Band:

Remember Twilight

www
News:

LEAVES EYES elegisch im Bild

Unter www.leaveseyes.de steht nun das Video zu "Elegy" auch als kostenloser Download (ca. 7MB) bereit. Leider ist die Bild- und Tonqualität relativ schlecht, die Maxi ist bereits am letzten Montag erschienen.

News:

DAYS IN GRIEF die Zweite

Bis zum 20.06. müssen sich DAYS IN GRIEF Fans noch gedulden, dann steht das Album "Behind The Curtain Of A Modern Tomorrow" der Metalcoreler in den Läden. Als Maxi vorab ausgekoppelt wird der Song "Breathe".

News:

Zungenbrecher in den Charts: TERÄSBETONI

TERÄSBETONI, finnische Metaller zwischen MANOWAR und Pagan, sind in ihrem Heimatland unlängst mit dem Debutalbum "Metallitotuus" auf Platz 2 der dortigen Albumcharts gelandet. Nun erscheint das Werk auch bei uns. Am 25. Juli wird es über Warner Music veröffentlicht und verspricht "heroische Midtempohymnen und Pathos sowie Schlachtenlyrik in finnischer Sprache". Mehr Infos gibt es auf der Bandhomepage www.terasbetoni.com.

News:

AILD und BLACK DAHLIA MURDER auf Ozzfest.com

Auf Ozzfest.com gibt es den jeweils ersten, exklusiven MP3-Track von den kommenden Alben von THE BLACK DAHLIA MURDER und AS I LAY DYING. Von AS I LAY DYING gibt es "Meaning in Tragedy" auf die Ohren, das Album "Shadows Are Security" wird am 20. Juni erscheinen. Auf "Miasma" von THE BLACK DAHLIA MURDER werden wir bis Mitte August warten müssen, "A Vulgar Picture" spannt einen bis dahin auf die Folter.

News:

LIMP BIZKIT geben Zusatzshow

Zwischen den Großereignissen ROCK AM RING/ROCK IM PARK spielen Frank Rotkäppchen und seine LIMP BIZKITs ein paar Shows - die allem Anschein nach jetzt größer werden. In Berlin ist bereits eine Zusatzshow in der Columbiahalle angesetzt, nachdem die erste ausverkauft war.

News:

SWALLOW THE SUN in den Charts

In Finnland passieren seltsame Dinge: Zum ersten Mal ist ein Release von Firefox Records in den offiziellen Verkaufscharts gelandet. "Forgive Her" der Death/Doom Metaller SWALLOW THE SUN ist auf Platz 4 der finnischen Singlecharts eingestiegen. Die Band ist überglücklich und sagt dazu:


"Coming fourth in the Finnish single chart with music like this is so huge
an achievement, we are so proud of the Finnish people and this band! This just tells you
that music which is made from the heart can take you anywhere, thank
you people! Stay tuned for the new video and album in September 2005!" (Juha Raivio)



"I don´t think that there has ever been a Finnish doom metal band in
the Finnish charts before, so it´s great that something like this can happen." (Aleksi Munter)

News:

QUEEN ABSINTHIA wechseln durch

QUEEN ABSINTHIA, die ihren Stil selbst als "Alchaotic Black Noise" beschreiben, haben einen neuen Sänger: Man hat sich von "Assmoth" getrennt, ab sofort übernimmt "Gevatter" die Vocals. Die Jungs arbeiten an ersten Songs und auch an ihrer Homepage, die in den nächsten Wochen online gehen soll.

Konzert:

Fuck The Commerce 2005 - Freitag

Konzert vom Der Freitag begann wieder mit der morgendlichen Kotzorgie eines Ostfriesen. Nur das Wetter war diesmal schlechter als am Tag vorher. Wind kam auf und der Himmel hatte sich ordentlich zugezogen, so dass den ganzen Tag über Schauer auf die Meute niedergingen.



CENOTAPH aus der Türkei hatten dieses Jahr den Exotenbonus inne und durften den Freitag eröffnen. Eigentlich finde ich die Truppe auf Platte ganz gut, aber an diesem Mittag langweiligte ich mich beinahe zu Tode. Einfallsloser Death/ Grind, unterlegt von einer nicht vorhandenen Bühnenshow. Das war nix.



Würden FEARER es besser machen? Ähnlich wie ihre Vorgänger finde ich die Ostfriesen auf Platte sehr cool (ich hab zwar nur ihre letzte, aber immerhin) und war gespannt, wie sie sich live präsentieren würden. Und genau wie bei CENOTAPH sprang der Funke nicht so recht rüber, auch wenn sich FEARER alle Mühe gaben. Zum einen wirkte ihr grooviger Death Metal ziemlich altbacken, zum anderen war auch ihre Bühnenshow zurückhaltend und die Jungs wirkten ein wenig unsicher. Da kann man als unbekannte Band die Fans auf einem Festival nicht mitreißen, was FEARER schmerzlich erfahren mussten. Mehr als Höflichkeitsapplaus war heute nicht drin.



PLEURISY waren doch schon letztes Jahr da? Und da waren sie langweilig, also lieber noch vorm Zelt ein paar Bierchen trinken. Rechtzeitig zur heutigen Grindattacke in Form von ROMPEPROP war ich dann aber wieder vor der Bühne, was ich nicht bereuen sollte. Die Holländer kamen stilecht mit Krankenhauskleidung auf die Bühne, hatten ihr Kunstblut fein aufgetragen und ballerten hammergeilen Grind in die Menge. Grind der groovigen, knackig-kurzen Sorte wohlgemerkt, kein primitives Geballer. Vor der Bühne hatte sich ein großer Haufen getreuer Fans eingefunden, die sich im Stagediven und Crowdsurfen ohne Ende übten und sich auch freudig von einem Typen mit literweise Kunstblut einsauen ließen. Derweil grindeten ROMPEPROP sich durch ungefähr zwanzig Songs, die HAEMORRHAGE oder AGATHOCLES zur Ehre gereichen würden und live eine unheimliche Wirkung entfalteten. Das war ein sehr spassiger Auftritt und ROMPEPROP eine meiner Favoriten beim FTC 2005!



VIU DRAKH und DESECRATION fielen Nahrungsaufnahme und einem kurzen Mittagsschläfchen (sozusagen) zum Opfer, waren aber nicht auf meiner "muss-ich-sehen"-Liste. Dann doch lieber DISFEAR, die Crusties um ex-ATG Tompa. Kaum nach einer 16-Stunden-Fahrt aus dem Bus geklettert, präsentierten sich die Schweden in absoluter Spiellaune und gaben von Beginn an alles. Mittlerweile hatte es gut angefangen zu regnen, aber das störte weder den großen Moshpit vor der Bühne noch DISFEAR. Tompa liess es sich nicht nehmen, den Großtei des Sets auf der Absperrung (die aus Betonklötzen bestand) zu verbringen und den Fans einzuheizen. Egal ob DISFEAR Material der letzten Scheibe "Misantrophic Generation" oder alte Granaten spielten, die Band genau wie die Fans gingen ab wie verrückt und waren heiss auf schnellen harten Crust. Selbst ENTOMBED-Axtmann Uffe liess sich anstecken und war deutlich aktiver als später bei ENTOMBED. Viel zu schnell war da die Dreiviertelstunde um und DISFEAR verließen unter Zugabe-Rufen die Bühne. Das war Hammer, das war besser als WACO JESUS oder ROMPEPROP - das war der beste Gig bisher! Danke!



Nach so einer fulminanten Show würden es GOREROTTED schwer haben, noch einen draufzusetzen. Die Briten kamen mit sichtlicher Schlagseite auf die Bühne und sahen genauso wenig nach Death Metal aus wie ILLDISPOSED vor ein paar Jahren, eher wie englische Hooligans. Macht aber nix, solange die Musik stimmt. Durch den Weggang von Mr. Fluffy muss nun der Basser die wichtige zweite Stimme übernehmen, was ihm aber nicht so gut gelingt wie seinem Vorgänger. Überhaupt gelang GOREROTTED nicht viel. Das fing beim Drummer an, der deutliche Timingschwierigkeiten hatte und ging bis zum etatmäßigen Sänger, der sich ungewohnt eintönig durch den Set grunzte. Die Bühnenshow war ganz ok, aber musikalisch haben GOREROTTED mich an diesem Tag nicht überzeugt, auch weil deutlich wurde, dass die neuen Songs nicht die Genialität der "Mutilated In Minutes"-Tracks haben und live eine ganze Ecke schwächer sind.



Mindestens genauso besoffen waren VOMITORY, was dazu führte, dass sie den ganzen Set über kein Wort sagten. Das hinderte sie aber nicht daran, ihren Death Metal gnadenlos und absolut fehlerfrei in die begeisterte Menge zu feuern. Diese Typen waren Death Metal pur und das Publikum liebte sie dafür. Die Schweden haben bisher nie so recht den Durchbruch geschafft, was umso unverständlicher ist, wenn man ihre mittlerweile endgeilen Shows sieht oder sich mal "Primal Massacre" zu Gemüte führt. Das ist Death Metal wie wir ihn 2005 hören wollen. Grandiose Leistung eines besoffenen Haufens Schweden!



LIVIDITY waren dann im Anschluss die nächste Enttäuschung. Seltsam stocksteif standen die Amis, ballerten routiniert ihren Death/ Grind runter und konnten gar keine Akzente setzen. Warum die Combo den Co-Headliner machen durften, muss mir noch mal einer erklären.



Beim Posten des Headliners gab es aber keine Diskussion: eine Legende wie ENTOMBED hat auf einem solchen Festival nur einen möglichen Platz im Billing und der ist ganz oben. Ohne Alex Hellid angereist, wirkten die Schweden an diesem Abend erstaunlich müde und hüftlahm, fast schon ein wenig arrogant. Die Songs der alten legendären "Left Hand Path"-/ "Clandestine"-Phase mögen im ENTOMBED-Lager ja nicht mehr sehr geliebt werden, die aber mit nur einer Gitarre so lieblos runterzuleiern ist schon frech. ENTOMBED setzten den Fokus auf ihre neueren Songs, aber selbst die wirkten langweilig und zahnlos. Einer der schwächsten Auftritte, wenn nicht sogar der schwächste, den ich jemals von ENTOMBED gesehen habe. Eine Menge Lute sah das ähnlich und verließ nach wenigen Songs den Platz vor der Bühne, um sich am Feuer zu wärmen oder im Partyzelt Schutz vor dem mittlerweile eingesetzten Dauerregen zu finden.



Bericht vom Donnerstag und Samstag lesen.



Review:

Bar Room Semantics

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Mann, was sind TRUCK STOP heavy! Man denke nur an den grandios - kultigen Titelsong vom "Großstadtrevier”, wenn man headbangend - mitgrölend vor der Kiste sitzt… Scherz beiseite. BACKYARD TIRE FIRE dringen nicht einmal annähernd in diese Heftigkeitsregionen vor, denn das, was auf "Bar Room Semantics" aufgefahren wird, ist plätschernde Langeweile pur. Country, mit Rock, Blues und Südstaatenappeal vermischt, kann durchaus cool sein, aber so gnadenlos einschläfernd, wie sie hier dargeboten wird, hat man diese Musik selten erlebt. Die als Trio auftretende Band entpuppt sich zwar als multiinstrumentales Geschwader (E, - Slide, - und Akustikgitarren, Banjo, Mundharmonika, Piano, Orgel plus vielseitige Percussion - Elemente kommen zum Einsatz), bei dem auch noch alle drei Mitglieder für den Gesang zuständig sind, aber irgendwie springt hier kein Funke über. Sogar ganze sieben Gastmusiker hat man eingeladen, darunter Saxophonspieler, Vibraphonisten, weitere Sänger und anscheinend alles, was im Bekanntenkreis der Herren Anderson / Anderson / Kramp ein beliebiges Instrument richtig herum halten kann. Das Problem ist, dass hier viele Köche den Brei verderben und so etwas wie ein einprägsamer oder sogar mitreißender Song nicht im Ansatz zustande kommt. Eine groß angelegte und aufgenommene Jam - Session trifft den Nagel eher auf den Kopf. Ich persönlich habe es kaum durchgehalten, mir diese Platte zum wiederholten Male komplett durchzuhören. Selbst wenn man für alle Stilrichtungen, die über den rockigen / metallischen Rand hinausgehen, offen ist und sich auch gerne Country, Blues oder nepalesischen Gospel mit Aufpuffendtöpfen reinzieht, sollte man in "Bar Room Semantics" vor dem Kauf unbedingt hineinhören. Besonders witzig: Peter Lustigs "Löwenzahn" - Melodie im Mittelteil von "The Ones Who Surround You". Schwerer Stoff!

Bar Room Semantics


Cover - Bar Room Semantics Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 15
Länge: 53:22 ()
Label:
Vertrieb:

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