News:

Jeff Pilson schwärmt von neuen DIO-Songs

by Gast
Der ehemalige DOKKEN-Bassist Jeff Pilson wird auf der neuen DIO-Scheibe in die Saiten greifen. Nach eigenen Angaben hat er bereits neun Songs gehört, die alle "brilliant" seien. Es handle sich um klassisches DIO-Material, aber "sehr tiefgründig und intensiv". Einige Tracks seien wahre "Meisterwerke".

News:

MEGADETH-Re-Releases mit viel Bonusmaterial

by Gast
Die Thrash-Legende bringt ihre früheren Alben neu heraus. Laut Dave Mustaine werden alle Re-Releases ausser "Risk" vier Bonus-Tracks enthalten. Neben alternativer Mixes sollen darunter auch unveröffentlichte Tracks zu finden sein.

News:

WALTARI spielen Max Payne

WALTARI-Kopf Kärtsy Hatakka und Mit-Komponist Kimmo Kajasto haben für den Titelsong des Computerspiels "Max Payne II - The Fall Of Max Payne" den diesjährigen "Best Original Instrumental Song" Preis von der Game Audio Network Guild erhalten. Die Trophäe wurde dem Produzenten Remedy Entertainment auf der Game Developer Conference in San Jose letztes Wochenende überreicht.

Der Teil I von Max Payne hielt mit 4 Millionen verkauften Kopien lange die Pole Position der Spiele-Charts in den USA, Großbritannien, Deutschland und Finnland und ist damit das erfolgreichste finnische Entertainment-Produkt bisher. Für jenen Soundtrack wurden Kärtsy & Kimmo damals bei der British Academy of Film and Television Arts BAFTA für den Preis nominiert und mussten sich nur Trent Reznor geschlagen geben.


News:

MARYLIN MANSON kickt Gitarrist

MARILYN MANSON hat keinen Gitarristen mehr. Nach fast 6 Jahren hat John 5 die Band verlassen. Es wurde weder eine Begründung abgegeben, noch gibt es ein Statement von einer der Seiten. Wer bei den anstehenden Aufnahmen zum neuen Album den Posten besetzt, ist natürlich auch noch nicht bekannt. Das Best Of Album wird im Herbst erscheinen.

News:

WICKED SENSATION feiern Party

Am Samstag den 10. April findet in der Rockfabrik in Ludwigsburg die Vorstellung des neuen WICKED SENSATION Albums "Exceptional" statt. Unter anderem werden dort auch einige CD´s für Euch verlost. Ihr seid alle herzlich eingeladen am 10. April mit WICKED SENSATION (featuring new Singer FERNANDO GARCIA ex-Victory) in der Rockfabrik in Ludwigsburg zum Sound des neuen Albums abzufeiern.

Review:

Liod

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Ernst Horn ist schon jemand Besonderes. Schillernde Gestalt bei DEINE LAKAIEN und ehemals QNTAL machte bereits der Vorgänger seines neuen Kreativitätsventils HELIUM VOLA von sich reden. Doch auch "Liod" wird zu mehr als nur anerkennendem Kopfnicken bei Musikstudenten und demütigem zu Boden blicken der Konkurrenz führen. Horn muss niemandem mehr etwas beweisen, diese Freiheit merkt man "Liod" an, auch wenn thematisch natürlich eher getragenes, dramatisches und ernstes geboten wird. Mit zig Gastsängern und Sängerinnen, Texten in verschiedenen Sprachen und unterschiedlich gewichtetem Einsatz von Elektronik fährt er ein gewaltiges Arsenal an Stilmitteln auf. Als meisterlicher Dirigent und Arrangeur versteht er es jedoch, diese Macht leichtfüßig unter Kontrolle zu halten, die Songs nicht mit Bombast zu überladen und den Hörer nicht zu überfordern. Und doch verlangt "Liod" ein aufmerksames Ohr, denn nicht vieles ist so tanzbar wie die vorab ausgekoppelte Maxi "Veni, Veni". Der Reiz von alten Texten, auf ebensolches getrimmte Melodien und modernster, wenn auch dezenter, Elektronik macht definitiv einen der Reize aus. Das Gesamtkonzept des Albums ist schwer zu erfassen, auch wenn die einzelnen Tracks durchaus nachzuvollziehen sind und sich nicht in exorbitante Gefilde aus vertrackten Strukturen verlieren. Diese Kunst beherrscht Horn wie kaum ein anderer.

Liod


Cover - Liod Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 20
Länge: 71:22 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Misanthropic Instinct

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Frage an die anwesenden Deather: wer mag Cannibal Corpse? Klar, fast alle. Wer hält die Werke mit Chris Barnes am Mikro für besser als die mit Corpsegrinder? Hm, nicht mehr so viele. Ich gehöre zu dieser Minderheit und für Spinner wie mich gibt’s von DEFLORATION passenden Nachschub haha. Schon nach ungefähr vier Sekunden wird klar, dass die Jungs einfach nur brutalen US-Death spielen wollen und sich nen Scheiß um irgendwelche Vorwürfe scheren dürften, dass ihre Mucke nix Neues bietet. Soll sie eben nicht, sondern einfach nur brutal sein, in die Fresse hauen und Spaß machen. DEFLORATION haben sich vor allem bei der (richtig geilen) Gitarrenarbeit viel von frühen Cannibal Corpse-Werken abgeschaut, hier wie dort wird gesägt ohne Gnade und dem Hörer so ein schönes Brett hingehauen. Drummer Försti zertrümmert sein Kit nach allen Regeln der todesmetallischen Kunst, blastet ordentlich und hat dazu noch einen sehr guten Sound abbekommen, wodurch ordentlich Druck erzeugt wird. Grunzer Uwe hat eine gnadenlos tiefe Lage, so wie gaaanz alter Chris Barnes. Respekt, so muss für mich ein DM-Shouter klingen, alles andere ist In Flames-Mucke haha. Sagte ich schon, dass neben allen technischen Fähigkeiten auch das Songwriting stimmt? Nein? Ok, dann jetzt: neben allen technischen Fähigkeiten stimmt auch das Songwriting, die fünf Tracks gehen gut ins Ohr, grooven wie Hölle und haben nen netten Wechsel zwischen erbarmungslosem Geballer und Mid-Tempo-Monstern ("Humanity Vs. Paranoia"). Alter, was für eine geile Scheibe! Da muss es doch mit dem Teufel zugehen, wenn DEFLORATION nicht bald nen Plattenvertrag an Land ziehen können. Bis dahin muss diese Scheibe immer wieder herhalten, um sich klar zu machen, dass es so viele geile Kapellen in unserem Land gibt, von denen man bisher noch nichts gehört hat und die erstklassige Mucke machen. Grind on, Garth!

Misanthropic Instinct


Cover - Misanthropic Instinct Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 16:4 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Greed (EP)

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Deutschlands "größte Gothic-Metal-Band" hatte sich aus Bocklosigkeit aufgelöst, mit einem Knall wiedervereinigt, wollte mit einem Knall das Reunion-Album veröffentlichen - und jetzt liegt die Vorab-Maxi schon seit vier Wochen in den Läden, das Album ist verschoben - und ich habe es fast verpasst. Genauso unspektakulär verzichte ich jetzt auf den Sermon, den ich seit der Ankündigung der Reunion vorbereitet habe. Ist das fair gegenüber den wahrscheinlich zahlreichen Leutchen unter 20, die unter Umständen die "glorreichen Zeiten" der Pfälzer Mitte der Neunziger verpasst haben? Ist es. Lieben oder Hassen, entscheidet euch selbst - "egal" werden CREMATORY wahrscheinlich auch in Zukunft nicht sein: "Greed" ist selbst für CREMATORY-Verhältnisse sehr eingängig, vielleicht sogar zu sehr: Shouter Felix beeindruckt und brüllt-grunzt tief herum wie lange nicht mehr. Gitarrist Matthias Hechler überrascht - der kann nämlich tatsächlich singen und schmettert hoch und klar den Chorus. Sind CREMATORY in ihrer besten Form seit 1997? Kann sein. Allerdings haben sie es immer noch raus, sich mit kleinen Dinge große Feinde zu machen: Das Keyboard spielt "Bontempi im Sturm" und unterscheidet sich nicht wesentlich von meinem Staubsauger, dafür hätten Billig-Keyboard-Firmen sogar in den Achtzigern Schläge bekommen. Alternativ kann man mit dem Ding sicher auch töfte Ratten oder andere geräuschempfindliche Schadnager aus gülligen Proberäumen vertreiben. Großes Wechselbad der Gefühle, von hochgeklappten Fußnägeln zurück zu schönen Stimmen, "Farewell Letter" ist eine perfekte, fast akustische Ballade mit wirklich sparsam eingesetzten Mitteln. Die Achterbahn ist noch nicht zu Ende, als Gimmick wurde DER Metallica-Song gecovert, "One". Felix, Harald und Matthias meistern dieses Herzensanliegen bravourös - bis gegen Ende das Keyboard mit einem weiteren seltsamen Sound erneut aufdreht. Die Maxi ist auf 10.000 Exemplare limitiert, vom Titeltrack gibt es ein putziges Video. Eine der letzten Fragen bleibt: Wie hat Markus Jülich die Double-Bass-Parts gegen Ende von "One" hingekriegt?

Greed (EP)


Cover - Greed (EP) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 4
Länge: 16:8 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Helium Vola

KEINE BIO! www
Band:

The Hope Conspiracy

www

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