News:

AT THE DRIVE-IN Anthology

Für das Jahresende ist eine Anthology von AT THE DRIVE-IN geplant. Die "Greatest Hits"-CD wird begleitet von Re-Releases der "Relationship of Command" und "Acrobatic Tenement". Der genaue VÖ-Termin steht noch nicht fest.

News:

Neue Band beim PARTY.SAN

ILLDISPOSED werden beim diesjährigen PARTY.SAN die dänische Abteilung verstärken. Dafür haben PANZERCHRIST abgesagt, um sich aufs Songschreiben konzentrieren zu können...

Review:

Mutated

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by Gast
Vielleicht erinnert sich noch jemand ans Bang Your Head 2002? Samstag
morgens um kurz nach halb zehn? Genau, da stand nämlich S.A. Adams auf
der Bühne. Wie, da war jeder noch voll und müde? Naja, wären diejenigen
bei S.A. Adams gewesen, hätte sich ihr Zustand schnellstens gebessert.
Ich sag nur eins: Rotz-Metal-Rock´n´Roll vom feinsten. Und mit "Mutated"
liegt mittlerweile sogar schon das fünfte Album vor, wobei eines Wissens
nach erst das letzte Album ("Stovepipe") in Deutschland verfügbar war,
also will sagen ohne weiteres verfügbar. Beispielsweise kriegt man die
ersten paar S.A. Adams Werke (z.B. "Exiled on Green Street" oder "Signs
of a Time") noch auf der Homepage www.saaadams.com, aber "Stovepipe" war
glaub ich das erste mit mehr oder weniger ordentlichem Vertrieb hier in
Deutschland. Egal wie, was hat man also von "Mutated" zu erwarten? Wie
gesagt, Rotz-Metal-Rock´n´Roll vom feinsten. Kein Mainstream-Müll oder
New-Metal-Schrott, einfach ehrlich gespielter Metal zum headbangen und
abgehen. Das heißt jetzt nicht, daß jedes Lied ein
Geschwindigkeitskracher ist, nein, der Opener "Back to you" ist eher
mid-tempo-mäßig. Hier nickt man nur mit dem Kopf im Takt. Aber direkt
der nächste Track "Too far gone" geht voll zur Sache, schnell, hart,
dreckig. Kompromißlos und direkt. Die folgenden drei Stücke "The You
Show", "Growing" und "25" sind wieder etwas ruhiger im Tempo, schöne
Nummer, wobei "Growing" etwas schwerer ist als die anderen beiden. "Out
of Sight" dann ein Uptempoteil, was genauso wie "Stand Down"
unverkennbar S.A. Adams ist. Wer das "Stovepipe"-Album kennt und mochte,
wird hier sicherlich nicht enttäuscht werden, aber auch wer "Signs of a
Time" aus dem Jahre 1997 kennt, wird erkennen, daß S.A. Adams vom Stil
her nach wie vor die gleichen sind. "The Haunting", eine eingängige
Rocknummer, und einer meiner persönlichen Favouriten auf dieser Scheibe.
"Thanks (FTM)" ist ein kurzes, nicht ganz zweiminütiges Brett, das wie
schon "Too far gone" am Anfang des Albums gut reinhaut. Interessant, wie
man das bewährte Strickmuster
Strophe-Chorus-Strophe-Chorus-Solo-Strophe-Chorus-Schluß (oder so
ähnlich) in zwei Minuten so gut verpacken kann. Mit "Demons" geht es zum
Schluß wieder etwas gemütlicher und schwerer zur Sache, womit der
offizielle Teil des Albums ein Ende findet. Die letzten drei Tracks, die
leider nicht auf meinem Promomuster enthalten waren, aber dennoch auf
dem Backcover aufgedruckt waren, sind Pre-Production-Mixes von älteren
Stücken ("Stalker" und "Be your Man" müssten vom "Stovepipe"-Album sein,
"Mine" von "Signs of a Time"). Alles in allem lässt sich zusammenfassend
sagen: ein schönes, dreckiges, traditionelles Rock´n´Roll Album, ohne
Schnörkel oder irgendwelche modernen Verziehrungen. Wer "Stovepipe" gut
fand, wird hier nicht
enttäuscht. Und wer auf geschmeidigen Rotz´n´Roll steht wird auch seine
Freude haben. (ins)

Mutated


Cover - Mutated Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 36:45 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Beyond Humanity

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SERPENT SOUL hab’ ich bei der SureShot-Woche in Hamburg gesehen, als sie für Necrophobic Opener waren. Und die Jungs haben gerockt. Jetzt hab ich die MCD von ihnen hier und kann nur sagen, dass die Scheibe genauso gut ist wie die Live-Darbietung der Sauerländer! "Beyond Humanity" erinnert von der Produktion her an Opeth’ "Morningrise" - aber nur dann. Im Gegensatz zu den schwedischen Ausnahmekünstlern fahren SERPENT SOUL das volle Death Metal-Brett, wenn auch mit melodischem Göteborg-Einschlag. Eine saubere Leistung haben die Jungs hier auf CD gebannt und mit "Doomsday" einen echten Knaller am Start, bei dem vor allem der Refrain zum Mitgröhlen einlädt und live sicher abgeht wie Schmidt’s Katze. Die drei anderen Songs sind aber auch nicht von schlechten Eltern und lassen die Zeit wie im Flug vergehen. SERPENT SOUL sind eine viel versprechende Band, die hoffentlich bald mit einem kompletten Album am Start ist. Da verzeiht man auch die etwas eintönige Stimme von Sänger Alex. Das wird noch und bis dahin kann man sich ohne Bedenken den tollen Songs von "Beyond Humanity" hingeben. Klasse!

Beyond Humanity


Cover - Beyond Humanity Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 4
Länge: 18:57 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Alleviation Of Pain

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"Noch ‘n Gedicht!” hieß es bei Heinz Erhardt immer. "Noch ’n paar Schweden" heißt es momentan in der Metal-Szene. Immer wieder erstaunlich, wie viele talentierte Bands aus dem Land der Elche kommen. Die neueste Entdeckung in meinem Player hört auf den schönen Namen CHASTISEMENT - was schon mal beweist, dass die Jungs nicht trinken haha. Ich meine, welcher Musiker denkt sich denn nen Namen für seine Band aus, den er betrunken nicht mal aussprechen kann? Slayer haben’s richtig gemacht, Such A Surge nicht. CHASTISEMENT fallen in die Such A Surge-Kategorie. Den Namen kann man nüchtern kaum schreiben, wie will man den betrunken denn aussprechen? Musikalisch machen es die Jungs aus Östersund da besser und zocken recht straighten Death Metal, mit kleinen Ausflügen auf dem Thrash-Dampfer. Gleich zu Beginn macht Drummer Nils seine Klasse deutlich und lässt die Fußmaschine warmlaufen. Sehr cool, das mag ich! Auch im weiteren Verlauf der Scheibe zeigt der Mann hinterm Kit seine Klasse und prügelt präzise, unbarmherzig und permanent, einfach eine große Leistung! CHASTISEMENT klingen kurz gesagt wie eine härtere Melodic Death-Band und konnten allein schon durch diverse Morbid Angel-Zitate deutlich machen, dass sie nicht so Weichspüler wie In Flames sind hehe (auch wenn diese bei "World Beyond" mehr als nur kleiner Einfluss waren). "Alleviation Of Pain" braucht einige Durchläufe, bis es zündet und man es nicht als weitere belanglose Schwedenscheibe abtut, das Durchhalten lohnt sich aber. Songs wie "Time Zone Zero" sind Knaller und lassen das kreative Potential der Junges durchscheinen. Leider gibt es aber auch einige Füller, was einen Tip verhindert. Einen guten Eindruck haben CHASTISEMENT bei mir aber hinterlassen und live dürfte die Mucke sicher richtig gut funktionieren, die hat echte Nackenschmerzen-Garantie!

Alleviation Of Pain


Cover - Alleviation Of Pain Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 36:0 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

State Of Mind

KEINE BIO!
Band:

Chastisement

KEINE BIO! www
Band:

Chastisment

www
News:

FINNTROLL drehen ´Trollhammaren´ ab

Das Video von FINNTROLL zu "Trollhammaren" scheint eng am Thema zu liegen: Laut Plattenfirma feiern die Trolle irgendwo im Nirgendwo eine rauschende Party, drehen komplett durch, trinken, bangen & tanzen. Die FINNTROLLe sind außerdem bald livehaftig und von Nahem zu sehen, vom 14. April bis zum 1. Mai sind sie auf Gastspielreise durch Europa.

News:

FLOWING TEARS supporten AFTER FOREVER

"Nach den Shows mit The Gathering kann ich es gar nicht abwarten endlich meine erste richtige Tour zu spielen", freut sich Helen Vogt. Ihre Feuertaufe hat die Sängerin der Saarbrücker FLOWING TEARS bereits hinter sich, so dass dem ausgedehnten Gastspiel mit den holländischen AFTER FOREVER durch Deutschland und BeNeLux nichts mehr im Weg steht.

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