Am heutigen Mittwoch, dem 03.03.2021, erscheint das neue Musikvideo zu "Space Hex" von den Berliner Thrash Metallern REACTORY. Der Song stammt aus dem aktuellen Album "Collapse To Come":
Nach der ersten Single "Constant Resistance" haben HELLTRAIL nun ihre neue EP "Always Shoot Twice" angekündigt, die am 16.04.2021 erscheint und hier vorbestellt werden kann.
Eine einfache, unproblematische Produktion blieb laut Info "für die nordrhein-westfälischen Heavy-Rocker HELLTRAIL wohl nur Wunschdenken. Warfen den Vierer bei den Recordings zu ihrem im September 2019 erschienenen Debüt "Off A Six Foot Town" ein unverschuldeter Motorradunfall von Schlagwerker Guido Baumann, ein Einbruch ins Band-eigene Studio und immer mal wieder auftretende technische Schwierigkeiten wie Computer-Abstürze und abrauchende Gerätschaften um Monate zurück, so vermasselte den Jungs aus Meerbusch nun während der Aufnahmen ihrer EP"Always Shoot Twice"COVID-19 gründlich die Tour: Shutdown, Lockdown, Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen – das volle Programm eben. Ideale Produktionsbedingungen sehen anders aus.
"Doch das stachelte unseren Ehrgeiz erst so richtig an", meint Sänger/Gitarrist Achim Lanzendorf. "Echte Rocker, die sich von einem verdammten Virus vom Weg abbringen lassen? Nicht mit uns!" Folglich verbarrikadierte sich der Vierer erneut Lockdown-gerecht hinter diversen Aufnahme-Gerätschaften und feilte an der Aufstockung seines Repertoires.
Als Mann an den Reglern konnten die Nordrhein-Westfalen Florian Beier gewinnen, der sich seine Sporen in den legendären Dierks-Studios verdiente und dort an Alben solcher Acts wie DIE TOTEN HOSEN, den SCORPIONS und TITO & TARANTULA mitwirkte.
Die gleich nach der Jahreswende veröffentlichte Single "Constant Resistance" stellte ein deutliches Lebenszeichen dar, nicht zuletzt, da sie von einem entsprechenden Video mit eindeutigem Statement flankiert wurde – nun liegt mit der 4-Track-EP "Always Shoot Twice" ein neuer Output vor. Und da bleibt sich das Quartett selbst treu und serviert den Metalheads einmal mehr "verschärften Rock, der laut, rau, dreckig und ehrlich ist".
Dass sämtliche Songs nur so vor Live-Atmosphäre strotzen, versteht sich von selbst und ist der Band-Philosophie geschuldet, die der Frontmann so manifestiert: "Wir legen nun einmal sehr viel Wert darauf, dass unsere Songs hundertprozentig live reproduzierbar sind und arbeiten daher ohne Tricks und doppelten Boden! Denn wir kreieren unsere Musik definitiv nicht nur für das Studio und die Tonkonserve, sondern in erster Linie für die Clubs und Bühnen dieser Welt!"
Bleibt zu hoffen, dass sich die allgemeine Lage schnellstmöglich normalisiert und Live-Auftritte tatsächlich bald wieder möglich werden. Und dass die Jungs überhaupt einmal eine Produktion ohne widrige Begleitumstände durchziehen können, denn inzwischen werkelt der Vierer unverdrossen an seinem zweiten Album, das voraussichtlich Ende des Jahres erscheinen und dann endlich von Live-Aktivitäten begleitet werden soll. So denn nicht wieder etwas querschießt …
Die Thrasher NECRONOMICON haben einen weiteren Videoclip für ihr neues Album "The Final Chapter" veröffentlicht. Ihr könnt Euch "Me Against You" hier anschauen:
"The Final Chapter", das zehnte Full-Length-Werk der Band, wird am 26. März 2021 über El Puerto Records veröffentlicht. Es wurde gemischt und gemastert von Achim Köhler.
Es ist das erste Mal, dass die Band eine internationale Besetzung mit dem kanadischen Schlagzeuger Rik Charron (Ex-EXCITER) und dem amerikanischen Gitarristen Glen Shannon sowie dem Gründungsmitglied Freddy und Marco Lohrenz am Bass hat.
Seid laut Info "auf mörderische Schall-Angriffskraft vorbereitet - aufwendig, hart schlagend, kraftvoll".
Das dynamische Duo M. S. und vor allem J. J. kann sich über Langeweile sicher nicht beklagen: neben HARAKIRI FOR THE SKY ist Letztgenannter noch bei LÛS aktiv und betreibt im Alleingang SEAGRAVE und die ebenfalls sehr veröffentlichungsfreudigen KARG. Nach dem sehr geilen 2018er Werk „Arson“ legen die beiden Herren nun mit „Maere“ das inzwischen fünfte Album in zehn Jahren vor und haben es dieses Mal sogar auf eine derartige Überlänge gebracht, dass ein Doppelalbum daraus entstanden ist. Und tatsächlich hat man zuerst das Gefühl, dass den überlangen Stücken eine dezente Straffung gutgetan hätte, doch nach mehreren Durchläufen ist es gerade das extensive Auswalzen der Kompositionen, das ihre Intensität in Kombination mit J. J.s durchgängig leidendem Schreigesang ein großes Stückweit ausmacht. „Maere“ muss noch ausdauernder als seine Vorgänger erarbeitet werden, kurze Hörproben oder das krampfhafte Suchen nach dem „Hit“ machen keinen Sinn: „I, Pallbearer“, „Us Against December Skies“, „I´m All About The Dusk“, „Three Empty Words“, „Once Upon A Winter“ oder „Silver Needle // Golden Dawn“ wabern einmal mehr auf dem schmalen Grat zwischen unbehaglichen Emotionen und rasenden Aggressionen. Mir ist bewusst, dass die Jungs mit ihrem „Post“-Stil (ob man es nun als Black Metal durchgehen lassen will oder nicht) heftig polarisieren, und es sicher nicht wenige Leute gibt, die diese Art von Sub-Genre als „Emo-Kacke“ oder sonstwas abtun, aber es gibt dort draußen keine Band, die in diesem Bereich mehr aufwühlt. Und dass man sich nicht um Konventionen oder Meinungen schert, beweist das Duo zu guter Letzt mit einer „harakirisierten“ Version von PLACEBOs Klassiker „Song To Say Goodbye“, der hier auf ein extremes Level gehoben wird. Eine abendfüllende Lebensverneinung von großer Klasse!
Was macht man als gestandener Dresdener Death Metaller, wenn man schon beachtliche Erfolge mit Bands wie PURGATORY oder PROFANATION feiern konnte? Klar, man schnappt sich einfach Michiel van der Pflicht, der bei PESTILENCE und GOD DETHRONED schon seine Sporen hinter dem Schlagzeug verdienen konnte – nistet sich in den Soundlounge Studios (u.a. DEW-SCENTED, SINISTER…) ein und haut ein Teil wie „Apocalyptic Retribution“ raus. Wenn schon, denn schon: Verpflichtung von Cover-Guru Luisma (HAEMORRHAGE, AVULSED…) geht dann auch noch klar.
Die Grundvoraussetzungen für ein lustiges Treiben sind also gegeben. Es erwartet den Hörer klassischer Death Metal, der gerne mal nach Florida schielt und mit einem saustarken Sound ausgestattet ist. Nach einer EP und einem Longplayer wissen die Jungs, wie man Brutalität, Technik und gnadenlose Raserei optimal auf den Punkt spielt und überraschen mit geschickt eingestreuten Breaks und Drum-Fills. Ein Problem hat „Apocalyptic Retribution“ aber. Man fühlt sich manchmal ein wenig überfordert, da man selten in den Midtempobereich abschweift, und somit innerhalb der Songs keine Spannungsbögen gebildet werden. Die Songs haben definitiv alle ein sehr hohes Niveau, aber irgendwann wird es auch dem extremsten Todesmetaller einfach zu viel des Guten. Etwas Abwechslung hätte der Scheibe sicherlich gutgetan. Trotzdem ist „Apocalyptic Retribution“ sein Geld wert. Der Extremkonsument wird sicherlich verzückt mit der Zunge schnalzen, wenn die bärenstarken Riffs aus den Boxen knallen, und das Schlagzeug jedes Soundloch im Keim zerstört. Also, erwartet nichts grundlegend Neues an der Death Metal-Front, aber ein solider und guter Wegbegleiter bei schlechter Laune ist das Teil in jedem Fall.
Immer mehr Mäzene, oder sagen wir ruhig Geldgeber, haben den harten Rock als Hobby und Spielwiese für sich entdeckt. Da wäre einmal David Lowy von THE DEAD DAISIES, und auch der Bulgare Milen Vrabevski hat mit dem INTELLIGENT MUSIC PROJECT so ein Künstlerkollektiv geschaffen, das sich um ihn als Kern und Projektleiter schart. Mit von der Partie sind u.a. Carl Sentance (NAZARETH), John Payne (ex-ASIA) und auch "Ich singe alles, was nicht schnell genug auf die Bäume kommt" Ronnie Romero. Somit ist am Personal und selbstredend an dessen Performance auch kaum etwas auszusetzen.
"A Sense Of Progress" startet "The Creation" rockig, knapp an der Grenze zum Hard Rock, 38 SPECIAL oder LOVERBOY kommen mir so in den Sinn. Der Opener ist unspektakulär und fast eintönig. Überraschend ist hier Ronnie Romeros Gesang, der nahezu austauschbar und gar ein wenig kraftlos wirkt. Es ist überwiegend Radio-Rock enthalten, der manches Mal durchaus bereichernde Ideen bietet, wie z.B. bei "The Story" mit Klavierpomp und guter Gitarrenarbeit, wobei auch hier die Melodie knapp am Kitsch vorbei schrammt. Die gefühlvoll gesungene Ballade "Listen" überzeugt indes, nur leider mündet sie in ein an ELTON JOHN meets ASIA-Rührstück (“Your Thoughts") , welches zerrissen, aufgebläht und einfach als verzichtbar treffend beschrieben ist. War der Vorgänger noch gebunden und rund, so erscheint "The Creation" unausgeglichen, ziellos und zuweilen erschreckend belanglos. Unter den 12 Nummern sind zwei bis drei gefällige Songs; das oben erwähnte "Listen" und die dynamische, an RAINBOW mahnende (Video-) Single "I Know" gehören dazu. Sorry, das ist eindeutig zu wenig.
"Kitty Gone" ist laut Info "feinster Heavy Rock und ein weiterer inbrünstiger Song mit ordentlich Attitüde aus dem neuen Album "Caveman Logic", das am 09. April 2021 erscheint (und hier vorbestellt werden kann).
Mit von der Partie sind die Gast-Gitarristen Fabian Dee Dammers (U.D.O.) und Paul Simmons (BEVIS FROND). Gitarrist Sonny Vincent über "Kitty Gone": "Sometimes all you are left with are the wounds and scars from being bitten, mauled and dragged around town by sweet little "Kitty"."
Lasst Euch auffressen und ausspucken und schaut Euch das irre Video (Regie: Kalle-Erik Kosonen) zu "Kitty Gone" hier an:
Bestehend aus Mitgliedern der legendären Punks THE STOOGES, der Doom Rock-Erfinder PENTAGRAM, der legendären NYC-Punks TESTORS und der berühmten portugiesischen Metal Band DAWNRIDER, brechen THE LIMIT aus der Basis des Rock aus und liefern seelenvollen Rock and Roll.
Auf dem neuen Album "Caveman Logic" legt Bobby Liebling, seines Zeichens Sänger und Mastermind von PENTAGRAM, einer der ersten Doom Rock-Bands und eine Inspiration für Generationen von Rock-Fans, eine großartige Performance hin und singt, als ginge es um sein Leben. Sonny Vincent, der mit seiner Band TESTORS zur schillernden Legende der frühen NYC-Punkszene wurde und zuletzt mit Mitgliedern von THE VELVET UNDERGROUND auf Tour war, liefert von Gitarren getriebene Songs, deren schmutzige DNA sämtliche Markenzeichen bahnbrechender Rockgeschichte enthält. Das phänomenale Bassspiel von Jimmy Recca (ex-THE STOOGES, RON ASHETON´S NEW ORDER) gibt dem Sound von THE LIMIT eine intensive, lautsprecherzerstörende Weltklasse-Tiefe. Hugo Conim an der Rhythmusgitarre und Joao Pedro (beide DAWNRIDER) an den Drums komplettieren das Line-Up, das durch eine organische Chemie, die gleichzeitig rau und ehrlich ist, überzeugt. Produziert wurde das Album von Sonny Vincent, außerdem sind die Gitarristen Fabian Dee Damners (U.D.O.), Nils Finkeisen (DIE KRUPPS) und Paul Simmons (BEVIS FROND) als Gäste zu hören.
Das Video zur erste Single "Black Sea" gibt es hier:
In einem wahrgewordenen Traum für alle, die sich mit Doom/Punk auskennen, transportieren THE LIMIT auf "Caveman Logic" die Vergangenheit geradewegs ins Hier und Jetzt – mit brennender Leidenschaft, die im Herzen jedes einzelnen Songs steckt. Selten klang eine Kollaboration bekannter Künstler derart energisch und wahnsinnig wie das Caveman-Gebrüll von THE LIMIT".
Zu Beginn des Frühlings (26.03.2021) werden die kanadischen Hardrock- und Metal-Dampfwalzen von THE MIGHTY ONE ihr brandneues Album “Torch of Rock And Roll” veröffentlichen. Als Vorgeschmack darauf darf das neue Video fungieren: