Band:

Panzerchrist

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Band:

Pulley

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News:

Steve Smyth geht zu NEVERMORE

by Gast
Steve Smyth wird zweiter Gitarrist bei NEVERMORE. Er hat vor rund einer Woche seine frühere Band TESTAMENT verlassen, bei der er seit 1989 dabei war.

News:

Phil Anselmo hegt keine bösen Gefühle

by Gast
Der frühere PANTERA-Shouter liess in einem Interview gegenüber dem US-Radiosender "Q104.3" verlauten, dass er einer Zusammenarbeit mit seinen früheren Band-Kumpels nicht abgeneigt wäre. "Ich würde kein Problem haben, wenn ich in derselben Stadt wäre und deren Band einen Auftritt hätte und sie möchten ein paar PANTERA-Songs spielen. Ich wäre der Kerl, würde es annehmen und auf die Bühne gehen, um ein paar PANTERA-Stücke mit ihnen zu spielen", so Anselmo.

News:

TWISTED SISTER planen DVD

by Gast
Am 26. Juli wollen TWISTED SISTER eine zweiseitige DVD namens "Still Hungry" veröffentlichen. Sie wird auf der ersten Seite den Wacken-Auftritt der Band enthalten. Die zweite Seite wartet mit dem Album-Klassiker "Stay Hungry" auf.

News:

GORGOROTH-Sänger muß vor Gericht

Gaahl, Sänger von GORGOROTH, muß sich ab Dienstag, den 27. April, vor einem Gericht verantworten. Ihm wird vorgeworfen, ein Opfer über Stunden gequält und für satanische Rituale mißbraucht zu haben. Sollte er verurteilt werden, drohen ihm neun Jahre Haft.




Konzert:

1. W:O:A - Metalheadz Fanclubtreffen - Wacken/Bokelrehm, Hall Of Metal

Konzert vom Die Vorbereitungen laufen. Überall in der Metal-Gemeinde planen die Herrschaften ihre Urlaube, überlegen, welche Festivals denn nun gemacht werden und entstauben langsam Zelte und kurze Hosen. Und passend zu den ersten Sonnen-Strahlen veranstalten findige Menschen wie die WOA-Metalheadz das erste echte Wacken-Warm-Up.


Vorbei am Gelände des Open-Airs bewegen sich also einige Hundert nach Bokelrehm, einem Dörfchen direkt neben Wacken. Flugs gegenüber die Koppel gemietet, die Scheune klar gemacht und schon steht das erste Festival auf dem Programm, sozusagen Semi-Open-Air…. Sieben Bands streiten um einen Platz im Sommer auf der WET-Stage, als Stargast gastiert Tom Angelripper dann mindestens genauso lustig im Kopp auffe Bühne - wie die Menschen davor…

Aber gehen wir doch chronologisch vor. Den Anfang machen HALLOWED mit normalen, hausbackenem Metal. Nicht schlecht, nur leider interessiert sich gegen 14 Uhr noch niemand so richtig dafür.



Das soll sich aber bei Hamburgs Todesmetallern SUFFERAGE ändern, zumal Front-Energie-Bündel Jasmin mit ihrer lieblichen Stimme zum Erscheinen aufruft. Und zu diesem wecke kurz vor die Scheune brüllt, um die verschüchterten Metaller hinein zu "bitten". Das klappt, ein paar Verrückte machen dann schon ordentlich Stimmung. Und auch der Bühne passiert einiges, da wird schon mal das Bierfläschchen mit dem Mikro verwechselt, letzteres einfach verloren oder der Gitarrist so angestubst, dass ihm prompt der Stecker aus dem Instrument fliegt. Zusammen mit unverwechselbaren Ansagen entwickelt sich so ein amüsanter Gig, der allerdings in erster Linie von der kompromisslosen Mucke des Vierers lebt. Death Metal mit einem Spritzer Grind-Core und Gassenhauern wie "I Hate My/ Your Cunt", "Request Death" oder "Pacifistic" machen einfach Bock auf mehr. Und das vertrödelte Schluss-Stück können die Tod-Metaller dann ja einfach auf dem WOA nachholen, wo sie die Mehrheit der Anwesenden hin-angekreuzt hat. Glückwunsch!



Den nächsten Höhepunkt besorgten FATAL EMBRACE. Die Ickes haben sich dem Old-School-Thrash verschrieben, leben diesen allein T-Shirt-technisch vor (zwei mal Sodom, eins davon Sodom/ Sepultura annodunnemal…). Aber auch musikalisch gab’s das volle Brett, die Jungs müssen sich vor der neuen Tankard oder ähnlich Granaten sicherlich nicht verstecken.Hört euch mal "Point Of No Return" oder das Death-Cover "Evil Dead" an. Flott und fein, so soll’s sein.



Ähem. CUSTARD ist nun sicherlich nicht ganz meine Baustelle. Helloweenies, was Musik und Texte betrifft. Es geht halt "Up To The Sky"…. Äh ja. Kurzes Hemd, knappe Hose. Auch nicht mein Geschmack der blonde Hans an der Waterkant. Aber, was soll’s, auch die Power-Folklore-Metallisten sollen zu ihrem Recht kommen. Wobei es viele allerdings ähnlich sehen und den Raum nicht gerade fluchtartig aber immerhin verlassen und auf der grünen Wiesen ein kühles Blondes nehmen. Oder mehrere.



Besserung versprechen TORMENT, erstmals mit neuem Drummer am Start. Und natürlich knüppeln die Herrschaften um Kannixxx in bester Lemmy-Manier durch die flache Pläne. Die "Heavy Metal Hooligans" sind einfach nicht tot zu kriegen, rocken as Warze und machen einfach Bock. Mit ein paar Bier geht TORMENT immer und zu jeder Zeit. Jau.



VORTEX sind cool. Sie spielen an sich fürchterlich strunzigen Metal. Aber nicht nur die King-Diamond-ähnliche Maskerade des Sängers Jurjen (Ü 50!!!)amüsiert, auch durch die ehrliche Art, ihre Musik rüberzubringen, sammeln die Holländer einen Haufen Pluspunkte. Das sind "Warriors Of Steel" - ohne Scheiß.



Ziemlich cool sind auch GUN BARREL. Die Jungs scheinen ebenfalls gehörig "Battle Tested", zelebrieren Metal als Abart von Street-Rockern wie den "Tats" oder eben "Motörhead" mit einen dicken Prise Power Metal und machen ebenfalls sehr viel Freude. Die Scheune is voll, die Leute auch, die Band hat Bock - alles ist gut.



Das Rippchen kam, sah und soff - und lud die Metalheadz zum Schunkeln ein. Wer noch konnte, der sang mit, lustige Hits a la "Es gibt noch Bier auf Hawaii" oder "Bon Scott hab ich noch live gesehen". Wer nicht, er lag bereits auf der Wiese, ín der Scheune oder im Auto des Chauffeurs. Aber schön wär’s scho. Bokelrehm, bis näxtes Jahr, danke Metalheadz.


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Review:

A Guide For The Daylight Hours

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Eingängige, einschmeichelnde, gar süßliche Gitarrenmelodien und schottischer Akzent zu spöttischen bis anzüglichen Textzeilen kennzeichnen das "eigentliche" Debütalbum "A Guide For The Daylight Hours" von BALLBOY aus Edinburgh (es gibt bereits eine Zusammenstellung ihrer seit 1999 erschienene 3 EP’s unter dem CD-Titel "Club Anthems 2001"). BALLBOY sind hörbar eher Gitarrenpop wie Britrock. Die bereits erwähnten geistreich-bitteren Songtexte werden abwechslungsreich verpackt - mal in Synthieklängen getaucht, mal überwiegend akustisch. Gitarrist und Sänger Gordon McIntyre wechselt zwischendurch mal zum Sprechgesang und auch die Untermalung von Songs mit Violine und Cello verleiht zusätzlich Charme ("A Europewide Search For Love"). Ein Anwärter auf den Preis für die Band mit den coolsten Songtiteln ist BALLBOY allemal, ob "You Can’t Spend Your Whole Life Hanging Around With Arseholes", "I Lost You, But I Found Country Music" (grauenhafte Vorstellung), "Meet Me At The Shooting Range" (makaber) oder der Klassiker schlechthin "I Wonder If You’re Drunk Enough To Sleep With Me Tonight" - schottische Ironie ist Ballboy textmäßig allenthalben anzumerken. Den Hype welcher die sowieso Hypeverliebte britische Presse mit BALLBOY anstellt braucht man trotzdem nicht zu verstehen - ob sie das nächste große Ding sind, keine Ahnung (trotz Platz 8 der britischen Indie-Charts) - sollte Oasis ja auch mal sein. Aber wer auch mal Abseits metallischer Pfade auf bittersüße, allerdings eher popige Melodien und tragisch melancholische Texte steht und sich neben Coldplay auch mal Lou Reed, die alten Pulp, The Stranglers, Big Country oder REM zu Gemüte führt, sollte "A Guide For The Daylight Hours" durchaus mal antesten.

A Guide For The Daylight Hours


Cover - A Guide For The Daylight Hours Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 40:16 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Ruin

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Zwei Männer, ein Ziel: düsteren Doom zu erschaffen. NECARE haben sie ihr Kind getauft, was Lateinisch ist und "jemanden mit Vorsatz töten" bedeutet. Jaja, da kommt der gebildete Kerl in mir zum Vorschein. Und das, wo ich doch nicht mal Latein in der Schule hatte hehe. NECARE haben eine gute Idee, eine gute Produktion und viel Zeit. Aber eins haben sie leider nicht: Abwechslung. Ist in dem Genre auch recht schwer, gerade bei schleppender Mucke, aber so ein bisschen hätte es schon sein dürfen. Ihre Labelmates Swallow The Sun haben’s doch vorgemacht, wie eingängig und dem Ohre schmeichelnd Doom sein kann. Aber vielleicht wollen NECARE das auch gar nicht erreichen. Die Stimme von Sänger R.H. hat mir recht gut gefallen und deckt ein breites Spektrum an Emotionen ab, während Kumpel G.C. vor allem mit dem Einsatz der Keys viel für die düstere Atmosphäre tut. Zäh schleppt sich die Pladde dahin und wiederholt oft bekannte Themen. Aber bei mir blieb nicht viel hängen, alles klingt so gleich und recht eintönig. Die Scheibe "rauscht" mehr oder weniger durch, auch wenn das bei dieser Mucke wohl der falsche Ausdruck ist hehe. NECARE haben eine ganz nette Scheibe gemacht, aber in dem Genre gibt es Besseres.

Ruin


Cover - Ruin Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 60:23 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

The Sombre Light Of Isolation

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Was macht eine Band, wenn sie Probleme mit dem Label hat? Einfach umbenennen und nen guten Anwalt anheuern. THE ETERNAL haben das gemacht, hießen früher mal Cryptal Darkness und waren bei Icon Records. Haben für die auch einige Scheiben gemacht. Aber irgendwas lief dann schief… jetzt heißt die Band eben THE ETERNAL und ist bei Firebox gelandet. "The Sombre Light Of Isolation” ist ihr Debüt bei den Finnen und zeigt ganz klar die Routine der Band auf. Eine Schublade für die Mucke der Aussies zu finden ist recht schwierig, so wirklich passen sie in keine, nicht mal in die Doom-Ecke. Egal, ist es halt atmosphärischer Düstermetal. Vom Start weg setzen die fünf auf treibende Melodien, die genauso rockig wie melancholisch sind und vom akzentuierten Keyboardspiel hervorragend unterstützt werden und lassen mal Vergleiche mit Anathama zu ("The Eternal"). Und dann Einsatz vom Sänger, Marc. Ich brauchte einige Augenblicke, um meinen Mund wieder zuzumachen, denn der Kerl klingt genauso wie der Sänger von Pist.On, einer meiner absoluten Favoritenbands im melancholisch-atmosphärischen Bereich (die sich ja leider nach nur zwei Scheiben aufgelöst haben). Er kann zwar auch anders und singt mal kraftvoll, aber meistens hat er viel Leid und Pathos in der Stimme, womit er zur Mucke paßt wie Arsch auf Eimer. THE ETERNAL ist mit ihrem Debüt ein guter Einstand gelungen, der Fans atmosphärischer Mucke sicher nicht enttäuschen wird!

The Sombre Light Of Isolation


Cover - The Sombre Light Of Isolation Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 66:18 ()
Label:
Vertrieb:

Seiten

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