Review:

Bridge To Nowhere

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Was ein programmatischer Titel, den die fünf Jungs da gewählt haben. Denn ihre musikalische Vergangenheit in Form elektronischer Musik der Marke Trip Hop, haben sie weit hinter sich gelassen. Wenngleich sie die Vergangenheit nicht verleugnen und hier und da Fetzen davon durchblitzen, so bieten sie auf "Bridge To Nowhere" jetzt sehr modernen Rock. Extrem positiv fällt dabei auf, dass die Elektronik, Scratches und Sounds zwar modern aber extrem entspannt klingt. Keine Spur eines Aggro Styles, kein hippes Gehüpfe - was bei anderen gleich nach Schublade klingt, wirkt bei HYPNOGAJA stilistisch ideal in Szene gesetzt. Sozusagen New Metal für die ältere Fraktion, nicht weniger explosiv aber deutlich weniger einem Modetrend unterworfen. Wobei Metal hier falsch ist, allenfalls Einschübe von Crossover, größtenteils aber Alternative Rock. Ihre Vergangenheit als Soundtracklieferanten für diverse US Serien hört man durchaus und diese äußert sich in glatten Melodien mit unglaublich starkem Gesang. Keine revolutionären Ideen, aber selten wurde das so perfekt verarbeitet. Ob das nun supercoole Intros wie bei "Nowhere", Akustikballaden wie "The Spaceman" oder lockere funky Sounds wie bei "Time Goes On" sind... so verbindet man Abwechslung mit rotem Faden! Die Mischung weiß zu unterhalten und ist für mich eine der spannendsten CDs des hoffentlich endlich endenden Sommers!

Bridge To Nowhere


Cover - Bridge To Nowhere Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 48:33 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Electrolust

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Die Hamburger von Strange Ways fielen bisher in erster Linie dadurch auf, qualitativ hohes Niveau zu bieten und sich nicht in die Überschwemmungssucht der anderen einzureihen. Was MORE MACHINE THAN MAN bei ihnen verloren haben, bleibt also schleierhaft. Wisst ihr was das sein soll? Das soll ein "Cybergoth-Electro/Industrial-Fetish-Multimediaprojekt" sein. Wer dem Genre Electro generell kritisch gegenübersteht, braucht "Electrolust" natürlich nicht eines Blickes würdigen. Soweit nicht verwunderlich. Traurig aber ist, dass selbst geneigte Ohren diesem Elektroschrott wenig abgewinnen werden können. Wenns Industrial wird, wird es uninspirierter und unkreativer Lärm - wohl grade weil einfach alle Register gezogen werden, die die Effektgeräte, Sampler und PCs so ausspucken. Wenn es rockiger zugeht, winken Ministry, KMFDM oder alte NIN - wenn auch meilenweit von deren Klasse entfernt. Und wenn das Stöhnen eines Weibchens gemischt mit martialischen Ansprachen eines Männchens schon fetisch ist, muss ich mein Weltbild etwas geraderücken. Manmanman... die Idee harte Elektronik mit Sex zu mischen ist so alt wie die ganze schwarze Szene. Das ganze derart lustlos umzusetzen, dass der Lümmel nur gelangweilt baumelt, aber schon beinahe unverschämt. Industrial ist eben mehr als sinnleeres Geballer. 130bpm alleine machen einen Track nicht tanzbar und nur den Mund aufmachen noch keinen Sänger. Ohne erkennbares Konzept reihen sich die Songs über eine quälend erscheinende Stunde aneinander. Da retten selbst die finalen Remixe von GUG oder RAZED IN BLACK wenig.

Electrolust


Cover - Electrolust Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 22
Länge: 59:48 ()
Label:
Vertrieb:
News:

Bang Your Head - Revisited

Am 13. September 2003 findet in der Zollern-Alb-Halle in Albstadt-Tailfingen das zweite BANG YOUR HEAD!!!-Revisited statt - ein eintägiges Hallenfestival, bei bei dem die Veranstalter einmal mehr das Flair der ersten BANG YOUR HEAD!!!-Veranstaltungen der Jahre 1996 bis 1998 aufleben lassen. Nachdem Horst Odermatt und sein Team für dieses besondere Event bereits vor einigen Wochen die Schweizer Hardrocker KROKUS und die italienischen Schock Metaller GODDESS OF DESIRE verpflichet haben, ist das Billing nun um drei Bands aufgestockt worden und somit komplett. Neben KROKUS und GODDESS OF DESIRE werden die schwäbischen Lokalmatadoren RAWHEAD REXX, die Schweizer Melodic Rocker SHAKRA und CIRCLE II CIRCLE, die neue Band des ehemaligen SAVATAGE-Sängers Zak Stevens, in Albstadt zu Gast sein.

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The Monolith Deathcult

Die Band wurde überraschend für eine zweite Europatour in diesem Jahr bestätigt. Im November geht es mit THE CRWON(SWEDEN) und DARKEST HOUR (USA) auf die Bühne.

News:

Dead Head

Reunion! Die Band um Tom van Dijk ist wieder komplett und wird im Oktober mit den Aufnahmen zu "´Haatland" beginnen.

News:

Imperia

Die Band der ex-TRAIL OF TEARS Sängerin Helena Iren Michaelsen haben bei Cold Blood Industries unterschrieben. Mit im Line Up ist u.a. auch bereits God Dethroned-Drummer Arien.

News:

Blackhead

BLACKHEAD heißt das neuste Projekt von Dirk Scheuber (Project Pitchfork) und mit von der Partie sind diverse Musiker aus Hamburg die sich Dirk Scheuber zur Unterstüzung mit ins Boot geholt hat. Man befindet schon seit einiger zeit im Studio und arbeitet fleissig an den Songs die gegen Ende des Jahres das Licht erblicken werden.

Band:

Hypnogaja

KEINE BIO! www
Band:

More Machine Than Man

KEINE BIO! www
Band:

Farin Urlaub

KEINE BIO!

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