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Cumulo Nimbus

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Ensign

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News:

SMOKE BLOW, 2. Hälfte...

Die grandiosen Kieler Schmuddelrocker SMOKE BLOW atmen gerade noch mal durch, am Freitag beginnt die zweite Hälfte der ausgedehnten aktuellen Tour. Wer noch mal so richtig auf einem Konzert schwitzen will, sollte hingehen, denn ansonten gibt es nur noch einige Support-Aktivitäten in den ganz großen Hallen im Sommer, ansonsten ziehen sich die Jungs an die Förde zurück und schreiben ein neues Album.

News:

MONSTROSITY klären Line-Up-Fragen

MONSTROSITY sind schon seit Jahren ein beliebter Nachwuchs-Pool für erfolgreichere Florida-Death-Acts, so entliehen CANNIBAL CORPSE vor Jahren für immer George Fisher, und Tony Norman ist aktuell mit MORBID ANGEL in Europa unterwegs. Trotzdem sieht das aktuelle Line-Up so aus: Jason Avery, Sam Molina, Tony Norman, Mike Poffione und Lee Harrisson.

News:

Aktuelle TOURDATES von JADED HEART

Die Duisburger Melodic Hardrockformation JADED HEART wird im Mai auf ihre erste Headlinertour gehen, um dabei ihr aktuelles Album „TRUST“ vorzustellen. Bei den bereits veröffentlichten Tourdaten ändert sich nun folgendes: JADED HEART werden in Bremen (21.05.) nicht im „Meisenfrei“ spielen, sondern im „Tivoli“. Der Gig in Heidelberg ist bis auf weiteres gecancelt, dafür geht´s nach Hildesheim (13.05. im „4 Linden") Der Gig in Heidelberg soll jedoch irgendwann im Herbst nachgeholt werden. Außerdem sind zwei weitere Shows als GOTTHARD – Support hinzugekommen.
JADED HEART wiederum werden auf ihrer Mai-Tour von den Schweizer Hardrockern BLACKBURN supportet.



Die aktuellen Dates im Überblick:

05.05. Flensburg, Roxy

06.05. Luebeck, Riders Cafe

07.05. Hamburg, Headbangers Ballroom

08.05. Bochum, Matrix

09.05. Ludwigsburg, Rofa

11.05. Muenchen, Garage

12.05. Frankfurt, Nachtleben

13.05. Hildesheim, 4 Linden

14.05. Villingen, Rockhouse Amber

15.05. Nabburg, Kitchenclub

16.05. Aalen, Rock It

18.05. Nuernberg, Hirsch

19.05. Ingolstadt, Ohrakel

20.05. Fulda, Kulturkeller

21.05. Bremen, Tivoli

17.07. A-Rankweil, Festival (Support für GOTTHARD)

22.08. Inzell, Eisstadion (Support für GOTTHARD)





News:

Neue Scheibe von DOKKEN

Demnächst gibt´s tatsächlich wieder ganz neues Material von DOKKEN: Am 18.05. wird über Sanctuary Records der Nachfolger des bereits 2002 erscheinenen Albums “Long Way Home” erscheinen. Betitelt wurde der neue Streich „Hell To Pay“.

Konzert:

Pro Pain, Ektomorf, Disbelief, Morda - Salzgitter, Forellenhof

Konzert vom Ich war sehr überrascht, dass der kleine Forellenhof, in den sich normalerweise nicht viele Leute verirren, schon zu Beginn der Veranstaltung recht gut gefüllt war, Tendenz steigend. Für eine hierzulande unbekannte Vorband zockten die Belgier MORDA vor 60 - 70 Leuten, einer Zahl, die dort mancher Headliner nicht zu sehen bekommt. Außer einem amtlichen Vollspacken, der zu dem konfusen Mix aus NY - Hardcore und Death Metal wilde Kung Fu - Übungen betrieb, konnte sich kaum jemand für die Mucke begeistern. Der Sänger machte einen auf brüllenden Nu Rocker und wirkte eher lächerlich und die Band verstrickte sich in wilden Breaks, die die Songs wenig nachvollziehbar machten, obwohl das eine oder andere nette Riff auszumachen war. Im Ganzen gar nicht mal so gut.





DISBELIEF treten Arsch! Und das mit Hingabe! Die Band um den chronisch bekifft dreinguckenden Sänger Jagger konnte ohne Probleme an ihre superbe Performance im Dezember anknüpfen und verursachte bei mir und etwa einem Dutzend anderer Mosher vor der Bühne (wieder mal) Nackenschmerzen nach 10 Minuten. Gegenüber vielen Kollegen verfallen die Jungs nicht in die mittlerweile allgegenwärtigen Highspeed - Knüppel - Orgien, sondern ballern in majestätischem Midtempo alles nieder. Dazu gesellte sich der total kranke… ähm… Gesang Jaggers, der dem Gesamtsound (der zuerst etwas schwammig war, dann aber zulegte) die infernalische Krone aufsetzte. In dieser Konstellation gehören DISBELIEF zu den besten Krachbands der Nation und Kollege Frankie, der alle Gigs gefilmt hat, meinte, die Jungs seien so etwas wie die "Tool des Death Metal" aufgrund ihres "schwebenden Sounds". Eine sehr gute Beschreibung, wie ich finde, nur leider war der Gig natürlich zeitlich sehr begrenzt. Bitte, kommt uns bald wieder besuchen, wenn möglich noch vor dem Rock Harz Open Air.



Setlist:


1. Intro (The Beginning Of Doubt)

2. To The Sky

3. No Control

4. Misery

5. Ethic Instinct

6. Addiction

7. God Master

8. Death Will Score

9. Spreading The Rage

10. God Given





Richtig positiv überrascht wurde ich daraufhin von den Ungarn EKTOMORPH, die mir auf Platte gar nicht so aufgefallen waren. Auf der Bühne sind die Jungs reine Derwische, die kaum ´ne Sekunde stillstehen können. Beim Publikum kamen sie hervorragend an, überhaupt hatte ich den Eindruck, dass viele Leute hauptsächlich wegen ihnen gekommen waren. Der Neo - Old School - Sepultura - Sound verfehlte seine Wirkung nicht und zu keiner Zeit entstand der Eindruck, die Band wolle sich in Nu Rock - Gefilde wagen und auf der Trendschiene mitfahren. Die Urväter von EKTOMORPH scheinen eher die genannten Sepultura, Slayer oder auch Machine Head zu sein, denn manches Riff kam mir doch sehr bekannt vor. Die Leute ließen sich, zumindest in den vorderen Reihen, von dem mitreißenden Stageacting anheizen und verlangten bereits während des Gigs nach Zugaben. Eine gelungene Vorstellung für die dynamischen Osteuropäer.



Setlist:


1. I Know Them

2. Destroy

3. You Leech

4. A. E. A.

5. Gipsy

6. No Compromise

7. Everything

8. Only God

9. Painful But True

10. Fire

11. Tear Apart





Vor nun ca. 150 - 200 Anwesenden bestiegen dann PRO - PAIN die Bretter und konnten das schweißtreibende und bewegungsfreudige Niveau (sowie den in der kleinen Halle fetten Sound) ihrer Vorgänger locker halten. Sänger / Bassist Gary Meskil hatte die Menge gut im Griff, was man leider nicht von ein paar Bekloppten behaupten konnte, die vor der Bühne rumpogten und sich gegenseitig wahlweise auf den Boden oder an die Wand klatschen mussten. Der Set bestand aus einer gesunden Mischung aus alten und neuen Songs, wobei vom neuen Album besonders die beiden Kracher "Godspeed" und das mit einer kurzen Singeinlage versehene "American Dream" sehr gut ankamen. Irgendwann während der Show stürmte ein Stagediver auf die Bühne, um mal eben eine ganze Passage zu singen, was von der Band mit freudigem Grinsen angenommen wurde. Einziger echter Schwachpunkt der Show (und der Band insgesamt) ist die Tatsache, dass die Abwechslung zu kurz kommt und viele Songs mit ihren simplen Riffgerüsten sehr ähnlich und austauschbar klingen. Zwei echte Brecher lieferte man noch mit den coolen Classics "Foul Taste Of Freedom" und "State Of Mind", bevor man nach dem Discharge - Cover "Never Again" und "Johnny Black" den Set ausklingen ließ.



Setlist:



1. No Way Out

2. Shape Of Things To Come

3. Casualties Of War

4. Gone Fishin’

5. Fuck It

6. Draw Blood

7. Left For Dead

8. Save Face

9. Can You Feel It?

10. Stand Tall

11. In For The Kill

12. Godspeed

13. Impload

14. American Dream

15. Life’s Hard

16. Get Real

17. Foul Taste Of Freedom

18. Shine

19. Make War Not Love

20. State Of Mind

21. Never Again

22. Johnny Black





Insgesamt sollte sich der Abend für alle Beteiligten gelohnt haben und obwohl der Gig mitten in der Woche stattfand, war ordentlich viel los und gute Stimmung in der Bude. Der Eintrittspreis war mit 15 Euro mehr als fair für eine gut vierstündige Angelegenheit, die sich außerdem durch erfreulich kurze Umbaupausen auszeichnete.

Review:

And Love Said No

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Mein Gott, niemand erwartet von einer "Greatest Hits" besonders viel exklusives Material. Man erwartet eben die größten Hits. Und ob man es wahr haben möchte oder nicht: Davon haben HIM eine höllische Menge. Konnte man Anfangs als Insidertipp in erster Linie halberwachsene Abiturientinnen mit "Wicked Game" zum kuscheln bewegen, wurde es nach und nach durchaus schick, auch als Familienvater oder Bravoleser den Finnen zu lauschen. Und natürlich mag heute es als unnötigerweise uncool gelten, den doch sehr poppigen Elan der letzten Alben und entsprechende Omnipräsenz in jeglichen Medien zu würdigen. Aber HIM schreiben catchy Songs, deren Qualitäten auch der einzige doch noch exklusive Song "And Love Said No" in bester Tradition und ähnlichem Gewandt wie die Tracks des letzten Albums unter Beweis stellt. "Solitary Man" erschien dagegen erst jüngst als Vorab Single zu diesem Album und scheint damit wenig exklusiv. Auch als nicht eingefleischter Fan kennt man unbewusst fast jeden der Songs. Wie immer bei Greatest Hits gilt: Wer die Alben hat, kann sich diese CD getrost sparen oder sollte zumindest auf die limitierte 2-CD zurückgreifen. Wer ohnehin nur die bekannten Tracks zwischen "Join Me" und "Wicked Game" hören möchte, kann dies mit dieser CD über eine Stunde lang tun.


Tracklist:

1.And Love Said No

2.Join Me

3.Buried Alive By Love

4.Heartache Every Moment

5.Solitary Man

6.Right Here In My Arms

7.The Funeral Of Hearts

8.In Joy And Sorrow

9.Your Sweet 666

10.Gone With The Sin

11.Wicked Game

12.The Sacrament

13.Close To The Flame

14.Poison Girl

15.Pretending

16.When Love And Death Embrace

And Love Said No


Cover - And Love Said No Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 16
Länge: 67:13 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Insider

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Und es geht munter weiter mit der aktuellen italienischen Progressive Welle, denn jetzt kommen die Underdogs von KINGCROW mit ihrem neusten Output "Insider" aus den Startlöchern. Seit dem letzten bei uns besprochenen Werk hat sich übrigends bandintern eine Menge getan u.a. kam ein neuer Bassist Matteo Trinei sowie mit Mauro Gelsomini auch gleich ein neuer Sänger dazu. Sofort nach den ersten Eindrücken dieses Konzeptalbums kann man ohne Zweifel sagen, daß sich die Jungs nochmal enorm gesteigert haben, wenn auch der (jedenfalls mir) stellenweise etwas eindimensionale Klang sowie das holprige Schlagzeug auf der CD ein klein wenig den Spaß raubt, was aber jetzt nicht als so entscheidend anzusehen. Der neue Vocalist gefällt mir ebenfalls besser, da nichts "weinerlich" klingt aber trotzdem ein höchst eigenes Timbre besitzt. Auf "Insider" haben sich Kingcrow so richtig kreativ ausgetobt und innerhalb von sechs Monaten ausgiebiger Vorbereitung eine tragende Geschichte um Verrat & Intrigen zwei Freunde, die hinter ein Regierungsgeheimnis gekommen sind, ausgedacht und musikalisch überzeugend umgesetzt. Zusätzlich wird durch gesprochene Rollen, gelungene Artworkillustrationen und natürlich instrumental Parts eine transparente Story erzählt. Klar, ist nicht ganz neu dass Ganze, denn dies haben ja auch schon vorher viele andere Bands gerade dieses Genres sehr erfolgreich umgesetzt aber KINGCROW gelingt es durch ihren spezifischen Sound sowie die Umsetzung ihrer vielen originellen Ideen durchaus an Größen wie QUEENSRYCHE ("OM") oder frühe FATES WARNING heranzukommen. "Insider" ist daher wirklich ein ordentliches Prog Rock Album geworden, sicher kein neues Meisterwerk aber durchaus mit hervorragenden Momenten versehen. Der talentierte Sänger versteht es sowohl die härteren Parts als auch die etwas theatralisch-epischen Parts überzeugend rüberzubringen und auch die Instrumentenfraktion überzeugt mit vielen Stilelementen zwischen Prog Rock & Metal. Als besondere Anspieltipps müssen ganz klar das kraftvolle "Eyes Of A Betrayer", "Lies" (mit einem gewissen PRIEST Retrotouch!) sowie der gefühlvolle Schluss hier mit dem sprichwörtlichen "Finale" benannt werden. Trotz vieler obligatorischer Breaks sowie Geschwindigkeitsachterbahnen in den verschiedenen Passagen schafft die Band fast völlig ohne selbstbeweihräuchernde Frickelorgien auszukommen und versteht es mit viel songdienlicher Disziplin trotzdem noch frisch und bei allem Konzept nicht zu konstruiert zu klingen. Wir werden den weiteren Weg von KINGCROW daher weiter mit viel Interesse aufmerksam verfolgen.

Insider


Cover - Insider Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 49:8 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

The Hemingway Solution

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Eigentlich könnte "The Hemingway Solution", der zweite Longplayer der Engländer STEEL RULES DIE, eine richtig gute Platte sein. Nach dem etwas schwachen, weil flachbrüstigen und wenig originellen Opener entwickelt die Band einen druckvollen und atmosphärischen Sound, der irgendwo zwischen Punkrock und melodischem Hardcore liegt und sogar einige Alternative Rock-Elemente enthält. Insgesamt könnte das zwar alles etwas eigenständiger sein - herauszuhören sind vor allem HOT WATER MUSIC, NOFX und RANCID - aber die Songs sind sehr vielseitig und besonders von den Strukturen her gut gemacht.

Wäre da nicht Sänger Richard Robinson, an dessen - wenn auch nicht unmelodiöses - Gebrülle ich mich einfach nicht gewöhnen kann. Ist sicherlich Geschmackssache, aber für mich klingt der Gesang auch noch nach dem dritten Hören nach einer schlechten und nervigen Kopie von KILLING JOKE´s Jaz Coleman. Und dadurch wird für mich das gesamte Album leider nur schwer hörbar.

Allerdings muss ich zugegeben, dass ich mich nach dem letzten Hören dabei ertappte, wie ich den Refrain des letzten Songs vor mich hin pfiff - und die Melodie wollte dann auch eine ganze Weile einfach nicht verschwinden. Ein Händchen für Ohrwürmer haben STEEL RULES DIE also auf jeden Fall...

The Hemingway Solution


Cover - The Hemingway Solution Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 38:39 ()
Label:
Vertrieb:

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