News:

Bassisten-hin-und-her bei NILE

"In letzter Minute" habe man mit dem 19 jährigen Joe Payne geprobt - und NILE haben ihn daraufhin vom Fleck weg als neuen Bassisten für die anstehende Europa-Tour engagiert. Der bisherige Bassist Jon Vesano hat die Band im vergangenen Monat aus "persönlichen und geschäftlichen Gründen" verlassen. Als Edelhelfer stand außerdem Ex-MORBID ANGEL-Basser Steve Tucker in den Startlöchern, seine Dienste werden nun nicht gebraucht und die Band bedankt sich mit einem schneidigen "He is indeed a friend and member of our extended family" bei ihm für das Angebot.

News:

BIRKENWERDER Open Air 2005 steht

Das diesjährige Line-Up des zweiten BIRKENFELDER Open Airs (BOA) 2005 ist jetzt komplett. Insgesamt haben sich 146 Künstler aller Genres aus Deutschland, Österreich, Schweiz, Frankreich und sogar Ungarn für dieses Event am 20. August in der Nähe Berlins beworben.

Folgend Bands sind u.a. dabei:

DIE HAPPY (Ulm)

FUZZY CASINO (Berlin)

CALAITA (Berlin)

BLIND (Koblenz)

CORLEEMAD (Berlin)

POOLSTAR (Berlin)

ECHOLADE (Berlin)



Special Guests:

THOMAS WOHLFAHRT (Kempten)

LENA (Nizza)



Aftershowparty:

DJ BASEOTRONIC (Berlin)



Nachdem das erste Birkenwerder Open Air einen großen Anklang fand, setzten die Veranstalter für dieses Jahr noch einen drauf. Als Headliner wurden DIE HAPPY, deren Sängerin Marta Jandová zuletzt in Stefan Raabs (PRO7, TVTOTAL) BUNDESVISION CONTEST zusammen mit der Band APOCALYPTICA den bundesweit 5. Platz belegte, verpflichtet.

Tickets für das Festival gibt es bundesweit unter www.extratix.de bestellt werden und ab sofort auch in vielen QUELLE-Shops. Nähere Info´s gibt es auf der Festival HP.



News:

SONS OF JONATHAS haben einen Deal

Der ehemalige CHANNEL ZERO Gitarist Xavier Carion war einige Zeit auf der Bühne verschwunden aber jetzt ist wieder mit einem neue Projekt SONS OF JONATHAS zurück. Mit einem neuen Album "Reign In Blood” will er mit
SONS OF JANATHAS wieder zurück zu seinen Wurzeln und das bedeutet Thrash auf hohem technischen Spielniveau.
In den nächsten Wochen wird Xavier zusammen mit Tue Madsen (THE HAUNTED, MNEMIC) im Antfarm Studio in Dänemark an Endmix & Mastering arbeiten. Bei den Aufnahmen waren auch verschiedene Gastmusiker dabei, die Veröffentlichung ist noch vor dem Sommer geplant.



News:

OCEANS OF SADNESS beim GRASPOP 2005

Jetzt wurden auch OCEANS OF SADNESS mit ihrem exzentrischen Sänger Tijs Vanneste bereits zum dritten Mal auf der Bühne des größte Metalfestival Belgiens bestätigt.
Tijs geht es nach seiner Lungoperation vor eingen Monaten wieder besser und er probt seit kurzem wieder zusammen mit seiner Band. Das GRASPOP Festival findet ansonsten vom 24. bis 26. Juni statt.



News:

COWBOYS & ALIENS mit neuem Line-up

Drummer Mario Goossens, der auch die neue Platte der Brügger Formation einspielte, wird auch die Konzerte hinter dem Drumkit verbringen. Der vielgefragte Schlagzeuger (u.a. HOOVERPHONIC, Triggerfinger) war sehr
beeindruckt von den Aufnahmen und ist dahr in die Band eingestiegen. Produzent Peter Iterbeke (vorher Gitarrist u.a. bei FEED & Channel Zero) arbeitete seit August vier Monate lang ununterbrochenan an den Aufnahmen und
dem Mix des Albums. Aber nicht Goossens ist als neues Mitglied bei den COWBOYS AND ALIENS dabei sondern auch dieselbe Peter Iterbeke der als zweiter Gitarrist
jetzt fest dabei sein wird. Der Niederländische Topproduzent Attie Bauw (Channel Zero, THE GATHERING,
JUDAS PRIEST, GOREFEST) war für das Mastering des Albums
verantwortlich. Die neue CD “Language Of Superstars” soll einige recht anspruchsvolle neue musikalische Elemente beinhalten.

COWBOYS AND ALIENS werden am Samstag, den 26. März im Phoenix Club in Lüttich zum ersten Mal im neuen Line-Up spielen.



News:

DIE FANTASTISCHEN VIER: Heute und umsonst

Heute, am 10.März, steigt in Hannover das erste Konzert einer von o2 unter das Motto der "Spontanität der Kommunikation" gestellten Konzertreihe. Die Künstler werden erst am Tag des Events bekanntgegeben, ebenso die Location und das genaue Datum. Heute werden DIE FANTASTISCHEN VIER ab 18.00 in Hannover in der TUI Arena, Expo-Plaza 7, 30539 Hannover zu sehen sein. Das Konzert kostet keinen Eintritt, als Opener fungieren die Berliner CULCHA CUNDULA.


News:

Century Media versteigern Tsunami-Benefiz

Die ersten 10 von genau 1000 Tsunami-Benefiz-CD-Singles kommen jetzt bei Ebay unter dem Hammer. Um schnell zu helfen, hatten Century Media gleich nach Weihnachten ihre Künstler NAPALM DEATH, THE HAUNTED und HEAVEN SHALL BURN zusammen getrommelt, NAPALM DEATH spendeten den Track “The Great And The Good” (feat. Jello Biafra als Gast-Sänger) vom kommenden Album “The Code Is Red… Long Live The Code”. THE HAUNTED wählten den Song “Smut King” von der Digipak-Pressung des “rEVOLVEr” Albums aus und HEAVEN SHALL BURN fügten “Strassenkampf” (ursprünglich von Die Skeptiker und feat. Gitarrist Patrick Schleitzer am Gesang und exklusiver Bonus-Track der koreanischen Pressung von “Antigone”) hinzu. Das Booklet enthält Linernotes von den vertretenen Bands und von Jello Biafra. Alle Einnahmen der verkauften Single CDs werden laut Century Media an das Rote Kreuz gespendet.


Hier geht es zur Ebay-Auktion.

News:

THE CROWN wird ONE MAN ARMY AND...

Ex-THE CROWN-Sänger Johan Lindstrand hat seit 8 Monaten eine neue Band, sie heißt ONE MAN ARMY AND THE UNDEAD QUARTET und sie hat schon ein Demo aufgenommen, "When Hatred Comes To Life". Die Geschichte geht weiter wie sonst nur in Pop-Märchen, denn dieses Demo sorgt jetzt für einen weltweiten Deal mit Nuclearblast. Johan kommentiert:


"A demo that has given us the best a band can get within extreme music: A record deal with the mighty Nuclear Blast. I hope you will follow this band together with us and Nuclear Blast ´cause this ride will kick ass!!"

News:

Noch mehr DISBELIEF-Parties

"66 Sick" läutet den Frühling mit einem lauten Schlag ein, am 14. März ist es soweit. Die Band wird das mit einem Release-Konzert im Steinbruch Theater in Nieder-Ramstadt am 12.3. feiern. Alle, die dort nicht hin kommen können, sollen nicht zu kurz kommen, in zahlreichen Metal-Clubs in ganz Deutschland wird es das Album auf Release-Parties in ganzer Länge geben, den Videoclip ´Rewind It All (Death Or Glory)´ und die eine oder andere Verlosung. Ort und Zeit:


12.03.2005 Steinbruch Theater Nieder-Ramstadt (bei Darmstadt, Release-Konzert)

11.03.2005 Die Pumpe Kiel

11.03.2005 Rockclub U2 Ingolstadt

11.03.2005 Rockfabrik Ludwigsburg

12.03.2005 RockClub Hildesheim

12.03.2005 Rockhouse Saarbrücken

14.03.2005 Cafe Durchbruch Ingolstadt

18.03.2005 Heavy Duty Dresden

19.03.2005 Hellraiser Leipzig

19.03.2005 K 17 Berlin

19.03.2005 Cave Köln


Konzert:

Danko Jones, Quit Your Dayjob, Gutbucket - Hamburg, Fabrik

Konzert vom Vor beinahe exakt elf Monaten haben die Kanadier DANKO JONES zum letzten Mal in der Hamburger Fabrik gespielt. Die Zeit dazwischen war fast komplett mit Touren ausgefüllt, und als die Band im November zwei Wochen frei hatte, organisierte Danko spontan eine kleine Spoken Words-Tour, weil er wohl befürchtete, ihm könne langweilig werden. Bevor die Band zur derzeitigen Europa-Tournee aufbrach, gab es noch mal eine Unterbrechung von zehn Tagen, in denen dann das neue Album, das im Mai erscheinen wird, fast komplett eingespielt wurde, und im Mai geht es dann direkt in die USA, um dort ausgiebig mit dem dieser Tage dort erscheinenden "We Sweat Blood"-Album zu touren. Erstaunlicherweise waren aber an diesem Abend in Hamburg keinerlei Ermüdungserscheinungen zu bemerken. Ganz im Gegenteil: Die gesamte Band wirkte druckvoller und agiler denn je. Doch dazu später mehr, erst mal gab es ja noch ein Vorprogramm.



Den Anfang machten die Kieler GUTBUCKET (nicht zu verwechseln mit den New Yorker Jazz-Punks gleichen Namens), die aber offensichtlich vor dem offiziellen Konzertbeginn zu spielen begonnen hatten, denn wer pünktlich um neun die bereits zum Bersten volle Markthalle betrat, bekam grade noch die letzten beiden Stücke mit. Schade - denn die Mischung aus Punkrock und dreckigem 70´s Hardrock kickte ordentlich das Hinterteil und erinnerte stark an GLUECIFER und Konsorten (hierzu sei der Vollständigkeit halber zu bemerken, dass mein Kumpel Heiko letzteren Vergleich überhaupt nicht nachvollziehen konnte, aber aufgrund von grade mal zwei Stücken fängt man ja keinen Streit an...).



Nach etwa 20-minütiger Umbaupause kamen dann die Schweden QUIT YOUR DAYJOB auf die Bühne, und schon an ihrem Äußeren konnte man sehen, dass es ziemlich abgefahren zugehen würde: Der Gitarrist und Sänger irgendwo zwischen Grunger und Garagen-Rocker, der Keyboarder ein großer, schlaksiger Glatzkopf im Wollpulli, der einen kleinen Bass-Synthesizer bediente und der Drummer mit Vollbart, Hornbrille, Polohemd und kurzen Hosen, der auf einem extrem hohen Drum-Hocker von oben herab die Felle bearbeitete und nach jedem Song aufsprang und völlig irre ins Publikum starrte. Die Musik des Trios muss man sich als eine Art Anfang ´80er Punkrock auf der Schwelle zur Neuen Deutschen Welle vorstellen: Simple, treibende Beats, ein wummernder, latent aggressiver Synthie-Bass à la DAF und dazu ein Garagen-punkiger, leicht hallig-surfiger Gitarren-Sound (den Kollege Heiko äußerst treffend als "From-Dusk-Till-Dawn-Eigentlich-komm-ich-aus-Mexiko-Sound" beschrieb). Lustigerweise hatte der Sänger zwei Mikros für sich alleine, zwischen denen er hin- und herwechselte. Das eine benutzte er zum "richtigen" Singen, das andere für reines Gebrüll. Trotz des also etwas experimentellen Charakters ging die Musik ordentlich ab und in die Beine bzw. in den Nacken. Würde ich mir zu hause wohl nicht anhören, machte live aber durchaus Spaß.



Um viertel nach zehn war es dann endlich soweit: Danko und seine Mannen enterten die Bühne und rockten mit "We Sweat Blood" vom gleichnamigen Album direkt los. Was darauf folgte, war eine Stunde energiegeladener, dreckiger und schweißtreibender Rock, wie ihn die Welt zur Zeit von keiner anderen Band zu hören bekommt. Live wie immer noch einen Zacken härter und straighter als auf Platte, wurde ein Best-Of-Programm ins Publikum abgefeuert, das wirklich nichts vermissen ließ: Rock-Hammer wie "I´m Alive And On Fire" und "Mango Kid" vom "I´m Alive And On Fire"-Album, "Play The Blues" und "Lovercall" von "Born A Lion" und "Forget My Name" und "Dance" von "We Sweat Blood" ließen keine Wünsche offen. Bezeichnenderweise wurde die HIVES-mäßige Single "I Want You" (zum Glück) wie immer ausgelassen. Alle drei Musiker wirkten noch beweglicher und spielten noch gnadenloser nach vorne, als man sie eh schon kennt, und das Publikum dankte es ihnen, indem bis in die hintersten Reihen getanzt, gepogt und gebangt wurde, was das Zeug hielt und immer wieder Leute auf Händen durch die Halle getragen wurden. Danko selbst - wie immer im schicken, schwarzen Hemd - war nach zwei Songs bereits komplett durchgeschwitzt, so dass bei jeder Kopfbewegung der Schweiß nach allen Seiten spritzte. Natürlich fehlten auch die programmatischen Ansagen nicht, wie z. B. die traditionelle Huldigung seiner verstorbenen Vorbilder im letzten Song (und da in jüngster Vergangenheit ausreichend Ramones gestorben sind, kannte man dieses Mal sogar alle Namen...), wie sie eben nur jemand wie Danko Jones überzeugend und mitreißend rüberbringen kann. Zwischendurch wurde dann auch mal das Publikum auf der Gallerie augenzwinkernd als "lazy people" gedisst und dann noch - weniger augenzwinkernd - gefragt, ob sie vielleicht noch gerne Stühle hätten. Hierzu - aller guten Dinge sind ja schließlich drei - sei noch mal ein Kommentar von Heiko angeführt: "Is schon schön zu sehen, dass er sich einfach überhaupt nicht beim Publikum anbiedert." Insgesamt war das also mal wieder ein großartiger Abend mit DANKO JONES, der nur leider viel zu schnell zu Ende ging: Nach 60 Minuten inklusive zweier Zugaben war schon Schluss. Man kann den Jungs aber beileibe nicht vorwerfen, sie hätten sich nicht völlig verausgabt oder irgendwelche Reserven aufgespart - nach diesem Konzert waren sie einfach komplett durch. Der frühe Feierabend sei ihnen also gegönnt...

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