LIV KRISTINE befindet sich derzeit mit LEAVES´ EYES im Studio, um das Album "Lovelorn" aufzunehmen. Außerdem stehen bei Liv Gastauftritte bei diversen Projekten an: Aufnahmen für das Nachfolgealbum "Space Without Limits" vom INFINITY Projekt des argentinischen Musikers Beto Vazquez fanden kürzlich im MASTERSOUND Studio statt, ebenso wird sie Gastgesang bei der Rockoper GENIUS Episode II, bei der u.a. auch Eric Martin (Ex MR. BIG), Russel Allen (SYMPHONY X), Jeff Martin (RACER X), Rob Thyrant (LABYRINTH) Mark Boals (MALMSTEEN), Daniel Gildenlow (PAIN OF SALVATION)oder Edu Falaschi (ANGRA) mitwirken. Und bei einem weiteren Projekt steht sie hinter dem Mikro: Mit der italienischen Band HORTUS ANIMAE wird sie den Song "Summoning Of The Muse" zu einem DEAD CAN DANCE Tribute Sampler beitragen.
Zuerst kamen die Newcomer von JET mit der "Dirty Sweet"-EP, dann das Album "Get Born" und jetzt folgt bald ab dem 12. Januar die erste Single "Are You Gonna Be My Girl" (der Song aus der aktuellen Vodafone-werbung) – das ist schon eine recht kuriose Veröffentlichungsreihenfolge. Aber egal schließlich zählt einzig die Qualität und die stimmt bei JET! Im Januar stellen die Jungs ihren erfrischenden Rock auch hierzulande livehaftig vor und zwar in
Die bewährte Besetzung Johnny Gioelli – vocals, Axel Rudi Pell – guitar, Ferdy Doernberg – keyboards, Volker Krawczak – bass, Mike Terrana - drums hat das neue AXEL RUDI PELL Album eingespielt, das am 01. März veröffentlicht wird und den Titel "Kings And Queens" trägt. Produziert wurde das Werk von PELL und Charlie Bauerfeind. Tracklist:
2003 treten FAIRLIGHT CHILDREN, gegründet von Stephan Groth, auf den Plan. Hier lebt er zusammen mit seinen weiblichen Mitstreiterinnen Tiff und Marianne B. die Ideen aus, die er bei APOPTYGMA BERZERK aufgrund der musikalischen Struktur nicht verwirklichen kann. Herausgekommen ist das relaxte Electro-Album "808 Bit", das man fast schon als "Electro-Lounge" bezeichnen könnte... Erster Single-SpinOff ist "Before You Came Along". Am 02.02. wird diese Single incl einiger Remixes das Licht der Welt erblicken. Das Album erscheint am 15.03.2004!
Nach über fünfjähriger Mitgliedschaft bei FUNKER VOGT hat Gitarrist Thomas Kroll die Band verlassen. Seit den "4. Leipziger Sommertagen" am 03.07.98 stand Thomas als Gitarrist mit FUNKER VOGT auf der Bühne und hat bis zu seinem letzten Konzert am 22.11.03 in Italien die Saiten erklingen lassen. Aufgrund von unüberwindbaren musikalischen und persönlichen Differenzen hat man sich in gegenseitigem Einvernehmen zu diesem Schritt entschlossen.
Am 20.03.2004 wird zum zweiten Mal das "BUILDING A FORCE" Festival in der Wilhelm-Frey-Halle in Widdern statt finden. Bisher sind folgende Acts bestätigt: EDENBRIDGE, BALANCE OF POWER, LANFEAR, DREAMSCAPE und HER ENCHANTMENT. Von den drei erst genannten Bands wird sogar eine Live-DVD mitgeschnitten.
Das "BUILDING A FORCE" soll als Festival von Fans für Fans über die Bühne gehen. Der Eintrittspreis liegt bei ca. 15,-und auch das Bierchen wid nicht all zu teuer werden. Insgesamt spielen 7-8 Bands. Weiteres in Kürze.
Recht straighter Black Metal wird uns auf der "Erase The Skies”-Mini von den Schweden MISERICORDIA geboten, obwohl mich die Backcoverfotos doch eher auf einen Death Metal-Act hoffen ließen, die Jungs haben da richtig schön bei Decameron geklaut (und im Inlay bei Dismember). Aber nix da, MISERICORDIA dürften der Dark Funeral-Gemeinde eher zusagen als den Dismember-Anhängern. Ausgestattet mit einer druckvollen Produktion (ja, man kann sogar den Bass hören!) prügeln sich die vier Schweden durch die fünf Songs ihrer MCD. Obwohl dabei selten einmal das Tempo gedrosselt wird, kommt keine Langeweile oder Eintönigkeit auf, denn MISERICORDIA haben gerade in der Gitarrenfront genügend melodische Spielereien, um den Hörer zu unterhalten und einen recht fitten Sänger, der es in den recht eng gesteckten Genre-Grenzen schafft, abwechslungsreich zu singen. "Erase The Skies" ist eine gelungene Black Metal-Platte, die Lust auf mehr macht. Und schau da, dass komplette Album ist bereits eingespielt, muss nur noch via Downfall Records veröffentlicht werden. Macht mal hinne! dow
Heutzutage stehen sie etwas im Schatten ihres großen Bruders FINNTROLL. Als Anfang des neuen Jahrtausends MOONSORROW aus der Traufe gehoben wurden, war vieles ähnlich wie heute, einiges aber auch anders. Man setzte schon damals auf kalte Atmosphäre mit Lagerfeuerromantik in Form harter Gitarren mit Schunkelmelodie. 2001 gab es aber deutlich weniger Keyboardparts, die Songs waren weniger durchgestylt und alles wirkten rauer. Die Musik ist härter als auf den neueren Releases, der Gesang kompromisslos aggresiv. Was die einen zur guten Seite auslegen werden, mag den anderen negativ aufstoßen. Denn die Rauheit hat auch den Gesamteindruck stumpfer werden lassen, etliche Tracks sind sehr ähnlich, wenn es anders wird, dann richtig. Und zwar in Form von Instrumentals oder sehr ruhigen, stimmungsvollen Parts. MOONSORROW heute sind zwar melodiöser und FINNTROLL heute wie damals deutlich unterhaltsamer. "Suden Uni" ist aber ein kleines Stück Folkmetal aus dem hohen Norden, das MOONSORROW nicht verstecken müssen, im Gegenteil. Der vorliegende Re-Release wird mit einer Bonus DVD mit zwei Videos und einem Mitschnitts ihres Auftritts beim Tuska Open Air Metal Festival 2003 veröffentlicht.
Nach allerhand anderem kam aus dem Land der Spaghettis erst eine unglaubliche eierlose Welle des True-Symphonic-Tunten-Metals über den Rest der Welt. Jetzt folgt die zweite Generation der Überschwemmung: Symphonischer Black Metal schwappt vom Stiefel in den Norden, allerdings noch im Demostadium. Ganz, wie es sich geziemt, beginnen die Herren mit einem stimmungsvollen Intro, das auch gut zum derzeitigen Herr-der-Ringe-Hype passt und direkt aus dem Film stammen könnte. Nachdem das überstanden ist (dauert ja immerhin drei Minuten) heißt es "Immobilis November" - eher gediegen lahmarschiger Black Metal der Marke Shining. Nur, dass die Kameraden hier nicht in der Lage sind, für derart frostige Stimmung wie das Pendant aus dem bösen Skandinavien zu sorgen. Im Gegenteil, durch schwachen Sound und langweilig-dünnes Drumming wird’s eher nervig, da ändert auch das schnellere Ende nichts. So oder so ähnlich gehen ELIGOR auch in den anderen Songs vor, flotte Parts wechseln sich mit den atmosphärischen ab, ohne eben so etwas wie Stimmung zu kreieren. Texte von Todessehnsucht und Verzweiflung scheinen durch den Selbstmord eines Gruppenmitglieds kurz vor Fertigstellung dieser Scheibe eine gewisse Street-Credibility zu erwerben. Nun gut, der Kollege war schwer krank und wird schon gewusst haben, was er macht. Bei seinen Kollegen musikalischerseits wage ich das zeitweise zu bezweifeln, denn das Wechseln von Geschwindigkeit und melancholische Texte allein machen noch keine atmosphärisch dichte Black-Metal-Scheibe. Wer dennoch Informationen wünscht, kann auch hier schauen: www.mkmpromotion.tk .
CHAINDOGS zum Dritten - nachdem wir die Band bereits beim SUMMER END Festival sowie bei der aktuellen BONFIRE Tour (die Jungs entstammen übrigends aus dem gleichen Agentur-"Stall") ausgiebig live getestet haben, kommt jetzt auch noch der aktuelle Output "In Heat" vor. Eines gleich vorneweg die recht positiven Konzerteindrücke können die Chaindogs auf dieser CD durchaus bestätigen. In komplett weißen Klamotten für das Cover abgelichtet und auch auf der Bühne tragen die Chaindogs dieses Boygroupnichtunähnliche Montur, doch der äußerliche Eindruck täuscht (zum Glück!). Partykompatibler Metal/Rock mit stellenweise etwas pathetischen Einflüssen a la HIM (allerdings nur was die Machart mancher Songs betrifft nicht die Stimme!) und ansonsten ein bunter Querschnitt aus den HOSEN (z.B. "Nasty Aline") meets DONOTS ("Big Party") meets BLINK 1462 - dies ist ganz grob eingeschätzt die musikalische Klientel die hier gut bedient wird. Der Sechser Jungs aus Süddeutschland ist bereits seit 1998 in der heutigen Besetzung aktiv, die Band hat bereits einige Auftritte hinter sich und dabei viele Erfahrungen gesammelt, dies hört man auch auf dieser bereits dritten CD. Dank einer guten Abstimmung untereinander und mit dem entsprechenden Spielverständnis werden Rock, Punk, Crossoverelemente mit einem Schuß poppiger Eingängigkeit für den Hörer äußerst locker und kurzweilig serviert. Ganz leichte Minuspunkte gibt’s von mir nur das stellenweise etwas arg gestelzte Englisch des ansonsten überzeugenden Frontmannes, die anfänglichen etwas nervigen "Säusel"-Keyboards ("Wanna Be Like You") in bester HIM Manier (wobei die Tasten manchmal auch manchmal etwas zu stark nach vorne gemischt wurden und so die CD ziemlich glattpoliert rüberkommt) sowie ein nicht immer überzeugender Drumsound aber wer kann als Underdog schon gleich alles perfekt machen?! Das Songwriting stimmt jedenfalls und für alle Fans von leichter Kost und einem Fable für "Partypunkrockmetal" dürfte hier genügend gutes Material enthalten sein. Die ein oder andere schöne Ballade wie "Burning" findet sich dann zwischendurch auch noch auf "In Heat" passend zur Abrundung des Rundumsorglos-Pakets der CHAINDOGS. Ach ja, nochmals apropos "Boygroup" - die Jungs haben tatsächlich bereits eine recht breite Anhängerschar um sich gesammel und deshalb gibt es schon seit ´99 einen eigenen Chaindogs-Fanclub mit wahrscheinlich größtenteils weiblichen Mitgliedern.