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Barclay James Harvest

Mel Pritchard, langjährige Drummer von Barclay James Harvest, ist im Alter von 56 Jahren einem Herzinfarkt erlegen. Als Grund nennt die offizielle Webpage der 1966 gegründeten Band eine Embolie. Pritchard gehörte zu den Gründungsmitgliedern der Formation, die in den 70er & 80er Jahren mit melodiösem (Soft)Rock und tracks wie "Hymn"/"Life is for Living" vor allem in Deutschland erfolgreich war. Für die Band gab Pritchard seinen Beruf als Heizungsingenieur auf, weil er hoffte: "Naja, das mit der Band wird ja wohl mindestens für einen Monat reichen." Und in der Tat saß er 38 Jahre später, als BJH zuletzt durch Deutschland tourten noch immer hinter seinem Schlagzeug. Bei der Zweiteilung der Band 1997 schlug er sich auf die Seite seines Schulfreundes Les Holroyd, dem Bassisten und Sänger der Band, und veröffentlichte mit ihm seitdem Platten unter dem Namen Barclay James Harvest feat. Les Holroyd.


Band:

Spitting Off Tall Buildings

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Band:

Hannes Orange

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Band:

Die Springer

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Band:

Soulblind

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Band:

HNO

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Band:

Waikiki Beach Bombers

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Band:

Beyond Surface

www
Band:

Kemet

KEINE BIO! www
Konzert:

Soilwork, Caliban, The Forsaken - Hamburg, Markthalle

Konzert vom "Das hier ist unsere erste Headliner-Tournee", begrüßte Sänder Speed
Strid von SOILWORK die knapp 300 Leute in der Markthalle, und die
Schweden kamen, sahen und siegten.



Allerdings erst nach ihren beiden Vorbands: THE FORSAKEN durften sich
den Soundmann mit SOILWORK teilen, aber das hat nicht viel geholfen. Die
Schweden spielen einfach zu schnell, als dass ich da irgendwelche Songs
hätte erahnen können - und das ging den meisten hier so. Die erste Reihe
stört das nicht, die kennt die bisher drei Alben auswendig, aber das
große Rund der Zuschauer spendete erst anerkennenden Applaus, als THE
FORSAKEN das Tempo ein bisschen rausnahmen.


CALIBAN sorgten für Überraschung: Freunde skandinavischen
Melodiegitarrenkrachs hatten sich bei dem Namen und dem Paket
offensichtlich auf eine weitere Band in dieser Preisklasse gefreut.
Stattdessen gab es von den Jungspunden aus dem Ruhrpott voll aufs Maul:
CALIBAN grinden mit dem Metal-Core-Board durch die Gegend, sacken hier
mal ein Fear-Factory-Riff ein, denken ein weiteres Riff lang an Rock und
bolzen so herum, dass es nicht mal ihr Banner an der Rückwand hielt. Wer
mal wieder alle Aggressionen auf einmal rauslassen wollte, konnte hier
mächtig mitgehen. Die Nu-Metal-Frisi des Sängers wurde zwar mit einem
"Fön dir mal ordentlich die Haare" aus dem Publikum geahndet, aber dank
ordentlicher Gitarrenbreitwand passte die Band doch ganz gut ins
Billing.


Inzwischen hatte das Wettbüro geschlossen, bei dem noch bis wenige
Minuten vor dem Auftritt heiß gehandelt wurde, ob SOILWORK den ersten
ihrer zahlreichen Hamburg-Gigs mit ordentlichem Sound absolvieren
würden. Beim Thrasher "Figure Number Five" war das noch egal, Song
Nummer 2 habe ich nicht erkannt, aber dann - heureka! - man konnte
Keyboard und beide Gitarren hören, und manchmal auch die Backing-Chöre,
Speed Strid bewies nicht nur seinen Hang zu außergewöhnlichen
Bühnenhemden, sondern dass er ganz variabel brüllen und singen kann,
wenn er sich selbst hört. Derartige Details waren inzwischen dem
Großteil der Anwesenden komplett schnuppe: Rampensau Speed feuerte das
Publikum weiter an, Aushilfs-Schlagzeuger Dirk Verbeuren von SCARVE tat
das seine, kurz, SOILWORK räumten auf voller Länge ab. Die Helsingborger
haben sich über die vergangenen vier Jahre einen Haufen Hits
zusammengeschrieben: "Follow The Hollow", "Light The Torch", "Rejection
Role", "As We Speak" - was für eine Party. ´nuff said.

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