufregend was die Musik angeht ...ach ja, ein cooles Cover haben sich die Jungs da ausgesucht.

New Born Day


Cover - New Born Day Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 54:11 ()
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Sub7even

Im April wurde in LA mit En Vouge der Clip zur neuen Sub7even Single gedreht. Es handelt sich dabei um eine Coverversion von "Free your mind" - das Ding läuft bereits eifrig auf VIVA und MTV (Powerplay). Nach "Listen to your Soul" wird "Free Your Mind" (Release: 21.05.02)nun schon die zweite Singleauskoppelung aus dem am 1. Juli erscheinenden gleichnamigen neuen Album sein. Derzeit sind die "Weathermans", die mit ihrem tollen Debutalbum und klasse Liveauftritten (siehe dazu unseren Bericht vom Tauberopenair!)letztes Jahr für viel Furore gesorgt haben, als Support auf der Onkelz-Tour zugange.

Band:

Montany

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Band:

Stronghold

(Underdog)
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Konzert:

Annihilator, Seven Witches, Debase in Hamburg - Schlachthof

Konzert vom Schlimme Befürchtungen vor dem Konzert: Keine Sau interessiert sich für dies Power-Package. Aber als es dann endlich losgeht, ist der gemütliche Schlachthof durchaus angenehm gefüllt.



Denn Anfang machen DEBASE, die sich selbst als Mitglied der "New Wave Of Swedish Heavy Metal" fühlen. Zwei CDs haben die Jungs um den ein wenig gotisch aussehenden Sänger Micke Hansson draußen, spielen auch artig Klassiker wie "Black Caesar" von "The World Is Listening" oder aber Neues von "Domination". Micke macht zwar ordentlich auf Kommunikation mit dem Publikum, headbangt aber eben genau wie ein Sisters-Fan und lässt die Bühnenpräsenz dann doch zur Comedy verkommen. Im Gegensatz zum Gitarrero Jonas Karlgren, der amtlich abrockt und für den Metal-Faktor sorgt. Zur Musik: Grooviger Power-Metal mit neuen Einflüssen gemischt. Deswegen noch lange kein Nu-Metal, aber eben auch nix für traditionsbewusste Konzertgänger. Und dann bewegen sich die Malmö-Men auch noch ohne Unterlass im Midtempobereich. Es rockte, nicht mehr und nicht weniger. "The World Is Listening" bleibt maßlos also übertrieben.


SEVEN WITCHES kamen den weiten Weg übern Teich mit der neuen Scheibe "Xiled To Infinity And One" und einem neuen Basser imGepäck. Kein Geringerer als Ex-Armored-Saint Joey Vera hat den tourunlustigen Billy Mez abgelöst. Mit flottem Irokesen-Schnitt sorgt er - wie nicht anders zu erwarten - für den amtlichen Rhythmus-Teppich, auf dem sich Gitarren-Primat, äh -primus, Jack Frost austobt. Was die beiden an Power rüberbringen, wischt den Outfit-Peinlichkeitsfaktor des sonnenbebrillten Herren Black am Mikro weg. Gesanglich stimmt´s dafür einigermaßen. Das Titelstück der neuen Pladde, "Metal Tyrant" oder "Incubus" sorgen für fetten Riffgewitter und im Publikum recken sich auch vereinzelt die ersten Fäuste. 45 Minuten amtlicher Metal, auf jeden Fall!



Und dann kam er! Jeff "Gitarrengott" Waters from Canada. Nun hatte ich mich länger nicht mit seinem Äußeren befasst und war baff, dass auch Kamerad Canuck mit derzeit wohl sehr hippen Iro daherkam und auf seine voll-konkret-krasse Porsche-Designer-Brille verzichtete. Aber dieser "Schock" änderte nix daran, dass er mit Sänger Joe Comeau und den anderen Mitstreitern endlich eine kompakte Bandbesetzung am Start hat. Und das dokumentierten die Jungs nach dem Einsteiger "Murder" mit einer gar lustvollen Schau. Natürlich News von "Waking The Fury" aber auch Classics wie "Never Neverland", "Kill Of The King" oder gar "Phantasmagoria" und klar; die Alice nicht innen Wunderland, sondern inne Hölle. Geil, sehr frischer Auftritt, hätte ich ihnen kaum zugetraut. Und auch die Band zeigte sich ein wenig überrascht - ob der enthusiastischen Publikumsreaktionen. Weit mehr als 100 Minuten machten ANNIHILATOR deshalb die Musik im Schlachthof, große Sache, schön, dass sie wieder richtig am Start sind.

Review:

Revolting Room

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Um ehrlich zu sein: Ich dachte, die Jungs hätt’s dahingerafft. Und ich hätte gedacht, es gäbe Schlimmeres. Aber weit gefehlt, die Kalifornier ließen sich drei Jahre Zeit, um den "Revolting Room" einzurichten. Und, Überraschung: Die Scheibe groovt sogar. Zumindest zum Teil. Mit "Anthem For A Fallen Star" haben SKINLAB einen richtigen Ohrwurm verzapft. Und "Disturbing The Art Of Expression" kommt semi-balldesk daher, mischt ein sanftes Liedchen mit Nu-Metal-Standards und verquickt Steve Esquivels Geschrei mit "Fear-Factory"-ähnlichem, Background-Gespreche. Bei "Take As Needed" gibt der San-Francisco-Vierer so richtig Gas, um mit Rausschmeißer "One Of Us" ein experimentelles Mega-Stück abzuliefern. Beinahe progressiver Sound - zumindest auf die Schmerzbeschwörer Skinlab bezogen - quillt da durch die Boxen und geht in die "lebensjahenden" Statements vom Anrufbeantworter der Band über. Ob da für multiplen Gebrauch von Worten a la "fuck" eine Prämie ausgelobt wurde? Egal, einmal ganz lustig. Die Platte an sich besticht aber durch eine erstaunliche Vielfalt, die ich einem Urgestein der Neu-Metall-Abteilung nicht unbedingt zugetraut hätte. Nicht frei von Schwächen, zum Beispiel nerven auf Dauer die abgedrehten Parts ein wenig. Dennoch: Einfach mal reingehen in den "Raum", auch ohne Hose in Übergröße. Hauptsache Revoluzzer...!

Revolting Room


Cover - Revolting Room Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 62:10 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Apocalypse Of The Damned

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Verdammt! Diese Band knallt! Welcher der "trueste" Death Metal ist, das weiß ich nicht. Aber dass diese Scheibe zu den härtesten gehört, das glaube ich. Die Jungs starteten 1989 als "Bloodlust", lösten sich wieder auf und fangen jetzt unter neuem Namen wieder an. Da blastet und double-basst es am Schlagzeug, da hagelt es geile Riffs und böse Worte en masse. Das Ganze geht sicherlich in die amerikanische Richtung: DISSENTER mischen also "Morbid Angel" mit "Vader" und heraus kommt eine polnische Dampfwalze mit gehörig viel Dampf unter der Haube. Verdammt cool! Interessante Breaks sorgen für die nötige Abwechslung, lassen aber den Härtegrad nie sinken. Und das Ganze ist versehen mit druckvollem Sound und kompetenten Musikern. Wenn auch manchmal die Eingängigkeit ein wenig auf der Strecke bleibt. Wie gesagt, ob das true ist, keine Ahnung. Pussies sollten aber definitiv weghören. Anspieltipps: Der Opener "Runic Hymns" und das Titelstück "Apocalypse Of The Damned". Und wenn ihr’s bis zum zehnten Stück, also in die "Death Arena" geschafft habt, seid ihr verdammt hart. Ultra sozusagen!

Apocalypse Of The Damned


Cover - Apocalypse Of The Damned Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 44:45 ()
Label:
Vertrieb:
News:

Borknagar

Die norwegischen Visionäre sind bestätigt für das Summer Rocks Festival am 7./8. Juni 2002, für die Party Stage auf dem Wacken Open Air am 2. August 2002 und das Party-San Open Air am 9./10. August 2002. Die Band versucht weiter, eine Nordamerika-Tour für den Sommer und eine Europa-Tour für den Herbst an den Start zu bekommen.

News:

Krisiun

Nachdem im November 2001 eine geplante Show in ihrer Heimatstadt Porto Alegre ins Wasser gefallen ist, ist es nun schon 5 Jahre her, dass Krisiun zum letzten Mal dort gespielt haben. Am 2. Juni, während des intensiven Winters Südbrasiliens, werden Moyses, Alex und Max in der Stadt, die ihre Rebellion genährt hat, in der Bar Opinião alte Freunde und neue Fans treffen. Das Venue fasst 3000 Menschen. Die Band hat zudem am 20. April die Main Stage des größten südamerikanischen Independent-Festivals Abril Pro Rock mit ihren Landsmännern von Sepultura geteilt...
Keine Bange, die Jungs werden bald nach Europa zurückkommen: Ab Ende August 2002 wird die Band für 5-6 Wochen mit Vader + Decapitated auf Tour sein. Verpasst nicht die südamerikanischen Lords of Total Death Metal!

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