News:

Akustische Liner-Notes von Joacim CANS

Auf der Homepage seines Labels erklärt HAMMERFALL-Sänger Joacim CANS die Songs seines Solo-Albums "Beyond The Gates". Zu jedem Song gibt es ein ein bis eineinhalb Minuten langes MP3, auf dem Joacim den Text oder Begebenheiten aus dem Songwriting erzählt. Folgt einfach diesem Link.

News:

KOTIPELTO vor-hören

Nach NOCTURNAL RITES haben Century Media auch für Timo KOTIPELTO eine Spezial-Seite im Rahmen ihrer New Found Power-Kampagne freigeschaltet. Momentan kann man dort mit "Reasons" den zweiten Track der CD "Coldness" testhören.

News:

Patrick Ullaeus dreht mit DREAM EVIL

DREAM EVIL drehen gerade mit dem schwedischen Meister-Produzenten Patric Ullaeus/Revolver Film Company (In Flames, Dimmu Borgir, Lacuna Coil, Within Temptation, Passenger usw.) an einem Video-Clip zum Titelsong "The Book Of Heavy Metal".

News:

DARKWELL erst im Herbst

Aus diversen Gründen wurde der Release des neuen DARKWELL Full-Length-Album "Metatron" auf Mitte Herbst 2004 verschoben! Die Single "Strange" erscheint vorab bereits zur Tour Ende April.


News:

SUBTERFUGE CARVER sucht einen neuen Sänger

SUBTERFUGE CARVER brauchen einen neuen Mann am Mikrofon. Wer der Meinung ist, er sei für dieses "Amt" geeignet meldet sich unter: Tel.: 01 62 - 517 17 76 oder E-Mail: berti@subterfugecarver.de! Weitere Infos zur Band und Soundfiles zum Reinhören findet man unter:
www.subterfugecarver.de


News:

Neues von CRYPTIC WINTERMOON

Mit den Arbeiten zu ihrem neuen Album begonnen haben die fränkischen Dark/Black-Metaller CRYPTIC WINTERMOON. Das noch unbetitelte Album wird im Band-eigenen "Frost-Studio" vom Gitarristen und Hauptsongschreiber Larsen Beattie produziert und danach von Das Ich-Kopf Bruno Kramm (Danse
Macabre Studio) gemastert. Erscheinen soll der Longplayer im September über Massacre Records.

"Die Songs fallen atmosphärischer aus als auf "A Coming Sorm" und gehen also wieder etwas mehr in die Richtung des ersten Longplayers", berichtet Sänger Ronny Dörfler. Zudem kündigt er an: "Harte und schnelle Death/Thrash Kracher sowie ein Song mit leichten Elektroeinflüssen wird es abenfalls geben.".

CRYPTIC WINTERMOON haben seit kurzer Zeit einen neuen Basisten an Bord (Nikolai Rüster - außerdem
Gitarrist bei Angelus Mortis), der sich aktiv am Songwriting beteiligt und die Black Metal Einflüsse deutlich verstärkt hat.

News:

BALZAC sucht Gruselpunks

Horrorpunks und solche die es werden wollen aufgepasst:
Gewinn eine Statistenrolle im neuen Balzac-Video, das am 16-18. Mai auf Burg Falkenberg (Harz/Deutschland) gedreht werden wird! G-Force Records und EASTPAK zahlen Dir und einer
Begleitperson sogar die Bahnfahrt, Essen und Übernachtung in einer Grusel-Gruft der Ruine - all inclusive!

Der Haken an der Sachen: Ihr müsst eine gruselige Hackfresse haben, dass sich die Balken biegen. Egal ob implantierte Stahlträger unter den Augen, viel widerliche Schminke oder eine angeborene Hässlichkeit, checkt auf
http://www.balzac-europe.com im News Bereich wie ein Gruselpunk aussehen sollte und wie ihr Statist werdet. Viel Spaß!

Konzert:

Maintain, A Traitor Like Judas, My Own Life - Rotenburg, Haus Am Luhner Forst

Konzert vom Was man doch in einer kleinen Stadt wie Rotenburg noch so an Überraschungen erleben kann! In einem Haus, das normalerweise den schwer arbeitenden Soldaten der örtlichen Kaserne als Freizeitheim dient, wo sich unsere tapferen Helden nach Feierabend entspannen können, findet tatsächlich ein HC-Konzert statt. Sachen gibt’s… Na egal, auf’s Rad geschwungen und hin da, lockte doch mit A TRAITOR LIKE JUDAS eine Band, die einen guten Ruf genießt und eine vernünftige Metalcore-Show versprach. Am Ort des Geschehens angekommen, wurden zwei Dinge deutlich: das Haus und der Saal versprühen einen Charme irgendwo zwischen Jugendherberge und Schulaula. Und die Anwesenden passten dazu. Nur wenige Metaller oder Hardcorler hatten sich in das Haus verirrt, die meisten Gäste wirkten sehr unscheinbar und normal. Egal, Happy Hour nutzen und auf die erste Band warten.


MY OWN LIFE legten dann recht spät los und boten mit zwei Sängern gleich mal was Außergewöhnliches. Während sich die beiden Vokalakrobaten auch alle Mühe gaben, das Publikum anzuheizen, starrte die Saitenfront anfangs noch recht starr geradeaus und bot wenig Hingucker, taute aber mit jedem Song mehr auf. Richtig cool war das Kickbox-Gehampel des einen Sängers, der hin und wieder verdammt knapp an seinen Kollegen vorbeitrat, was hoffentlich nicht die Form der Problemlösung bei Straight Edgern darstellt hehe. Musikalisch boten MY OWN LIFE nicht viel Neues, altbekannten Aggro-Hardcore halt. Knallte ganz gut, ging in die Beine und hatte durch die beiden Sänger leidlich Abwechslung - ein guter Opener, auch wenn sie das Publikum größtenteils kalt ließen. Schade drum, hätten mehr verdient als nur fünf Nasen, die Show vor der Bühne machten und dem großen Rest, der Höflichkeitsapplaus spendete.


Nach einiger Wartezeit am Tresen und beobachten des lokalen Kaputtnikpunks kamen endlich A TRAITOR LIKE JUDAS auf die Bühne - und schon nach wenigen Augenblicken wurde klar, dass sie eine Liga über dem Opener sind. Die Braunschweiger bauten sofort Druck auf, ballerten gnadenlose Metalcore-Attacken ins Publikum und konnten das Eis schnell brechen. Standen MY OWN LIFE eben noch auf der Bühne, entpuppten sich die Jungs als geniale Anheizer im Publikum, vor allem der Moonwalkende und Salto schlagende Sänger war ein echter Hingucker. Das ließen sich so einige andere Leute nicht bieten und zettelten einen zünftigen Pogo an, an dem sich eine Menge Leute beteiligten und der auf dem rutschigen Boden echt übel war. A TRAITOR LIKE JUDAS bretterten unterdessen ohne Pause weiter, nur kurze Ansagen und dann ab mit dem nächsten Song. Melodisch, brutal, groovend, voller Power - ihr Metalcore ist einfach geil und die Jungs live echte Granaten! Fette Show, die leider viel zu kurz war.


Headliner des Abends waren die Lokalmatadoren MAINTAN, die meines Erachtens aber gegen A TRAITOR LIKE JUDAS ziemlich abstanken. Um gegen eine solche Live-Bombe zu bestehen, war ihr Mid-Tempo-HC zu vorhersehbar und eintönig, auch wenn die Jungs sich alle Mühe gaben eine gute Show zu bieten. Da sprang bei mir der Funke nicht über und auch das Publikum reagierte verhaltener als zuvor. Was nicht heißt, das der Hamburger Graben entstand, aber es waren weniger Leute aktiv, die meisten wippten einfach im Takt mit.


War insgesamt ein netter Abend, auch wenn die Lokalität den Charme einer 70er Jahre Aula hat und es schwer war, Stimmung aufkommen zu lassen. Aber trotzdem Lob und Dank an Event Concept, dass sie ein HC-Konzert in Rotenburg aufgezogen haben, könnten sie gerne öfter machen. Vor allem, wenn sie Kaliber wie A TRAITOR LIKE JUDAS dabei haben!

Review:

Lebe Wohl

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Ein kalkulierter oder besser, ein inszenierter Abschied einer Band kann auch schön sein. Nach fünf Jahren Bandgeschichte und dem theatralisch anmutenden Albumtitel ihres Zweitlings "Lebe Wohl" endet die Geschichte von HALB SO WILD. Und was die Theatralik angeht, so ist dies ein Feld, das auch musikalisch aufgegriffen wird. Bereits nach wenigen Takten und einsetzendem Gesang wird die Nähe zu einem musicalartigen Flair deutlich. Sehr deutlich im Vordergrund befindlicher cleaner Gesang, sowohl männlich wie weiblich, beschäftigt sich mit dem Thema Liebe in klar verständlichen, deutschen Texten. Abwechslungsreiche Gitarren, die manchmal fast progressive Züge annehmen, pendeln sich zwischen Rock und softem Metal ein. Ein Keyboard sorgt sowohl für teils melancholische Stimmungen und trägt auf der anderen Seite neben den Gitarren die Melodie. Textliche hätte man in meinen Augen noch tiefer gehen können, die Duette der beiden Protagonisten könnten noch um Nuancen besser aufeinander abgestimmt sein. Haarspalterei? Mag sein, aber bei dieser sonst auf Perfektion getrimmten Musik, solch enormer Kreativität und solch vielfältigen Songs, fällt selbst ein Detail ins Auge, dass sonst kaum Beachtung finden würde. Die Musik ist eigenwillig, ambitioniert umgesetzt und alles andere als alltäglich. Und alles andere als halb so wild ist die Tatsache, dass es die Band bald nicht mehr gibt. Lebe wohl!

Lebe Wohl


Cover - Lebe Wohl Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 40:55 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Welcome To The Show

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Aus Dänemark stammt diese Formation, die sich aus ehemaligen ROYAL HUNT, - WUTHERING HEIGHTS, - ZOOL, - MANTICORA , - und SINPHONIA - Musikern zusammensetzt. Angereichert wird dieser Mix durch Gastmusiker von unter Anderem MALMSTEEN und TIME REQUIEM. Den Stil, den dieser Haufen spielt, kann man sich daher wohl leicht ableiten: Gniedel - Fiedel - Träller - Pomp - Quietsch. Einige der Songs wie das heitere "Oh Harlequin", der speedige Titelsong oder die Hymnen "Children Of The Light" und "Lucy The Evil" sind alles andere als schlechte Kost, ragen jedoch auch nicht aus der Veröffentlichungsflut heraus und nerven doch sehr mit ihren viel zu schrillen Gitarren und Keyboards. Was primär ein Herr MALMSTEEN einst für sich entdeckte und auch perfektionierte, wird von zigtausenden (meist italienischen…) Bands kopiert, geschändet und einfach nur der Lächerlichkeit preisgegeben. Kein Wunder, warum so viele "echte" Banger diesen Sound heutzutage verabscheuen. "Welcome To The Show" ist im Ganzen guter Durchschnitt und sollte Sympathisanten des kitschigen Metalls gefallen, aber ist das ein Argument, wenn man für das gleiche Geld etwa eine neue EDGUY bekommt? Ich wage die starke Bezweifelung dessen…

Welcome To The Show


Cover - Welcome To The Show Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 46:4 ()
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