News:

VEHEMENCE wieder bei Stimme

VEHEMENCE haben einen Nachfolger für Nathan Gearhart gefunden: Sean Vandegrift hat jetzt das Mikro übernommen, Sean war vorher bei FROM A SECOND STORY WINDOW. VEHEMENCE werden ziemlich bald auf einer US-Tour die neuen Qualitäten austesten.

News:

Das gute Leben für A TRAITOR LIKE JUDAS

A TRAITOR LIKE JUDAS haben beim belgischen Hardcore-Label GoodLife unterschrieben. Das Label freut sich über eine "wunderbare Liveband, die eine der am härtesten arbeitenden Hardcore Bands Deutschlands" ist. A TRAITOR LIKE JUDAS seien nicht nur "eine weitere europäische Metalcore Band, sondern auf dem Weg in die Oberliga". Der Einstand bei Goodlife wird irgendwann noch in diesem Jahr erscheinen.

News:

Neue Single von GOTTHARD

by Gast
Die Schweizer Hardrocker werden am 11. April ihre brandneue Single "Lift U Up" veröffentlichen. Der Song stammt vom nächsten GOTTHARD-Album, das am 6. Juni herauskommen soll.

News:

Live-Mitschnitt: Rob Halford mit BLACK SABBATH

by Gast
Auf der Fan-Seite The French Metallian steht ein MP3-File des BLACK SABBATH-Klassikers "War Pigs" zum Download bereit. Es handelt sich um einen Mitschnitt vom letzten August am Ozzfest in Camden. Am Mikro ist jedoch nicht Ozzy Osbourne, der krankheitshalber ausfiel, sondern Rob Halford zu hören.

Konzert:

Kaptain Sun, The Rawhypnols - Hamburg, Hafenklang

Konzert vom KAPTAIN SUN würden nicht viele Leute an einem Sonntag ins Hafenklang ziehen können (oder in irgendeinen anderen Club), das war klar. Aber das gerade mal acht Zahlende vor der Bühne stehen, als THE RAWHYPNOLS anfangen, ist doch ein wenig frustrierend. Verdient haben es die sympathischen Schweden überhaupt nicht, vor so einer kleinen Kulisse spielen zu müssen. Tollerweise ließen sich die fünf Vollblutrocker durch den Probe-Charakter des Abends nicht entmutigen und boten ihren Rotzrock mit Energie und Hingabe dar, die so manche etablierte Band alt aussehen lässt. Wer waren noch mal die HELLACOPTERS? Wie die bekannten Bands der schwedischen Rotzrock-Welle (Rotzrock ist bei THE RAWHYPNOLS übrigens wörtlich zu nehmen, so oft wie der Sänger von seinen Kumpanen angerotzt wurde) setzen die Newcomer auf eingängige mitreißende Rocksongs, die sofort ins Blut gehen und die Anwesenden zum gepflegtem Mitwippen ermutigten. THE RAWHYPNOLS posten die kompletten 45 Minuten wie die Götter, hatten Spass in den Backen und legten eine furiose Rockshows aufs Parkett - einfach großartig!


Siehe da, im Laufe des Auftritts der THE RAWHYPNOLS hatten sich noch vier, fünf Leute ins Hafenklang geschlichen, so dass nun mehr als ein Dutzend Gäste anwesend waren. Eine Stufe vor Sardinenbüchse. Na ja, fast. Verstärkt wurde die Meute vor der Bühne von vier Fünfteln der Vorband, so dass KAPTAIN SUN im kleinen Hafenklang einen gut gefüllten Raum vor sich hatten. Die ersten Töne erklangen und sogleich wurde die Marschrichtung klar: weg vom Punkrock, hin zum (Death) Metal. Der erste Song klang wie ein Überbleibsel aus seligen GOREFEST-Zeiten ("Chapter 13", ihre rockige Phase), was hauptsächlich am Gesang von Andy Wong liegt, der ein stimmlicher Zwilling vom GOREFEST-Gröhler ist. Dazu rockten sich die Burschen den Arsch ab und hatten einen Haufen gepfefferter Rockriffs im Gepäck, wie sie ENTOMBED heute nicht besser hinbekommen. Wie schon THE RAWHYPNOLS ließen sich KAPTAIN SUN von der Energie ihrer Musik mitreißen und boten eine überzeugende Show, bei der vor allem Basser Richard als Bewegungsmonster Akzente setzte. Mit zunehmender Spieldauer taute das Publikum auf und gegen Ende gab es sogar die ersten Matteschüttler zu sehen. Obwohl 90% der Anwesenden KAPTAIN SUN vorher sicher nicht kannten, konnten die Schweden mit ihrem Death’n’Roll punkten und selbst die gute Vorband toppen.


Nach einer knappen Stunde war der Spass aber leider schon vorbei, auch Rufe nach einer Zugabe konnten die Band nicht zurück auf die Bühne bringen. Schade eigentlich, haben KAPTAIN SUN doch einfach derbe gerockt. Und genau wie THE RAWHYPNOLS hätten sie mehr Publikum verdient. Das nächste Mal hoffentlich...

Konzert:

Hot Water Music, Tribute To Nothing - Hamburg, Knust

Konzert vom Die Fans von HOT WATER MUSIC gehören wohl mit zu den treuesten überhaupt, was daran liegen mag, dass sich die Band während ihres gut 10-jährigen Bestehens auch selbst immer absolut treu geblieben ist. Dementsprechend war das Hamburger Knust dann auch zum Bersten gefüllt, als der Vierer dort im Rahmen der derzeitigen Tour zum aktuellen Album "The New What Next" aufspielte. Und wer sich gelegentlich aufmerksam im Publikum umsah, konnte irgendwann einen Blick auf ÄRZTE-Drummer Bela erhaschen, der sich dieses musikalische Highlight wohl auch nicht entgehen lassen wollte...



Um kurz nach neun betraten aber erst mal die Engländer TRIBUTE TO NOTHING die Bühne, die trotz ihrer mittlerweile fünf Alben hierzulande noch nahezu unbekannt sein dürften, da erst ihr fünftes Album "Act Without Words" aus dem Jahr 2003 in Deutschland richtig vertrieben und promotet wurde. Ihre Musik kann man mal wohl am ehesten als Noisecore beschreiben: Noisig-dissonante Gitarrenwände treffen auf rauen Gesang, treibende Drums und ruhige, melodische Zwischenteile. Da das von der Band Dargebotene also alles andere als eingängig war, faszinierte es umso mehr, wie sie das Publikum in ihren Bann schlug. Zum Großteil lag das sicherlich an der energiegeladenen Performance der Musiker: Sie warfen und wirbelten ihre Gitarren und sich selbst durch die Luft, dass der Schweiß nur noch so floss und einem schon beim Zusehen schwindelig wurde, und dazu schrie sich der Sänger und Gitarrist die Seele aus dem Leib. Das Publikum staunte erst mal nur, ließ sich von dem ungewohnten Sound aber schnell begeistern und ging ordentlich mit. Es wurde zwar nicht wirklich getanzt - das ist zu dieser Musik aber auch einfach nicht möglich - aber die Band wurde zwischen den Stücken mit lautem und langem Applaus bedacht. TRIBUTE TO NOTHING kamen darüber hinaus völlig sympathisch rüber, und der Sänger brachte sogar einige im Gegensatz zur wilden Musik stehende äußerst witzige Ansagen, wie z. B. als er über seine Gitarre schimpfte und darum bat, jemand möge sie ihm nach der Show doch bitte abkaufen - mit einem Euro würde er sich zufrieden geben. Für eine Vorband waren TRIBUTE TO NOTHING eigentlich schon fast zu gut: Hier wurden emotionale Ausbrüche in intensiver Atmosphäre musikalisch zelebriert.



Um kurz nach zehn war es dann Zeit für die Band, wegen der alle hier waren: HOT WATER MUSIC enterten die Bühne, ließen es eine gute Stunde lang mächtig krachen und wurden abgefeiert wie Helden. Erstaunlicherweise spielten sie nur drei Stücke von "The New What Next", dafür aber jede Menge alte Songs, quer durch die fünf Vorgänger-Alben. Der Schwerpunkt lag dabei eindeutig auf den schnelleren, punkigeren Stücken. Zeit zum Ausruhen gab es eigentlich nur beim wunderschönen "Ink And Lead" vom letzten Album, das Sänger/Gitarrist Chuck mit den Worten ankündigte, es sei "for my sweet wife" geschrieben, wobei er auch selbst richtig süß wirkte. Überhaupt sind HOT WATER MUSIC live eine ganze Ecke härter und punklastiger als auf CD. Knaller wie "A Flight And A Crash", "Remedy" oder "At The End Of The Gun" brachten den Saal zum Toben, und selbst ein Stück wie "Jack Of All Trades", das auf CD eher ruhig rockend daherkommt, gewinnt live gespielt Pogo- und Stagediving-Qualitäten - was das begeisterte Publikum dann auch ausgiebig in die Tat umsetzte. Grade auch die Stücke der gegenüber den älteren Aufnahmen recht glatt produzierten "The New What Next" klangen deutlich rauer als auf CD, besonders zu hören beim psychedelisch-noisigen "Keep It Together", das live zum absoluten Gitarren-Brett wurde. Auch wenn die Amerikaner nicht so viel und offen wie TRIBUTE TO NOTHING mit dem Publikum interagierten, wirkten sich doch auch durch und durch sympathisch, einfach völlig normal und absolut auf dem Boden geblieben. Eine sehr nette Geste war es dann auch, als der zweite Sänger und Gitarrist im Bunde Chris ins Publikum fragte, ob nicht jemand TRIBUTE TO NOTHING für die Nacht bei sich zu hause aufnehmen könnte, denn die Band habe noch keinen Schlafplatz.



Nur leider war das Vergnügen viel zu kurz: Bereits nach einer guten Dreiviertelstunde verließ die Band die Bühne, um daraufhin noch einen längeren Zugabenblock zu spielen, worauf dann nach insgesamt einer guten Stunde Spielzeit endgültig Schluss war. Warum, ist nicht wirklich ersichtlich, da die Band ja über ausreichend Material verfügt. Mag sein, dass dies auf Anweisung der Veranstalter geschah, da um Mitternacht noch eine Super Bowl Party im Knust stattfinden sollte. Ich frage mich wirklich, wann endlich Schluss mit dieser Unsitte ist, nach Konzerten noch andere Veranstaltungen anzusetzen, wodurch entweder Konzerte zu höchst Arbeitnehmer-unfreundlichen Zeiten beginnen oder Bands - wie evtl. im Falle von HOT WATER MUSIC - ihr Programm kürzen müssen. Aber wir wollen hier ja niemandem etwas unterstellen... Von diesem Umstand abgesehen waren HOT WATER MUSIC ein einzigartiges und intensives Konzerterlebnis, eine perfekte Verbindung aus dreckigem Punkrock, melancholischen Melodien und schweißtreibender Energie.


Review:

Motus Animi

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Nicht dass es für die regulären Alben von UMBRA ET IMAGO musikalisch zwingende Kaufgründe gäbe. Und nicht dass die Hoffnung bestünde, dass andere Acts deutlich mehr Substanz aus den Vorlagen der Band holen könnten. Mozarts ohnehin eher flaches rumgegrufte ist in die Jahre gekommen, daran ändern Remixe nichts. "Hörst Du Mein Rufen" als Hauptthema und mehrfach verarbeiteter Song zeigt in der 2005er Version zwar dank neuer Aufnahme ein etwas differenzierteres Bild auf der einen, umso deutlicher aber die ungeheuere Kluft zwischen einer guten Stimme wie der Heppners (WOLFSHEIM) und Mozarts Grummelorgan auf der anderen Seite. Wo Acts wie WUMPSCUT sich beim eigenen Projekt schon die Zähne ausbeißen um einmal wieder was zu bewegen, verkümmert deren Remix des Songs in der Nichtigkeits seichten Electropops. Die ASP Version von "Sweet Gwendoline" ist dabei so überflüssig wie der neue Song "Stalker". Ingesamt wirkt "Motus Animi" konzeptlos und ist qualitativ unterdurchschnittlich. Außer beinharten Fans braucht das kein Mensch. Ein Umstand an dem auch ein limited Digipack mit Bonus DVD nichts ändert.

Motus Animi


Cover - Motus Animi Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: -:- ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Mindcrime

www
News:

MISSANTARCTICA und KETTCAR

Die Hamburger KETTCAR vom klein-und-edel-Label "Grand Hotel Van Cleef" beweisen Geschmack und nehmen die holländische Indie-Band MISSANTARCTICA (hierzulande bekannt von der letzten Tour als Support von KEITH CAPUTO) auf einige Daten ihrer Tour mit. Da KETTCAR gemessen an ihrem Bekanntheitsgrad relativ kleine Clubs ansteuern, darf damit gerechnet werden, dass die Konzerte zeitig ausverkauft sein werden. Die Termine stehen in der Rubrik Tourdaten.

News:

DESTRUCTION unterschreiben

Nun steht es fest, DESTRUCTION haben eine neue Plattenfirma. Schmier, Mike & Marc haben das Wort:


„Mit diesem Statement möchten wir die wilden Spekulationen über das neue Label von DESTRUCTION beenden. Nach vier tollen und erfolgreichen Jahren bei Nuclear Blast, fiel uns die Entscheidung natürlich nicht leicht, mit einer neuen Plattenfirma zu arbeiten. AFM Records heißt der neue Partner unseres Vertrauens, die Verträge werden diese Tage unterschrieben, das neue Album wird im Spätsommer über AFM/ Soulfood erhältlich sein. Die Vorproduktion läuft auf Hochtouren. Nie zuvor war die Band durch das intensive weltweite Touren so hoch motiviert und gut eingespielt wie zu diesem Zeitpunkt! Also Freunde, zieht Euch warm an, das neue Riffmonster wird Euch richtig was auf die Ohren geben! Versprochen! Cheers!"

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