News:

COC verraten Tracklisting

by Gast
CORROSION OF CONFORMITY haben das Tracklisting für ihren neuen Silberling "In the Arms of God" fertiggestellt. Er soll am 5. April in die Läden kommen und wird folgende 12 Tracks umfassen:

01. Stonebreaker

02. Paranoid Opioid

03. It´s That Way

04. Diry Hands Empty Pockets / Already Gone

05. Rise River Rise

06. Never Turns To More

07. Infinite War

08. So Much Left Behind

09. Backslider

10. World On Fire

11. Crown Of Thorns

12. In The Arms Of God

News:

OBITUARY starten

by Gast
Die Death-Metal-Combo hat laut Frontmann John Tardy mit den Aufnahmen zu ihrem neuen Longplayer begonnen. Es ist die erste Studioscheibe der Band seit dem 97er Output "Back From the Dead".

News:

SENTENCED: Abschied in Wacken

by Gast
Die Finnen SENTENCED werden ihr letztes Deutschlandkonzert auf dem Wacken Open Air spielen. Das Festival findet heuer vom 4. bis 6. August statt. SENTENCED haben vor kurzem ihre Auflösung bekannt gegeben.

News:

QUEENSRYCHE: ´Operation: Mindcrime 2´ im Herbst

by Gast
Laut Sänger Geoff Tate haben QUEENSRYCHE den Nachfolger ihres Klassikers "Operation: Mindcrime" schon halb im Kasten. Er hoffe, dass die Band im Sommer mit den Aufnahmen fertig sei und das neue Album im Herbst herauskomme.

News:

Bewerben für Joining Forces Vol. III

Die Macher des MP3 Samplers "Joining Forces" suchen ab sofort neue Bands aus dem Melodic Death, Thrash und Metalcore Bereich für die dritte Auflage des Samplers. Nähere Infos etc. gibt´s via eMail unter joining-forces@gmx.net oder auf
der Website www.joining-forces.de.vu.

News:

UNLEASHED beim UFTG 2005

Es gibt weitere Zugänge beim UP FROM THE GROUND Festival: UNLEASHED werden den Samstag headlinen. PRIMORDIAL, KOLDBRANN und FEARER sind auch neu dabei, um neun Positionen auf dem Billing wird noch gefeilscht. Die Ticketpreise dieses Jahr: Das 2-Tage Kombi Ticket kostet im Vorverkauf 24,- Euro und wird ab der Abendkasse 29,- Euro kosten, die Tageskarte für Freitag oder Samstag kostet je 18,- Euro. Desweiteren versuchen die Veranstalter momentan, einige Kritikpunkte des vergangenen Jahres besonders auf den Campingplätzen zu verbessern.

Review:

Shadowland

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Die musikalischen Anfänge von THE DEEP EYNDE aus Los Angeles sind eher den Genres Deathrock und Horror Punk zuzurechnen. Doch dann wurde Skateboard-Legende und THE HUNNS/U.S. BOMBS-Sänger Duane Peters auf sie aufmerksam, der hinter dem düsteren Sound klassischen kalifornischen Punkrock als eigentliche Wurzel entdeckte. Also nahm er sie für sein Label Disaster Records unter seine Fittiche, für das Mike Rozon (u. a. Beck, MELVINS) das neue Album "Shadowland" produzierte, das in Europa bei People Like You erscheint. Die Dunkelheit konnte Duane dem Fünfer aber nicht völlig austreiben und so ist das vorläufige Endergebnis düster-melodischer California-Punkrock, dem man stellenweise einen leichten 80er New Wave-Rock-Einschlag sowie Einflüsse von Bands wie THE DAMNED, den MISFITS oder auch den RAMONES anhört. Die schnörkellosen Songs gehen mit ihren dreckigen Gitarren gut nach vorne und aufgrund der Sing-Along-Refrains auch gut ins Ohr, sind gleichzeitig aber auch sehr vielseitig: Direkt das erste Stück "Suicide Drive" - ein absoluter Ohrwurm und für mich der "Hit" der CD - könnte mit seinem 80er Rock-Einschlag ein verpunktes Billy Idol-Cover sein; Stücke wie "Society´s Parasite" und "Nuthin To Do" sind schneller Punkrock reinsten Wassers, bei "Don´t Walk Away" erklingen Surf-Gitarren und im letzten Track "Mr. Guilt" wird auch mal ein bisschen Rockabilly-like geswingt. Dazu verfügen THE DEEP EYNDE mit Fate über einen Sänger mit einer sehr guten und charismatischen Stimme, die irgendwo zwischen klar und dreckig liegt und in den Tiefen stellenweise wie eine Mischung aus Billy Idol und Glen Danzig klingt. Mal wieder ein großartiges Release vom Dortmunder People Like You-Label, das vom ersten Ton an süchtig macht.

Shadowland


Cover - Shadowland Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 35:18 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Rogues En Vogue

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Langsam frage ich mich ernsthaft, was der gute Rolf mit seinen Aufnahmebudgets macht. Steckt er alles in seine Phantasieuniformsammlung oder kauft er sich dafür Flaschenschiffchen von alten Piratengondeln? Fast alle Instrumente auf "Rogues En Vogue" klingen, als seien sie am Heim - PC einprogrammiert worden, auch die Drums. Gab es erst den aufwühlenden Skandal um Angelo Sasso und die Kritik an den klinischen Trommelsounds der mittlerweile fast endgültig zum "Ein - Mann - Projekt" (Peter Pichl durfte sich bei gerade mal drei Songs den Bass umschnallen - ein Witz!) geschrumpften "Band", so wurden die Drums diesmal von einem Menschen, nämlich Matthias Liebetruth, eingezimmert. Aber das Ergebnis klingt, als hätte Angelo die Band…ähm… niemals verlassen. "Pok, pok, pok" machen die Trommeln, keine Organik, kein Leben, nix. Aber Rolf hat seinen Computerkurs an der Hamburger Kreisvolkshochschule zum Leidwesen aller Altfans anscheinend auch auf die Gitarren ausgeweitet, die nicht mal ansatzweise die ungestüme, überragende Power und das herrlich sägende Feeling einstiger "Black Hand Inn", - oder "The Rivalry" - Tage aufkommen lassen. Ich bin echt fassungslos! Die Riffs kleben irgendwie zusammen, "leben" aber ebenso wenig wie die "Pok, pok, pok" - Trommeln. Und meine Person gehört zu den Leuten, die einen dürftigen Sound noch mit zugekniffenen Augen hinunterwürgen können, wenn dabei wenigstens die Songs geil sind. Aber auch hier tun sich Abgründe auf, wobei ich mir nach über einem halben Dutzend Durchläufen nicht sicher bin, ob die Songs nur halb durchdacht sind oder aufgrund des miesen Sounds einfach nur so anmuten. Mit "Angel Of Mercy", "Skull & Bones", "Black Gold", "Soul Vampires", dem Titelsong oder "Dead Man’s Road" sind zwar einige hörenswerte bis gute Stücke vertreten, die aber im Vergleich zu älteren Großtaten (hauptsächlich zwischen 1989 und 1997) einfach nur blass aussehen. Darüber hinaus stellt das vorab stark angepriesene Epos "The War" einen recht langweiligen Elfminüter ohne Spannungsbögen dar, der zwar mit netter Marschmusik aufgewertet wurde, jedoch insgesamt nicht mal "The Ghost" (vom "The Brotherhood" - Werk) - Niveau erreicht. Auch hier wirken die künstlich klingenden Riffs lieblos aneinandergeklatscht und die Drums (bei Märschen gerade wichtig!) klopfen in Sasso - Manier behäbig dahin. Für Fans, die erst seit "Victory" oder "The Brotherhood" an Bord sind, ist "Rogues En Vogue" vielleicht sogar ein gutes Album, aber ältere Fans, die "Under Jolly Roger", "Death Or Glory", "Blazon Stone" oder "Black Hand Inn" lieben/anbeten/vergöttern, werden hier wahrscheinlich maßlos enttäuscht sein. Warum, Rolf, hast Du nicht auf die Stimmen gehört, die sich das Line - Up des 2002er "Live" - Albums auch für die nächste Studio - Session gewünscht haben? Warum? Warum? Warum?

Rogues En Vogue


Cover - Rogues En Vogue Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 56:45 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Conspiracy In Mind

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Es gibt in der Musikgeschichte nicht oft Alben, die so dermaßen überirdisch sind, dass man sich fragt, ob die Leute von der jeweiligen Band nicht doch aus den Weiten der Milchstraße eingereist sind! Hatte schon damals bei Göttern wie PSYCHOTIC WALTZ, SANCTUARY, ANACRUSIS, FATES WARNING, DREAM THEATER, QUEENSRYCHE oder WATCHTOWER unser Joschka, schließlich selbst ein grünes Männchen, bei den Einreisevisa seine Finger im Spiel? Nun, beantworten wollen das an dieser Stelle nicht und stellen fest, dass all diese Bands nicht wenige Seelen mit ihren wahnsinnigen Klängen verzaubert haben. Die letzten dieser "gelandeten" Individuen hören auf den seltsamen Namen COMMUNIC und eifern ihren Vorreitern, zumeist amerikanischer Natur, beeindruckend nach. Die Norweger "bedienen" (nicht zu verwechseln mit "klauen") sich bei fast allen der oben genannten Acts, so lange diese in ihrer vollen Blüte standen. Herausgekommen ist dabei ein göttlicher Meilenstein, der so ziemlich alles übertrifft, was seit dem phänomenalen 1994er Jahrhundertwerk "To Dimension Logic" von VAUXDVIHL auf dem Markt zu erhaschen war. Das also mit Abstand beste Progressive - Debüt seit über zehn Jahren erinnert von der Machart her sehr stark an NEVERMORE und etwas an deren Vorgängercombo SANCTUARY. Hauptindiz dafür sind die donnernden Stakkato - Rifforgien, gepaart mit äußerst gefühlvollen, balladesken Parts und dem hochemotionalen, sehr powergeladenen Gesang von Bandchef Oddleif Stensland. Diese Ähnlichkeiten zu Warrel Dane’s Lebenswerk sind, wenn überhaupt, auch das Einzige, das man der Nachfolgeband von SCARIOT und INGERMANLAND vorwerfen kann. Über alle Zweifel erhaben sind jedoch die Songs, die von der ersten bis zur letzten Sekunde eine meterdicke Gänsehaut erzeugen und sogar zu Tränen rühren. Dabei spielt es keine Rolle, welches der von Jacob Hansen fett produzierten, überlangen sieben Stücke man herauspickt; JEDES davon ist ein Kleinod höchst anspruchsvoller, abwechselungsreicher und mitreißender Musizierkunst. Sei es nun der verhältnismäßig straighte Titelsong, "History Reversed", "They Feed On Our Fear", die breite Soundwand "Communication Sublime", das stellenweise etwas an CANDLEMASS erinnernde "Ocean Bed", das mit einem der ergreifendsten Refrains aller Zeiten ausgestattete, nur noch überirdische "The Distance" oder die abschließende Wahnsinnsachterbahnfahrt "Silence Surrounds". In Sachen Songwriting haben die drei Nordlichter eine schier unmenschliche Leistung vollbracht, die nur noch von der gekonnten Umsetzung gekrönt wird; der totale Hammer! "Conspiracy In Mind" steht ganz locker auf einer Stufe mit "Into The Mirror Black", "Into The Everflow", "When Dream And Day Unite" oder "The Warning", ist für mich das beste Progressive Metal - Werk seit Ewigkeiten und hat mich bei jedem Umlauf im Player aufs Neue bis ins Mark gerührt. Kurz: besser geht’s nicht mehr! Die CD (die in der Erstauflage zusätzlich noch zwei Bonustracks enthält) kostet Euch beim Dealer vielleicht etwa 15 Euro, die Musik darauf ist jedoch unbezahlbar!

Conspiracy In Mind


Cover - Conspiracy In Mind Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 57:44 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Face Your Underground 2

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Belgien, kleines Land mit sehr aktiver Szene. Neben den Godfathers Of Grind, AGATHOCLES, tummeln sich unglaublich viele Bands in unserem Nachbarland. Mit www.deathmetal.be haben sie eine aktive Plattform, die vom Zusammenhalt der belgischen Szene zeugt. Die Macher der Seite haben vor ein paar Jahren den Sampler "Face Your Underground" veröffentlicht, auf dem sich 20 einheimische Bands vorstellten. Innerhalb von nur sechs Wochen waren alle 2000 Kopien verkauft. Diese Erfolgsgeschichte soll mit der zweiten Ausgabe des Samplers widerholt werden. Diesmal stellen sich 16 Bands dem interessierten Hörer vor, von denen ungefähr die Hälfte mit unveröffentlichtem Material daherkommt. Einige Bands wie SUHRIM oder INSANITY REIGNS SUPREME könnten dem ein oder anderen geläufig sein, der Großteil der Combos ist aber tiefster Underground. Auf jede einzelne einzugehen würde den Rahmen dieses Reviews sprengen, für mehr Informationen zu den einzelnen Bands sollte man www.deathmetal.be checken. Die CD ist ihr Geld locker wert, wird sie doch für schlappe 5€ vertickt, was angesichts der Klasse der dargebotenen Songs mehr als fair ist. Vor allem ORB OF TORTURE und GRINNING GHOUL haben mir richtig gut gefallen, der Rest der Combos weiß ebenfalls zu überzeugen. "Face Your Underground 2" bietet die Chance, erstklassige Death Metal-Bands kennenzulernen und das für eine Schachtel Kippen. Wer da nicht zuschlägt, hat es nicht anders verdient, als dass ihm so manche großartige Combo durch die Lappen geht.


Tracklist:



Suhrim - To Eat

Emeth - Catatonic Entanglement

Orb Of Torture - Frozen Hell Design

Welkin - The Weary

Headmeat - The Lisboa Man

Fleshmould - Virtual Breed

Axamenta - Demons Shelter Within

Manic Movement - Strangelife

Insanity Reigns Supreme - The Fallen

Grinning Ghoul - Graveless

Skull Collector - Home Of The Grave II

Leptotrichia - Spit And Swallow

Battalion - Nuclear Devastation

Sacramental Awakened - Drifters

Herfst - Loathsome Dawn

The Quiescent - The Machinery

Face Your Underground 2


Cover - Face Your Underground 2 Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 16
Länge: 74:32 ()
Label:
Vertrieb:

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