Band:

Forsaken

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Band:

Superpunk

KEINE BIO! www
News:

Todesfall bei BODY COUNT/ICE-T

Kurz vor den geplanten DVD Aufnahmen in Knitting Factory, NY, verstarb ICE-T Gitarrist D-Rock letzte Woche an Krebs. Die Show wird nach dem tragischen Tod zu einem unbekannten späteren Zeitpunkt nachgeholt.


News:

TESTAMENT DVD unterm Weihnachtsbaum

"Scenes Between The Lines", eine bereits 1991 in den USA erschienene VHS, wird nun auch bei uns erhältlich sein. Im Wandel der Zeit natürlich auf DVD und mit einigem Bonusmaterial aufgestockt. VÖ ist noch vor Weihnachten, ein genauer Termin steht aber noch nicht fest.

News:

THE KILLER BARBIES und ´Die Drei ???´

Silvia Superstar, Sängerin von THE KILLER BARBIES, wird zusammen mit dem Vollplaybacktheater auf der Bühne stehen, um das Hörspiel "Die Drei ??? und die singende Schlange" zu performen. Am 30.8.erscheint die neue DVD "Freakshow" der spanischen Punkrocker, einen Webplayer dazu gibts hier: http://www.drakkar.de/thekillerbarbies/



"Die Drei ??? und die singende Schlange"

16.10.2004 Live Music Hall - Köln (D)

17.10.2004 Matrix - Bochum (D)

18.10.2004 Batschkapp - Frankfurt (D)

19.10.2004 Stahlwerk - Düsseldorf (D)

20.10.2004 Zeche Carl - Essen (D)

21.10.2004 Brunsviga - Braunschweig (D)

22.10.2004 Aula der Cäcilienschule - Oldenburg (D)

23.10.2004 Kufa - Koblenz (D)

24.10.2004 Kalkscheune - Berlin (D)

25.10.2004 Nachthallen - Kassel (D)

26.10.2004 Feierwerk - München (D)

27.10.2004 Rosenhof - Osnabrück (D)

28.10.2004 Schlachthof - Bremen (D)

29.10.2004 Capitol - Hannover (D)

30.10.2004 Docks - Hamburg (D)


News:

MARDUK in neuer Besetzung

Die Black Metal Panzer MARDUK werden am 19.September in Hamburg, Headbangers Ballroom ihr erster Konzert außerhalb Schwedens mit neuem (altem) Line-Up spielen. Mit dabei sind Mortuus (Gesang) und Devo (bekannt von den ersten beiden Marduk-Alben). Tickets zum Vorverkaufspreis von 13 Euro können unter otti@headbangers-ballroom.com geordert werden, ebenfalls auf der Bühne werden NEGATOR stehen.

News:

EUROPE Comeback mit neuer CD

Das Reunion Album von EUROPE trägt den Titel "Start From The Dark" und soll in Europa bereits am 27. September erscheinen.

Das erste Album seit dem 1991 erschienenen "Prisoners In Paradise" wurde von Kevin Elson, der auch schon beim Megaseller "The Final Countdown" (1986) an den Reglern saß, produziert. Gleichzeitig ist "Start From The Dark" auch das erste Studioalbum seit "The Final Countdown" an dem Original-Gitarrist John Norum wieder beteiligt sein wird.

Guten Quellen zufolge soll diese Scheibe aber eine ganze Ecke heavier sein als vegangenen Werke.

Tracklist:



01. Got to Have Faith

02. Start from the Dark

03. Flames

04. Hero

05. Wake Up Call

06. Reason

07. Song No. 12

08. Run With You

09. Sucker

10. Spirit of the Underdog

11. America

12. Settle For Love

13. Seven Doors Hotel’ (Live At Sweden Rock)*

14. ‘Wings Of Tomorrow’ (Live At Sweden Rock)*

(* Only Japanese Bonus Tracks)




Review:

The January Tree

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Nach seinem Ausstieg bei der Kultcombo PSYCHOTIC WALTZ gönnte sich Devon Graves (hieß ja auch mal Buddy Lackey) fast drei Jahre Pause, um dann Anno 2002 mit dem selbstbetitelten DEADSOUL TRIBE Debüt schon mal ein Ausrufezeichen in die musikalische Landschaft zu setzen. Nach dem überragenden letztjährigen Album "A Murder Of Crows" legt der mittlerweile in Wien ansässige Ausnahmekönner mit "The January Tree" bereits innerhalb kürzester Zeit Album Nummer drei vor - und das auf solch einem qualitativ hohem Niveau das es schon fast beängstigend ist. Gegenüber dem Vorgänger kommt "The January Tree" noch etwas düsterer und dunkler daher - eine herbstlich, nebelige Atmosphäre scheint fast alle Songs zu durchströmen (warum das Teil noch im Sommer veröffentlicht wird verstehe wer will). Devon Graves geradezu hypnotischer Gesang verstärkt diesen Eindruck noch und zieht den Hörer vor allem bei den zum Teil eher gemächlichen, fast ins psychedelische gehenden Tracks in seinen Bann. Das amerikanische Multitalent hat "The January Tree" mal wieder fast vollständig in Eigenregie verwirklicht, will meinen: Songs geschrieben; Gitarre, Bass, Keyboard, Piano und Flöte gespielt, das Ganze produziert und natürlich eingesungen. Nur für das Schlagzeug holte er sich mit Adel Moustafa einen Mann ins Boot, welcher sogar etwas beim Songwriting beteiligt war. Und das einzige offizielle Bandmitglied außer Mr. Graves selbst verpasst den meisten Songs mit seinem druckvollem Drumming einen harten, wuchtigen Sound und rhythmisches Rahmen der sich gewaschen hat. Dementsprechend startet das Album mit "Spiders And Flies" richtig fett und nahezu doomig und legt dabei ganz nebenbei den Pfad für jene bereits genannte dunkle Atmosphäre, welche das Album bis auf gezielt eingesetzte Lichtblicke durchgehend beherrscht. Dem klasse Opener folgt der genial sperrige, an PSYCHOTIC WALTZ-Großtaten angelehnte Track "Sirens" und die melodisch, eingängigen "The Love Of Hate" und "Why?". Irgendwelche Anspieltipps wären hier fehl am Platze - nach hinten heraus setzen DEADSOUL TRIBE zunehmend auf einen etwas härteren Sound, angereichert durch Devon Graves Flötenspiel ("Wings Of Faith", "Toy Rockets") - TOOL meets JETHRO TULL. Mit "Just Like A Timepiece" verwertete Graves sogar einen Song seines 93er Soloausfluges "The Strange Mind Of Buddy Lackey" wieder. Die mit Flötenspiel angereicherte intensive über sieben Minute lange Ballade verbreitet zwar nicht ganz den düsteren Charme des restlichen Albums - ist aber zweifelsohne der abschließende Höhepunkt eines hochklassigen Werkes ohne Ausfälle das mit jedem Durchlauf wächst. Hier noch einen draufzusetzen wird selbst für DEAD SOUL TRIBE eine schwer zu bewältigende Aufgabe sein - dass Mr. Graves das aber kann, daran zweifle ich nicht. Auf die herbstliche Tour im Vorprogramm von THRESHOLD darf man sich unheimlich freuen - wenn er die Stimmung und Power seiner DEADSOUL TRIBE Alben (und paar Takte PSYCHOTIC WALTZ hoffe ich) live rüberbringen kann wird das ein ganz großes Erlebnis. Alles andere als eine olympische Goldmedaille wäre für DEADSOUL TRIBE und "The January Tree" zu wenig.

The January Tree


Cover - The January Tree Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 50:42 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Fluxion

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Die größte Band des Planeten in den Augen von Robin, einem von THE OCEANs Gitarristen ist MESHUGGAH. Wenn sich die Liebe für verqueren Lärm und sperrige Songs mit einer Neigung zu cineastischem Flair und opulenter Instrumentierung paart, kommt genau das heraus, was man hiernach erwarten darf. Komplexe Songs, strukturiert durch pfiffige Drums, gradlinig dank massiv bratender Gitarren und doch stets Haken schlagend wenn unerwartet das Thema gewechselt wird, sind das Revier von THE OCEAN. Klassisch orchestrale Arrangements flechten sich ein in das oft doomige Brett der anderen Musiker, acht an der Zahl sind es insgesamt. "Fluxion" wartet im Gegensatz zum Vorgänger mit Vocals auf, das deathige Organ bringt Härte, vor allem aber einige kürzere und knackigere Songs lassen "Fluxion" nicht mehr so zwingend wie ein Soundtrack wirken. Und doch fordern THE OCEAN viel vom Hörer und geben als Lohn für die Geduld eine unglaublich dichte und packende Atmosphäre zurück. Die ausgefeilten Songs und technisches Können sind bei den Berlinern aber glücklicherweise Mittel zum Zweck und kein Umstand der stets im Vordergrund stehen muss. Packend!

Fluxion


Cover - Fluxion Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 56:52 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

A Story About Those Who Tell

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"Es macht einfach Spaß" der Band zu lauschen hieß es im Review zum Vorgänger "Frozen Tears". Spaß steht hier nicht mehr im Vordergrund. Das hat verschiedene Ursachen. Zum einen regiert über der gesamten Scheibe eine gewisse Melancholie, Anflüge mittel-alter Paradise Lost bleiben als Einflüsse sicherlich bestehen. Zum anderen rückt immer größere Professionalität anstelle des Spaßfaktors, vor allem in Sachen Aufmachung sieht die Scheibe aus wie eine label-gebundene. Und auch den Songs merkt man an, daß sie sehr ambitioniert gebaut wurden. Mit dem gotischen Klangteppich verknüpft finden sich viele, viele andere Stilbrücken: Neumodernere Metall-Klänge zum Beispiel bei "Human Being" oder "Rest Forever", strenger Rock ("From A Laugh And A Tear")und Frauengsang in bester holländischer Manier ("Fading Away"). Akustikparts lockern das Ganze zusätzlich immer wieder auf. Schade, daß der streckenweise arg dumpfe Sound viel von der Energie und der angenehmen Atmosphäre schmälert, daß die Gitarrenarbeit teilweise ein wenig brüchig daher kommt und die Stimme des Sängers der Ambition des Songs immer noch nicht ständig folgen kann. Das verhindert aber immer noch nicht die gesamte Ausstrahlung der Musik - wenn man es mal so nennen darf. Die ist zwar nicht mehr spaßig, aber deswegen noch lange nicht traurig, sondern insgesamt trotz der Abstriche einfach nur schön. Hört euch "Still Hungry" an und ihr wißt, was gemeint ist.

A Story About Those Who Tell


Cover - A Story About Those Who Tell Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 49:9 ()
Label:
Vertrieb:

Seiten

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