News:

Zack de la Rocha nimmt sich Zeit

by Gast
Der früherer RAGE AGAINST THE MACHINE-Sänger arbeitet schon seit längerem an einem Solo-Album. Wann das Teil erscheint ist ungewisser denn je. Laut Projektmitglied DJ Shadow wollte Zack de la Rocha den Rest des Albums mit einem anderen Produzenten fertig machen. Zack sei jedoch nie zu diesen Terminen erschienen und niemand wisse warum.

News:

RUSH planen Cover-EP

by Gast
Die Prog-Götter arbeiten an einer neuen EP mit Cover-Versionen. Auf ihr werden acht Songs von Bands wie THE WHO, CREAM, BUFFALO SPRINGFIELD und THE YARDBIRDS zu finden sein. RUSH zelebrieren mit der Scheibe ihr 30-jähriges Bestehen und sehen sie als einen Rückblick auf ihre Anfänge. Die EP namens "Feedback" soll ab dem 29. Juni in den Regalen stehen.

News:

MOTÖRHEAD stellen Cover der neuen Scheibe vor

"Inferno", das neue Eisen aus dem Hause MOTÖRHEAD, kommt am 21. Juni in die Läden und wird folgende Tracks beinhalten:
01. Terminal Show (feat. Steve Vai)

02. Smiling Like A Killer

03. In The Year Of The Wolf

04. Life´s A Bitch

05. Keys To The Kingdom

06. Down On Me

07. Fight

08. In The Name Of Tragedy

09. Suicide

10. The Killers

11. I´m In The Black

12. Whorehouse Blues

Konzert:

Rock Im Warndt

by Gast
Konzert vom Die Mehrzweckhalle in Emmersweiler platzte wieder aus allen Nähten, die Luft
war heiß und feucht und auf der Bühne gaben die Band Alev aus München und
die saarländischen Forma-
tionen Massive Punch , Enter the Phoenix und Dead End Street wirklich alles,
um ihr Publikum bei Laune zu halten. "Alev ist so was von klasse! " schrie
das Publikum. Auch die 3 regionalen Bands wurden von den Rockfans bis zur
Ohnmacht gefeiert. Stagediving und Pogo war natürlich Pflicht. Die Besucher
aus Frankreich und dem ganzen Saarland waren begeistert und blieben noch bis
in die frühen Morgenstunden auf der Aftershowparty mit Videowall.


Kleine und große Rockfans bekamen bei dem Live-Konzert gleichermaßen was auf
die Ohren: von 14 bis 44 die Altersspanne der "Rock im Warndt"-Fans.

Zwischendurch war Radio Salue mit Ihrer Party Patrol mitten im Getümel und
heißte die Stimmung erst richtig an.


Das erste Event dieser Größenordnung in Emmersweiler darf sich der Verein
zur Förderung der grenzüberschreitenden Jugendarbeit " morethanconcerts"
auf die Fahne schreiben.


"Die Idee hatten wir mit ein paar Freunden und nach etliche
Festivalbesuchen. Umgesetzt hat sie der Verein. Und dieses Erfolgsteam wird
auch weiter zusammen arbeiten und bekannte Rockstars in den Warndt holen!
Jedoch soll auch noch mehr die Jugend mit eingebunden werden in Organisation
und Durchführung."


Am 30.10.2004 will morethanconcerts "Rock im Warndt" noch eine Schippe
drauflegen. Dazu wurden bereits die europaweit bekannte Band LIQUIDO
verpflichtet. Diese hatten mit ihrem Top 10 Hit "Narcotic" einen
Megaerfolg. Außerdem konnten wir auch gleich wieder alles klar machen mit dem neuen "Rockstern" am Warndthimmel ALEV. Natürlich mit großer Helloween Rockparty.


Sogar im Sommer 2005 sind schon die Weichen für das Open Air mit etlichen
namhaften Bands gestellt. Also laßt euch überraschen und Let´s rock!

Weitere Infos gibts auf www.rockimwarndt.de und Bilder auf www.salue.de (Tom, Rock Im Warndt Team)

Konzert:

Mayhem, Cadaver, Defiled - Hamburg, Markthalle

Konzert vom Necro As Fuck. Zum Glück können manche Dinge einfach unübersetzt bleiben. Voll As Fuck wurde es dann in der Markthalle aber nicht wirklich, und das, wo doch alle wissen wollten ob MAYHEM einmal mehr einen warum auch immer legendären Auftritt hinlegen und wenigstens einen kleinen Skandal offerieren. Im Gepäck hatten die ganz bösen Jungs aus Norwegen jedenfalls erst mal vier ganz harte Jungs aus Japan.



Die versammelte Meute trug zwar fast durchgängig Bandshirts ein und derselben Band, und es waren definitiv nicht viele gekommen, die Death Metal hören wollten. DEFILED aus Japan stürmten aber nach einem kurzen Intro die Bühne und dann gab es ein derbes Brett. Tiefes Brodeln eines sichtlich extrem fähigen Bassisten mischte sich mit bedrohlichen Gitarrenriffs und verschmolz durch einen nicht sehr deutlichen Sound zu einem wabernden Untergrund. Es mag sein, dass bei Kenntnis der Alben die Möglichkeit bestünde, die Songs zu unterscheiden, aber selbst die an diese Musik gewöhnten Ohren versagten dahingehend den Dienst. Die erste Hälfte des Sets war geprägt von einem abartigen Tempo, bei verbreakten Tracks, denen jedoch ein Wiedererkennungswert völlig abging. Je länger die Japaner spielten, desto langsamer wurden die Songs, desto mehr konnte man einen Groove erahnen und desto amerikanischer wurde ihr Death Metal. Dennoch ein harter Hörstoff, meine Fresse. (dod)



Bei den norwegischen Bands der harten Schiene spielt eh fast jeder mit jedem, einige scheinen recht ersetzbar zu sein, andere wiederum will jeder haben, wieder andere würden ja gerne und dürfen nicht... Die bösen Buben jedenfalls hatten ihre Landsleute von CADAVER dabeu, diese wiederum ihr brandneues Album "Necrosis". Necro As Fuck eben, und die durften jetzt ran. Der Frontmann im AURA NOIR Shirt, seiner anderen Band, in der wiederum ein anderer Herr des Abends am Bass steht... und so weiter. CADAVERs Musik war mitnichten truer Black Metal, gegen DEFILEDs heftige Death Attacken wirkte ihrer beinahe thrashig, Musik ist eben doch relativ. Und eben verdammt gut hörbar, auch wenn sich sicherlich grade bei den älteren Songs einige den ehemaligen Vokalisten zurückwünschten. Nur wenige schüttelten vor der Bühne ihre Haare, auch die "Sankt Pauliiiiiiiiiiii" Rufe des Gitarristen fruchteten nur in der ersten Reihe. Ich fürchte die allermeisten wussten gar nicht wer oder was CADAVER sind. Und so richtig böse waren CADAVER eben auch nicht, aber die mit Abstand coolste und melodischste Band des Abends. Denn alles ist relativ. (dod)




Das Publikum - von denen die meisten sich sowieso während der Vorbands
draußen damit belustigten, kulturinteressierte Nachtschwärmer während
der Langen Nacht der Museen auf die Schippe zu nehmen - war nur mäßig
angewärmt. Das Platzangebot und die lange Wartezeit taten ihr übriges,
die Stimmung war ungefähr das Gegenteil der frenetische
Erwartungshaltung, wie man das bei einer Legende wie MAYHEM erwarten
könnte - keine Rufe nach der Band, eher mäßiges Gegrummel wegen der
Warterei. Peinliche Aktion: Ein Mitglied der MAYHEM-Crew sagte die Band
an und versuchte, Stimmung zu machen, aber da sind Blackmetal-Fans ja
hartnäckig, so einfach sind die nicht zu haben. Dennoch gingen MAYHEM
mit "Whore" auf die Bretter wie eine amerikanische Special Task Force.
Dieser Sound grenzt tatsächlich an Körperverletzung, mit unglaublicher
Intensität bretterten Blasphemer, Necrobutcher und der Gastgitarrist die
ersten, inzwischen 10 Jahre alten Songs herunter. Selbst die Songs von
der "Grand Declaration..." reihten sich nahtlos in diese Blastbeat-Wand
ein. Hellhammer saß die ersten Songs über noch im Nebel, aber es war wie
immer unglaublich, in welcher Geschwindigkeit er auch noch die
aberwitzigsten Fills in sein Geballer einbauen konnte. Weniger
unglaublich die Vorstellung von Sänger Maniac. Der Front-Psycho kam in
einer Mönchskutte auf die Bühne, unter der sich eine seltsame
Armreif-Konstruktion am linken Arm verbarg. Aber nach ein bisschen
Rumgepose gegenüber Publikum und Fotografen blieb da nur noch der Krieg
mit dem Mikrofonständer. Und so verursachte Maniac abwechselnd
Rückkopplungen an der Deko vor dem Mikroständer, nimmt den Ständer
selbst auseinander und fuchtelt mit der Stange herum (weil er den
Soundcheck geschwänzt hatte und sich auf der Bühne nicht selbst hören
könnte, wie die Crew anschließend unkte - Anm. sla). Und das war es dann
auch bis "Freezing Moon", der die Fans endlich aus der Duldungsstarre
befreite und die ersten Pommesgabeln in Richtung Bühne zeigen ließ. Nach
dem letzten Song "Pagan Fears" war das Publikum dann endlich warm genug
für weitere Anfeuerungs-Rufe, so dass es noch zu zwei Zugaben kam.
Fazit: Technisch hochklassiges, aber ziemlich langweiliges Konzert vor
halbleerer Markthalle. Werden MAYHEM dadurch zu einer stinknormalen
Band? Nein, dazu ist Maniac doch noch zu unberechenbar. Interessant sind
auch die Rückschlüsse auf so etwas wie eine Blackmetal-"Szene", wenn
selbst deren ehemaliges Flaggschiff nicht einmal mehr als 300 Leute
zieht.


Setlist MAYHEM:

Whore

Fall Of Seraphs

Carnage (von: Pure Fucking Armageddon)

View From Nihil

Dark Night of The Soul

Ancient Skin

Silvester Anfang

Deathcrush

Freezing Moon

In The Lies Where Upon You Lay

My Death

Pagan Fears

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Zugaben


Alle Bilder vom Konzert anzeigen



Review:

Fight The Elements

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Wo die Frage nach den Löchern im Käse gemeinhin geklärt ist, bringt uns die Schweiz ein neues Problem. Das hat zwar keine Löcher, und heißt EVER SINCE. Und das Problem sollten weniger die Hörer haben, sondern vielmehr die Bands, die bisher bräsig auf ihrem Dark Metal Thron sitzen ohne kreativ zu werden. EVER SINCE sägen an ihm, noch nicht sehr wild, aber immerhin sägen sie. "Fight The Elements" mutet als Titel pragmatisch an, die Musik führt einen Rundumschlag durch, der sich neben viel Dark, auch oftmals beim Death oder Black bedient, sehr oft ein wenn auch wenig originelles Keyboard schreien lässt und das ein ums andere Mal progressiv und auch selbstinszeniert solistisch wird. Der Wiedererkennungswert dürfte grade bei den vielen klassichen Heavy Metal Parts und Riffs liegen, die die manchmal elektronisch durchsetzte Musik auf dem Boden hält. Von kitschigen Melodien über mehrstimmigen Gesang, weibliche Chöre und daraus resultierenden Bombast bis hin zu ruhigen und stillen Parts, ist die Abwechslung für manch einen vielleicht gewöhnungsbedürftig und den roten Faden habe auch ich das ein ums andere Mal gesucht. Mit "A Letter For The Lady Who Haunts My Nights" haben sie bereits eine amtliche Hymne auf die CD gepackt, und solange die Ideen nicht ausgehen und so adäquat umgesetzt werden, darf der rote Faden eben auch manchmal gerne fehlen.

Fight The Elements


Cover - Fight The Elements Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 6
Länge: 36:2 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

I Will Kill You

()

Ich war am Anfang nicht sicher, ob es sich bei HAN JIN OAKLAND wirklich um eine Band oder nicht doch um ein Soloprojekt handelt. Im Booklet sind lediglich die Lebensgeschichte (inklusive Lieblingsfilmen, Lieblingsgetränk, Lieblingsessen, etc.), sowie einige mehr oder weniger witzige Danksagungen eines gewissen Christoph Jungen aufgeführt. Ein Blick auf die Homepage offenbart, dass es sich tatsächlich um eine Band handelt, die mit "I Will Kill You" (schon 1995) ein Album in Eigenregie aufgenommen hat. Die Mucke weiß durchaus zu überzeugen, was zum Beispiel der dynamische Titelsong oder das stark an SAVATAGE zu Zak Stevens –Zeiten erinnernde "The Devout People" unter Beweis stellen. Danach geht den Herren jedoch über weite Strecken etwas die Puste aus; ein banales Stück der Marke "Don’t Blow Your Life Away" muss einfach nicht sein und bei zum Beispiel "Show Me Heaven" läuft der Schmalz literweise aus den Boxen. Die Bon Scott - Hommage "Live Wire" ist wiederum echt gelungen, wie auch der beste Song des Albums, das hymnische "Children Of The Damned". So müsste das gesamte Album aufrocken, dann gäbe es kaum etwas zu bemängeln! Auf der CD sind neben dem regulären Album noch drei mäßig produzierte Bonustracks enthalten, wovon "Suicide Girl" und auch "Black Soul" durchaus zu überzeugen wissen. Insgesamt ist "I Will Kill You" einen Testlauf wert, da einige echt melodische und hörenswerte Momente geboten werden. Der Stein der Weisen ist die Scheibe jedoch nicht, da ein Großteil der Songs etwas uninspiriert wirkt. Ich weiß auch nicht, warum das Album erst jetzt nach knapp zehn Jahren erscheint und ob die Jungs überhaupt weitermachen. Mit etwas mehr Schwung steckt sicher noch Einiges mehr in dieser Band.

I Will Kill You


Cover - I Will Kill You Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 69:29 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

The Worlds Last Days

()

ESCALATIONUNIT CHAOS ENGINE - das liegt im Wettbewerb um den längsten Bandnamen mal ganz weit vorn. Die Band scheint ein treues Following zu haben, die sich - wie auf der Homepage zu sehen - sogar Brandings mit dem Logo der Truppe verpassen lässt. Sick! Auf jeden Fall eine originelle Art, seiner Band die Treue zu beweisen. Weniger originell ist da die Mucke, um die es sich eigentlich dreht. CHAOS ENGINE klingen zu Beginn der Scheibe wie eine Sepultura zu "Chaos A.D."-Truppe, also gar nicht mal schlecht. Da wird ordentlich Dampf gemacht und ein schönes Thrash-Riff nach dem anderen rausgejagt, während der Sänger wie Max C. in seinen besten Tagen röhrt. Im weiteren Verlauf der Scheibe wird schnell deutlich, dass CHAOS ENGINE sich nicht um irgendwas scheren, sondern einfach nur brutalen Metal zocken. Da werden erwähnte Sepultura genommen, durch den Wolf gedreht und mit Slipknot, Soulfly, Machine Head, Pantera und Biohazard (der Gesang) vermischt. Raus kommt eine groovende Metalcore-Schose, die ziemlich gut knallt und mit einigen netten Parts aufwarten kann, Wut und Aggression brechen ziemlich oft Bahn ("The Worlds Last Days"). Insgesamt krankt die Scheibe aber am geringen Wiedererkennungswert der einzelnen Songs. Das ist so ähnlich wie bei Driller Killer. Ein, zwei Songs kann man sich gut geben, aber auf Dauer klingt alles zu gleich. So bleibt "The Worlds Last Days” eine nette Aggro-Scheibe, auf der CHAOS ENGINE schon ganz gute Ideen haben. Wenn sie die noch in eingängige Songs umsetzen, wird’s richtig klasse.

The Worlds Last Days


Cover - The Worlds Last Days Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 43:30 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Killing Absorption

()

Metal aus der Ukraine hat hierzulande sicherlich immer noch Exotenstatus. Während man sich (besonders im Grind und Death Metal) an Bands aus Tschechien, der Slowakei und Polen gewöhnt hat, ist FLESHGORE die erste ukrainische Band, die mir untergekommen ist. Der Vierer trümmert auf seinem zweiten Album "Killing Absorption" in bester Amitradition und weiß mit abgefahrenen Gitarrenspielereien und einem derben Grunzer zu punkten. Dabei kommen einem ganz schnell Bands wie Deeds Of Flesh, Disgorge oder Morbid Angel ("Severe Pain") in den Sinn. Ähnlich wie die Ami-Einflüsse setzen FLESHGORE neben gnadenlosen Blastattacken auf viel schweren Mid Tempo-Death und eine anständige Portion Groove ("Domain Of Death"). FLESHGORE erfinden den extremen Death Metal sicher nicht neu, sind aber eine anständige Bereicherung für die heimische Plattensammlung.

Killing Absorption


Cover - Killing Absorption Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 31:18 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Ever Since

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