Konzert vom Die "Kraft der Seele" bedeutet der Band-Name POTENTIA ANIMI übersetzt. Sinngemäß könnte man auch übersetzen: Schalk im Nacken, Denn die lustigen Berliner Brüder (und Schwestern?) haben sich der Komödie verschrieben, zumindest zwischen den Songs. Sie reden von rasierten Beinen, von Schwulen, von der Versuchung und von diesem und jenem. Alles mit einem Augenzwinkern, was gar nicht so recht zu den wohl recht ernsthaft mittelalterlich gekleideten Prinzessinnen und Knechten im Publikum passen möchte. Egal, entweder man amüsiert sich gar königlich über die Ansagen der Kollegen - oder man läßt es eben. Oder man erfreut sich an den Klängen der gar kein gespielten Instrumente. Also an der Musik. Mit "Domina, (Dominus)" beginnen die maskierten Herren gar gregorianisch, um sich dann immer mehr in Richtung älterer In Extremos zu bewegen, also dorthin, wo die Groß-Verkäufer rangierten, bevor sie sich absolut dem Mörtel zugewandt haben. So trommelten, flöteten, dudelsackten sich die kräftigen Innereien von Bier-Schluck zu Bier-Schluck, ließen wahre Orgasmen folgen und machten nach und nach vor keiner Peinlichkeit Halt. Musikalisch aber folgte ein Kreuzzug durch die rockige Mittelalter-Musik, nach einer Stunde beendete der Gebetskreis seine kommunikative Arbeit, nicht ohne zur Zugabe zurückzukehren. Angenehme Musik von durchgeknallten Typen für merkwürdige Menschen. Aber was soll’s, einen Spleen hat wohl ein jeder...
NAERA kommen gerade von einer Tour wieder, und werden Anfang Januar schon wieder auf die Bretter steigen - freuen können sich aber nur unsere österreichischen Leser. DEVIL ATE MY SON werden sie begleiten.
END OF GREEN schreiben Songs für "Dead End Dreaming" - und machen es spannend, wie und wann es weiter geht, denn entgegen der ursprünglichen Planung geht es wohl erst Ende des Jahres ins Studio. Aber: EInige Songs sind wohl schon fertig und "während intensiven Nachtsoirees" entstanden. Allerdings sollen dabei auch andere Leute außer der Band gesehen worden sein u.a. Leister Simmons, Maria Sicone, John Mogwai.
Es hätte sich keiner träumen lassen, aber LISA GERRARD und BRENDAN PERRY betouren tatsächlich im März 2005 Deutschland. Folgende Städte werden zu schwarzgewandeten Pilgerstätten:
Im Frühjahr 2005 erscheint endlich das nächste Album der finnischen Metal-Cellisten APOCALYPTICA. Ab November kann man sich wahrscheinlich im Musik-TV die Single angucken - Eicca Toppinen, Perttu Kivilaakso und Paavo Lötjönen haben für "Bittersweet" ihre Kumpels Ville Valo und und Lauri Ylönen zu einem Superstar-Duett zusammen geholt und gleich für das Video unter Regie von Antti Jokinen da behalten. "Bittersweet" wird außerdem der Titeltrack für das künftige "Die Siedler" PC-Game.
Man tue ein paar Skandinavier und ein paar Griechen in einen Proberaum, schließe lang genug ab und schicke die Tapes zum Mixen ins Studio Fredman - nein, so einfach war die Aufnahme zu "Forged By Fire" wohl nicht, immerhin wurde in Deutschland, Norwegen und Griechenland aufgenommen, aber jetzt ist die Band um Gitarrist und Bandkopf Gus G. für ihr drittes Album bei Century Media gelandet. Gus G. war bis vor kurzem Gitarrist der Labelkollegen Dream Evil, entschied sich aber dafür, die Schweden-Metaller zu verlassen, um seine Energie auf FIREWIND zu fokussieren.