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MOB RULES - Neues Album im Mai

Das neue MOB RULES Album "Among The Gods" erscheint jetzt definitiv am 19. Mai. Laut Sänger Klaus Dirks gehen MOB RULES mit dem neuen Album auch neue Wege: "World Music ist in diesem Zusammenhang vielleicht ein zu großes Wort, aber das südamerikanische Flair und die musikalischen Querverweise an Tonfolgen des Orients haben ohne Frage einen Ethno-Touch." Beim Titelstück arbeitete die Band mit Gastmusikern, die Gitarren wurden von Roland Grapow (MASTERPLAN) beigesteuert, auch Sänger Ian Parry (u.a. ELEGY, CONSORTIUM PROJECT) ist an dem Song beteiligt. Das Album erscheint als Doppel CD im Digipack, auf der Bonus-CD gibt es drei Videoclips, einem unveröffentlichten Bonussong, einem Demo-Track aus dem eigenen Bandarchiv, einem SAVATAGE-Coversong (!!) sowie Interviews mit den Musikern.

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KEEP IT TRUE - Neue Warm Up Location

Leider mußten die Veranstalter aufgrund von Problemen mit dem Club Alibi die Location für die Warm Up Show am Freitag, den 09.04.2004 mit RITUAL STEEL,BATTLE RAM,BATTLEROAR und WOTAN ändern. Der neue Veranstaltungsort ist:



Georgsmühle

Balbachtalstraße 1-3

97922 Lauda-Königshofen-Oberbalbach

(www.diegeorgsmuehle.de)



Einlass ist nun um 20:30 Uhr/Beginn ab 21:00 Uhr.
Von der Entfernung her ist es von der KIT Halle aus das gleiche, nur in die andere Richtung. Von der Entfernung ändert sich nichts großartig. Auf das KEEP IT TRUE hat das aber ansonten keinerlei Auswirkungen.



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CONTROL DENIED doch nicht als Download

Entgegen bisherigen Ankündigungen werden die letzten Aufnahmen des verstorbenen DEATH/CONTROL DENIED-Frontmanns Chuck Schuldiner jetzt doch nicht einfach so im Internet runterladen zu sein. Seine Mutter Jane Schuldiner hat von dem Plan Abstand genommen, die unfertigen Aufnahmen zum letzten CONTROL DENIED-Album für lau ins Netz zu stellen. Die verbliebenen Bandmitglieder Bassist Steve DiGiorgio, Sänger Tim Aymar, Gitarist Shannon Hamm und Schlagzeuger Richard Christy hatten angeboten, die Tracks zu "When Machine and Man Collide" - so der Arbeitstitel, den Chuck den Aufnahmen gegeben hatte - in seinem Sinne zu vollenden. Bisher standen dem vertragliche Schwierigkeiten zwischen Schuldiners Familie und Karmageddon Media/Ex-Hammerheart Records im Wege. Letztere haben die unfertigen Aufnahmen inzwischen unter dem Titel "Zero Tolerance" herausgebracht.
Kommentar Jane Schuldiner: "Nachdem wir noch mal gründlich drüber nachgedacht haben, haben wir den Plan verworfen, die Tracks via Internet zu veröffentlichen. [...] Nichts von dem wird bisher Chucks Musik gerecht. Sein letztes Meisterwerk hat es mehr verdient, als nur als unfertige Proberaumaufnahmen auf CD veröffentlicht zu werden oder im Internet zum Download bereit zu stehen. Es sollte vom Rest der Band vervllständigt und unter dem Original-Titel "When Machine And Man Collide" auf einer vollständigen CD veröffentlicht werden. Ich hoffe, ihr versteht unsere Entscheidung."

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ALEV jetzt nur noch zu fünft

Bei der Münchner Formation ALEV, einer sehr hoffnungsvollen neuen Rockband mit charismatischer Frontfrau, die man sich unbedingt merken sollte - gibt´s personelle Veränderungen. Der zweite Gitarrist Philip Eschenbach möchte sich mehr der elektronischen Musik sowie anderen Projekten widmen. Darum hat er entschieden, sich von der Band zu trennen. Man ist trotzdem in Freundschaft auseinander gegangen und die Band wünscht ihm viel Glück auf seinem weiteren Weg. Es wird kein Ersatz gesucht, ab jetzt sind ALEV nur noch zu fünft!


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GUTBUCKET wechseln den Sänger

Sänger Buschy verlässt die Kieler Assel-Rocker GUTBUCKET. Für Ersatz ist schon gesorgt, Steeni hat seinen Einstand shcon gegeben. Trotzdem gibt es natürlich noch ein zünftiges Abschiedkonzert, am 29.04.04 wird Buschy in der Kieler Pumpe zum letzten Mal für alt und für neu grölen. Die amtliche Vorfreude liest sich folgendermaßen: "So wie Buschy zur Zeit drauf ist, wird der Drogenkonsum und das Zeigen seines Bauarbeiterarsches noch das Harmloseste sein, was an diesem Abend stattfindet."

News:

CHILDREN OF BODOM: Fall gelöst?

Wie das finnische Nachrichtenmagazin YLE meldet, wurde anscheinend der Mörder vom Bodum-See überführt. Die CHILDREN OF BODUM haben sich nach den seit 44 Jahren ungeklärten Morden an drei Jugendlichen benannt - der See Bodum liegt ganz in der Nähe des Ortes, in dem die COB-Jungs aufgewachsen sind.

YLE meldet weiter, dass der damals 18 jährige einzige Überlebende inzwischen dringend der Tat verdächtigt wird. Der heute 62-Jährige war ebenfalls schwer verletzt worden, trug einige Stichwunden und einige schwere Schläge mit einem Knüppel davon, allerdings hatte die Polizei bereits vor 1960 den Verdacht, dass die Wunden entweder aus einem Kampf stammen oder selbst beigebracht sein könnten. Bei den räselhaften "Morden am Bodum-See" starben zwei 15 jährige Mädchen und ein 18 jähriger Junge, die am See gecampt hatten, übel zugerichtet in ihren Zelten. Der Tatverdächtige gehörte zu der Camper-Gruppe.

News:

Neues von Damond und Punchy: THE NEGLECTED

Die beiden ewig unterbeschäftigten Genies Damond Jiniya (Momentan Sänger bei SAVATAGE, DIET OF WORMS) und Juan "Punchy" Gonzalez (LOVER OF SIN, DIET OF WORMS, Produzent von u.a. MORBID ANGEL) haben sich endlich mal wieder zusammengetan, das aktuelle Projekt heißt THE NEGLECTED. Die Debüt-Scheibe haben die beiden schon fix und fertig in den D.O.W. Studios in Mango/Florida aufgenommen, einen Plattenvertrag hat die Band allerdings noch nicht.

News:

CCC boykottiert

Als Reaktion auf das Vorgehen der IFPI gegen Tauschbörsennutzer hat der Chaos Computer Club jetzt zu einem Boykott der Musikindustrie aufgerufen. "Die Branche solle nicht den Nutzern die Schuld geben, wenn sie selber den Beginn des Informationszeitalters verschlafen und es versäumt hat, ihr Geschäftsmodell an die digitale Welt anzupassen", so heisst es in einer Erklärung des CCC vom 30. März 2004. Im Boykott-Aufruf werden einige detaillierte politische Forderungen genannt, daneben weist die CCC-Mitteilung auf die sinkende Musikqualität auf dem Markt, die reduzierte Auswahl in den Musikläden, sowie die zu hohen CD-Preise hin. Der Erlös wiederum werde für Klagen und Kopierschutzentwicklung ausgegeben, so dass sich die Katze in den eigenen Schwanz beisse.

Konzert:

Stormwarrior Listening-Session - Hamburg, Remedy Records

Konzert vom Der Hamburger Heavy-Fan weiß, was er von Remedy Records erwartet. Und Metal-Fans allüberall wissen, was sie von STORMWARRIOR bekommen. Der Überraschungsfaktor ging also gegen Null, als es hieß, die Hamburger True-Power-Heavy-Metaller laden zur Release-Party ihrer neuen Scheibe. Diese heißt "Northern Rage" und erscheint nach einigen Terminschwierigkeiten voraussichtlich am 21. Juni diesen Jahres. Zu hören gibt’s, na klar, wahrsten Stahl und echtestes Metal der Marke Helloween, Running Wild und Konsorten. Und das ist verdammt gut so. Also postierten sich die Schreiberlinge zwischen den CD-Regalen, sicherten sich vorher flugs noch eines der nicht gerade kistenweise zu finden Pilsetten (einer nicht näher genannter Bassist schnappte sich vorsichtshalber gleich ne Pulle Met). Und Label-Chef Jörn, der mit zusammen mit der kompletten Band, Lebensphasen-Abschnittsbegleiterin Petra, dem Remedy-Angestellten Björn und Band-Manager Kai Karczewski das Empfangskomitee bildete, drehte die Anlage uff. Auf die Öhrchen gab es vier neue Songs, fast alle mit "E" übrigens.


Doch der Reihe nach: Zuerst knallte "Heroic Deathe" (Mit "EEEEEE") aus den Boxen. Und? Ja, wie immer. Speed-Metal mit Kraft und Wumms, halt im Gewand des neuen Jahrhunderts, sound-technisch gesehen. Da scheint derer Majestät Kai Hansen ganze Arbeit geleistet zu haben, hatte er doch bei der Produktion seine Finger im Spiel. Das man selbige bei der Release-Party nicht drücken konnte, hatte einen sportiven Grund. Nordlicht Hansen entspannte im Aktiv-Urlaub auf Skiern im gebirgigen Süden. Dann landete der "Blood Eagle" (mit "EEEE"), wiederum ganz in der Tradition teutonischer Stahlschmieden. Hier verriet Band-Chef Lars Ramcke, der sich übrigens bei einem Arbeitsunfall vor kurzem an der Hand verletzte, wodurch Auftritte in Bremen und Hannover ausfielen, ein paar Details zum textlichen Bereich. Laut Aussage des Zaziki-Liebhabers geht es um ein Opferritual aus der nordischen Mythologie - was zweifelsohne prima zum Album-Titel und auch zum Image der Hamburger passt. Bei diesem Song hören die Anwesenden übrigens auch die Stimme des Ski-Urlaubers - charismatisch wie eh und je, der Hansen… Titel drei folgt auf dem Fuße: "Sigrblode” (mit "EEEEE"). Keine Ballade, wie ein mithörender Kollege bemerkt, sondern ebenfalls ein Up-Tempo-Kracher. Mit allen feinen Melodien, die ein Kraftfutter-Metaller so braucht. Noch ein Stückerl schneller beginnt "Valhalla" (mit "EEEEE"), dass ohne "…. Deliverance …." auskommt und eben keine Coverversion darstellt. Im Gegensatz zu "Turn The Cross Upside Down" von Oz, dass als Bonus auf der Scheibe enthalten sein wird. Ach so: Auch in Sachen Artwork sind die vier Bordmänner beim bewährten Uwe Karczewski geblieben. Und so gibt es nach den ersten Höreindrücken auch beim nächsten STORMWARRIOR-Album wieder mächtig viel echten Stahl, hundertprozentiges Metall und viele "EEEEEs". Fans, die die großen Vorbilder unserer Metall-Landes lieb(t)en, die werden auch STORMWARRIOR verehren. Und die kaufen sich dann kein "EEEE", sondern "Northern Rage", so sie denn im Juni in den Läden steht.


Review:

Honkin’ On Bobo

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Nachdem die letzte Scheibe "Just Push Play" doch eher eine Enttäuschung war, hatten sich AEROSMITH auf die Suche nach ihren Wurzeln begeben - und was sie dabei ausgegraben haben, hat Gott sei dank mehr mit hartem Rock unter Blueseinflüssen als mit einem lauwarmen Aufguss oller Kamellen zu tun. Zwölf Songs zwischen erdigem Blues und AEROSMITH’s Göttergaben der Siebziger - "Blues Done Aerosmith Style" - und das echt cool. Steven Tyler scheint im Blues zu seiner stimmlichen Höchstform zurückgefunden zu haben und Joe Perry lässt seine Gitarre wieder wie früher kreischen und in Wettstreit zu Mundharmonika und Tylers Stimme treten - the "Toxic Twins" are back. Ein Wermutstropfen dabei ist allerdings das nur ein Song aus der Feder von Tyler und Perry selbst stammt. Die Ballade "The Grind" kommt dabei in bewährter Manier daher und hätte in dieser Form auch einen der besseren Tracks der letzten AEROSMITH-Outputs abgegeben. Rückschlüsse auf zukünftige Großtaten lassen sich deswegen nicht ziehen. Aber man darf Hoffnung haben das Tyler, Perry, Whitford, Hamilton und Kramer beim nächsten Album einiges von "Honkin’ On Bobo" einfließen lassen. Zurück zum aktuellen Longplayer. Hier wurde keine Neuware vertont, sondern Bluesklassiker der Vergangenheit aufgepeppt, welche zu den Einflüssen und Lieblingssong der Band aus vergangenen Tagen zählen und deren ursprünglichen Protagonisten schon längst in den Sümpfen Louisianas liegen. Dabei wurden die Coverversionen nicht nur tempo- und härtemäßig angepasst, sondern auch auf modern getrimmt ohne dabei ihren Charme zu verlieren ("Stop Messin’ Around" und "Eyesight To The Blind"). Der Opener "Road Runner" bläst eine bluesige Rock-Attacke und "Shame, Shame, Shame" ist fast purer Rock’n’Roll. Aber vor allem "Baby, Please Don’t Go" und "You Gotta Move" sind mit solch einer Power ausgestattet worden, dass das was da aus den Boxen schallt einen fast an die Zimmerwand drückt. Für Fans von Steve Tyler & Co. ist "Honkin’ On Bobo” mit Sicherheit ein must-have. Der Rest - Blues Fans hin, Aerosmith-Normalhörer her - sollte erst mal gut reinlauschen ob das Dargebotene seinen Erwartungen gerecht wird. Ich für meinen Teil finde das "Honkin’ On Bobo” eine gelungen Abwechslung mit hohem Spaßfaktor ist - und das Album rockt deutlich mehr als der drei Jahre alte Vorgänger "Just Push Play". Darüber hinaus verbinde ich die Selbstfindung der Luftschmiede mit der (oben bereits erwähnten) Hoffnung, das AEROSMITH den wieder räudiger gewordenen Sound in ihr nächstes reguläres Studioalbum mit hinüberretten und uns wieder mal eine jener Perlen präsentieren, mit denen sie Ende der 80er und in den 90ern zu einer der erfolgreichsten Bands des Planeten Erde aufgestiegen waren.

Honkin’ On Bobo


Cover - Honkin’ On Bobo Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 43:55 ()
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Vertrieb:

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