News:

Helmet

by Gast
Page Hamilton lässt Helmet mit Chris Traynor (Ex-Orange 9MM), Blasko und John Tempesta (beide Mitglieder bei Rob Zombie) wieder auferstehen.

News:

Mortician

by Gast
Die Band hat Drummer Sam Inzerra als neues Mitglied in ihren Reihen aufgenommen.

News:

Eternal Grey

by Gast
Die neue Scheibe der israelischen Death-Metal-Combo soll in Zusammenarbeit mit Morbid-Angel-Mainman Steve Tucker entstehen. Als Veröffentlichungstermin wird Anfang 2004 angepeilt.

News:

Hammerfall

by Gast
Oscar Dronjak hat sich zu seinem kürzlichen Motorradunfall geäussert. Der gebrochene Arm und die Schnittwunden würden in ein paar Wochen ohne bleibende Schäden geheilt sein. Laut Arzt könne er nach der Heilung seinen Arm wieder völlig normal benutzen. Es werde aber eine Weile dauern, bis sein Gittarenspiel wieder auf dem Level von früher angelangt sei.

Konzert:

Summer Breeze 2003 - Freitag

Konzert vom

FREITAG - MAIN STAGE





DARKWELL - mein Start in den zwoten Summer Breeze-Tag. Nun, er hätte wesentlich schlechter sein können.
Was die Jungs plus Mädel da boten, war durchaus nicht von schlechten Eltern. Vor der Bühne füllte es sich bereits und das schon um 12.50 Uhr (!) - wenn das mal nicht was heißen mag... Besonders gefielen mir die Songs ihres ‚Susperia‘ Albums und das SIMPLE MINDS-Cover ‚Don’t You (Forget About Me)‘. Die quirlige Augenweide Stephanie hatte die Fans fest im Griff und läßt uns jetzt schon auf den neuen Longplayer hoffen.(CF)


Jetzt war es an der Zeit, den Franken von JUSTICE die Mainstage zu überlassen... Die hauptberufliche Cover Band der härteren Gangart, hat mit ‚Hammer Of Justice‘ ein solides Album mit Songs aus eigener Feder im Gepäck, welche sie nun auch live zum besten gaben. ‚Future Oppressions‘ und ‚Highschool Death‘ waren für mich die Highlights eines routinierten Gigs, dem man die Erfahrung der Jungs ansehen konnte, für die die Bühne wie ein zweites Zuhause ist. Gutes Entertainment und handwerklich Top. Macht Lust auf meeeehr...!(CF)


Die FARMER BOYS standen auf meiner "Mussichmirunbedingtansehn-Liste".
Umso größer waren daher meine Erwartungen was Fortschritt und Veränderungen in punkto
Musik und Verhalten auf der Bühne betraf. Und in keinster Weise haben mich die schwäbischen Metaller enttäuscht. Gleich zu anfangs heizten sie den doch recht zahlreichen Fans am späten Nachmittag des zweiten Tages kräftig ein. Um es mit anderen bzw. den Worten der FB zu beschreiben: "Voll auf die Fresse - aber bitte mit Gefühl". Genau so präsentierten sich die Schwaben auf der Main Stage.
Die älteren Songs kamen dabei keineswegs zu kurz. Doch auch die neue Scheibe, welche im Frühjahr 2004 veröffentlicht werden soll, wurde mit drei neuen Stücken vorgestellt: "Home Is Where The Stars Are", "Forgiveness” und "The Other Side”.
Einmalig an diesem WE war dann noch die Aktion von Sänger Matze als er während "Here Comes The Pain" in die Menge sprang. War ja dann passend zum Song! Aber die Aussage:
"Wenn ihr Schwaben seid, dann scheißt auf die Bayern" war doch eher mit Vorsicht zu genießen. Aua!
(con)



Setlist


- When Pigs Fly

- Farm Sweet Farm

- Home Is Where The Stars Are

- Never Let Me Down Again

- A New Breed Of Evil

- Barnburner

- Forgiveness

- The Other Side

- Here Comes The Pain




Die Wickinger fallen ein! AMON AMARTH kamen, sahen und siegten. Man konnte fast schon sagen, dass sie das Festival im Sturm nahmen und keine Gefangenen machten. Mit den Songs ihres letzten Albums ‚Versus The World‘ und dem Hammersong ‚The Sound Of Eight Hooves‘ von ihrem 2000‘er Album ‚The Crusher‘ entführten sie die moshende Meute in eine andere Welt. Imposant wie immer der Anblick von Sänger Johan der wie ein Krieger seine Growls ins Mikro bellte. Eine spitzen Show, die uns der Schwedenfünfer da geboten hat...(CF)


Die Wikinger sind los. Das passt wohl am besten zum Auftritt von AMON AMARTH. Die melodischen und agressiven Death Metaller haben richtig Stimmung gemacht. Dabei haben sie die besten Songs ihrer Platten, darunter natürlich auch die des aktuellen Albums "Versus The World" gespielt. Auf der Bühne haben sie einen genialen Auftritt hingelegt. Man konnte sehen das Amon Amarth ihren Fans etwas bieten wollte und das haben sie getan. Amona Amarth sind ohne Zweifel die Macht auf der Bühne, was sie immer wieder beweisen. (roka)


Na da war ich aber geschockt: stehe hinten und denke mir noch "Mensch, Klaus Sperling hat ja gar keine Mütze auf" doch als ich nach vorne an die Bühne stiefelte nahm ich wahr: "das ist ja gar nicht Klaus Sperling" - der ist nämlich leider raus bei PRIMAL FEAR, was wohl die Die Hard Fans alle bedauern werden.
Immerhin war auch er von Anfang an dabei, hatte geile Shows abgeliefert und ist auch so, ein super symphatischer Zeitgenosse. Naja - auf jeden Fall war es Mr. Randy Black am Schlagzeug, der von Annihilator. Die Show der Esslinger war solide wie eh und je: hier und da nette Pyroeffekte, ein guter Misch aus allen Platten: "Nuclear Fire", Angel In Black", "Chainbreaker", "Armageddon" oder "Living In A Battle" um nur einige zu nennen. Auf jeden Fall war das Set leicht umgestellt im Vergleich zum Wacken Open Air - und genau das, zeichnet eine wirklich gute Band aus! Und es flog sogar ein Teddy zu Ralf auf die Bühne, sein erster, wie er meinte! Am Ende verabschiedete die Band ihren langjährigen Tourmanager, der, wenn ich mich nicht verhört habe, eine Tauchschule irgendwo auf Bali!"!"? eröffnen wird. Zu guter letzt noch "Final Embrace" und dann wiedr schnell zum kalten Bier! Gut gemacht. (xhb)



CHILDREN OF BODOM, die Band um Alexi Laiho, den finnischen Gitarrenwizzard, stand als nächstes auf dem Billing. Großartige Songs wurden hier wie am Fließband präsentiert. Herrausstechend waren jedesmal die wahnwitzigen Klampfen - Tasten Duelle, die sich Alexi und Janne lieferten. Hits wie ‚Everytime I Die‘ und ‚Hate Crew Deathroll‘ vom gleichnamigen aktuellen Longplayer durften natürlich ebenfalls nicht in der Setlist fehlen. Ein rundum gelungener Gig, der durch transparenten, druckvollen Sound alles wegblies...(CF)


Jetzt wurde es mittelalterlich: IN EXTREMO spielten auf zum Tanze. Anders als bei STS am Vorabend, fügten sich die Songs ‚Erdbeermund‘ und ‚Küß Mich‘, das auch schon als Video über den Bildschirm flimmerte, perfekt in den Rest des Programms ein. Das Album heißt ‚7‘ und ist seit dem 1. September bei dem Plattendealer eures Vertrauens erhältlich. Die alten Songs wie ‚Herr Mannelig‘, ‚Vollmond‘ sowie die Intonierung der beiden ‚Merseburger Zaubersprüche‘ wurden von den Fans fiebernd abgefeiert. Unterstützt durch eine grandiose Feuershow, ließen die Mittelalter-Rocker nichts anbrennen...(CF)



Wer sich so eine geile Show entgehen lässt ist einfach nur selbst schuld. Um es mit anderen Worten zu beschreiben Abtsgemünd wurde für 1,5 Stunden ins Mittelalter versetzt.
Ein Zeichen dafür, dass IE inzwischen eine der geilsten Livebands des Planeten sind, war die doch enorm große Menschenmasse, welche sich förmlich in die Nähe des Showakts quetschte! Leider waren die Berliner nicht in Vollbesetzung vertreten denn Yellow Pfeiffer musste seiner Vaterrolle nachgehen und Die Lutter ist irgendwo in Malaysia hängengeblieben.
Es wurden Songs von der neuen Scheibe "7" wie "Erdbeermund" und "Küss mich" gespielt!
Auch die schon nicht mehr wegzudenkende Feuerakrobatik-Show am Ende des Auftritts war wieder mal ein Leckerbissen der besonderen Art! (con)





FREITAG - PAIN STAGE



Die Südtiroler Gothic/Black Metal Formation GRAVEWORM waren die nächsten, die aufs gierige Volk losgelassen wurden. Sie boten einen gelungenen Querschnitt ihrer bisherigen Alben und machten mächtig Dampf. Obwohl die Painstage etwas kleiner, dafür aber publikumsnäher, da nicht ganz so hoch, wirbelte Sänger
Stefan von der einen Ecke in die andere und riß mit dem Rest der Band das Publikum vom ersten Ton an auf seine Seite. Nach starken 40 Minuten hinterließen sie als Sieger nach Punkten eine zufriedene Fanschaar. (CF)



Schwer überzeugend war auch die Show von DISBELIEF, welche kurzfristig, anstatt den Schweden Vintersorg, für einen wahrhaftigen Ersatz sorgten! Die deutschen Death/Extrem-Metaller waren ja schon im vergangenen Jahr auf dem SB am Start und schon da war ich völlig beeindruckt! Wieder mal war Headbanging pur angesagt. Yeah! "Shake your head an die!”
Auch zwei neue Songs von der kommenden Scheibe wurden bei diesem recht spät vorhergesehenen Auftritt präsentiert. "Ethic Instinct" und "To The Sky" waren zunächst mal ein kleiner Vorgeschmack!
(con)


Setlist


- Ethic Instinct

- No Control

- Misery

- Follow

- Falling Without Reason

- To The Sky

- Living Wreck





DIE APOKALYPTISCHEN REITER - entweder man liebt, oder man haßt sie... nach dem diesjährigen Gig auf dem Summer Breeze habe ich mich eindeutig für ersteres entschieden. Zwar sind die Leute, allen voran Dr. Pest, total durchgeknallt, machen dennoch live einen Riesenspaß. Bei der Hymne ‚Metal Will Never Die‘ bekam ich sogar ´ne richtige Gänsehaut... Weiter so!(CF)




Als letzte Band des Freitags enterten nun FINNTROLL die Bretter, die die Welt bedeuten. Und das, obwohl der Gig unter keinem guten Stern gestanden zu haben schien. Flugzeug verpaßt, Equipment auf dem Weg verloren - was sollte da als nächstes kommen? Explodieren des Schlagzeugers live on Stage? Aber nein, es wendete sich alles zum Guten. Die Trolle ließen es sich nicht nehmen, alles niederzumetzeln und bliesen den Fans die Songs ihrer Alben ‚Midnattens Widunder‘ und ‚Jaktens Tid‘ um die Ohren. Sichtlich happy, dass doch noch alles gutgegangen war, stampften die Finnen nach einem gelungenen Gig von der Bühne.(CF)


Bericht vom Donnerstag


Bericht vom Samstag






Review:

Chapters

()

Na das kommt doch wie gerufen. Laut war das Geschrei nach dem unlängst erschienenen Album der finnischen (ex-)Ausnahmemusiker, das Geschrei nach der guten alten Zeit. Und beinahe scheint es, als hätte auch Relapse das erkannt und legt mit "Chapters" eine Art wehmütigen Abschied vor. Knappe 10 Jahre Geschichte einer doch wegweisenden Band, chronologisch absteigend geordnet und damit doch schon eine gewisse Wertung implizierend. Der aktuellste Stoff von "Am Universum" steht am Anfang, für viele neuere Fans schon fast zu harter Death Metal am Ende. Neben unvermeidlichen Klassikern wie "My Kantele" finden sich mit "Northern Lights" aber auch bisher nicht zu vernehmende Songs der Band auf der CD. Ein Best Of mit stilistischer Vielfalt, das gut unterhält. Wenn auch durch die extrem unterschiedlichen Songs, die die Bands nun mal im Laufe ihrer Entwicklung hervorgebracht hat, nur schwer eine dichte Atmosphäre für das Lagerfeuer oder Kerzenbeleuchtung aufkommen lässt. Die DVD hingegen sollte man lediglich als erfreulich Zugabe zur CD sehen, denn außer 5 Videos ("Alone", "Divinity", "My Kantele", "Against Windows" und "Black Winter Day") bietet sie nichts und langweilt damit den sprachlosen Datenträger wahrscheinlich beinahe. Nichtsdestotrotz war diese CD ein Grund für mich im Plattenschrank nach den alten AMORPHIS Sachen zu wühlen. Solltet ihr auch mal wieder tun. Und für alle die das nicht können, bietet "Chapters" ne ganze Weile gute Musik fürs Geld!

Chapters


Cover - Chapters Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 17
Länge: 77:11 ()
Label:
Vertrieb:
News:

Muse

Wer bereits vorab in die Songs des am 22.9. erscheinenden Albums "Absolution" hören möchte, kann dies hier tun: http://www.motor.de/muse/

News:

E. Town Concrete

Der Release von E. TOWN CONCRETE - "The Renaissance" wurde vom 25. August 2003 auf den 01. September 2003 verschoben.


News:

Luna Field

LUNA FIELD befinden sich gerade in der Vorbereitungsphase zum Nachfolger des Debuts „Close to Prime“. Eine Vorproduktion in Eigenregie läuft auf vollen Touren. Die Recordingsessions sind für Ende ´03/Anfang ´04 geplant, ein geeignetes Studio und genaue Termine stehen allerdings noch nicht fest.

Konzert:

Summer Breeze 2003 - Donnerstag

Konzert vom Das SUMMER BREEZE Festival 2003 war ein Festival mit sehr vielen Höhepunkten, leider aber auch einigen Schwachstellen, die die Veranstalter im nächsten Jahr ändern sollten.


Insgesamt waren es ca. 12-15 tsd Besucher, die dieses Jahr den Weg nach Abtsgmünd fanden. Die Zeltplätze waren auf dem unteren Acker, der im Jahr zuvor als Ausweichcampingplatz diente. Der Weg zum Festivalgelände war mit Bauzaun eingegrenzt und für den öffentlichen Verkehr gesperrt. War auch dringend notwendig, sonst wäre vielleicht früher oder später ein Besoffener jemandem vors Auto gehüpft.
Sinnvoll war es auch, auf dem Weg nach Unten (was vom oberen Ende des Zeltplatzes definitiv mehr wie 500 Meter waren) Dixies aufzustellen. Das dann so Handlampen kommen und meinen sie müssten schon in der ersten Nacht die Klos umwerfen, dafür kann der Veranstalter allerdings nichts.



Zum ersten mal am Start waren auch die Duschcontainer, mit je 12 Duschen pro Geschlecht. War nicht gerade viel, aber ausreichend. Und mit 2,- Euro Duschgebühr auch völlig akzeptabel. Etwas dünn waren jedoch die Wassertoiletten. Da gab es für die Männer 2 und für die Frauen ganze 6 Schüsseln. Die waren zwar für umme, aber die Warteschlangen waren dafür teilweise unerträglich. Da zahlen wir doch lieber ein paar Cent und haben dafür im nächsten Jahr mehr von diesen Klocamps! Dixies gab es genug, und es wurden am ersten Festivaltag auch noch nachträglich einige neue aufgestellt.


Des weiteren sollten die Zeltplätze nachts endlich mal beleuchtet werden. Ein paar Strahler vom THW tun es doch schon - wie soll man denn sonst sein Zelt finden: Fackeln etc. waren aufgrund von hoher Brandgefahr schließlich verboten.


Die Hammerpreise gab es mal wieder beim Essen: 3,50 Euro für eine halbe Alberto Tiefkühlpizza !!!! (das sind in unserer alten Währung immerhin 14,- DM für eine ganze Tiefkühlpizza !!!). Döner und Nudeln ca. 4,- Euro. Empfehlenswert jedoch die Burger für rund 3.50 Euro. Die waren groß und machten satt!!! Die Getränkepreise waren sehr human und endlich ein Metalfestival mit diesen Laufburschen die einen sogar während dem Konzert mit Bier versorgten!


Das Festivalgelände war das selbe wie im vergangenem Jahr. Der Zugang erfolgte hinter der Mainstage durch einen relativ schmalen Durchgang, in dem es sich gegen Abend immer kräftig staute. Um von der Händlermeile auf die linke Seite vor der Mainstage zu gelangen, während z.B. COB gespielt haben, dauerte locker 7-10 Minuten, da einfach nirgends wo ein Durchkommen war. Hier besteht unbedingt Handlungsbedarf. Schließlich geht es hier auch um Rettungswege im Falle einer ausbrechenden Panik. Im Gespräch ist ja weiterhin der evtl. Umzug auf ein neues Gelände. Sanitäre Anlagen hab es auf dem Gelände genug: kostenlose Spülklosets aber auch jede Menge Dixies.


Das waren jetzt mal in Kurzfassung die positiven und negativen Dinge, die unseren Redaktionsmitgliedern Sabrina Betz, Chris Fischer, Rolf Kanngießer, Oliver Arnold und mir aufgefallen sind. Eure Erfahrungen würden uns auch interessieren. Tragt sie einfach in unser Festival Forum ein.


so long


xhb





DONNERSTAG - MAIN STAGE




Pünktlich zu den ersten Klängen der BLOODFLOWERZ enterte ich das Festivalgelände. Die Jungs um Frontfrau Kirsten legten einen souveränen Auftritt auf die Bretter der Mainstage. Die Songs der neuen Platte "7/7" wurden ebenso abgefeiert, wie die des Erstlings. Ihren Hit ‚Diabolic Angel‘, der immer wieder lautstark gefordert wurde, hoben sie sich für den Schluß auf. Der neue Gitarrist hat sich mittlerweile gut in die Band integriert, obwohl er auf der Bühne noch etwas steif gewirkt hat. Alles in allem konnten die Schwäbisch Haller dennoch überzeugen, wovon man sich auf der Tour, die im Herbst stattfinden wird, erneut ein Bild machen kann. (CF)



Dann für mich ein persönliches Highlight: die legendären Deathgrinder NAPALM DEATH...
Die ‚alten‘ Herren ließen keinen Zweifel daran, dass man immer noch mit ihnen rechnen muss. Sie spielten ein Set quer durch ihre Scheiben und lieferten ein grandioses Medley einiger Songs ihres Debüts ‚Scum‘.
Barneys Stageperformance war zwar etwas wackelig, was wohl auch an der Hitze gelegen haben muss. Als er sein Mikrofon fallen ließ, vermutete ich schon einen Schwächeanfall... Dennoch sind NAPALM DEATH immer noch Meister ihres Fachs, was mein schmerzender Nacken bestätigen kann. (CF)


NAPALM DEATH... haben von der ersten Minute an auf der Bühne eine super Stimmung gemacht. Neben ihren klasse Songs, die sie runtergekesselt haben das einem der Nacken vom Moshen weh tat, haben sie immer mal wieder den einen oder anderen lustigen Spruch zum Besten gebracht. Unermüdlich wurden die besten Songs verheitzt und die moshenden Massen waren begeistert.
Mit "All Liers" haben Napalm Death politisches Interesse gezeigt. Dieser Song bezog sich auf George W. Bush und seine Iraklügen.(roka)


Da ich nun auch nicht der RAGE Experte bin, ließ ich mich einfach mal von Peavy und seinen Jungs überraschen. Gar nicht mal so übel, was sich dem geneigtem Publikum da so bot. Alle Musiker waren in blendender Form, was man unter anderem an den genialen Soli der Herren Smolski und Terrana festmachen konnte. Der alltime-fave ‚Higher Than The Sky‘ wurde neben neuerer Sachen, wie dem Track zu ‚Der Schuh Des Manitu‘ in die bangende Masse gefeuert. (CF)


Man waren RAGE wieder cool. Geil wie immer, tolle Songs, hammermäßige Leistungen aller Musiker, vor allem natürlich Miki Terrana an den Drums. Die Truppe um Peavy wurde von Beginn an gut abgefeiert. Hölle war "Straight To Hell" - irgendwie fand ich den Song bislang nicht so prall - aber seid dem Breeze geht er mir nicht mehr aus dem Kopf! Hammer Ding das! (xhb)


Schaun wir uns doch mal KROKUS an! Das man die Schweizer Kultrocker gerne mit AC/DC vergleicht liegt nicht nur an deren Alter, sondern auch an deren Musik. Die schrille Stimme von Marc Storace erinnert einfach so sehr an den guten alten Bon Scott. Nur leider wussten viele diese Rock n´ Roll Celebration nicht zu schätzen und so war doch tatsächlich relativ wenig los vor der Bühne, trotz der eigentlich prima Spielzeit von 21.15 Uhr. Dennoch hinderte es Krokus nicht daran, in gewohnter Manier druckvoll ihre Hits in die Menge zu geben! They rock !!!! (xhb)


Die Kultband SUBWAY TO SALLY war aus meiner Sicht nicht nur der Headliner, sondern die Band schlechthin am ersten Festivaltag! Nicht nur, dass die Sieben Engelskrieger wieder mal eine hammergeile Show abgeliefert haben auch die Atmosphäre war überwältigend an diesem Abend. Um es mit einfachen Worten zu sagen vor der Bühne war es schweinebrechendvoll.
( Ich leider nicht, schade auch!)
Puhh...! Da bin ich dann noch kurz vorm Einschlafen ganz schön ins Schwitzen gekommen.
Man schaue sich doch nur mal die Entstehungsgeschichte dieser Gruppe an; ich glaube da braucht man nichts mehr dazu zu sagen. Den Erfolg, den die Potsdamer auf sämtlichen Festivals und Konzerten wie auch in Abtsgemünd ernten ist nun mehr als verdient.
Auch schon 1998 beim ersten SB war die Band ein Teil des Billings. Schade auch, dass mir das Festival zu der Zeit noch recht unbekannt war.
Die Setlist bestand, wie sollte es auch anderst sein, zum größten Teil aus Songs von der neuen Scheibe. Um nur einige zu nennen: "Unsterblich", "Herrin des Feuers", "Falscher Heiland" und "Kleine Schwester".
Erstaunt war ich dann wieder mal wie viele Instrumente doch immer wieder zum Einsatz kommen. Das ist aber nur eine von vielen Eigenarten, die STS ausmachen. Zusätzlich standen dann noch zwei, drei Akkustikeinlagen und eine Minifeuershow kurz vorm Ende auf dem Programm, welche zusammen mit der Zugabe den wie schon gesagt genialen Auftritt abrundete.
Auch die lautstarke und schon zur Gewohnheit gewordene Forderung nach. "Julia und die Räuber" blieb nicht aus!
(con)



Setlist:


- Intro

- Der Geist des Kriegers

- Unsterblich

- Knochenschiff

- Mephisto

- Die Schlacht

- Das Messer

- 2.000 Meilen unter dem Meer

- Minne

- Kleine Schwester

- Kleid aus Rosen

- Henkersbraut

- Das Opfer

- Wolfstraum

- Herrin des Feuers

- Liebeszauber

- Ohne Liebe

- Falscher Heiland

----------------------------------

- Veitstanz

- Julia und die Räuber


DONNERSTAG - PAIN STAGE




Von EDENBRIDGE war ich enttäuscht. Wenn ich auf nem Metal Festival spiele sollte ich vielleicht schon schaun, das ich ein einigermassen aufpeppendes Set zusammen stelle. Stattdessen wirkte der ganze Auftritt stellenweise lustlos und erlahmend. Bei der Hitze auch noch "Schlaflieder" zu präsentieren hätte nicht sein müssen. Das könnt ihr besser. (xhb)


PSYCHOPUNCH aus Schweden, ließen danach auf der Painstage nichts anbrennen und zogen das Summer Breeze Publikum mit ihrem rotzigen Punk’N’Roll auf ihre Seite. Ich hatte zwar zuvor noch nie etwas von den Jungs gehört, jedoch rockten sich die sympathischen Chaoten derart lässig durch ihre Songs, dass es eine wahre Pracht war. Ich bin mir sicher, dass von den Schweden noch einiges zu erwarten ist.


"Wie, das sind PSYCHOPUNCH? - Ich dachte die machen Knüppelmucke...", war meine Aussage als ich die Jungs auf der Bühne sah. Stattdessen rockten sie dreckigen Punk N Roll runter, der jenseits aller Standards war. Die Songs waren super melodisch, eingängig ohne dabei die gewisse Kernigkeit zu verlieren. Dementsprechend ging es vor der Bühne ab. Musik zu abfeiern. Und ich renn jetzt erst mal in den Laden und klau, aehm kauf mir ne CD. (xhb)


SYMPHORCE, das Sideprojekt von BRAINSTORM-Sänger Andy B. Frankh, mit deren Material ich bis Dato nicht vertraut war, lieferten einen bodenständigen Gig, an dem es grundsätzlich nichts auszusetzen gab. Mir persönlich jedoch ähneln sich die beiden Bands doch zu sehr, was mich jetzt nicht zu Jubelstürmen hinreißen ließ. Den Fans jedoch hats gefallen und das ist ja das wichtigste...(CF)




Mit Einbruch der Dämmerung war es nun Zeit für die Porn Metaler von PUNGENT STENCH...
In Unterhosen zeigten sie den Fans mit Songs wie ‚Shrunken Mummified Bitch‘ wo der Hammer made in Austria hängt. Es machte tierischen Spaß zu den kranken Texten der verrückten Österreicher die Rübe zu schütteln. Der berühmte Schmäh bei den Ansagen tat sein übriges um die anwesenden Mädels zu begeistern und den einen oder anderen Lacher zu ernten. Saugeil...(CF)



Viele schimpfen über PYOGENESIS, das die früher, als Flo noch schön grunzte besser waren und heute würden sie Müll machen. Tja - und da teilen sich die Meinungen. Schon das letzte Album "Mono" und auch das neue Werk "She Makes Me Wish I Had A Gun" überzeugen durch ihr "rolligen" Punk Rock Elemenete. Auch auf dem Breeze wars wieder so - eine geile Mischung aus den älteren Stücken wie "Love Nation Sugar Head", "Drive Me Down" dazu ein paar neue, z.B. "I Feel Sexy" und dann der Hammer: "Wir wissen ja, das wir auf nem Metal Festival spielen, und die neue Scheisse von uns wollt ihr eh nicht hören. Spielen wir halt das alte Zeug".... sprach Flo und dann wurde es düster: vom Twinaleblood Album gab es eben diesen Song und "Those Churning Seas" auf die Ohren. Und die Augen vieler leuchteten als dann noch "Fade Away" und "It´s On Me" vom "Sweet x Rated Nothings" Scheibchen kamen. Verdammt geiles Ding!! Band des Tages !!!(xhb)




Die letzte Band des Abends, THE KOVENANT, konnten mich nicht wirklich überzeugen. Was auf Konserve durchaus gefällt, verliert live dann doch einiges, da hier der Sound und die Tagesform der Musiker doch entscheidend ist und mich in dem Fall nicht vom Hocker gehauen hat. Vielleicht hatte ich mir auch tagsüber zu viel von allem gegeben - man weiß es nicht... (CF)


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