Review:

Wo Bist Du

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Es gibt alle par Jahre eine Stadt in Deutschland, die ähnliche Bands hervorbringt und viele versuchen da ein Lebensgefühl hinein zu interpretieren. Und wie es also zurzeit so sein muss, ist TONI KATER aus Berlin. Wenngleich ihre Songs nicht ansatzweise so frech wirken wie die von MIA, in keinster Weise ein Hörsaalpunkflair wie neuerdings WIR SIND HELDEN aufkommen lassen oder weniger elektronisch als die Labelkollegen 2RAUMWOHNUNG sind (die jedoch ihre Finger bei der Produktion im Spiel hatten). Denn TONI KATER wirkt eher wie die introvertierte, nachdenkliche und verliebte Seele unter den neuen Mädels der Szene. Die Songs, allen voran "Wo Bist Du" haben göttliche Melodien, sind Gitarrenpop mit hochkarätigem Gesang. Und sie wirken bei aller Zerbrechlichkeit und Emotionalität der Texte musikalisch sehr klar und bodenständig, es darf definitiv wieder deutsch gesungen werden in den Büros der A&R Manager. Die Maxi enthält neben den Songs "Wo Bist Du, "Gegen Die Zeit" und "Wenn Sie liebt" eine zweite Version des Titeltracks und das Video zum Song.

Wo Bist Du


Cover - Wo Bist Du Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 4
Länge: -:- ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Destroy

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Hochspringen, rumschreien, einen Ellenbogen in die Rippen bekommen, weiterspringen: So eine Lust, auf einem Konzert GANZ vorne im Pit zu sein hatte ich schon seit Sepultura 1996 nicht mehr. EKTOMORF kommen aus Ungarn und grooven so unglaublich satt, dass es einem die Lehne aus dem Stuhl haut, wenn man sie sich ordentlich zu Hause auf der Stereoanlage anhört. "Destroy" ist ein reiner Wutklumpen, ein Aufruf zur Revolte wie vielleicht "Chaos A.D.": Macht kaputt, was euch kaputt macht, räubert rum und schreit euch die Seele aus dem Leib (aber überlegt euch vorher, wessen Haftpflicht zahlt...). EKTOMORF heben sich von der Masse der zahllosen Krachmacher dadurch ab, dass auch eine ruhige Passage ("You Are My Shelter") eher die Spannung weiter auf- und nicht abbaut, und dass sie ihre Folkeinflüsse nicht irgendwo klauen, sondern ihrem Umfeld entleihen und organisch weiterwachsen lassen - die Brüder Farkas (Gitarre/Geschrei und Bass) haben nicht nur unaussprechlichen Namen, sondern stammen aus einer Roma-Familie und haben damit mal eben jahrhunderte alte europäische Folklore eingewoben.

Destroy


Cover - Destroy Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 47:15 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Regresso

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This is NY fuckin´ City - ist es nicht, es ist NL-Country. Die Holländer BARATA mixen einen Crossover, wie er traditioneller und puristischer kaum sein könnte - 50% Hardcore, 45% Metal-Riffs, dazu darf die tief gestimmte Basseite umher hüpfen und der junge Mann im Pitt auch. "Regresso" hört sich an wie vom Anfang der Neunziger, als man in einer New Yorker Straßenkarte die Häuserblocks nach NYHC- und Crossover-Bands anmalen konnte. Ganz frisch ist dieses Demo auch nicht mehr, aufgenommen wurde es schon 2002... Aber trotzdem, Crossover-Sport ist angesagt, die Waden trainiert und bounce - bounce - die Oberarmmuskeln gestärkt, damit man im Pit auch eine gute Figur macht. Zu den 6 Tracks gibt es zwei simpel gefilmte Live-Videos als .avi dazu.

Regresso


Cover - Regresso Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 6
Länge: 20:26 ()
Label:
Vertrieb:
News:

Anthrax

ANTHRAX sind jetzt endgültig das offizielle Auffanglager für Ex-ARMORED SAINT-Leute, Bassist Frank Bello hat die Band ziemlich überraschend verlassen, zieht zurück vom kaltne New York nach Los Angeles und macht jetzt bei den reanimierten HELMET mit. Immerhin hat er seinen Job beim Milzbrand bis zum Ende durchgezogen, einen Tag nachdem die Gimmicks für die Live-DVD "Music Of Mass Destruction" im Kasten waren, hat er seinen Hut genommen. Joey Vera sitzt jetzt offiziell hinter den vier Saiten.

News:

Jerry Cantrell/Bill Duffy

Grunge und Stadionrock werden weiterleben: ALICE IN CHAINS-Gitarrist Jerry Cantrell und Billy Duffy (Ex-GUNS ´N´ ROSES und Ex-THE CULT) jammen seit neuestem offiziell zusammen, einzelne Plappermäuler meinen zwar auch, Ex-MÖTLEY CRÜE-Sirene John Corabi bei ihnen gesehen zu haben, aber das konnte noch niemand bestätigen.

News:

Stratovarius

Die Streitereien bei STRATOVARIUS haben jetzt Kindergarten-Niveau unterschritten: Bei einer Show in Granada am Vorabend von Timo Tolkkis Geburtstag hat Jens Johannsen seinem Band-Diktator im wörtlichen Sinne ans Bein gepisst, das Beweisfoto gibt es bei Soneraplaza.fi.

Diverse Internet-Foren berichten außerdem, dass Timo Tolkki am Mittwoch, also seinem Geburtstag, Opfer eines Messerstechers geworden sei. Auf der offiziellen STRATOVARIUS-Seite steht dazu bisher, dass Timo Tolkki noch zu geschockt bedrückt sei, um dazu ein Statement zu veröffentlichen, seine Ehefrau und sein Kind hätten durch die Attacke ebenfalls einen Schock erlitten. Einzelne Fans wußten bereits, dass der Angreifer zumindest nicht die Arme von Tolkki erwischt hatte.

News:

Perzonal War

Die Redaktionslieblinge von PERZONAL WAR bringen am 19. April 2004 ihr neues Album "Faces" auf den Markt. Bereits im Januar nahmen sie unter der Obhut von den Machern von "Der Schuh des Manitu" (u.a. Produzent + Kameramann) einen Videoclip zu "My Secret" auf.

News:

Shaman

Seit Februar steht die brasilianische Band SHAMAN bei AFM Records unter Vertrag. Am 22. März 2004 wird das Debütalbum "Ritual" zum "Re-Release-MID Price" und das Live-Album "RituaLive" (erhältlich als CD + DVD) mit den Gastmusikern Tobias Sammet, Andy Deris, Michael Weikath erscheinen.

News:

Tankard

Äppler galore, Whiskey marsch: TANKARD bringen ihr neues Album "BEAST OF BOURBON" am 22.03.04 in die Plattenläden. Platte Nummer elf glänzt schon im Plattenschrank mit dem Cover von Pinsel-Star Sebastian Krüger. Die elf Songs kommen sogar noch einen Tacken härter und aggressiver durch die Boxen geschossen als der erfolgreiche Vorgänger "B-Day".

News:

Sqealer

Der Studiotermin von SQUEALER musste aufgrund einer langwierigen Erkrankung des Sängers auf den Sommer 2004 verschoben werden.

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