News:

SUBTERFUGE CARVER sucht einen neuen Sänger

SUBTERFUGE CARVER brauchen einen neuen Mann am Mikrofon. Wer der Meinung ist, er sei für dieses "Amt" geeignet meldet sich unter: Tel.: 01 62 - 517 17 76 oder E-Mail: berti@subterfugecarver.de! Weitere Infos zur Band und Soundfiles zum Reinhören findet man unter:
www.subterfugecarver.de


News:

Neues von CRYPTIC WINTERMOON

Mit den Arbeiten zu ihrem neuen Album begonnen haben die fränkischen Dark/Black-Metaller CRYPTIC WINTERMOON. Das noch unbetitelte Album wird im Band-eigenen "Frost-Studio" vom Gitarristen und Hauptsongschreiber Larsen Beattie produziert und danach von Das Ich-Kopf Bruno Kramm (Danse
Macabre Studio) gemastert. Erscheinen soll der Longplayer im September über Massacre Records.

"Die Songs fallen atmosphärischer aus als auf "A Coming Sorm" und gehen also wieder etwas mehr in die Richtung des ersten Longplayers", berichtet Sänger Ronny Dörfler. Zudem kündigt er an: "Harte und schnelle Death/Thrash Kracher sowie ein Song mit leichten Elektroeinflüssen wird es abenfalls geben.".

CRYPTIC WINTERMOON haben seit kurzer Zeit einen neuen Basisten an Bord (Nikolai Rüster - außerdem
Gitarrist bei Angelus Mortis), der sich aktiv am Songwriting beteiligt und die Black Metal Einflüsse deutlich verstärkt hat.

News:

BALZAC sucht Gruselpunks

Horrorpunks und solche die es werden wollen aufgepasst:
Gewinn eine Statistenrolle im neuen Balzac-Video, das am 16-18. Mai auf Burg Falkenberg (Harz/Deutschland) gedreht werden wird! G-Force Records und EASTPAK zahlen Dir und einer
Begleitperson sogar die Bahnfahrt, Essen und Übernachtung in einer Grusel-Gruft der Ruine - all inclusive!

Der Haken an der Sachen: Ihr müsst eine gruselige Hackfresse haben, dass sich die Balken biegen. Egal ob implantierte Stahlträger unter den Augen, viel widerliche Schminke oder eine angeborene Hässlichkeit, checkt auf
http://www.balzac-europe.com im News Bereich wie ein Gruselpunk aussehen sollte und wie ihr Statist werdet. Viel Spaß!

Konzert:

Maintain, A Traitor Like Judas, My Own Life - Rotenburg, Haus Am Luhner Forst

Konzert vom Was man doch in einer kleinen Stadt wie Rotenburg noch so an Überraschungen erleben kann! In einem Haus, das normalerweise den schwer arbeitenden Soldaten der örtlichen Kaserne als Freizeitheim dient, wo sich unsere tapferen Helden nach Feierabend entspannen können, findet tatsächlich ein HC-Konzert statt. Sachen gibt’s… Na egal, auf’s Rad geschwungen und hin da, lockte doch mit A TRAITOR LIKE JUDAS eine Band, die einen guten Ruf genießt und eine vernünftige Metalcore-Show versprach. Am Ort des Geschehens angekommen, wurden zwei Dinge deutlich: das Haus und der Saal versprühen einen Charme irgendwo zwischen Jugendherberge und Schulaula. Und die Anwesenden passten dazu. Nur wenige Metaller oder Hardcorler hatten sich in das Haus verirrt, die meisten Gäste wirkten sehr unscheinbar und normal. Egal, Happy Hour nutzen und auf die erste Band warten.


MY OWN LIFE legten dann recht spät los und boten mit zwei Sängern gleich mal was Außergewöhnliches. Während sich die beiden Vokalakrobaten auch alle Mühe gaben, das Publikum anzuheizen, starrte die Saitenfront anfangs noch recht starr geradeaus und bot wenig Hingucker, taute aber mit jedem Song mehr auf. Richtig cool war das Kickbox-Gehampel des einen Sängers, der hin und wieder verdammt knapp an seinen Kollegen vorbeitrat, was hoffentlich nicht die Form der Problemlösung bei Straight Edgern darstellt hehe. Musikalisch boten MY OWN LIFE nicht viel Neues, altbekannten Aggro-Hardcore halt. Knallte ganz gut, ging in die Beine und hatte durch die beiden Sänger leidlich Abwechslung - ein guter Opener, auch wenn sie das Publikum größtenteils kalt ließen. Schade drum, hätten mehr verdient als nur fünf Nasen, die Show vor der Bühne machten und dem großen Rest, der Höflichkeitsapplaus spendete.


Nach einiger Wartezeit am Tresen und beobachten des lokalen Kaputtnikpunks kamen endlich A TRAITOR LIKE JUDAS auf die Bühne - und schon nach wenigen Augenblicken wurde klar, dass sie eine Liga über dem Opener sind. Die Braunschweiger bauten sofort Druck auf, ballerten gnadenlose Metalcore-Attacken ins Publikum und konnten das Eis schnell brechen. Standen MY OWN LIFE eben noch auf der Bühne, entpuppten sich die Jungs als geniale Anheizer im Publikum, vor allem der Moonwalkende und Salto schlagende Sänger war ein echter Hingucker. Das ließen sich so einige andere Leute nicht bieten und zettelten einen zünftigen Pogo an, an dem sich eine Menge Leute beteiligten und der auf dem rutschigen Boden echt übel war. A TRAITOR LIKE JUDAS bretterten unterdessen ohne Pause weiter, nur kurze Ansagen und dann ab mit dem nächsten Song. Melodisch, brutal, groovend, voller Power - ihr Metalcore ist einfach geil und die Jungs live echte Granaten! Fette Show, die leider viel zu kurz war.


Headliner des Abends waren die Lokalmatadoren MAINTAN, die meines Erachtens aber gegen A TRAITOR LIKE JUDAS ziemlich abstanken. Um gegen eine solche Live-Bombe zu bestehen, war ihr Mid-Tempo-HC zu vorhersehbar und eintönig, auch wenn die Jungs sich alle Mühe gaben eine gute Show zu bieten. Da sprang bei mir der Funke nicht über und auch das Publikum reagierte verhaltener als zuvor. Was nicht heißt, das der Hamburger Graben entstand, aber es waren weniger Leute aktiv, die meisten wippten einfach im Takt mit.


War insgesamt ein netter Abend, auch wenn die Lokalität den Charme einer 70er Jahre Aula hat und es schwer war, Stimmung aufkommen zu lassen. Aber trotzdem Lob und Dank an Event Concept, dass sie ein HC-Konzert in Rotenburg aufgezogen haben, könnten sie gerne öfter machen. Vor allem, wenn sie Kaliber wie A TRAITOR LIKE JUDAS dabei haben!

Review:

Lebe Wohl

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Ein kalkulierter oder besser, ein inszenierter Abschied einer Band kann auch schön sein. Nach fünf Jahren Bandgeschichte und dem theatralisch anmutenden Albumtitel ihres Zweitlings "Lebe Wohl" endet die Geschichte von HALB SO WILD. Und was die Theatralik angeht, so ist dies ein Feld, das auch musikalisch aufgegriffen wird. Bereits nach wenigen Takten und einsetzendem Gesang wird die Nähe zu einem musicalartigen Flair deutlich. Sehr deutlich im Vordergrund befindlicher cleaner Gesang, sowohl männlich wie weiblich, beschäftigt sich mit dem Thema Liebe in klar verständlichen, deutschen Texten. Abwechslungsreiche Gitarren, die manchmal fast progressive Züge annehmen, pendeln sich zwischen Rock und softem Metal ein. Ein Keyboard sorgt sowohl für teils melancholische Stimmungen und trägt auf der anderen Seite neben den Gitarren die Melodie. Textliche hätte man in meinen Augen noch tiefer gehen können, die Duette der beiden Protagonisten könnten noch um Nuancen besser aufeinander abgestimmt sein. Haarspalterei? Mag sein, aber bei dieser sonst auf Perfektion getrimmten Musik, solch enormer Kreativität und solch vielfältigen Songs, fällt selbst ein Detail ins Auge, dass sonst kaum Beachtung finden würde. Die Musik ist eigenwillig, ambitioniert umgesetzt und alles andere als alltäglich. Und alles andere als halb so wild ist die Tatsache, dass es die Band bald nicht mehr gibt. Lebe wohl!

Lebe Wohl


Cover - Lebe Wohl Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 40:55 ()
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Vertrieb:
Review:

Welcome To The Show

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Aus Dänemark stammt diese Formation, die sich aus ehemaligen ROYAL HUNT, - WUTHERING HEIGHTS, - ZOOL, - MANTICORA , - und SINPHONIA - Musikern zusammensetzt. Angereichert wird dieser Mix durch Gastmusiker von unter Anderem MALMSTEEN und TIME REQUIEM. Den Stil, den dieser Haufen spielt, kann man sich daher wohl leicht ableiten: Gniedel - Fiedel - Träller - Pomp - Quietsch. Einige der Songs wie das heitere "Oh Harlequin", der speedige Titelsong oder die Hymnen "Children Of The Light" und "Lucy The Evil" sind alles andere als schlechte Kost, ragen jedoch auch nicht aus der Veröffentlichungsflut heraus und nerven doch sehr mit ihren viel zu schrillen Gitarren und Keyboards. Was primär ein Herr MALMSTEEN einst für sich entdeckte und auch perfektionierte, wird von zigtausenden (meist italienischen…) Bands kopiert, geschändet und einfach nur der Lächerlichkeit preisgegeben. Kein Wunder, warum so viele "echte" Banger diesen Sound heutzutage verabscheuen. "Welcome To The Show" ist im Ganzen guter Durchschnitt und sollte Sympathisanten des kitschigen Metalls gefallen, aber ist das ein Argument, wenn man für das gleiche Geld etwa eine neue EDGUY bekommt? Ich wage die starke Bezweifelung dessen…

Welcome To The Show


Cover - Welcome To The Show Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 46:4 ()
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Vertrieb:
Review:

Into Submission

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ASTROQUEEN haben mit dieser Scheibe einen echt bleibenden Eindruck in der Stonerrock-Szene hinterlassen und klargemacht, dass erdiger Rock nicht zwangsläufig aus Wüstenstaaten der USA kommen muss. Oder dass Schweden nur Geballer machen. "Into Submission" rockt und groovt wie Sau, wer bei Granaten Marke "Landslide" oder "Sonic Ride" nicht wenigstens einen Muskel rührt ist taub. Oder tot. Fragt sich, was schlimmer ist, aber wer ASTROQUEEN so verkennt hat’s nicht anders verdient. Musikalisch Fu Manchu näher als Kyuss, können die Wasas mit einem unglaublich erdigen baßlastigen Sound Akzente setzen und eine fette Wand aufbauen. "The Action Is Go" sag’ ich nur. Angenehmerweise verlieren sich ASTROQUEEN nicht in ausufernden Jamarien oder bauen SloMoKiffer-Parts ein, hier regiert noch der Rock und es geht immer schön straight nach vorne. Da gibt’s wunderschöne Hooks, ganz viel Melodie, Mitsingparts - einfach gelungene Rocksongs, die sich schnell festsetzen und die man beim Kiffen, Autofahren, Bude putzen (ha!), Parties und wobei auch immer laufen lassen kann. Schon ertappt man sich beim dezenten Mitwippen, leichtes Moshen setzt ein und irgendwann springt man wild durch die Räume und gibt sich Songs wie "Soulburner" hin. Musik, die die Seele bewegt, genügend Härte aufweist, damit auch Prügelfreaks wie ich sie ohne rot zu werden anhören können haha und mit einem Gespür für Eingängigkeit, Groove und Melodie glänzt, das schon beängstigend ist. Hammerscheibe, in meinen persönlichen Top20 gleichberechtigt neben "Blues For The Red Sun", "Welcome To Sky Valley", "The Action Is Go" und ähnlichen Kalibern. Hammerhammerhammer!

Into Submission


Cover - Into Submission Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 47:30 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Spells And Ceremonies

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"Beyond Good and Evil", singt der wilde MW beim zweiten Song "Sea Of Love". Irgendwo jenseits von Gut und Böse befindet sich auch dieses Gothic-Pop-Rock-Album. Zwischen Deine Lakaien und Scream Silence jammern und melancho-schwadronieren diese Hautpstädter herum, die natürlich auch bei Hardy Fietings aufgenommen haben, natürlich mit Thanateros verwoben sind und natürlich auch bei Rabazco untergekommen sind. Und über allem schwebt Andrew E. …. Äh lassen wir das. Kaskaden sind stufenförmige Wasserfälle oder aber wagemutige Sprünge in der Artistik wie der Salto Mortale, der Todessalto. Tja, von Wagemut traue ich mich bei "The Cascades" nun überhaupt nicht zu sprechen, von Artistik schon gar nicht. Und vom Tod nur dann, wenn die traurigen Hörer-Goten in ihrem Mix aus Tränen und Rotwein ertrinken. Will sagen: 08/15-Gothic-Pop-Rock, der noch viel, viel glatt gebügelter klingt als alles, was man sich aus diesem Bereich nur vorstellen kann. Immerhin: Weinerliche Gesellen in wallenden schwarzen Gewändern wird dies zur seichten, wenn gleich sehr professionellen Unterhaltung nutzen. Harte Jungens und Madels: Finger weg!

Spells And Ceremonies


Cover - Spells And Ceremonies Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 51:19 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

The Path Of Universal Speech

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Als "Melodic Death Black Metal" bezeichnen die Rostocker ihre Musik. Wer aber nun wegen des Anfangs der Bezeichnung auf einen In-Flames-Clone hofft beziehungsweise sich davor graust, der irrt. Die Musik der Herren ähnelt zwar stellenweise der IF-Richtung, insgesamt kommen WEYLAND aber viel härter daher. Außerdem drehen die Äxte die ein oder andere amerikanische Runde, so dass jede Menge Abwechslung zu finden ist. Facettenreich präsentiert sich auch der Gesang. Vom eher genretypischen Grunzen, über böses BM-Gekeife bis hin zum cleanen Sing-Sang. Wobei ich den allerdings streckenweise wirklich fürchterlich finde- wie zum Beispiel beim zweiten Song "The Roamer". Und der Sound könnte dicker sein, ist für eine Eigenproduktion aber sicherlich in Ordnung. Insgesamt servieren die Hanseaten also hier ein ordentliches Fischbrötchen mit allen Zutaten, die eine Eigenproduktion im Death-Metal mit leichten Black-Anleihen zu bieten hat: Wechselndes Tempo, fucking Blastbeats, aggressives Shouting, sägende Riffs und pumpende Rhythmen. Allerdings sollten hier all diejenigen gewarnt sein, die ein allzu leicht verdauliches Gourmet-Stück erwarten. Denn in Sachen Eingängigkeit sind die Nordlichter nicht ganz vorn. Wollen/ sollen sie aber auch gar nicht, denn dieser Abwechslungsreichtum erhöht mitunter den Langzeitspaß

The Path Of Universal Speech


Cover - The Path Of Universal Speech Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 4
Länge: 21:24 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Lifework

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"Unter Zwang" lautet eine mögliche Übersetzung des Band-Namens. Und zumindest ich verspüre den Zwang, diese Scheibe immer wieder zu hören. Warum? Tja, weil’s hier amtlichen Old-School-Death Metal auf die Rübe gibt, der sich gewaschen hat. Wer auf Bands wie Dismember steht, der wird hier nicht enttäuscht. Und dass Animate ein feines Näschen hat, das ist ja auch bekannt. Also: Hier kommen fünf Songs mit rauem, dreckigem Sound, mit einprägsamen Gitarrenriffs, rotzigem Gegrunze und druckvollem Drumming. Und dennoch, (also obwohl) die Band jegliche Klischees der alten schwedischen Schule erfüllt, so langweilt diese Scheibe zu keiner Minute. Denn die Jungs, die "Lifework" im Lowpoint-Studio aufnahmen und bereits drei Demos und zwei CD herausgebracht haben, scheuen sich nicht vor gescheiten Tempowechseln und überraschen tatsächlich von Zeit zu Zeit mit abgefahrenen Riffs. Dass da in vielen Momenten die großen Vorbilder zitiert werden, tut nicht zur Sache. Tod-Metaller, die nicht unbedingt die absolute Perfektion suchen, die sind hier megagut bedient. Schade, dass das Ding schon nach einer guten Viertel-Stunde wieder vorbei ist.

Lifework


Cover - Lifework Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 16:57 ()
Label:
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