Konzert:
Fuck The Commerce 2004 - Samstag
Konzert vom Los ging der Samstag nach einer arschkalten Nacht und nach einigen Schnäpsen zum Warmwerden mit SEEDS OF SORROW aus Ösiland. Verdammt langweiliger Death Metal, der mich nur fünf Minuten vor der Bühne hielt. Endlich mal Zeit die vielen Stände durchzuschauen.
MEATKNIFE zogen mich auch nicht von den Ständen weg, ich hab mir die Show der Ostfriesen aus der Entfernung gegeben. Heftiger Death/Grind mit zwei Sängern, aber auch heftig langweilig.
Bevor dann REQUIEM auf die Bühne kamen, enterten NEGLIGENT COLLATERAL COLLAPSE eben jene und zockten eine Viertelstunde rockig-brutalen Grind mit Grunzer, bevor sie die Bühne für die Schweizer frei machten. Strange. REQUIEM waren ganz ok, wenigstens mal ein growlender Sänger und eingängige Songs mit einer anständigen Portion Groove.
Schweden-Attacke, die vierte: SPAWN OF POSSESSION boten wiederum Abwechslung und hatten eingängigen Death/Thrash im Gepäck, der von der Meute vor der Bühne begeistert aufgenommen wurde. Die Band hatte kürzlich die No Mercy-Festivals absolviert und dort jede Menge Spielpraxis bekommen, was man deutlich merkte. Vor allem der Sänger scherzte mit dem Publikum und sammelte jede Menge Sympathiepunkte, während der Rest der Band das machte, was eine Metalband auf der Bühne zu machen hat: rumposen und die Matte schütteln.
Nach einigen Bands, die mir ziemlich egal waren, zog es mich zum Auftritt von PROPHECY wieder vor die Bühne. Die Amis waren gerade auf Tour mit Godless Truth und Despondency und zeigten sich auf der Bühne quasi warmgespielt. Mit routinierten Ansagen, ebensolchem Stageacting und nicht zuletzt mitreißendem Death Metal konnten die Jungs aus Bush-Country überzeugen. Leider waren nicht sonderlich viele Leute vor der Bühne, der Dauerregen und die Kälte hatten viele Leute in die Wärme und Geborgenheit des Partyzeltes getrieben.
Dorthin zogen die letzten beiden Bands auch mal wieder um. Bevor endlich eine DER Reunions des Jahres anstand, musste man (nach akzeptabler Umbaupause) noch Paule Speckmann und seine Version des Death Metal ertragen. Diesmal unter dem Banner von MASTER unterwegs (der Name ist auch echt anmaßend hehe) gab’s wie gewohnt langweiligen Death Metal. Immer der gleiche Song. Für mich nur dreimal, dann war ich aus dem Zelt raus. Nicht so wie ein Großteil der Leute, die MASTER echt feierten.
Warten, warten, warten. Endlich war es dann soweit und OBITUARY betraten die Bühne! Das Zelt natürlich gerammelt voll. Teilweise immer noch mit langer Mähne, teilweise echte Shortcuts, nutzten OBITUARY die ersten drei Songs erstmal als Soundcheck, trotz eines ausgiebigen selben vorher. Na ja, so ab Song vier konnte man auch alle Instrumente gleichzeitig hören, dazu noch immer der geile Gesang von John Tardy (arschlange Matte). Sein Bruder trommelte ganz ordentlich und ließ trotz Tourstress mit Andrew W.K. keine Müdigkeit durchblicken. Der Rest der Band stand aber ziemlich unmotiviert in der Landschaft rum und bewegte sich nicht sonderlich. Trotzdem war es ein Erlebnis, die alten Obi-Knaller mal wieder live zu hören, auch wenn sich die Jungs für meinen Geschmack zu sehr auf ihre Spätphase konzentrierten. Da es schon verdammt spät (und die Tage recht anstrengend) war, hatte der Mid Tempo-Groove der Floridaner dazu noch einen leicht einlullenden Touch hehe. Viel zu früh waren sie dann auch fertig und verweigerten eine fällige (fuck, es war eine Reunion!) Zugabe, mit dem Hinweis auf das im Herbst erscheinende Album und die dazu steigende Tour. Die Jungs haben sicher einen Haufen Kohle bekommen, da hätte ich es erwartet, dass sie mal zwei Stücke mehr proben, um dann noch eine kleine Zugabe zu spielen. Echt ätzend! So blieb trotz coolem Florida-Death ein fader Beigeschmack.
Danach ging’s zurück zum Auto. Zelte abbauen, einpacken, dem aufkommenden Wind und Kälte-Duo trotzen und noch ein letztes Bier trinken. Und dann ab dafür!
Als Fazit bleibt ein (angesichts der widrigen Umstände) gelungenes Fuck The Commerce 2004, das ein wenig unter dem miesen Wetter litt, aber dafür kann ja keiner was. Die Anlage in Luckau ist ziemlich gut für ein Festival, auch wenn sie mit dem kultigen Torgauer Verhältnissen nicht konkurrieren kann. Und nächstes Mal ein etwas weniger Ami-Gurgel-Death und ich bin rundherum glücklich. Ach ja, eine At The Gates-Reunion wäre der Hammer hehe!
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Konzert:
Metal Inside Festival 4
Konzert vom THE PROPHECY 23 - Nachwuchsband aus Bad Rappenau hatte
die Aufgabe des Openers.
Dank des Heimspielvorteils rockten die 6 Metalheads
schon vor ein paar Leutchen und die treuen Fans
bangten sich von Beginn an warm. Ihr Set bestand
hauptsächlich aus eigenen Songs und sogar die Premiere
von "Damned Souls" wurde auf dem 4. MIF gefeiert. Am
Ende "The Trooper" und dann erst mal Haare sortieren
und Bier trinken gehen.
Um dem traditionellem Heavy Metal der Vorband etwas
Kontrast zu bieten, zockten SILENT OVERDRIVE aus
Sinsheim gleich ordentlich mit ihrem sehr modern
klingendem Crossover / Metal los. Das die Truppe um
Gitarrist Chris schon eine ausgeprägte Bühnenerfahrung
gesammelt hat, war bereits nach den ersten Takten zu
erkennen. Dazu ein gelungenes Stageacting zog schnell
die ersten Fans sich vor der Bühne. In knapp 40
Minuten gab es neben älteren Songs wie "Monsters Inc."
auch neues Material um die Ohren, welches S.O. gerade
im Studio aufnehmen. Übrigens erinnert Maik am Mikro
nicht nur durch sein äußeres Erscheinungsbild stark an
Anders Friden von den In Flames, er kann nämlich auch
genau so gut gowlen und seine Stimme aggressiv
einsetzen wie der Göteborger. Sauber!
Die Deather DEBAUCHERY passten vom Papier eigentlich nicht so recht in das
eher traditionell gehaltene Metal Inside Festival, aber Abwechslung ist ja
auch ab und zu ein belebendes Element. Nachdem sich die Jungs jedenfalls im
Backstage-Bereich mit Kunstblut vollgesudelt hatten, ging es auf die Bühne,
und in die Vollen. Der technische Death Metal der Band kam zwar nicht bei
allen Besuchern an, diejenigen aber, die auf extreme Klänge stehen, hatten
ihren Spaß um gingen im Moshpit dementsprechend ab. DEBAUCHERY also
überzeugen, hatten zwar nicht die originellsten Nummern im Set, machten ihre
Sache dafür aber engagiert und technisch fehlerfrei. (lk)
Mit einem düsterem und spannendem Intro gings los - kaum waren Nik Gledic
und Co. auf der Bühne ertönte das
Hammer Riffing von "Lies". Die treuesten Fans waren von Beginn an gleich
voll dabei und schüttelten die Mähne.
Trotz anfänglicher Soundprobleme schafften es THE PAST ALIVE, immer mehr
Leute von der Bar vor die Bühne zu locken um ältere Stücke der Debütscheibe
"Deepest Inner" sowie neuem Material zu lauschen. Die 45 Minuten vergingen
wie im Flug und das obligatorische Metallica Medley durfte nicht fehlen.
Danach waren die Leute auch endlich warm und rockten beim neuen Gassenhauer
"All Of The Night", der nicht zuletzt durch die Mörder Lead Gitarre an Iron
Maiden erinnert, kräftig ab. Wie geil - aber irgendwie bekomm ich diesen
Ohrwurm nicht mehr aus dem Ohr raus. (Heißt wohl deswegen Ohrwurm oder wie!) Klasse Gig.
Gegen 22:00 Uhr war es dann an der Zeit für den Co-Headliner des diesjährigen
Metal Inside Festivals: HUMAN FORTRESS waren aus dem 500 Km entfernten
Hannover ins Schwabenländle gekommen, um zu zeigen, was sie können-und das
richtig. Nach dem obligatorischen Intro ging es mit einem der Supersongs vom
aktuellen Album "Defenders Of The Crown", nämlich "Gladiator Of Rome" los.
Und wer die Band bis dato nicht kannte, wird jetzt schon gemerkt haben, dass
sich HUMAN FORTRESS live vor niemanden verstecken müssen. Man merkte
Thorsten Wolf und seine Jungs an, dass es mächtig Spaß machte, Bonfeld zu
rocken. Das sah das Publikum ähnlich, welches im verlauf des Gigs immer mehr
Richtung Bühne rückte und schlussendlich Granaten, wie das von Sänger Jioti
toll intonierte "Sacral Fire", "Schattentor" oder "The Valiant" richtig
abfeierte. Überhaupt war der Junge heute mal wieder richtig gut drauf,
wirbelte wie ein Derwisch über die Bühne und schaffte immer wieder das
Publikum mit seinem Organ in seinen Bann zu ziehen. Kein Wunder also, dass
HUMAN FORTRESS, bei denen im übrigen Volker Trost, wieder an der zweiten
Klampfe zu bewundern war (hoffentlich bleibt das auch so!), die Messlatte
für Axxis verdammt hochgelegt hatten! (lk)
Setlist:
Intro
Gladiator Of Rome
Defenders Of The Crown
Knights In Shining Armour
Lord Of Earth And Heavens Heir
Sacral Fire
Schattentor
Border Raid In Lions March
The Dragons Lair
Damned To Bedlam
The Valiant
Letzte Tour gesehen " "Ja - war geil ne! Nein - dann um so schlechter wenn
ihr den Gig in Bonfeld verpasst habt. "Angel Of Death" - Opener der neuen
"Time Machine" Scheibe und gleichzeitig neuer Opener der AXXIS Konzerte,
ging schon ordentlich nach vorne. Die Stimmung von HUMAN FORTRESS war
schnell erreicht und die Menge vor der Bühne tanzte, bangte und hüpfte von
Beginn an mit. Der AXXIS Mischer liess sich auch nicht lumpen und zog den
Lautstärke Pegel gleich mal an - jetzt weiss Bonfeld auch was Rock ´n´ Roll
ist. "Battle Of Power" und "Wind In The Night" waren so die coolsten Songs
des aktuellen Langeisens. Doch Highlight waren vor allem die Klassiker
"Living In A World", "Save Me" oder "Brother Moon". Bernie Weiss laberte
sich wieder tot - aber es stört ja keinen. Da durfte auch wieder ein etwas
angedudelter Fan auf die Bühne. Die Frage nach seinem Namen beantwortete er
gekonnt im Lautstärkepegel von 143 db und einem fetten Schrei
"Breaaaakin´The Laaaaaw". (Toller Name gell...). Werbung für seine
Stammkneipe in Sinsheim ( dem Music Pub Express)
störte auch nicht aber etwas peinlich wars dann, als er AC/DC singen sollte!
Den Text hatte er nämlich vorne an der Bar verloren. Instrumental gings dann
irgendwann mit "Trash In Tibet" weiter. "Little Look Back" und "Kingdom Of
The Night" führten dann langsam zum Ende des Sets. Doch ohne "Na Na Kiss Him
Goodbye" gehn AXXIS nicht - und so wars dann auch. AXXIS headlinen also das
4 METAL INSIDE Festival. Freuen wir uns auf das nächste Jahr! Rogg ´n´ Rohl!
Alle Bilder vom Konzert anzeigen
(mit freundlicher Genehmigung von ffm-rock.de)
Konzert:
Wacken Roadshow - Tourtagebuch Dark Age
Konzert vom Metal-Inside proudly presents: Das erste Mal haben sie´s gemacht, die Jungs von DARK AGE! Die erste professionelle Tour, die WOA-Roadshow. Schön, dass uns Tastenfreak Martin und seine Kollegen von den Erfahrungen ihrer Entjungferung berichten. Live und in Farbe! Mehr Bilder gibt es natürlich auf der Homepage der Hanseaten www.dark-age.de .
Protagonisten:
Bus 1: Primal Fear, Metalium, Crew
Bus 2: Dark Age, Freedom Call, Jan (Oidium Comics)
Tag 1: 19.04.04 Travel Day
Die Tour beginnt mit einem Reisetag nach Schweden.
Nachdem am Treffpunkt an der Hamburger Markthalle das gesamte Equipment in den beiden Nightlinern verstaut ist und die Bands und Crew die ersten Willkommens-Bierchen getrunken haben geht die Fahrt in Richtung Fähre los. Bei Ankunft auf der Fähre sind schon die ersten Bierreserven verbraucht und es ist klar, dass in den folgenden 2 Wochen in "Bus 2" die wilden Partys laufen werden. Freedom Call entpuppen sich als vorzügliche Trinkgenossen und Spass-Kanonen.
Bei der Weiterfahrt durch Dänemark zeigt sich das Tourleben von seiner besten Seite: Unser Bus verreckt. Zum Glück kann das Problem (Verstopfte Bezinleitung) nach ca. 2 Stunden behoben werden, ansonsten wären die Schweden-Dates für uns gelaufen gewesen. Danach verkriechen sich alle recht schnell in ihren Kojen, um für den ersten Gig fit zu sein.
Tag 2: 20.04.04 Göteborg (S) - Musikenshus
Wir erwachen auf dem Parkplatz des Musikenshus im verregneten Göteborg. Nach ein wenig Wartezeit kommen wir in die Halle, wo ein nettes Frühstück auf uns wartet.
Die wirklich vorzügliche Crew (Matjes und Duce (Gitarrentechs), Hille (Schlagzeugtech), Martin (Licht) und Ulli (Tonmann)) ist schwerstens mit dem Aufbau beschäftigt. Nach kurzem Soundcheck geht’s dann auch schon auf die Bühne. Die Halle ist ca. zur Hälfte gefüllt und wir können schon einige Leute für uns gewinnen.
Die anderen Bands hauen auch richtig rein. Musikalisch zwar nicht ganz unser Ding, aber die Shows von jeder Band sind schon beeindruckend.
Metalium verpassen wir leider, da sie direkt nach uns auftreten. Freedom Call spielen mit ihrem selbstbetitelten Pop - Metal (kurz:"Petal") großes Tennis. Einfach professionell was die Jungs da durchziehen. Mit Chris hat man einen durch und durch sympathischen Frontmann, Cede an der Lead-Gitarre liefert eine astreine Rockshow a la "Zakk Wylde meets Slash", Ilker am Bass kommt wie Joey de Maio rüber, nur besser, Niels am Keyboard ist eher der ruhige Vertreter, liefert aber echt geniale Teppiche ab und heizt der Meute absolut ein und über Dan an den Drums braucht man nicht viele Worte verlieren. Er spielt ja auch bei Gamma Ray und ist ein absoluter Weltklasse Schlagzeuger.
Headliner Primal Fear ist auch auf jeden Fall absolute Champions League. Die Jungs wissen genau was sie machen und die Mannschaft besteht nur aus Profis. Sänger Ralf hat eine Weltklasse-Stimme, Mat Sinner rockt am Bass alles in Grund und Boden, Stefan an der Gitarre spielt Arsch-coole Soli, Tom an der anderen Klampfe besticht immer wieder durch sein freches Grinsen und ihm merkt man die Freude auf der Bühne zu stehen jeden Abend immer wieder an und Randy Black an den Drums können garantiert nicht viele Schlagzeuger was vormachen. Der Junge zieht eine unglaubliche Show ab und spielt nebenbei auch noch derbe tight, dass jede Jungfrau neidisch wird!
Der Schock kommt nach der Show. Unser Drummer André findet seine Jacke nicht wieder, in der unglücklicherweise sein Handy, sein Portemonnaie mit Ausweis, EC-karte, etc. und seine Digitalkamera sind. Die Suche in allen Räumen des Clubs und in beiden Bussen bleibt leider erfolglos.
Nach der Abfahrt ist die Stimmung deshalb eher gedrückt und es geht recht schnell in die Kojen.
Tag 3: 21.4.04 STOCKHOLM (S) - KLUBBEN
Stockholm wartet ebenfalls mit Regen auf uns, zudem ist der Club auch noch in einem etwas außerhalb gelegenen Industriegebiet, so dass wir die Zeit mit DVD gucken überbrücken.
Der Club an sich ist sehr geräumig mit einer großen Bühne, hier ist für ca. 500 Leute Platz. Der Backstage-Bereich bietet für jede Band einen eigenen Raum und das Catering begeistert alle.
Die Halle ist auch heute gut gefüllt und der Auftritt wird für uns zu einem Erfolg, da die Leute bei unserem Gig ordentlich abgehen. Stockholm rockt! Heute ist auch mal ordentlich Zeit, sich die anderen Bands anzusehen, die ein ordentliches Brett auffahren. Nach der Show heißt es dann für alle fleißig Autogramme geben. Bei der Abfahrt gegen 2 Uhr befindet sich neben beiden Bands auch noch eine Dame im Tourbus, die nicht zum Tourtross dazu gehört und auf eigenen Wunsch mit nach Malmö fährt und später in der Nacht noch diverse Körperteile zur Schau stellt... In den folgenden Tagen stellt sich heraus, dass sich an den Auftrittsorten immer wieder Girls finden lassen, die Lust haben ihren String zu präsentieren. Dark Age got it all on tape!
Ins Bett geht es deshalb erst in den Morgenstunden.
Tag 4: 22.4.04 MALMÖ (S) - KB
Am Morgen treibt uns die Hitze in Malmö aus dem Bus, da die Sonne uns unbarmherzig röstet. Nach einem kurzen Frühstück gibt’s erst mal nen Rundgang in Malmö, um mal was anderes als den engen Gang im Tourbus zu sehen.
Nach nem kurzen Line-Check und vorzüglichem Catering heißt es auch schon wieder: Stage -Time Dark Age. Viele Leute haben sich nicht ins KB verirrt, aber die Meute weiß zu rocken. Also Amps voll aufgedreht und los geballert. Nach 35 min ist das Spektakel auch schon wieder beendet, aber Dark Age hinterlassen frohe Schweden und die Schweden hinterlassen frohe Rocker! Die Show wurde heute auch noch für die "Wacken Roadshow 2004" DVD mitgefilmt. Neben der Show wird auch Backstage so einiges mitgefilmt, Dark Age beim Warm-up, Dinner, etc. Pretty funny!
Auch wenn es heute nicht mehr sonderlich voller wird, liefern die anderen Bands wie immer ihre soliden Shows ab. Rock´n´Roll!
Nachdem die Sachen in den Bussen verstaut sind rollt die Karawane Richtung Dark Age - Heimat Hamburg.
Tag 5: 23.4.04 HAMBURG (D) - MARKTHALLE
Livereview aus Hamburg
Klar dass alle Dark Age-er heute auf sind: Heimspiel in der Hansestadt. Gleiches gilt auch für Metalium und auch die anderen Bands erwarten viele Gäste.
Nach der Ankunft heißt es erst mal kurz "Heimaturlaub", um ein paar Sachen zu erledigen. Wieder in der Markthalle wird kurz der Soundcheck durchgezogen und nach Dinner und kurzem Warm-up geht’s auf die Bühne vor einer sehr gut gefüllten Markthalle, die vom ersten Ton an auf Dark Age eingestellt ist und uns abfeiert, was sich auch total auf unsere Show auswirkt. Heute geht alles und die Leute verlangen natürlich noch nach Zugabe, die wir leider nicht geben können. Thanx Hamburg, we´re back soon! Zudem wurde heute auch wieder gefilmt, ein wahrer Glücksfall für uns. Die Auftritte der anderen Bands verpassen wir heute, da es im Foyer der Markthalle erst mal ein großes "Hallo" und viele "Pröster" mit Freunden gibt. Später geht’s dann noch ins Headbanger´s zur Aftershow-Party. Alle Bands sind am Start, also wird noch ordentlich gefeiert. Gegen 4 Uhr geht’s dann mit viel Bier, Vodka, Gin und sonst was im Blut in Richtung Wesseling. Vor dem Schlafengehen wird der Bus aber noch lautstark mit der Götter-DVD "Welcome to the Videos" von Guns´n´Roses beschallt. Rock´n´Roll!!!
Tag 6: 24.4.04 WESSELING (D) -LESSINGHALLE
Als die Rocker-Meute in Wesseling erwacht folgt der erste Schock. Tonmann Ulli und die Crew befindet die P.A. als unzureichend. Dafür ist das Catering sehr ausreichend und lecker, immerhin etwas. Auf die Schnelle wird Ersatz-Equipment heran geschafft, was sich aber auch nach viel Improvisation als unzureichend heraustellt. So muss der Auftritt leider kurz vor Einlass abgesagt werden, was die Stimmung total drückt. Heute hatten sich wieder viele Freunde der Bands angesagt, was für alle sehr enttäuschend ist. So gibt’s dann vor der Weiterfahrt gegen 21 Uhr erst noch mal Gespräche mit den angereisten Fans, die sich zum Glück sehr verständnisvoll für die Absage zeigen.
Nach der Abfahrt heißt es dann noch relaxt DVD gucken und früh den Schlaf finden.
Tag 7: 25.4.04 NORDENHAM (D) - JAHNHALLE
Nach dem Aufwachen erleben Crew und Musiker in Nordenham ein Deja-vu der unangenehmen Art. Es bietet sich das gleiche Problem wie am vorigen Tag. Die P.A. ist einfach nicht ausreichend für ein Metal-Konzert. Aber auch hier ist das Catering wieder exzellent, so dass die Tour kurzfristig erst mal in die "Wacken Breakfast Tour 2004" umgetauft wird. Glücklicherweise kann heute aber besseres Equipment besorgt werden, so dass wir heute zwar keinen Soundcheck bekommen, aber immerhin auftreten können. So wird ohne Intro heute einfach die Rock-Keule rausgeholt und mit "Daily Combat" sofort losgerockt. Den Leuten gefällts in der sehr gut gefüllten Jahnhalle, so dass Dark Age heute viele verschwitzte Leiber hinterlassen und im Anschluss fleissig Autogramme geben. Auch heute war wieder Roland mit seiner "Roax-Films" Crew da, um die Shows der Bands mitzufilmen. Prost an dieser Stelle an die Jungs!! Genauso wie an die beiden Damen, die hinterher im Tourbus ein paar rückwärtige Körperteile entblößen. It´s taped! André ist heute so richtig in Feier-Laune, und zelebriert im Tourbus erst mal das "Prömpel"-Spiel mit Flensburger Flaschen, wobei man den Prömbel mit einem Finger abschlagen muss. Das gelingt ihm auch, nur leider erwischt er auch eine Ader an seinem Mittelfinger. Nach einigem hin und her und nicht enden wollendem Blutverlust fährt Eike mit André ins Krankenhaus, wo der Finger mit 5 Stichen genäht wird. In der Zwischenzeit steigt im Backstageraum eine feucht-fröhliche Party, bei der sich Saeko (japanische Gastsängerin bei Metalium) zur Freude aller Anwesenden als mehr als angetrunken herausstellt.
Kurz vor der Abfahrt schmeisst das "Roax"-Filmteam noch nen Jägermeister Fußball in die Runde, woraufhin erstmal munter drauf los gekickt wird.
André wird herzlich wieder im Bus empfangen und die anschließende Fahrt wird zur wahren Umtrunk und Rauch-Fahrt… ein paar grüne Rollen machen die Runde und bis zum nächsten Morgen werden 4 Vodka-Flaschen vernichtet.
Gegen 6 Uhr morgens machen sich die Keyboarder und Bassisten von Dark Age und Freedom Call beim Busfahrer-Wechsel in Hannover auf die Suche nach nem Döner-Laden, leider wird unser Gelaufe nicht belohnt, so dass wir uns hungrig wieder in den Bus begeben. Nachdem sich Martin ins Bett verzogen hat, trinken Illker, Niels und Torsten munter weiter.
Tag 8: 26.4.04 Day-off Ludwigsburg
Bei unserer Ankunft in Ludwigsburg, wo heute der Tag verbracht wird, sind Torsten und Illker immer noch auf den Beinen. ROCK AND ROLL! Aber auch die beiden müssen im Laufe des Tages aufgeben und verziehen sich in die heißen Kojen, während der Rest der Crew sich ein wenig in Ludwigsburg rumtreibt.
Abends genießen Dark Age ein vernünftiges Essen beim Thailänder, was nach dem Catering der letzten Tage mal eine nette Abwechslung ist.
Im Anschluss wird in der Rockfabrik abgefeiert und auf dem Parkplatz eine kleine Barbecue-Party zelebriert, bis es um 3 Uhr "Abfahrt" heißt.
Doch nicht bevor Torsten wieder ein Madel vor die Kamera bekommen hat. Cheerz!
Tag 9: 27.4.04 ZINGONIA (I) –- MOTION
Die Fahrt nach Italien dauert etwas länger und bei unserer Ankunft in Zingonia, einem Vorort von Bergamo, steht das Equipment bereits, da der andere Bus schon seit 2 Stunden vor Ort ist. In Italien brät die Sonne so dermaßen, dass sich jeder ein Plätzchen im Schatten sucht, im Bus ist es nicht auszuhalten.
Bei einem kleinen Spaziergang präsentiert sich Italien nicht gerade von seiner besten Seite: Überall nur Baustellen und leer stehende Gebäude.
Damit aber auch echt alle Klischees bedient werden gibt es heute am Nachmittag stilvoll Espresso und zum Dinner Pizza und Pasta.
Die Halle heute ist riesig (ca. 1500 Leute haben hier Platz) und sie ist mit gut 300 Zuschauern nicht übermäßig gefüllt. Dark Age machen das Beste draus und rocken die Halle. Bei "Storm" läuft Jörn von der Bühne und spielt den Song mitten im Publikum. Den Italienern gefällt und es und es werden kräftig Fotos von ihm geschossen.
Auch die anderen Bands machen das beste aus der Situation und spielen heute solide Gigs. Auf ausgiebige Körperpflege muss heute leider verzichtet werden, da es keine Duschen im Club gibt, ausgerechnet bei dieser Hitze.
Nach der Show geht’s dann auch recht schnell in die Busse und wir machen uns auf den Weg nach Österreich.
Tag 10: 28.4.04 INNSBRUCK (A) - HAFEN
Innsbruck wartet heute mit einem super sonnigen Wetter auf uns, so dass nach der nötigen Dusche alle Musiker erst mal ausgiebig in der Innenstadt und am Inn bummeln gehen und die knackige Sommermode der Studentinnen genießen. Die Show im geräumigen "Hafen" ist heute ein voller Erfolg für Dark Age, da man das hauptsächlich düster ausgerichtete Publikum voll anspricht. So sind heute die Verkaufszahlen vom Merchandise echt überwältigend für uns und es wird fleissig signiert. Nach der Show von Freedom Call machen sich die Franken und das Hamburg-Chapter um Dark Age und Metalium auf den Weg ins "Abyss" wo bei harter Mucke eine absolut ausgelassene Aftershow Party gefeiert wird. Gegen Mitternacht trudeln auch noch Primal Fear ein, so dass noch mal mit allen Musikern angestoßen werden kann. Gegen 2 Uhr sitzen alle wieder in den Bussen und wir sind auf dem Weg nach Frankenthal.
Tag 11: 29.4.04 FRANKENTHAL (D) –- KRONE MUSIC CLUB
Am heutigen Tage ist absolute Party angesagt, da sich bei Freedom Call und Dark Age heute wieder ein paar Bekannte angesagt haben. Zunächst verlaufen die Auftritte aller Bands im sehr gut gefüllten Club ideal und die Leute sind begeistert.
Chris von Freedom Call singt heute "Dare To Collapse" bei uns mit, da er total von unserem kleinen Hit begeistert ist. Sieht schon witzig aus, wie er in seinen Sandalen, ner kurzen Hose und gelbem (!) Jamaica-Trikot zwischen den schwarz gekleideten rumspringt. Coole Leistung. Auch Matjes lässt es sich nicht nehmen heute neben der Bühne ein kleines Tänzchen während unseres Auftritts hinzulegen. Zudem tritt Chris heute auch noch mit nem Dark Age Shirt auf, darauf ein "Prost, ihr Säcke!"
Nach der Show wird also richtig gefeiert, da passt es auch ganz gut, dass einige Bekannte von Freedom Call heute zur Feier des Tages heute einen Kuchen mit nicht ganz Standard-mässigen Zutaten mitgebracht hat, an dem sich alle Musiker gerne bedienen. Danke Susi, Christina und Caro! So gegen 1 Uhr gleicht der Bus einem einzigen Lachen…we had fun!
Tag 12: 30.4.04 Day Off Osnabrück
So kanns gehen, die letzten gehen ins Bett, die ersten stehen auf. Kaum aus der Koje sorgt Chris dafür, dass sein Pegel nicht sinkt und trinkt fröhlich weiter, ist halt Day-off.
Zum Ausnüchtern kommt heute aber auch sonst keiner. Kaum am Hyde-Park angelangt werden die ersten Biere, Weine und Vodka-Flaschen geköpft. Es folgen ein Fußball-Spiel, zwei Barbecue-Session und ein Lagerfeuer. Spätestens um 20 Uhr sind alle wieder total knülle, dass nichts mehr geht…so ein day-off hat halt doch seine Reize. Als die Reserven erschöpft sind geht’s dann noch zum Dancen in den Hyde-Park, wo fröhlich weitergetrunken wird. Bett-Zeit irgendwann, keiner weiß es mehr.
Tag 13: 1.5.04 OSNABRÜCK (D) - DÜTEHALLE
Heute machen sämtliche Crew-Mitglieder und alle Insassen unseres Busses einen reichlich zerknitterten Eindruck, so dass der Nachmittag völlig zur Entspannung genutzt wird.
Die Halle ist echt gross, ca. 1500 Leuten haben hier Platz und die gut 200 Zuschauer verlaufen sich total.
Wir schaffen es aber ganz gut die Leute vor die Bühne zu ziehen und nach dem Auftritt kommen wir heute auch nicht um eine Feier herum, da wieder Freunde von uns da sind. So haben wir noch einigen Spaß bei der Aftershow-Party in der Halle und anschließend im Bus, es riecht wieder sehr grün und auch heute wird besonders den Rotwein-Reserven der Garaus gemacht. Da wir erst gegen 8 Uhr am Morgen weiter fahren wird’s wieder mal eine amüsante Nacht...
Tag 14: 2.5.04 KASSEL (D) –- MUSIKTHEATER
Livereview aus Kassel
Gegen Nachmittag kommt der ganze Tour Tross in Schwung und es wird das Catering geplündert. "Der" Freedom Call guckt sich Kill Bill 2 an und soll dem Vernehmen nach geschlossen ein Nickerchen gehalten haben, endlich mal ruhig schlafen, oder was...
Am Musiktheater gibt es heute nicht zu mäkeln. Ein cooler Club mit nettem Backstagebereich. Die Halle ist heute echt sehr gut gefüllt und wir legen heute einen Sahne-Gig hin. Very inspiring!
Für die anderen Bands läufts heute eben so gut. Bei Metalium ist heute wieder Gastsängering Seako aus Japan dabei, die die Jungs auch schon in Hamburg und Nordenham unterstützt hat. Auch Freedom Call und Primal Fear machen heute einiges los während sich die Dark Age Jungs wieder an den Rotwein Reserven zu schaffen machen und nebenbei Henning und Matthias von Metalium einige Geheimnisse über Sex-Praktiken entlocken können ... all on tape! Na gut, der Rest des Abends kommt einem bekannt vor... viel alles-mögliche und ab ins Bett.
Tag 15: 3.5.04 BOCHUM (D) - ZECHE
Bochum hat es heute nicht gut mit dem Tour-Tross gemeint. Der anfängliche Sonnenschein wird schnell zum Platzregen, natürlich ausgerechtnet beim Spaziergang durch das malerische Industriegebiet von Bochum!
Vor dem Auftritt gibt’s noch kurz ein kultiges Interview mit Tom Angelripper für die Roadshow DVD.
Heute muss wegen den Anwohnern früh Schluss sein, deshalb werden wir heute schon um 18.20h auf die Bühne gejagt. Bochum, wie es ist, ist aber nicht dumm, weshalb die Zeche schon super gefüllt ist und der ein oder andere Kenner von "Dark Age" wird erblickt.
Die Aftershow Party wird heute wieder sehr gesellig, da neben dem Kamera Team von Roland heute auch der Primal Fear Fanclub und viele Freunde von Freedom Call anwesend sind. Grüsse an den lautesten Klaus der Welt! Nachdem ausgiebig geplaudert und interviewt worden ist geht’s im Bus nach Prattlen. Die Fahrt wird ein wahres Abenteuer, da allen bewusst ist, dass man nur noch zwei Abende zum feiern hat. In der Lounge hinten feiern Cede, André und Martin wieder heftigst die Guns´n´Roses Videos ab, incl. lautester Mitsing-Spielchen. Jörn schaffts gerade noch von seiner Koje aufs Klo, um dort seinen Magen zu entleeren und Ilker versucht mit einem gewöhnlichen Catering Messer eine durchaus stabile Wurstdose zu öffnen ("Ich ess heut´ noch meine Wurst!"). Irgendwie ist dann vor der Grenze auch noch die Rauchware verschwunden, und sie wurde nicht geraucht, aber durchaus in den Körper aufgenommen (nicht hinten, ihr Schlingel!)!
Tag 16: 4.5.04 PRATTELN (CH) -– Z 7
Huha...Pratteln zeigt sich von seiner besten Seite! Schönstes Schweizer Wetter. Da heute unser letzter Tourtag ist (Primal Fear & Metalium fahren weiter nach Spanien, Freedom Call sind am letzten Tourtag in Ludwigsburg mit dabei), ist klar dass heute einige Gemeinheiten auf uns warten. Unser Umkleideraum wurde heute auf jeden Fall schon mal in den Kühlschrank verlegt. Ganz klar, dass wir, anspruchslos wie wir sind, nur das zweite Fach von unten belegen, wo das Bier steht...
Die Crew spart heute während unseres Gigs nicht mit Späßen: Heute stehen "Duck Age" auf der Bühne, wie das Backdrop es uns mitteilt. Gaffa Tape ist eine tolle Erfindung. Man könnte auch "Dik Age" draus lesen, wäre vielleicht passender! Als wir auf die Bühne kommen ist unsere Setlist mit Tape abgeklebt und der einzige Song, der erkennabr ist, ist "An Angel" von der Kelly Family. André hats bei der Show am schlimmsten erwischt. Die zunächst verkehrtrum aufgesetzte Snare liegt zwar wieder richtig, dafür sind seine Fußpedale mit Gaffa Tape abgeklebt. Zudem zieht Drumroadie Hille hin und wieder das China Becken zur Seite, nur ohne Erfolg. Damit nicht genug, denn Hille macht sich noch einen Spass draus im "off" hinter André auf eine andere Snare zu schlagen, um ihn raus zu bringen. Bei Martin am Keyboard ist der Hebel nach links abgeklebt, damit die Töne ein paar Halbtöne tiefer kommen und Torsten hat an seinem Bass-Kopf ein Condom mit undefinierbarer Flüssigkeit hängen... Auch Tourmanager Bobo lässt es sich nicht nehmen und dreht bei "Trial by Fire" immer schön tiefen, lauten und einfach fiesen Delay in Eikes Stimme, um alle auf der Bühne raus zu bringen. Evil as(s) Shit! Trotzdem wird die Show mit viel Spass gemeistert und zur Zugabe kommen heute Chris und Cede von den Callern auf die Bühne um mit uns "For whom the Bell tolls” zu zocken. Einfach geil.
Nach der Show ist heute vor der Show und nachdem wir mit unseren Schweizer Freunden von Darkmoon ein paar Bierchen getrunken haben, gehts für uns auf die Bühne bei Freddom Call. Mit nacktem Oberkörper und "I Love you" Herzen auf der Brust springen wir beim Abschluß-Song "Freedom Call" über die Bühne. Das Finale liefert André, der sein "nichts" unter dem Schottenrock beim Abgang antblößt. Fucking Rock´n´Roll!!!
Der Rest des Abends geht in einer wilden Backstage Party unter, bei der fast wehmütig alle verabschiedet werden. Auf der Rückfahrt geht’s nach Jörns Strip zu einem neuen Freedom Call Song schnell und versoffen in die Kojen. Morgens noch kurz die Verabschiedung der Caller in Nürnberg. Wir werden euch vermissen! Es war göttlich mit euch - EH KLOAR!!!!
Fazit:
Für uns war die Tour ein sehr cooles Erlebnis, das sich hoffentlich bald wiederholt! Alle Bands waren echt super, wir hätten nicht gedacht, dass es so ein Spass wird.
Nochmal Grüsse an die komplette Crew und alle Bands, Loide, ihr seid goil!
"Duck Age" will be back soon, save your strings! EH KLOAR!!! - Servas, sicher digga!
DARK AGE
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