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Interview:

Primal Fear

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InterviewPrimal Fear gibt es nun schon seit ungefähr zwei Jahren. Wie kam es
zu dem Zusammenschluß von Primal Fear?



Tja, den Mat Sinner kenne ich ja schon lange, der kommt aus der
selben Stadt wie ich auch .Ich hab mal was im Studio eingesungen, in der
Zeit wo ich eigendlich gerade am Ende war mit Gamma Ray und da wo ich die
Absage von Judas Priest bekommen hab. Zufällig war da auch gerade Mat Sinner
im Studio und hat mich gefragt, ob wir nicht gemeinsam was zusammen
aufnehmen wollen. Ja, und dann haben wir vier Songs eingespielt, das ganze
nach Japan geschickt weil die Japaner schon lange was von mir hören wollten.
Wir haben dann auch gleich einen Deal mit JVC bekommen. Ja so gings
eigendlich los. Dann wurde uns langsam bewußt, daß wir jetzt ne Band waren,
also es war nie als Projekt geplant. Ich finde das irgendwie immer scheiße
"Projekte". Also nicht nur weil ich es scheisse finde, sondern weil wir als
Band zusammengewachsen sind.



Ich denke, Primal Fear sind deutlich erfolgreicher wie Sinner. Wie
siehst Du das?



Ja, denk ich auch. Aber das hat einfach auch mehr oder weniger mit der
Fusion unserer Vergangenheiten zu tun.



Wer ist bei Primal Fear für das Songwriting zuständig



Da sind wir alle für zuständig.Wir haben alle Ideen, wir nehmen alles
zu Hause auf unserer 4 Spur auf. Dann treffen wir uns im Proberaum,
schmeissen alles zusammen und dann stehn die Songs mehr oder weniger.



Stehst Du noch im Kontakt zu Kai Hansen oder gibt es zwischen Euch
irgendwelche Streitigkeiten" "



Nö absolut nicht, wir haben uns z.B. vorhin erst getroffen. Wenn wir
uns treffen, haben wir ne gute Zeit, sind einfach Kumpels. Ich hab kein
Problem damit. Mehr oder weniger war das am Anfang eine komische Phase, aber
wir sind nicht im Streit auseinander gegangen.



Hattet Ihr schon Probleme wegen Überschneidungen mit Sinner?



Das läuft alles wunderbar soweit. Wenn Sinner aktiv sind, schläft
Primal Fear mehr oder weniger. Und andersrum genauso. Und wenn Sinner grad
unterwegs ist, wird Primal Fear halt grad Songs schreiben.



Also wird es nächste Jahr ein bisschen ruhiger um Primal Fear werden?



Ne würde ich nicht sagen. Wir nehmen nächstes Jahr auch wieder ne
Scheibe auf und geben auch wieder Gas. Das ganze ist nicht unbedingt aufs
Jahr bezogen sondern eher monatsbezogen.



Wer hat Euren Adler erfunden?



Den Adler erfunden ( grinst). Ich hab den Namen vom Coverzeichner
schon wieder vergessen, tut mir leid, aber wir wollten einfach dieses Emblem
vom Adler als Wiedererkennungszeichen haben.



Was steht bei Euch in der nächsten Zeit an?



Wir machen jetzt erstmal noch ein paar Festivals im Sommer, dann ist
eigendlich Brasilien geplant, aber das ist noch nicht ganz bestätigt. Dann
die Tour mit Metalium im September und Oktober. Vielleicht noch ein paar
Christmasfestivals und dann gehts wieder ins Studio.



Habt Ihr schon Pläne für eine Live CD geschmiedet?



Bis jetzt noch nicht, nein. Wir wollen halt noch nicht nach zwei
Studioalben schon eine Live CD raushauen. Da warten wir lieber noch ein
bisschen. Im Moment sind erst mal nur Studio und Live Aktivitäten geplant,
immer abwechselnd.



Euer neues Album " Jaws Of Death " ist, sag ich mal deutlich härter
geworden wie das Debütalbum. Wollt Ihr nun generell den härteren Stil
beibehalten oder war das nun mehr zufällig?



Wir wollten mit " Jaws Of Death " einfach einen drüberlegen, weil
irgendwie ist es uns so im Blut so wie wir es machen. Der Einstieg von
Stefan hat auf jeden Fall noch Agressivität mit in die Band hinein gebracht
und wir machen auch so weiter. Was jedoch nicht heissen soll , daß wir nicht
mal eine Ballade machen.



Aus welchen Gründen habt Ihr den Stefan eigendlich noch mit zu Euch
rein geholt?



Ganz einfach wegen den Live Sachen. Wir brauchen ja zwei Gitarristen
um die Harmonien zu machen. Und dann haben wir gemerkt, daß er tierisch gut
paßt, nicht nur musikalisch sondern auch menschlich und deswegen haben wir
ihn jetzt auch behalten. Absolut netter Typ, guter Musiker was soll man ihn
da wieder rausschmeißen.



Du hast vorhin gesagt, daß Ihr in Brasilien spielen wollt. Wie sind
denn die Resonanzen im Ausland über Euch - Seid Ihr dort genauso bekannt wie
hier?



Ja, richtig gute Resonanzen. Wir bekommen auch viele Kontakte übers
Internet.



Das Internet macht Dir wohl Spaß oder?



Ja schon, ich hab mir jetzt das ICQ runter geladen. Und da gibts die
brasilianischen Fans die oft gar nicht geglaubt haben ,daß ich das bin. Die
haben am Anfang immer so nach Beweisen gesucht, dann konnte ich die auch
noch liefern. Und da waren sie halt hin und weg das ich das bin. Also die
Resonanz ist Wahnsinn da drüben und wir müssen auf jeden Fall dort spielen.

Und in Japan?



Japan ist so ein Thema, da gehn wir zwar auch hin, aber da ist der
Markt inzwischen ein bisschen eingeschlafen. Es ist für europäische Bands
total schwierig geworden da unten.



Ja aber Gamma Ray sind doch immer noch ziemlich beliebt.



Ja sicher, aber auch die spielen inzwischen in Clubs mit 400 oder 500
Leuten. Während wir damals 1999 in Tokyo drei Shows mit 2500 Leuten
ausverkauft hatten. Das merkt man auch an den Plattenverkäufen.



Ok, das wars dann. Danke und viel Spass noch.



Review:

Purification

()

Aus diesem Album werde mal einer schlau! STERIL, eine der begnadetsten deutschen Bands was den Umgang mit elektronischem Spielzeug angeht, haben nach langem Warten wieder zugeschlagen. Ihr Kind trägt den Namen "Purification"... und ich weiß erst nach dem ungefähr hunderttausendsten Durchlauf, dass ich Gefallen gefunden habe an dieser CD, dass dieses Kind sich wirklich abhebt vom Einheitsbrei obwohl es sich doch recht lange gut darin verbergen konnte. Wie es zu meiner Erleuchtung kam? Wie ich das Kind sozusagen erst langsam akzeptieren konnte? Eine gute Frage die ich auch nicht völlig objektiv beantworten kann. Alleine um zu erkennen, dass in diesem stilistischen Wust, dieser auf den ersten Blick viel zu wirr erscheinenden Aneinanderreihung von wirklich drastisch verschiedenen Songs, ein Konzept steckt, hat lange gedauert. Denn STERIL verstehen unter einem neuen Song nicht nur ein leicht variiertes Riff oder ein moduliertes Sample, sondern teilweise ein krass anderes Konzept, einen anderen Ausdruck, 180 Grad Kehrtwenden am laufenden Band. Die ersten Songs des Albums deuten an, dass es in eine elektronisch rockende Richtung gehen könnte... Mit gesampleten Gitarren und harten Beats kreieren sie hier relativ aggressive und kalte Songs und strafen dann beim vierten Song "Chemical Bastard" jeden Lügen der dachte dies ist der Weg den STERIL im neuen Jahrtausend beschreiten wollen. Als Hommage an frühere Tage bietet dieser Chemical bis Break Beat Track mit einer mainstreamigen Mischung aus Prodigy und Chemical Brothers zwar nix neues, ist aber ein sehr genial tanzbarer Song geworden und eine potentielle zweite Singleauskopplung. Es folgen elektronische Ausflüge in recht gut hörbare aber seichte Songs, bis dann mit "Strange Pusher" ein geheimnisvoller, atmosphärischer, irgendwo zwischen Trip-Hop und Düsterpop angesiedelter Song aus den Speakern kommt, der trotz minimalem Vocaleinsatz wohl zum Geheimtipp dieses Album avancieren wird. Mit ihm beginnt darüber hinaus der letzte Abschnitt, und jetzt wird der Hörer vor eine echte Probe gestellt, denn Wave bis Synthie Pop, in schnulziger Darbietung und mit dem Namen "Phoenix From The Ashes" dürften nicht jedem schmecken, auch wenn die Umsetzung wie anscheinend alles bei dieser Band hervorragend ist. STERIL erinnern grade auch wegen des phasenweise weiblichen Gesangs am ehesten manchmal noch an KMFDM - von ihren EBM lastigen Wurzeln sind STERIL weiter entfernt denn je. Ein geniales, wenn auch auf den ersten Blick verworrenes Album das alle Seiten zeigt die STERIL in den letzten Jahren ausgemacht hat, und ein bißchen mehr!

Purification


Cover - Purification Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 56:6 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Red Light District

()

Mantaray wecken Erinnerungen an die frühen Tage der skandinavischen Rotzrockcombos, Hellacopters, Gluecifer, Turbonegro, Backyard Babies und wie sie alle heißen. Unbekümmert braten die Jungs ihre Songs runter und klingen dabei wie eine Mischung alter Hellacopters, Gluecifer und ein wenig Motörhead. Zwar wird das Gaspedal permanent durchgetreten, Langeweile lassen die klug gestrickten Songs nicht zu. Vor allem die letzten beiden Songs, "Teenage Love" (nein, keine englische Version des Ärzte-Hits) und "Nightmare", sind echte Partyknaller und gefielen mir mit jedem Mal besser. Gesangstechnisch ist die Platte recht abwechslungsreich, die besten Momente sind freilich die, wenn der Shouter (einen Namen kann ich hier mangels Infozettel leider nicht geben) wie eine junge Lemmy-Version klingt. Wer also auf der Suche nach Partymucke ist oder von den letzten Ergüssen der "großen" Skandinavien-Punkbands nichts hält, hat mit Mantaray auf jeden Fall eine Alternative gefunden.

Red Light District


Cover - Red Light District Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 20:15 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Steril

KEINE BIO! www
Band:

Mantaray KD

KEINE BIO!

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