Review:

From Companionship To Competition

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Während der Metalcore boomt wie nie zuvor und man als Fan beinahe täglich mit neuen Platten überschüttet wurde, ist der klassische Hardcore ein wenig ins Hintertreffen geraten. KILL YOUR IDOLS verkörpern den old schooligen NYHC-Sound und haben sich durch harte Arbeit und eine Menge Veröffentlichungen eine treue Fanbasis erarbeitet, die nach langer Zeit mal wieder einen Longplayer serviert bekommt und nicht eine weitere Split, wie zuletzt mit 7 SECONDS. "From Companionship To Competition” heißt das gute Stück und schon im Titel wird die Einstellung der Band zum modernen Hardcore deutlich, jedenfalls würde ich das mal so interpretieren. Bester Songtitel ist aber immer noch "Only Dicks Don´t Like Black Flag" hehe. Obwohl sich hin und wieder mal ein kleines Solo in den Sound von KILL YOUR IDOLS verirrt ("Don´t Call Me, I Won´t Call You") braten die Jungs die meiste Zeit einfach nur straight nach vorne los und haben dadurch einen definitiven Punk-Einschlag. Auf Breaks oder Moshparts verzichtet die Band komplett und hält so das Energie- und Aggressionslevel konstant hoch, was mir sehr gefallen hat. Das ist einfach arschtretender Hardcore, der ohne Gnade losballert, sich einen Dreck um Trends oder Modernität schert und durch und durch authentisch wirkt. Ein Fest für alle, denen BWL-Studenten mit Gitarren, die Hardcore sein wollen, suspekt sind.

From Companionship To Competition


Cover - From Companionship To Competition Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 15
Länge: 28:48 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Seen Between The Lines

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Die großen TESTAMENT machen alten Kram zu Kohle. Nicht nur, dass sie auf ihrer Homepage "Bootleg-DVDs" verticken, nein sie machen aus ihren 1991-Videobändchen auch noch ein digitalisiertes Datenträgerlein. Der (remasterte) Sound ist trotzdem nicht doll, der Inhalt so lala. Live-Zusammenschnitte von der 91er-Tour wechseln mit Interviews und Backstage-Szenen, manches ganz nett, manches gestelzt. Auf jeden Fall ist es ganz schön, die Kollegen Alex Skolnick (inzwischen zum Jazzer mutiert) und Greg Christian (inzwischen ?) mal wieder im klassischen Line-Up in Aktion zu erleben und lange nicht gehörte Songs um die Lauscher zu bekommen. Es gibt unter anderem deutsche Untertitel, Video-Clips zu den Songs Nobody´s Fault, Practise What You Preach, Souls Of Black und The Legacy extra dazu. Biographie, Discographie und eine Image-Gallery sowie ein beiliegendes Poster werten das Scheibchen ein wenig auf. Insgesamt wäre für mehr Material Platz gewesen - aber das hätte ja auch mehr Aufwand gekostet. Die lieblos wirkende Veröffentlichung lohnt nur für Berufs-Historiker, Legacy-Fanatiker und absolute Sammler.
Hier die Songs:

Recorded live in 1991:

Eerie Inhabitants

Face In The Sky

Greenhouse Effect

Souls Of Black

Sins Of Omission

Disciples Of The Watch

Music videos:


Nobody´s Fault

Practice What You Preach

Souls Of Black

The Legacy

Seen Between The Lines


Cover - Seen Between The Lines Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 15
Länge: 72:35 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Living And Dying

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Ja, sind denn schon wieder die Achtziger? DARK SKY machen Hard Rock, wie er optimal ins Breakout oder auch auf’s BYH passt. Sie bewegen sich irgendwo in der Schnittmenge aus Europe, Whitesnake und Co., machen dabei sogar wenig falsch. Die Süddeutschen haben gute Instrumentalisten, einen starken Sänger, die Songs rocken angenehm durch die Boxen und weisen wirklich einen guten, für diese Art von Musik sogar fetten Sound auf. Und weder das Keyboard noch die Melodien an sich sorgen für allzu großen Schmalz- und Schnulzenfaktor. Okay "You Are My Life" ist hart an der Grenze zum Alt-Herren-Rock, und der "Back Again"-Refrain schlagert ganz schön rum. Und für die ganz Harten ist Vorsicht geboten: Manchmal verläßt die Band die Hard-Rock-Pfade in leicht seichtere AOR-Gefilde.. Aber im Großen und Ganzen rocken DARK SKY schon mal ganz tüchtig. Für ältere Metal-Fans gleicht die Scheibe einer kleinen Zeitreise, und jüngere Härtner können sich mal anhören, wie sich Rock an der Schwelle zum Metal mal angehört hat. Fazit: Wer auf genannte Bands oder auch softere Pretty Maids oder so steht, der wird hier solide bedient.

Living And Dying


Cover - Living And Dying Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 47:54 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Black Witchery

KEINE BIO!
News:

MANOWAR - Earthshaker Fest im Original Line Up

Wie MANOWAR am vergangenen Sonntag bei ihrer Pressekonferenz in Geiselwind erzählten, werden sehr viele der alten Mitglieder bei EARTHSHAKER FEST 2005 auf der Bühne stehen. Neben der Band wird mit CHRISTOPHER LEE (u.a. "Herr Der Ringe") ein großer Fan der Band mitwirken und dabei von einem 100-köpfigen Chor und einem ebensogroßen Orchester unterstützt werden. Was MANOWAR noch zu sagen hatten, könnt ihr in unserem Bericht von der Pressekonferenz nachlesen.

News:

Neue Maxi von SAMAEL

"On Earth" wird die nächste Maxi aus dem aktuellen SAMAEL Album werden. Auf der Maxi findet ihr die Albumversion des Songs, eine deutschsprachige Fassung des Stücks und einen Remix sowie eine Coverversion des Depeche-Mode-Klassikers "I Feel You", einen Videoclip von "Telepath" und einen Livemitschnitt von "On Earth" aus Paris. VÖ ist im Mai.

News:

NINE INCH NAILS beim Hurricane Festival

Das Hurricane Festival vom 10.-12.06. hat neben den beiden Headlinern RAMMSTEIN und DIE ÄRZTE nun die NINCH INCH NAILS bestätigt. Außerdem neu dazugekommen sind NEW ORDER und MONEYBROTHER.

News:

Gitarrist raus bei KORN

Gitarrist Brian Head Welch hat die amerikanische Nu Metal Legende KORN verlassen. Er habe zum Glauben an den Herrn Jesus Christus gefunden und schließt dabei nicht aus, dass es bald ein Soloprojekt von ihm geben wird. Die Band wünscht ihm alles Gute und betont, dass die verbliebenen Bandmitglieder stärker zusammenhalten als je zuvor. KORN befindet sich derzeit im Studio und arbeitet am nächsten Studioalbum, das für September erwartet wird.

News:

MYSTIC PROPHECY und der Spatz

Bei MYSTIC PROPHECY hat sich das Jobkarussel einmal herum gedreht. Ex-PRIMAL FEAR Schlagzeuger Klaus Sperling ersetzt Dennis Eckdahl und SYMPHORCE-Gitarrist Markus Pohl ist inzwischen nicht mehr nur Live-Gitarrist, sondern vollwertiges Mitglied. MYSTIC PROPHECY werden im April und Mai FREEDOM CALL auf Tour begleiten. Das Line-Up sieht jetzt so aus:


Roberto Dimitri Liapakis - Vocals

Gus G. - Lead Guitar

Klaus Sperling - Drums

Markus Pohl - Guitar

Martin Albrecht - Bass


News:

JACOBS DREAM zurück

JACOBS DREAM sind zurück. Die Band hat inzwischen mit Chaz Bond einen neuen Sänger, ansonsten sind aber alle Original-Mitglieder wieder an Bord. Das neue Album - also das Debüt für den neuen Sänger - erscheint unter dem Titel "Drama of the Ages" am 2. Mai 2005 bei Metalblade. Die Band sei momentan heiß drauf, so viele Konzerte wie möglich zu geben. Den Anfang wird das Gedenk-Konzert für Dimebag Darrell in Al Rosa Villa machen.

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