News:

MAJESTY auf der Suche

MAJESTY suchen einen neuen Rhythmusgitarristen, da Udo Keppner aus beruflichen Gründen demnächst nicht mehr mit der Band spielen kann. Er wird aber die nächsten Einzelgigs noch absolvieren. Wer Interesse hat, der neue Mann an der MAJESTY Rhythmus-Gitarre zu werden, schreibt bitte eine Email an: info@majesty-metal.de , um weitere Infos zu erhalten. Die ersten Gigs wären dann bereits auf der im Mai anstehenden Tour mit U.D.O. WICHTIG: BITTE KEINE ANFÄNGER!



News:

LCN jetzt deutschlandweit

Ab sofort werden LCN bei der Veröffentlichung ihres neuen Albums "Religion is a Lie" von der Sony
Tochter Soulfood Music Distribution GmbH unterstützt.
Was bedeutet, dass die neue CD zum
VÖ-Termin deutschlandweit in jedem guten Plattenladen erhältlich sein sollte.
Passend zur neuen Scheibe hat die Band das Design von "Religion is a Lie" auf unsere neue Homepage
übernommen und stellt Euch zusätzlich einige Hörproben unter "Downloads" zur Verfügung.


News:

Neues Futter von EDENBRIDGE

Die österreichischen Melodic Bombast "Metaller" von EDENBRIDGE um ihre talentierte Sängerin Sabine werden jetzt das 4. Album der Bandkarriere "Shine" vorrausichtlich im Oktober veröffentlichen. Hier schon mal die (vorläufige)Track List:



01. October Sky

02. Centennial Legend

03. Shine

04. The Canterville Ghost

05. What You Leave Behind

06. On Sacred Ground

07. On Top Of The World

08. Flame Of Passion

09. And The Road Goes On

10. The Wild Chase

11. Elsewhere

12. Move Along Home




Konzert:

Finntroll, Ensiferum, The Wake - Hamburg, Markthalle

Konzert vom Die Vorfreude war groß - der Andrang ebenfalls. So wurde die skandinavische Lustspielreise kurzerhand vom klitzekleinen MarX in die größere Markthalle verlegt. Und die war wirklich schon ansprechend gefüllt, als THE WAKE begannen. Kurz, knackig, sechs Songs von "Ode To My Misery". Titel wie der Album-Opener "Murder One” oder "Deep Silent Dead” sind gut gemachte Stücke des melodischen Death-Metal-Kuchens. Fein zubereitet, auch, wenn der Sound noch nicht ganz auf der Höhe des technischen Könnens der Finnen war. Was aber den meisten ehedem am Allerwertesten vorbei zu gehen schien, denn Folk-Metal musste her und nüscht anderes.


Nach einer ordentlich kurzen Umbaupause sollte sich alles schlagartig ändern. Selten gab es solch euphorische Reaktionen auf eine Vorgruppe in der Markthalle. Eins, zwei, drei , Hände in die Luft, Haare geschüttelt, Körper crowdgesurft, Menschen stagegedivt. Zeitweise war die Band kaum noch von den Fans zu unterscheiden. (Ganz anders als tags zuvor bei den Mega-Stars "In Flames", als ein nur kurz inne haltender Stagediver von den Bühne geprügelt wurde). Jedenfalls spielten ENSIFERUM einen Gig, der es wahrlich in sich hatte. Sie stellten ihre in Europa (außer Finnland) noch nicht erhältliche neue Scheibe "Iron" vor, die Leute flippten trotz Unkenntnis komplett aus. Egel, ob der Opener "Ferrum Aeternum" oder den älteren Hit "Token of Time", "Windrider" und wie sie alle heißen: Die Meute sog die Töne der Angepinselten auf, als könne es der letzte Atemzug überhaupt sein. Nach dem abschließenden "Battle Song" beendeten die Jungs einen sehr, sehr amtlichen Auftritt. Manch krittelnder Kollege meinte zwar, die Band höre sich an wie "Children of Bodom" mit Folk-Elementen … Aber was soll’s?


Es gab nicht wenige, die FINNTROLL eine Steigerung nicht mehr zutrauten. Doch die Jungs bewiesen, dass sie wirklich zu einer kompakten, tighten Band zusammen gewachsen sind. Die Schicksalsschläge scheinen FINNTROLL getreu eines alten Sprichworts tatsächlich härter gemacht zu haben. So spielten sie einem tollen Best-of-Auftritt, garniert mit den Krachern der neuen Scheibe "Nättfodd". Der Sound war plötzlich wesentlich besser als bei beiden Vorband zusammen, wieder gab auch das Publikum alles. "Trollhammaren", "Midnattens Widunder”, ”Jaktens Tid”, das göttliche "Fiskarens Fiende" und und und, drei Zugaben, Herz, was willst du mehr, außer, dass sie nie aufhören? Viel erwartet, viel gewünscht, kein Stück enttäuscht. So sollten Konzerte immer sein.


Alle Bilder vom Konzert anzeigen




Interview:

The Bones

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InterviewSo, jetzt seid Ihr also mal wieder in Deutschland unterwegs. Gefällt es Euch hier?


Oh ja, es ist toll hier. Wir waren schon oft in Deutschland, und wir mögen es wirklich, hier zu sein. Gutes Bier, gutes Essen, gutes Publikum...


Wie war die Tour bis jetzt?


Verdammt gut! Wir haben zuerst eine einwöchige Warm-Up-Tour gespielt, und das war schon großartig. Und ungefähr vor einer Woche haben wir dann die Where-The-Bad-Boys-Rock-Tour begonnen. Wir haben bis jetzt an vier oder fünf Orten gespielt, und es war laut und wild und hat uns viel Spaß gemacht.


Eure Musik wird oft mit Bands wie SOCIAL DISTORTION oder den RAMONES verglichen. Gehen Euch solche Vergleiche auf die Nerven oder nehmt Ihr sie als Komplimente?


Natürlich ist unser Sound von den RAMONES und SOCIAL D beeinflusst, und auch von MOTÖRHEAD und Elvis und all sowas. Aber niemand kann ernsthaft behaupten, dass wir genau wie die RAMONES oder genau wie SOCIAL D klingen. Wir sind von so vielen verschiedenen Sachen beeinflusst, und wenn wir alles zusammen packen, kommen dabei die BONES raus. Es ist schon komisch, wenn die Leute uns hören und sagen: "Das hier klingt nach dem und dem." Aber das ist völlig okay für uns. Wir sind keine Cover-Band, also macht das nichts. Es ist okay, wenn die Leute hören, von welchen Sachen wir beeinflusst sind.


Welche Bands haben Euch denn noch beeinflusst?


Das sind zu viele, um sie alle nennen zu können. Dafür müssten wir hier eine Woche lang sitzen...


Euer neues Album "Straight Flush Ghetto" klingt sehr ähnlich wie Eure vorigen Alben. Mögt Ihr keine Veränderungen?


Hey, wir sind die BONES! Wir versuchen nicht, irgendwas zu sein, das wir nicht sind. Wir klingen ganz einfach so. Wir spielen Musik, die uns gefällt, und offensichtlich gefällt sie auch einer Menge anderer Leute. Warum sollten wir etwas ändern, mit dem wir glücklich sind? Das macht doch keinen Sinn. Ich hoffe natürlich, dass auch die Leute das Album mögen, aber solange wir es mögen, ist es okay! Wir sind die BONES, nicht mehr und nicht weniger. So einfach ist das. Natürlich klingt das Album ähnlich wie die alten, aber wie ich schon sagte: Wir sind die BONES, also ist es okay.


Was bedeutet Rock ´n Roll für Euch?


Ein großer Teil davon ist Spaß zu haben. Rock ´n Roll ist ein Lebensstil. Wir machen das jetzt schon seit vielen Jahren. Wir sind mit Rock ´n Roll aufgewachsen, und mit Punkrock und Country. Wir sind mit all dem aufgewachsen, und so ist es unser Lebensstil geworden. Und Spaß zu haben ist ein großer Teil des Lebens. Das Leben ist nicht hart, jeder sollte eine gute Zeit haben und versuchen, so viel Spaß wie möglich zu haben. Natürlich sind wir auch ernsthaft, denn wir machen ernsthaft Musik. Aber man sollte Musik genießen. It´s party time! Come on!


Wie wichtig ist es für Euch, live zu spielen?


Live zu spielen nimmt einen großen Teil unseres Lebens ein. Wir lieben es, auf der Bühne zu stehen. Wir sind vier gute Freunde, und zusammen auf der Bühne zu stehen, ist verdammt großartig. Wenn Du das Publikum siehst, wie es total ausrastet, ist das echt überwältigend. Und deshalb ist es verdammt cool, wieder auf Tour zu sein!


Also ist live zu spielen für Euch wichtiger als im Studio aufzunehmen...


Naja, um live spielen zu können, müssen wir eben Aufnahmen machen. Sonst würde ja keiner unsere Songs kennen. Es macht auch Spaß, im Studio zu sein, aber es macht eben noch mehr Spaß, auf Tour zu gehen, Konzerte zu spielen, viele Leute zu treffen und alles, was noch so dazu gehört. Das ist es, was wir am liebsten tun. We love that shit!


Zur Zeit sind Punk ´n Roll-Bands aus Skandinavien ja ziemlich "in", wie z. B. die HELLACOPTERS, GLUECIFER oder die BACKYARD BABIES, die ohne Ende gehpyt werden. Magst Du diesen Stil?


Ja, das sind alles gute Bands und wirklich nette Typen. Aber eigentlich hören wir diese Musik nicht besonders viel. Natürlich haben wir die Alben, aber wir hören hauptsächlich alte Musik. Wir alle hören jeden Tag Platten von Elvis, Johnny Cash... Die BACKYARD BABIES sind cool, und auch GLUECIFER und die HELLACOPTERS sind wirklich coole Bands, und das sind auch alles wirklich nette Leute und gute Live-Bands, aber wir hören sie uns einfach nicht jeden Tag an.


Alle Eure drei Platten sind auf dem Dortmunder Label People Like You erschienen. Wie kam es zu der Zusammenarbeit?


Sie sind auf uns zugekommen! Wir hatten einen Song auf einer Compilation, die 1997 erschienen ist. Und als wir für unser erstes Album "Screwed, Blued And Tattooed" im Studio waren, bekamen wir eine E-Mail von ihnen. Sie schrieben: "Hey, wir sind ein neues Label und haben Euren Song auf dieser Compilation gehört. Und wir sind daran interessiert, ein Album von Euch zu veröffentlichen." Und wir sagten "Ja, das klingt gut! Aber wir sind grade im Studio und wollen erst einmal unser Album fertig machen." 1999 haben wir dann den Vertrag unterschrieben. 2000 erschien als erste Veröffentlichung unsere Mini-LP "Six Feet Down And Two Fingers Up" auf dem Label. "Straight Flush Ghetto" ist das mittlerweile dritte Album von uns auf People Like You.


Seid Ihr mit der Zusammenarbeit zufrieden?


Oh ja! Es ist ein kleines Label, und jeder kennt jeden. Das ist wirklich cool, denn das sind alles nette Leute, und zu allen haben wir wirklich guten Kontakt.


Mit wem würdest Du gerne mal zusammen spielen?


Mit Johnny Cash! Ein großartiger Typ!


Kennst Du irgendwelche deutschen Bands?


Ja klar, und viele sind wirklich gut. Wir waren mal mit den TOTEN HOSEN auf Tournee, das sind sehr nette Typen und das ist eine echt gute Band. Da fallen mir auch noch die SIN CITY SUCKERS aus Paderborn ein. Und viele deutsche Bands kennen wir natürlich auch vom Label. Das sind zu viele, um sie alle zu nennen. Wir haben viele gute Freunde in verschiedenen Bands in ganz Deutschland. Das ist wirklich cool!

Review:

Revel In Bloodshed

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Sinister sind seit kurzem Geschichte, da dem guten Aad die Doppelbelastung mit drei Bands (Sinister, Houwitser und Infinited Hate) auf der einen Seite und regulärem Job auf der anderen zu viel wurde. Warum er dann aber Sinister auflöst, um mit den gleichen Leuten bei INFINITED HATE weiterzumachen ist mir ein wenig schleierhaft, vorsichtig ausgedrückt. Ich mein’, Sinister hatten einen Namen und treue Fans, während INFINITED HATE von null anfangen müssen. "Revel In Bloodshed" heisst das Displeased-Debüt des Trios, nach der letztjährigen Promo "Primitive Butchery" das erste richtige Album. Was soll man von Leuten mit einer solchen Vergangenheit anderes erwarten als arschbrutalen Death Metal? Die beiden Herren und die Dame wecken da auch keine falschen Vorstellung und legen mit "Illformed Beast" auch gleich mächtig los. Amerikanischer Death Metal mit den mittlerweile typischen Sinister-Gitarren knallt aus den Boxen, wobei Aad sein Kit mal echt tritt, prügelt und zerlegt. Der Mann spielt die ganze Zeit Highspeed und gibt dem Wort "Verschleiß" sicher eine neue Definition hehe. Während Rachel diesmal so tief grunzt wie bisher noch nie, bearbeitet der gute Rod die Saiteninstrumente mit viel technischer Raffinesse und läßt gerade die Gitarre sägen wie nix, da sind richtig hypnotische Sachen bei rumgekommen. Aad, wie schon gesagt, ballert einfach nur brutal vor sich, blastet schön oft und läßt sowas wie Soundlöcher gar nicht erst entstehen. Was mir auf "Revel In Bloodshed" nur leider fehlt, sind richtig gute Songs. Einige, wie das groovige "Dreadful Gore" oder das mit einem coolen Sample beginnende "Primitive Butchery" sind Sahnesongs, aber auf der Scheibe ist auch viel zu viel Durchschnitt ("Tribute To The Dead" oder "Arrival Of Doom" klingen einfach nur nach 0815-Geknüppel). Rachel bemüht sich zwar um Abwechslung in ihrer Stimme ("Arrival Of Doom"), kann aber die oft stumpfen Ballerparts auch nicht mehr retten. Das Trio vergeht sich zu oft an den immer gleichen Parts und versucht schlechtes Songwriting durch noch nen Blast zu übertünchen. Zum Schluß findet sich noch eine arschcoole Version von "Flag Of Hate", aber unter’m Strich bleib das Debüt von INFINITED HATE durchschnittlicher Death Metal Marke USA.

Revel In Bloodshed


Cover - Revel In Bloodshed Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 37:48 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Promo 2004

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MAGGOTTHOLAMIA bringen zur Einstimmung auf ihr zweites Album (das im Sommer aufgenommen werden soll) diese Promo mit drei Songs unters Volk. Die Finnen machen darauf keine Gefangen und servieren ultraderben Death Metal mit Gurgel-Vocals tief unterhalb der Grasnabe. Das ist keine Mucke, mit der man sich Freunde macht oder Nachbarn erfreut, im Gegenteil. Am Mikro ein so derbe tiefer Grunzer, dass es für viele Leute zu eintönig sein wird, brutales Drumming und fies sägende Gitarren, die sich auch gerne mal in Rückopplungsorgien ausleben, das sind alles Zutaten, die eine schön extreme Death/Grind-Band braucht und ruhig nutzen darf. Wer sich eingehender mit der Mucke beschäftigt werden sie teilweise echt melodischen (wenn auch immer noch so brutal wie’s nur geht) Gitarrenläufe, der unwiderstehliche Groove der Songs und die Variabilität in der Stimme auffallen. Ist definitiv Randgruppenmucke, aber geil!

Promo 2004


Cover - Promo 2004 Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 3
Länge: 11:3 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Greatest Hits

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Aus Labelsicht durchaus nachvollziehbaren marketing-strategisch günstigen Gründen, nämlich pünktlich zum 20-jährigen Jubiläum der RED HOT CHILI PEPPERS muß natürlich eine Best-of auf den Markt geworfen werden. Zur Abwechslung mal mit einem gelungenen Cover sind neben 14 "klassischen" Funkrockkrachern noch flugs zwei ganz Songs mitdraufgepackt wiorden - dem "Normalo-alles-haben-will" Fan soll ja auch noch einen lohnenden Kaufanreiz geboten werden. Soviel zum geschäftlichen Teil, natürlich ist eine einfache CD, zumindestens nach Fanmeinung, eigentlich niemals ausreichend, um eine wirklich umfassende und erschöpfende Greatest-Hits-Pladde zusammenzustellen, aber bei dieser Geschichte hat man als Einsteiger oder einfach nur Hitliebhaber der "Pfefferschoten" sicher eine gute Wahl getroffen. Wer, wie ich übrigends auch, von den meisten alten Alben sowieso nur die Singles als wirklich gut empfunden hat, ist hier sowieso am Besten aufgehoben. Sicher werden jetzt einige Diehardanhänger empört aufschreien aber für mich sind nur die beiden letzten hervorragenden Alben "Californication" und "By The Way" komplett durchweg gut anhörbar, ansonsten gab’s doch schon einigen Leerlauf bzw. nur schwer verdauliche Kost auf so manchen älteren CD’s. Diese Compilation ist glücklicherweise völlig befreit von solchen "Ausfällen" es gibt daher schlichtweg nur Knallersongs wie z.B. "Under The Bridge", "Give It Away" oder "The Otherside" aber auch die beiden gelungenen neuen Tracks "Fortune Faded" sowie "Save The Population" stehen mit eingängigen Refrains dem übrigen Material nicht viel nach. Insgesamt bekommt man einen guten, wenn auch nicht vollständigen, Überblick in die Entwicklung dieser interessanten Band. Für Sammler könnte noch "Soul To Squeeze" ganz interessant sein, dieser Titel befand sich auf dem Soundtrack zu dem Film "Coneheads" und ist nur relativ schwierig zu bekommen.

Greatest Hits


Cover - Greatest Hits Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 16
Länge: 59:41 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

The Eternal

www
Band:

Infinited Hate

www

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